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Rechtsprechung
   BFH, 29.07.1997 - VIII R 80/94   

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https://dejure.org/1997,553
BFH, 29.07.1997 - VIII R 80/94 (https://dejure.org/1997,553)
BFH, Entscheidung vom 29.07.1997 - VIII R 80/94 (https://dejure.org/1997,553)
BFH, Entscheidung vom 29. Juli 1997 - VIII R 80/94 (https://dejure.org/1997,553)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1986 § 17 Abs. 1 Sätze 1, 3 und 4; FGO § 96 Abs. 1 Satz 2; GmbHG §§ 15 Abs. 2, 55 Abs. 3

  • Wolters Kluwer

    Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft - Qualifizierung der Beteiligung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 17
    Anteil; Veräußerungsverlust

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 184, 74
  • NJW 1998, 704 (Ls.)
  • BB 1997, 2038
  • DB 1997, 2005
  • BStBl II 1997, 727
  • BFH/NV 1997, 489
  • NZG 1998, 38
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (20)

  • BFH, 10.11.1992 - VIII R 40/89

    Erfassung des Veräußerungsgewinns bei Geschäftsanteilserwerb durch

    Auszug aus BFH, 29.07.1997 - VIII R 80/94
    § 17 EStG solle, wie auch verschiedene Vorschriften des Umwandlungs-Steuergesetzes, sicherstellen, daß die im Unternehmen vorhandenen stillen Reserven nicht der Besteuerung entzogen werden würden (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. November 1992 VIII R 40/89, BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222).

    De Gesetzgeber hat - wie ausgeführt - die Grundregel, wonach Wertsteigerungen im Bereich des Privatvermögens nicht steuerpflichtig sind, erst ab einer bestimmten Beteiligungshöhe und nur unter der Prämisse für steuerbar erachtet, daß sich die wirtschaftliche Stellung eines wesentlich beteiligten Anteilseigners derjenigen von Mitunternehmern einer Personengesellschaft nähert (vgl. BFH-Urteil in BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222).

    c) Zu Unrecht führt die Revision das Urteil des erkennenden Senats in BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222, 223 als Beleg für das von ihr gewünschte weitere Auslegungsergebnis an.

  • BFH, 12.07.1988 - IX R 149/83

    Spekulationsgeschäft bei mißbräuchlich i. S. von § 42 AO zwischengeschalteter

    Auszug aus BFH, 29.07.1997 - VIII R 80/94
    Hingegen soll nicht der Steuertatbestand über den Regeltatbestand hinaus dahingehend erweitert werden, daß der an sich unwesentlich beteiligte Erwerber nunmehr vermittels eines "infizierten" Anteils insgesamt einem wesentlich Beteiligten gleichgestellt werden würde (vgl. BFH-Urteil vom 12. Juli 1988 IX R 149/83, BFHE 154, 93, BStBl II 1988, 942, 944; Hörger in Littmann/Bitz/Hellwig, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., § 17 Rdnr. 48).

    Der Gesetzgeber hat die unentgeltliche Anteilsübertragung zur Vermeidung einer andernfalls bestehenden Einkommensteuerpflicht mißbilligt und die Umgehung der Steuerpflicht durch Abspaltung einer wesentlichen Beteiligung ausschließen wollen (vgl. BTDrucks. IV/2400, Begründung S. 69; BFHE 154, 93, BStBl II 1988, 942, 944, m. w. N.).

  • BFH, 05.03.1991 - VIII R 163/86

    Übertragung eines wertlosen GmbH-Anteils ohne Gegenleistung kann Veräußerung i.

    Auszug aus BFH, 29.07.1997 - VIII R 80/94
    Nach ständiger Rechtsprechung wird der Tatbestand der Veräußerung nur im Fall einer entgeltlichen Übertragung erfüllt (vgl. BFH-Urteile vom 5. März 1991 VIII R 163/86, BFHE 164, 50, BStBl II 1991, 630, 631, m. w. N.; vom 28. Februar 1990 I R 43/86, BFHE 160, 180, BStBl II 1990, 615, 616; vom 21. Dezember 1993 VIII R 69/88, BFHE 174, 324, BStBl II 1994, 648, 649; vom 17. Juli 1980 IV R 15/76, BFHE 131, 329, BStBl II 1981, 11).

    Eine Übertragung eines wertlosen GmbH-Anteils ohne Gegenleistung zwischen Fremden kann freilich eine Veräußerung i. S. des § 17 Abs. 1 Satz 1 EStG unter den vom erkennenden Senat in ständiger Rechtsprechung genannten Voraussetzungen darstellen (vgl. dazu BFHE 164, 50, BStBl II 1991, 630, 631; BFH-Urteile vom 18. August 1992 VIII R 13/90, BFHE 169, 90, BStBl II 1993, 34; vom 18. August 1992 VIII R 90/89, BFH/NV 1993, 158, 159; vom 25. Juli 1995 VIII R 25/94, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1996, 119, 121, m. w. N.; ferner Carl, Finanz-Rundschau - FR - 1992, 431 f.).

  • BFH, 28.01.1972 - VIII R 4/66

    Gestaltungsmißbrauch - Umgehung der Steuerpflicht - Anteile an

    Auszug aus BFH, 29.07.1997 - VIII R 80/94
    Die Rechtsprechung (BFH-Urteil vom 28. Januar 1972 VIII R 4/66, BFHE 104, 300, BStBl II 1972, 322) hatte bereits vor Inkrafttreten des Steueränderungsgesetzes (StÄndG) 1965, welches zur Einfügung u. a. des Satzes 4 führte, die Zwischenschaltung einer Schenkung bei Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung als einen Gestaltungsmißbrauch angesehen.
  • BFH, 19.03.1996 - VIII R 15/94

    Anschaffungskosten einer wesentlichen Beteiligung i.S. von § 17 EStG bei Zuzug

    Auszug aus BFH, 29.07.1997 - VIII R 80/94
    Die Entscheidung entspricht der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats, wonach der Mehrwert von Anteilen stets dann steuerlich von § 17 EStG erfaßt wird, wenn der Steuerpflichtige in dem maßgebenden Fünf- Jahreszeitraum überhaupt einmal wesentlich beteiligt gewesen ist, unbeschadet der Frage, ob sich der Mehrwert konkret in einem Zeitraum gebildet hat, in welchem der Steuerpflichtige noch nicht oder nicht mehr wesentlich beteiligt war (vgl. BFH-Urteil vom 19. März 1996 VIII R 15/94, BFHE 180, 146, BStBl II 1996, 312, 314, und Anmerkung in HFR 1996, 499, mit umfangreichen Nachweisen).
  • BFH, 20.12.1995 - VIII B 83/95

    Unterschiedliche Besteuerung wesentlicher Beteiligungen im Betriebs- und

    Auszug aus BFH, 29.07.1997 - VIII R 80/94
    Tatbestandlich bleibt jedoch der einzelne Anteil sowohl gesellschaftsrechtlich (§ 15 Abs. 2 des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung - GmbHG - Baumbach/Hück, GmbH-Gesetz, 16. Aufl., § 15 Rdnr. 17) als auch nach § 17 Abs. 1 EStG steuerrechtlich selbständig (vgl. BFH-Urteil vom 7. März 1995 VIII R 29/93, BFHE 178, 116, BStBl II 1995, 693, 695; Beschluß vom 20. Dezember 1995 VIII B 83/95, BFH/NV 1996, 468, 469, ständige Rechtsprechung; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 16. Aufl., § 17 Rz. 162).
  • BFH, 18.08.1992 - VIII R 90/89

    Erleiden eines Veräusserungsverlustes durch die Übertragung eines

    Auszug aus BFH, 29.07.1997 - VIII R 80/94
    Eine Übertragung eines wertlosen GmbH-Anteils ohne Gegenleistung zwischen Fremden kann freilich eine Veräußerung i. S. des § 17 Abs. 1 Satz 1 EStG unter den vom erkennenden Senat in ständiger Rechtsprechung genannten Voraussetzungen darstellen (vgl. dazu BFHE 164, 50, BStBl II 1991, 630, 631; BFH-Urteile vom 18. August 1992 VIII R 13/90, BFHE 169, 90, BStBl II 1993, 34; vom 18. August 1992 VIII R 90/89, BFH/NV 1993, 158, 159; vom 25. Juli 1995 VIII R 25/94, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1996, 119, 121, m. w. N.; ferner Carl, Finanz-Rundschau - FR - 1992, 431 f.).
  • BFH, 18.08.1992 - VIII R 13/90

    Übertragung eines wertlosen GmbH-Anteils ohne Gegenleistung

    Auszug aus BFH, 29.07.1997 - VIII R 80/94
    Eine Übertragung eines wertlosen GmbH-Anteils ohne Gegenleistung zwischen Fremden kann freilich eine Veräußerung i. S. des § 17 Abs. 1 Satz 1 EStG unter den vom erkennenden Senat in ständiger Rechtsprechung genannten Voraussetzungen darstellen (vgl. dazu BFHE 164, 50, BStBl II 1991, 630, 631; BFH-Urteile vom 18. August 1992 VIII R 13/90, BFHE 169, 90, BStBl II 1993, 34; vom 18. August 1992 VIII R 90/89, BFH/NV 1993, 158, 159; vom 25. Juli 1995 VIII R 25/94, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1996, 119, 121, m. w. N.; ferner Carl, Finanz-Rundschau - FR - 1992, 431 f.).
  • BFH, 07.03.1995 - VIII R 29/93

    Zum Veräußerungspreis i. S. von § 17 Abs. 2 EStG gehört auch der wirtschaftliche

    Auszug aus BFH, 29.07.1997 - VIII R 80/94
    Tatbestandlich bleibt jedoch der einzelne Anteil sowohl gesellschaftsrechtlich (§ 15 Abs. 2 des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung - GmbHG - Baumbach/Hück, GmbH-Gesetz, 16. Aufl., § 15 Rdnr. 17) als auch nach § 17 Abs. 1 EStG steuerrechtlich selbständig (vgl. BFH-Urteil vom 7. März 1995 VIII R 29/93, BFHE 178, 116, BStBl II 1995, 693, 695; Beschluß vom 20. Dezember 1995 VIII B 83/95, BFH/NV 1996, 468, 469, ständige Rechtsprechung; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 16. Aufl., § 17 Rz. 162).
  • BFH, 17.07.1980 - IV R 15/76

    Bei Anwendung des § 17 EStG ist eine Anteilsübertragung in Form einer gemischten

    Auszug aus BFH, 29.07.1997 - VIII R 80/94
    Nach ständiger Rechtsprechung wird der Tatbestand der Veräußerung nur im Fall einer entgeltlichen Übertragung erfüllt (vgl. BFH-Urteile vom 5. März 1991 VIII R 163/86, BFHE 164, 50, BStBl II 1991, 630, 631, m. w. N.; vom 28. Februar 1990 I R 43/86, BFHE 160, 180, BStBl II 1990, 615, 616; vom 21. Dezember 1993 VIII R 69/88, BFHE 174, 324, BStBl II 1994, 648, 649; vom 17. Juli 1980 IV R 15/76, BFHE 131, 329, BStBl II 1981, 11).
  • BFH, 13.12.1989 - I R 39/87

    Wesentliche Beteiligung an einer inländischen Kapitalgesellschaft nach Art. IX

  • BFH, 18.12.1990 - VIII R 158/86

    Ablehnung der Teilwertabschreibung und Aktivierungspflicht eines Barzuschusses

  • BFH, 21.12.1993 - VIII R 69/88

    Rücktrittsvereinbarung als Ereignis mit steuerlicher Rückwirkung auf den

  • BFH, 08.06.1995 - IV R 80/94

    Herstellung farbiger Reliefkarten zur Nutzung gegen Entgelt ist nicht bereits

  • BFH, 31.07.1991 - I R 57/90
  • BFH, 28.02.1990 - I R 43/86

    Realisierung von Verlusten - Verdeckte Einlage - GmbH-Anteile - Schweizerische

  • BFH, 18.12.1970 - VI R 313/68

    Gewinnfeststellungsverfahren - Beteiligter - Beschwer - Herabsetzung des

  • BFH, 25.07.1995 - VIII R 25/94

    Einlage einer wertgeminderten wesentlichen Beteiligung mit den höheren

  • BFH, 19.05.1992 - VIII R 16/88

    Keine ähnliche Beteiligung durch kapitalersetzende Maßnahmen (§ 17 Abs. 1 EStG

  • BFH, 13.12.1989 - I R 40/87

    Wesentliche Beteiligung an einer inländischen Kapitalgesellschaft nach Art. IX

  • BFH, 19.05.2010 - XI R 32/08

    Bemessungsgrundlage für die Umsatzbesteuerung der nichtunternehmerischen Nutzung

    a) Wegen des aus § 96 Abs. 1 Satz 2 FGO folgenden sog. Verböserungsverbots, wonach das Gericht den angefochtenen Verwaltungsakt nicht zum Nachteil des Klägers ändern darf (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 29. Juli 1997 VIII R 80/94, BFHE 184, 74, BStBl II 1997, 727, unter II.1.
  • BFH, 27.09.2017 - I R 53/15

    Keine Rückstellung für sog. Nachteilsausgleich bei Altersteilzeit nach § 5 Abs. 7

    Soweit das FA die gebildeten Rückstellungen gleichwohl zu einem Teil anerkannt hat, darf der Senat den verfahrensgegenständlichen Bescheid aufgrund des im finanzgerichtlichen Verfahren bestehenden sog. Verböserungsverbots (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 29. Juli 1997 VIII R 80/94, BFHE 184, 74, BStBl II 1997, 727) nicht zu Lasten der Klägerin ändern.
  • BFH, 24.01.2012 - IX R 8/10

    Unentgeltliche Anteilsübertragung - Auslegung von § 17 Abs. 1 Satz 5 EStG a. F.

    Die Vorschrift ist objektbezogen (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 29. Juli 1997 VIII R 80/94, BFHE 184, 74, BStBl II 1997, 727, m.w.N.); sie dient dem Zweck, Anteile eines wesentlich Beteiligten nicht aus der Steuerverhaftung allein dadurch zu entlassen, dass sie unentgeltlich übertragen werden.

    In "besonders qualifizierter Weise erlangt" (BFH-Urteil in BFHE 184, 74, BStBl II 1997, 727) sind nur Anteile aus einer wesentlichen Beteiligung.

  • BFH, 05.06.2008 - IV R 73/05

    Einlage eines Anteils an einer Kapitalgesellschaft mit den Anschaffungskosten zu

    § 17 Abs. 1 Satz 5 EStG bestimmt eine nicht wesentliche Beteiligung aufgrund des unentgeltlichen Erwerbs als eine wesentliche und beinhaltet insoweit eine Rechtsfolgenverweisung (BFH-Urteil vom 29. Juli 1997 VIII R 80/94, BFHE 184, 74, BStBl II 1997, 727; Gosch in Kirchhof, EStG, 8. Aufl., § 17 Rz 91).

    ee) Im Streitfall liegt auch kein mit dem BFH-Urteil in BFHE 184, 74, BStBl II 1997, 727 vergleichbarer Sachverhalt vor.

  • FG Münster, 13.11.2009 - 14 K 2210/06

    Übergang des wirtschaftlichen Eigentums an Kapitalgesellschaftsanteilen;

    Dieser Beurteilung stehen auch nicht die Ausführungen des BFH in seinem Urteil vom 29. Juli 1997 VIII R 80/94 (BFHE 184, 74, BStBl. II 1997, 727) entgegen.

    Denn bei der Vorschrift des § 17 Abs. 1 Satz 5 EStG handelt es sich um nicht um eine Rechtsgrund-, sondern eine Rechtsfolgenverweisung (BFH-Urteil in BFHE 184, 74, BStBl. II 1997, 727; Gosch in Kirchhof, EStG, Kompaktkommentar, § 17 Rdnr. 91).

    Zum anderen vermag der Senat nicht auszuschließen, dass seine Entscheidung von dem BFH-Urteil in BFHE 184, 74, BStBl. 1997, 727, abweicht.

  • BFH, 03.05.2023 - IX R 12/22

    Gewinnerzielungsabsicht bei den Einkünften aus § 17 des Einkommensteuergesetzes

    Übersteigen die Anschaffungskosten und gegebenenfalls vom Veräußerer getragene Veräußerungskosten den Veräußerungspreis, ist entsprechend § 17 Abs. 2 Satz 1 EStG ein Verlust zu ermitteln (BFH-Urteil vom 29.07.1997 - VIII R 80/94, BFHE 184, 74, BStBl II 1997, 727, unter II.1.a).

    Dies widerspräche dem Grundsatz der zivilrechtlichen Selbständigkeit und Unterscheidbarkeit der Geschäftsanteile (vgl. BFH-Urteil vom 29.07.1997 - VIII R 80/94, BFHE 184, 74, BStBl II 1997, 727, unter II.1.b bb; BeckOK EStG/Trossen, 15. Ed. [01.03.2023], EStG § 17 Rz 526a).

  • FG Baden-Württemberg, 26.03.2008 - 2 K 172/05

    Einbringung von Stückaktien in eine GmbH als Veräußerungsvorgang i.S. des § 17

    Diese Auffassung werde auch durch das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 29. Juli 1997 VIII R 80/94 (BStBl II 1997, 727) gestützt.

    Auf den Streitfall seien die Grundsätze des BFH-Urteils vom 29. Juli 1997 VIII R 80/94 (BStBl II 1997, 727) zu übertragen, denn nach Auffassung des BFH sei allein darauf abzustellen, ob die Anteile unentgeltlich von einem wesentlich Beteiligten erworben worden seien.

    Erwirbt der Steuerpflichtige, der zunächst einen Geschäftsanteil unentgeltlich erworben hat, einen weiteren Geschäftsanteil (entgeltlich oder unentgeltlich), so findet bei einer Veräußerung § 17 Abs. 1 Satz 5 EStG 1999 lediglich auf den Anteil Anwendung, der von einem wesentlich beteiligten Rechtsvorgänger unentgeltlich erworben worden ist, nicht hingegen auf den weiteren entgeltlich oder unentgeltlich erworbenen Anteil (BFH-Urteil vom 29. Juli 1997 VIII R 80/94, BStBl II 1997, 727).

  • FG Köln, 11.03.2011 - 15 K 4663/06

    Erfassung eines Gewinns aus der Veräußerung von Anteilen einer

    § 17 Abs. 1 Satz 5 EStG verlangt mit dem unentgeltlichen Erwerb einen Rechtsträgerwechsel ohne Gegenleistung und enthält eine Rechtsfolgenverweisung auf Satz 1 (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 29.07.1997 VIII R 80/94, BStBl II 1997, 727 II.1.b.aa.).

    Denn bei der Vorschrift des § 17 Abs. 1 Satz 5 EStG handelt es sich nicht um eine Rechtsgrund-, sondern eine Rechtsfolgenverweisung (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 29.07.1997 VIII R 80/94, BStBl II 1997, 727 II.1.b.aa.).

    Denn Zweck des § 17 Abs. 1 Satz 5 EStG ist es, Anteile eines wesentlich Beteiligten nicht aus der Steuerverhaftung allein dadurch zu entlassen, dass sie unentgeltlich übertragen werden (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 29.07.2007 VIII R 80/94, BStBl II 1997, 727 unter II.1.b.cc.).

  • BFH, 25.02.2009 - IX R 26/08

    Unentgeltlicher Erwerb von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft gemäß § 17 Abs.

    § 17 Abs. 1 Satz 5 EStG verlangt mit dem unentgeltlichen Erwerb einen Rechtsträgerwechsel ohne Gegenleistung und enthält eine Rechtsfolgenverweisung auf Satz 1 (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 29. Juli 1997 VIII R 80/94, BFHE 184, 74, BStBl II 1997, 727).
  • BFH, 11.12.2013 - IX R 45/12

    Identifizierung von einbringungsgeborenen Anteilen nach Aktiensplit - Ermittlung

    d) Da die Anteile ihre rechtliche Selbständigkeit behalten (vgl. BFH-Urteile vom 29. Juli 1997 VIII R 80/94, BFHE 184, 74, BStBl II 1997, 727, unter II.1.b bb, und in BFHE 206, 98, BStBl II 2004, 556, unter 3.a), hat der Anteilseigner die Möglichkeit, frei zu bestimmen, welchen Anteil er veräußert.
  • BFH, 25.11.1997 - VIII R 29/94

    Wesentlichkeit einer Beteiligung

  • FG Hamburg, 25.11.2015 - 2 K 258/14

    Einkommensteuerliche Berücksichtigung eines Verlusts aus der Veräußerung von

  • FG Niedersachsen, 23.10.2001 - 15 K 744/98

    Zulässige Rückwirkung der Verlustabzugsbeschränkung; Gründungsgeborene

  • BFH, 22.09.2005 - IX R 44/03

    Kursverlust bei Fremdwährungsdarlehen keine Werbungskosten

  • BFH, 20.04.2004 - VIII R 52/02

    Veräußerungsverlust bei wesentlichen Beteiligungen

  • BFH, 10.11.1998 - VIII R 28/97

    Veräußerung von Gesellschaftsanteilen zwischen Ehegatten

  • FG München, 27.05.2008 - 13 K 2693/06

    Regelungen über die beschränkte Abzugsfähigkeit der Aufwendungen für ein

  • FG Niedersachsen, 28.02.2012 - 12 K 10250/09

    Einkommensteuer 2002; Anwendung des § 17 Abs. 1 S. 1 EStG im Zusammenhang mit der

  • BFH, 21.01.2004 - XI R 15/03

    Ermittlung des durchschnittlichen Steuersatzes

  • FG Schleswig-Holstein, 04.07.2007 - 4 K 225/04

    Einheitlichkeit der Leistung bei Veräußerung eines Miteigentumsanteils und

  • FG Köln, 22.01.2003 - 14 K 3337/99

    Steuerbarkeit von Stillhalterprämien, Werbungskosten durch Closinggeschäft, Long

  • FG Niedersachsen, 18.05.2006 - 6 K 503/03

    Voraussetzungen für eine steuerliche Berücksichtigung von Aufwendungen für

  • FG München, 17.09.2009 - 5 K 942/07

    Einkünfteerzielungsabsicht bei Vermietung einer Gewerbeimmobilie; Werbungskosten

  • BFH, 25.11.1997 - VIII R 36/96

    Berücksichtigung des Verlustes aus der Veräußerung von Anteilen an einer

  • BFH, 19.04.2005 - III B 19/04

    Verletzung der Amtsermittlungspflicht; Verbot der Schlechterstellung, aber

  • FG Bremen, 17.06.2004 - 1 K 20/04

    5-Jahres-Frist nach § 17 EStG; Umfang der Beteiligung eines GmbH-Gesellschafters;

  • FG Münster, 16.04.2002 - 1 K 7416/98

    Veräußerungsverlust - Anteilsbezogene Betrachtungsweise bei sukzessivem Aufbau

  • FG München, 26.02.2013 - 11 K 446/08

    Steuerliche zu erfassende Wertsteigerung bei Absenkung der Wesentlichkeitsgrenze

  • BFH, 25.11.1997 - VIII R 49/96

    Wesentliche Beteiligung an einer GmbH

  • FG Rheinland-Pfalz, 23.05.2012 - 2 K 2428/10

    Die steuerliche Konkretisierung von Aktien im Sammeldepot

  • FG Nürnberg, 21.07.2009 - 1 K 733/07

    Anwendung des § 8b KStG auf einen negativen Aktiengewinn aus der Veräußerung von

  • FG Hamburg, 24.06.2009 - 3 K 6/09

    Heraufsetzung einer bestandskräftig festgesetzten Einkommensteuer aufgrund einer

  • FG Saarland, 07.12.2011 - 1 K 1058/08

    Zufluss von Kapitaleinkünften durch Novation bei Abschluss einer

  • FG Hamburg, 24.04.2009 - 3 K 6/09

    Nachträgliches Bekanntwerden ausländischer Dividenden / Anrechnung ausländischer

  • FG München, 07.04.2010 - 13 K 4404/07

    Fehlender Nachweis der betrieblichen Veranlassung von Aufwendungen für

  • FG Saarland, 24.05.2005 - 1 K 25/01

    Entgeltlichkeit einer Anteilsveräußerung unter nahen Angehörigen (§ 17 Abs. 1

  • FG Rheinland-Pfalz, 15.12.1998 - 2 K 2596/97

    Einkommensteuer; Verluste aus der Veräußerung wesentlicher Beteiligungen an

  • FG Saarland, 23.10.2007 - 1 K 2346/98

    Zur Anerkennung eines Veräußerungsverlustes nach § 17 EStG bei Anteilsübertragung

  • FG München, 16.12.2008 - 13 K 714/07

    Auflösung von Ansparrücklagen - keine Bildung einer Ansparrücklage bei Entschluss

  • FG München, 19.02.2008 - 13 K 2449/05

    Zum Zeitpunkt der Entstehung eines Liquidationsverlustes einer Gesellschaft mbH

  • FG München, 30.07.2007 - 9 V 1691/07

    Veräußerung einer aus mehreren, zu unterschiedlichen Zeitpunkten erworbenen

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Rechtsprechung
   BFH, 19.02.1997 - X S 29/96   

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https://dejure.org/1997,3570
BFH, 19.02.1997 - X S 29/96 (https://dejure.org/1997,3570)
BFH, Entscheidung vom 19.02.1997 - X S 29/96 (https://dejure.org/1997,3570)
BFH, Entscheidung vom 19. Februar 1997 - X S 29/96 (https://dejure.org/1997,3570)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Witwenrente aus der gesetzlichen Sozialversicherung

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 489
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 05.03.1996 - VII S 5/96

    Pflicht zur Beiordnung eines Rechtsanwalts zur optimalen Wahrnehmung der Rechte

    Auszug aus BFH, 19.02.1997 - X S 29/96
    Da sich ein Beschwerdeführer vor dem BFH bei der Einlegung der Beschwerde durch einen Rechtsanwalt, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer vertreten lassen muß, kommen hier -- weitergehend als im zivilprozessualen Anwaltsprozeß -- außer Rechtsanwälten auch Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer für die beantragte Beiordnung in Betracht (vgl. BFH-Beschluß vom 5. März 1996 VII S 5/96, BFH/NV 1996, 627).

    In dieser Hinsicht bleibt es ohne Auswirkung, daß die Klägerin ihren Antrag auf Beiordnung eines Notanwalts beim FG gestellt hat, das diesen Antrag an den BFH weitergeleitet hat (vgl. Beschluß in BFH/NV 1996, 627).

  • BFH, 08.03.1989 - X R 16/85

    1. Sog. große Witwen-/Witwerrente als lebenslängliche Leibrente - 2. Zu den

    Auszug aus BFH, 19.02.1997 - X S 29/96
    Im übrigen verkennt die Klägerin, daß der Bezug der Witwenrente auf einem eigenständigen Versicherungsfall beruht und der für die Besteuerung maßgebende Ertragsanteil (§ 22 Nr. 1 Satz 3 Buchst. a des Einkommensteuergesetzes) abhängt vom Lebensalter des/der Bezugsberechtigten beim Eintritt in den Rentenbezug (vgl. Senatsurteil vom 8. März 1989 X R 16/85, BFHE 156, 432, BStBl II 1989, 551).
  • BFH, 26.07.1995 - XI S 14/95

    Beiordnung eines Prozeßvertreters

    Auszug aus BFH, 19.02.1997 - X S 29/96
    Bei dem Verfahren zur Beiordnung eines Notanwalts handelt es sich um ein unselbständiges Zwischenverfahren, für das Gerichtsgebühren nicht entstanden sind (BFH-Beschluß vom 26. Juli 1995 XI S 14/95, BFH/NV 1996, 157).
  • BFH, 29.09.2010 - XI S 23/10

    Keine umsatzteuerfreie Vermietung bei nur kurzfristiger Überlassung von Wohnungen

    Die Entscheidung ergeht gemäß § 1 Abs. 2 Nr. 2, § 3 Abs. 2 des Gerichtskostengesetzes i.V.m. dem Kostenverzeichnis der Anlage 1 --auch hinsichtlich des Antrags auf Beiordnung eines Bevollmächtigten (vgl. BFH-Beschluss vom 19. Februar 1997 X S 29/96, BFH/NV 1997, 489; Gräber/Stapperfend, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 62a Rz 21)-- gerichtsgebührenfrei.
  • BFH, 17.08.2011 - X S 10/11

    Verfahrensmängel - Keine Sonderabschreibung nach § 7g EStG hinsichtlich nach der

    Die Entscheidung ergeht --auch hinsichtlich des Antrags auf Beiordnung eines Bevollmächtigten (§ 1 Abs. 2 Nr. 2, § 3 Abs. 2 des Gerichtskostengesetzes i.V.m. Anlage 1 -Kostenverzeichnis-; s. z.B. BFH-Beschlüsse vom 19. Februar 1997 X S 29/96, BFH/NV 1997, 489; vom 23. Dezember 2009 IX S 21/09 (PKH), BFH/NV 2010, 1103)-- gerichtsgebührenfrei.
  • BFH, 04.05.2011 - IX S 1/11

    PKH: Erhebliche Gründe zur Terminsverlegung - Verbindlich geplante Urlaubsreise -

    Die Entscheidung ergeht --auch hinsichtlich des Antrags auf Beiordnung eines Bevollmächtigten (§ 1 Abs. 2 Nr. 2, § 3 Abs. 2 des Gerichtskostengesetzes i.V.m. Anlage 1 -Kostenverzeichnis-; s. z.B. BFH-Beschlüsse vom 19. Februar 1997 X S 29/96, BFH/NV 1997, 489; vom 23. Dezember 2009 IX S 21/09 -PKH-, BFH/NV 2010, 1103)-- gerichtsgebührenfrei.
  • BFH, 11.10.2012 - VIII S 20/12

    Antrag auf Beiordnung eines Notanwalts

    Das Verfahren zur Beiordnung eines Bevollmächtigten ist ein unselbständiges Zwischenverfahren, für das Gerichtsgebühren gesetzlich nicht vorgesehen sind und deshalb nicht entstehen (§ 3 Abs. 2 des Gerichtskostengesetzes --GKG-- und Anlage 1 zu § 3 Abs. 2 GKG; s. z.B. BFH-Beschluss vom 19. Februar 1997 X S 29/96, BFH/NV 1997, 489; Gräber/Stapperfend, a.a.O., § 62 Rz 72).
  • BFH, 11.08.2011 - X S 6/11

    Anrechnung von Steuerabzugsbeträgen Teil des Erhebungsverfahrens - Keine

    Die Entscheidung ergeht --auch hinsichtlich des Antrags auf Beiordnung eines Bevollmächtigten (§ 1 Abs. 2 Nr. 2, § 3 Abs. 2 des Gerichtskostengesetzes i.V.m. Anlage 1 -Kostenverzeichnis-; s. z.B. BFH-Beschlüsse vom 19. Februar 1997 X S 29/96, BFH/NV 1997, 489; vom 23. Dezember 2009 IX S 21/09 (PKH), BFH/NV 2010, 1103)-- gerichtsgebührenfrei.
  • BFH, 04.11.2010 - X S 23/10

    Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme - Zuständigkeit für Entscheidung über einen

    Die Entscheidung ergeht --auch hinsichtlich des Antrags auf Beiordnung eines Bevollmächtigten (§ 3 Abs. 2 des Gerichtskostengesetzes und Anlage 1 dazu; s. z.B. BFH-Beschluss vom 19. Februar 1997 X S 29/96, BFH/NV 1997, 489; Gräber/ Stapperfend, a.a.O., § 62 Rz 72)-- gerichtsgebührenfrei.
  • BFH, 24.06.2009 - IX S 11/09

    Kein Vertretungszwang im unselbständigen Zwischenverfahren zur Beiordnung eines

    Das Verfahren zur Beiordnung eines Bevollmächtigten ist ein unselbstständiges Zwischenverfahren, für das Gerichtsgebühren gesetzlich nicht vorgesehen sind und deshalb nicht entstehen (§ 3 Abs. 2 des Gerichtskostengesetzes und Anlage 1 dazu; s. z.B. BFH-Beschluss vom 19. Februar 1997 X S 29/96, BFH/NV 1997, 489; Gräber/Stapperfend, a.a.O., § 62a Rz 21).
  • BFH, 04.05.2011 - IX S 2/11

    Widerruf des Verzichts auf mündliche Verhandlung - Verzicht auf beantragte

    Die Entscheidung ergeht --auch hinsichtlich des Antrags auf Beiordnung eines Bevollmächtigten (§ 1 Abs. 2 Nr. 2, § 3 Abs. 2 des Gerichtskostengesetzes i.V.m. Anlage 1 -Kostenverzeichnis-; s. z.B. BFH-Beschlüsse vom 19. Februar 1997 X S 29/96, BFH/NV 1997, 489; vom 23. Dezember 2009 IX S 21/09 -PKH-, BFH/NV 2010, 1103)-- gerichtsgebührenfrei.
  • BFH, 23.06.2008 - VIII S 16/08

    Beiordnung eines Rechtsanwalts zur Vertretung vor dem BFH

    Das Verfahren zur Beiordnung eines Bevollmächtigten ist ein unselbstständiges Zwischenverfahren, für das Gerichtsgebühren gesetzlich nicht vorgesehen sind und deshalb nicht entstehen (§ 3 Abs. 2 des Gerichtskostengesetzes --GKG-- und Anlage 1 zu § 3 Abs. 2 GKG; s. z.B. BFH-Beschluss vom 19. Februar 1997 X S 29/96, BFH/NV 1997, 489; Gräber/Stapperfend, a.a.O., § 62a Rz 21).
  • BFH, 11.10.2012 - VIII S 21/12

    Antrag auf Beiordnung eines Anwalts beim Bundesfinanzhof - Vertretungszwang

    Das Verfahren zur Beiordnung eines Bevollmächtigten ist ein unselbständiges Zwischenverfahren, für das Gerichtsgebühren gesetzlich nicht vorgesehen sind und deshalb nicht entstehen (§ 3 Abs. 2 des Gerichtskostengesetzes --GKG-- und Anlage 1 zu § 3 Abs. 2 GKG; s. z.B. BFH-Beschluss vom 19. Februar 1997 X S 29/96, BFH/NV 1997, 489; Gräber/Stapperfend, a.a.O., § 62 Rz 72).
  • BFH, 23.12.2009 - IX S 21/09

    Beiordnung eine Notanwalts

  • BFH, 25.11.1998 - IV S 8/98

    Notanwalt, Beiordnung

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Rechtsprechung
   BFH, 16.10.1996 - VIII B 19/95   

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https://dejure.org/1996,11412
BFH, 16.10.1996 - VIII B 19/95 (https://dejure.org/1996,11412)
BFH, Entscheidung vom 16.10.1996 - VIII B 19/95 (https://dejure.org/1996,11412)
BFH, Entscheidung vom 16. Oktober 1996 - VIII B 19/95 (https://dejure.org/1996,11412)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 489
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 09.11.1993 - IX R 81/90

    Kursverluste bei Fremdwährungsdarlehen bei den Einkünften aus Vermietung und

    Auszug aus BFH, 16.10.1996 - VIII B 19/95
    Zwar habe sich der Bundesfinanzhof (BFH) im Urteil vom 9. November 1993 IX R 81/90 (BFHE 173, 97 [BFH 09.11.1993 - IX R 81/90], BStBl II 1994, 289) bereits mit der streitigen Frage befaßt.

    Der erkennende Senat hat wiederholt entschieden, daß der Wertverlust einer Darlehensforderung bei der Einkunftsart Kapitalvermögen nicht als Werbungskosten abgezogen werden kann (vgl. die Nachweise in BFHE 173, 97, 99 [BFH 09.11.1993 - IX R 81/90], BStBl II 1994, 289).

    In Übereinstimmung mit diesen Grundsätzen hat der IX. Senat des BFH den Werbungskostenabzug von Kursverlusten bei Fremdwährungsdarlehen im Rahmen der Einkunftsart Vermietung und Verpachtung abgelehnt (BFHE 173, 97 [BFH 09.11.1993 - IX R 81/90], BStBl II 1994, 289).

  • BFH, 29.11.1990 - IV R 30/90

    Verletzung rechtlichen Gehörs durch mangelnde Würdigung des Vorgebrachten eines

    Auszug aus BFH, 16.10.1996 - VIII B 19/95
    Sie findet ihre notwendige Ergänzung in der Pflicht des Gerichts zu einer Begründung seiner Entscheidung, aus der erkennbar wird, daß es seiner Verpflichtung, das wesentliche tatsächliche Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis zu nehmen und in Erwägung zu ziehen, nachgekommen ist (BFH-Urteil vom 29. November 1990 IV R 30/90, BFH/NV 1991, 531, m. w. N.).
  • BVerfG, 27.03.1980 - 2 BvR 316/80

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit bei Auswahl von Musterverfahren -

    Auszug aus BFH, 16.10.1996 - VIII B 19/95
    Nur wenn sich aus den besonderen Umständen des Falles deutlich ergibt, daß das Gericht wesentliche Ausführungen eines Beteiligten bei seiner Entscheidung ersichtlich nicht berücksichtigt hat, ist das rechtliche Gehör verletzt (ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, vgl. z. B. Beschlüsse vom 27. März 1980 2 BvR 316/80, BVerfGE 54, 39, und vom 15. April 1980 2 BvR 827/79, BVerfGE 54, 86).
  • BFH, 09.10.1979 - VIII R 67/77

    Abwertungsverlust - Forderung - Ausländische Währung - Bankspesen - Wertpapiere -

    Auszug aus BFH, 16.10.1996 - VIII B 19/95
    Er hat ferner entschieden, daß Abwertungsverluste einer Forderung infolge Verschlechterung des Wechselkurses nicht als Werbungskosten bei den Einkünften aus Kapitalvermögen anzuerkennen sind (Urteil vom 9. Oktober 1979 VIII R 67/77, BFHE 129, 132, BStBl II 1980, 116).
  • BFH, 09.06.1986 - IX B 90/85

    Nichtzulassungsbeschwerde - Wesentlicher Verfahrensmangel - Umdeutung -

    Auszug aus BFH, 16.10.1996 - VIII B 19/95
    Mit der Rüge, das FG-Urteil sei teilweise nicht mit Gründen versehen, kann der Kläger im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde schon deshalb nicht gehört werden, weil für diese Rüge die zulassungsfreie Verfahrensrevision nach § 116 Abs. 1 Nr. 5 FGO eröffnet ist (BFH- Beschluß vom 9. Juni 1986 IX B 90/85, BFHE 146, 395, BStBl II 1986, 679).
  • BVerfG, 15.04.1980 - 2 BvR 827/79

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BFH, 16.10.1996 - VIII B 19/95
    Nur wenn sich aus den besonderen Umständen des Falles deutlich ergibt, daß das Gericht wesentliche Ausführungen eines Beteiligten bei seiner Entscheidung ersichtlich nicht berücksichtigt hat, ist das rechtliche Gehör verletzt (ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, vgl. z. B. Beschlüsse vom 27. März 1980 2 BvR 316/80, BVerfGE 54, 39, und vom 15. April 1980 2 BvR 827/79, BVerfGE 54, 86).
  • BFH, 28.06.2002 - III B 28/02

    NZB; BFH-Entscheidung zur Sicherung einer einheitlichen Rspr.; Anspruch auf

    Nur wenn das Gericht wesentliche Ausführungen eines Beteiligten bei seiner Entscheidung ersichtlich nicht berücksichtigt hat, kommt eine Verletzung des rechtlichen Gehörs in Betracht (vgl. ausführlich BFH-Beschluss vom 16. Oktober 1996 VIII B 19/95, BFH/NV 1997, 489, 490, m.w.N.).
  • BFH, 22.09.2005 - IX R 44/03

    Kursverlust bei Fremdwährungsdarlehen keine Werbungskosten

    Nimmt daher ein Steuerpflichtiger ein Darlehen in ausländischer Währung auf, das in gleicher Währung zurückzuzahlen ist, um damit den Erwerb eines Grundstücks oder die Beteiligung an einem solchen zu finanzieren, so sind diese Aufwendungen, die aus einer ungünstigen Entwicklung des Wechselkurses zwischen der DM und der ausländischen Währung resultieren, grundsätzlich nicht als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung abziehbar (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile vom 9. Oktober 1979 VIII R 67/77, BFHE 129, 132, BStBl II 1980, 116; in BFHE 173, 97, BStBl II 1994, 289, unter 3.; FG des Saarlandes, Urteil vom 13. Dezember 1994 1 K 171/94, EFG 1995, 474, bestätigt durch BFH vom 16. Oktober 1996 VIII B 19/95, BFH/NV 1997, 489, unter 2.; von Bornhaupt, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, Einkommensteuergesetz, § 9 Rdnr. B 850, C 180, Stichwort: "Kursverluste"; Schmidt/ Drenseck, Einkommensteuergesetz, 24. Aufl., § 9 Rz. 93; a.A. Maly, Finanz-Rundschau --FR-- 1994, 457).
  • BFH, 29.06.2010 - V B 160/08

    Vorsteuerabzug gemeinnütziger Forschungseinrichtungen - Eigenforschung -

    Nur wenn sich aus den besonderen Umständen des Falls deutlich ergibt, dass das Gericht wesentliche Ausführungen eines Beteiligten bei seiner Entscheidung ersichtlich nicht berücksichtigt hat, ist das rechtliche Gehör verletzt (BFH-Beschlüsse vom 21. Mai 2010 V B 143/09; vom 16. Oktober 1996 VIII B 19/95, BFH/NV 1997, 489, m.w.N.).
  • BFH, 05.09.2001 - I R 101/99

    Verletzung des Rechts auf Gehör

    Andererseits ergibt sich daraus als notwendige Ergänzung die Pflicht des Gerichts zu einer Begründung seiner Entscheidung, aus der erkennbar wird, dass es dieser Verpflichtung nachgekommen ist (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 16. Oktober 1996 VIII B 19/95, BFH/NV 1997, 489; BFH-Urteil vom 29. November 1990 IV R 30/90, BFH/NV 1991, 531, m.w.N.).
  • BFH, 21.05.2010 - V B 143/09

    Darlegung einer Divergenz - Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Nur wenn sich aus den besonderen Umständen des Falls deutlich ergibt, dass das Gericht wesentliche Ausführungen eines Beteiligten bei seiner Entscheidung ersichtlich nicht berücksichtigt hat, ist das rechtliche Gehör verletzt (BFH-Beschluss vom 16. Oktober 1996 VIII B 19/95, BFH/NV 1997, 489, m.w.N.).
  • FG Saarland, 19.01.1999 - 1 K 133/97

    Wertverlust bei Fremdwährungsdarlehen und Erlass von Steuern; des Erlasses von

    Die eingelegte Nichtzulassungsbeschwerde wurde durch Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 16. Oktober 1996, Gz. VIII B 19/95, als unbegründet zurückgewiesen.
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