Weitere Entscheidung unten: BFH, 28.11.1996

Rechtsprechung
   BFH, 16.07.1997 - XI R 94/96   

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BFH, 16.07.1997 - XI R 94/96 (https://dejure.org/1997,1199)
BFH, Entscheidung vom 16.07.1997 - XI R 94/96 (https://dejure.org/1997,1199)
BFH, Entscheidung vom 16. Juli 1997 - XI R 94/96 (https://dejure.org/1997,1199)
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Volltextveröffentlichungen (5)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Verzicht auf Steuerbefreiungen nach § 9 UStG
    Voraussetzungen des Verzichts nach § 9 Abs. 1 UStG
    Vornahme der Option
    Form und Frist der Option

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    UStG § 14 Abs 3 J: 1980, UStG § 14 Abs 2 J: 1980, UStG § 14 Abs 1 J: 1980, UStG § 9 J: 1980
    Option; Steuerausweis; Unberechtigter Steuerausweis; Zwangsverwalter

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 183, 301
  • BB 1997, 2093
  • DB 1997, 2363
  • BStBl II 1997, 670
  • BFH/NV 1997, 497
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 01.12.1994 - V R 126/92

    Voraussetzungen für den Verzicht auf die Steuerfreiheit der Grundstückslieferung

    Auszug aus BFH, 16.07.1997 - XI R 94/96
    Dies geschieht regelmäßig dadurch, daß er den in § 9 UStG 1980 genannten Umsatz dem Leistungsempfänger unter besonderem Ausweis der Umsatzsteuer in Rechnung stellt (Urteil des BFH vom 1. Dezember 1994 V R 126/92, BFHE 176, 491, BStBl II 1995, 426; Klenk in Sölch/Ringleb/List, Umsatzsteuergesetz, § 9, Bem. 32 f.).

    Allerdings kann der Verzicht auch in anderer Weise (durch schlüssiges Verhalten) erklärt werden, soweit aus den Erklärungen und sonstigen Verlautbarungen, in die das gesamte Verhalten einzubeziehen ist, der Wille zum Verzicht eindeutig hervorgeht (vgl. BFH in BFHE 176, 491, BStBl II 1995, 426; Wenzel in Rau/Dürrwächter/Flick/Geist, Umsatzsteuergesetz (Mehrwertsteuer), Kommentar, 8. Aufl., Oktober 1995, § 9 Anm. 47 ff.; Lippross, Umsatzsteuer, 19. Aufl., 1996, 395).

  • BGH, 21.10.1992 - XII ZR 125/91

    Fortdauer der Prozeßführungsbefugnis des Zwangsverwalters nach Aufhebung der

    Auszug aus BFH, 16.07.1997 - XI R 94/96
    In anderen Fällen wird in Rechtsprechung und Schrifttum ebenfalls einhellig angenommen, daß der Zwangsverwalter bereits eingeleitete und durchgeführte Geschäfte nach Aufhebung der Zwangsverwaltung noch abwickeln kann (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 21. Oktober 1992 XII ZR 125/91, Zeitschrift für Wirtschaft 1992, 1781, m. w. N.; Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 25. Juli 1974 10 U 53/74, Neue Juristische Wochenschrift 1975, 265; Zeller/Stöber, Kommentar zum Gesetz über die Zwangsversteigerung und die Zwangsverwaltung, 15. Aufl., 1996, § 161 Rz. 5 - 5.1 - 6 - 6.1 -).
  • BFH, 12.05.1993 - XI R 47/91

    Umsatzsteuersonderprüfung während der Zwangsverwaltung

    Auszug aus BFH, 16.07.1997 - XI R 94/96
    Die Voraussetzungen des § 14 Abs. 3 UStG 1980 liegen nicht vor, da der Kläger zum gesonderten Ausweis der Steuer berechtigt war (zur umsatzsteuerrechtlichen Stellung des Zwangsverwalters im Verhältnis zum Vollstreckungsschuldner vgl. im einzelnen Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Juni 1988 V R 203/83, BFHE 154, 181, BStBl II 1988, 920; vom 12. Mai 1993 XI R 47/91, BFH/NV 1994, 77, und vom 10. April 1997 V R 26/96, BStBl II 1997, 552).
  • OLG Stuttgart, 25.07.1974 - 10 U 53/74

    Zahlung rückständiger Miete ; Zwangsverwaltung über ein Grundstück

    Auszug aus BFH, 16.07.1997 - XI R 94/96
    In anderen Fällen wird in Rechtsprechung und Schrifttum ebenfalls einhellig angenommen, daß der Zwangsverwalter bereits eingeleitete und durchgeführte Geschäfte nach Aufhebung der Zwangsverwaltung noch abwickeln kann (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 21. Oktober 1992 XII ZR 125/91, Zeitschrift für Wirtschaft 1992, 1781, m. w. N.; Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 25. Juli 1974 10 U 53/74, Neue Juristische Wochenschrift 1975, 265; Zeller/Stöber, Kommentar zum Gesetz über die Zwangsversteigerung und die Zwangsverwaltung, 15. Aufl., 1996, § 161 Rz. 5 - 5.1 - 6 - 6.1 -).
  • BFH, 23.06.1988 - V R 203/83

    - Zur Geltendmachung von Umsatzsteueransprüchen aus der Zwangsverwaltung - Angabe

    Auszug aus BFH, 16.07.1997 - XI R 94/96
    Die Voraussetzungen des § 14 Abs. 3 UStG 1980 liegen nicht vor, da der Kläger zum gesonderten Ausweis der Steuer berechtigt war (zur umsatzsteuerrechtlichen Stellung des Zwangsverwalters im Verhältnis zum Vollstreckungsschuldner vgl. im einzelnen Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Juni 1988 V R 203/83, BFHE 154, 181, BStBl II 1988, 920; vom 12. Mai 1993 XI R 47/91, BFH/NV 1994, 77, und vom 10. April 1997 V R 26/96, BStBl II 1997, 552).
  • BFH, 10.04.1997 - V R 26/96

    Ausschluß vom Vorsteuerabzug bei Vorsteuerbeträgen aus Leistungen, die der

    Auszug aus BFH, 16.07.1997 - XI R 94/96
    Die Voraussetzungen des § 14 Abs. 3 UStG 1980 liegen nicht vor, da der Kläger zum gesonderten Ausweis der Steuer berechtigt war (zur umsatzsteuerrechtlichen Stellung des Zwangsverwalters im Verhältnis zum Vollstreckungsschuldner vgl. im einzelnen Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Juni 1988 V R 203/83, BFHE 154, 181, BStBl II 1988, 920; vom 12. Mai 1993 XI R 47/91, BFH/NV 1994, 77, und vom 10. April 1997 V R 26/96, BStBl II 1997, 552).
  • FG Saarland, 02.04.1992 - 2 K 50/88
    Auszug aus BFH, 16.07.1997 - XI R 94/96
    Der Streitfall unterscheidet sich insoweit auch von dem Fall, der dem Urteil des FG des Saarlandes vom 2. April 1992 2 K 50/88 (Umsatzsteuer-Rundschau 1993, 124) zugrunde lag.
  • BFH, 29.10.2008 - XI R 74/07

    Umsatzsteuerliche Organschaft bei schwach ausgeprägter wirtschaftlicher

    Dies setzt aber nach dem Urteil des Senats vom 16. Juli 1997 XI R 94/96 (BFHE 183, 301, BStBl II 1997, 670) voraus, dass aus den Erklärungen und sonstigen Verlautbarungen der Wille zum Verzicht eindeutig hervorgeht.
  • BFH, 06.05.2010 - V R 29/09

    Sphärentheorie": Vorsteuerabzug eines Unternehmers aus der Begebung von

    b) Sollte sich die Steuerpflicht der von der B-Bank an die Klägerin erbrachten Leistungen erst aufgrund eines Verzichts nach § 9 Abs. 1 UStG ergeben, ist weiter zu berücksichtigen, dass zumindest die in den zwischen der B-Bank und der Klägerin geschlossenen Verträgen enthaltene Formulierung, dass sich die Entgelte zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer verstehen, für sich allein die Annahme einer Verzichtserklärung nicht rechtfertigt (BFH-Urteil vom 16. Juli 1997 XI R 94/96, BFHE 183, 301, BStBl II 1997, 670, unter II.1.).
  • BFH, 02.04.1998 - V R 34/97

    Option bei Grundstückslieferung

    Es entspricht der Rechtsprechung des BFH, daß der Unternehmer einen in § 9 Abs. 1 UStG 1980 bezeichneten steuerfreien Umsatz regelmäßig als steuerpflichtig behandelt, wenn er darüber gegenüber dem Leistungsempfänger mit besonderem Ausweis der Umsatzsteuer abrechnet (vgl. BFH-Urteil vom 16. Juli 1997 XI R 94/96, BFHE 183, 301, BStBl II 1997, 670).
  • FG Münster, 29.09.2020 - 15 K 2680/18

    Darstellen eines Mietvertrags ohne offen ausgewiesene Umsatzsteuer als eine

    Ungeachtet der Frage, ob die Vermieterin, die C GmbH, in 2013 bereits wirksam zur Umsatzsteuerpflicht optiert hat (vgl. zur Option z.B. FG des Saarlandes, Urteil vom 02.04.1991, UR 1993, 124; BFH-Urteil vom 16.07.1997 XI R 94/96, BFHE 183, 301, BStBl II 1997, 670), liegen die Voraussetzungen für die Gewährung des Vorsteuerabzugs für das Jahr 2013 aus der hier streitigen Vermietung nicht vor.
  • BFH, 11.07.2012 - XI R 17/09

    Zur Zuordnung eines gemischt genutzten Gebäudes zum Unternehmen und zur

    Der Verzicht kann aber auch in anderer Weise durch schlüssiges Verhalten erklärt werden, soweit aus den Erklärungen und sonstigen Verlautbarungen, in die das gesamte Verhalten einzubeziehen ist, der Wille zum Verzicht eindeutig hervorgeht (vgl. BFH-Urteil vom 16. Juli 1997 XI R 94/96, BFHE 183, 301, BStBl II 1997, 670).
  • FG Nürnberg, 18.10.2005 - II 364/04

    Die in Rechnungen eines Kleinunternehmers gesondert ausgewiesene Umsatzsteuer

    Da A in den Rechnungen an ihn die Mehrwertsteuer gesondert ausgewiesen habe, habe er von dessen Verzicht auf die Steuerbefreiung als Kleinunternehmer ausgehen dürfen (vgl. BFH-Urteil vom 16.07.1997 XI R 94/96, BStBl. II 1997, 670).

    Das vom Kläger zitierte Urteil des BFH vom 16.07.1997 ( XI R 94/96, a.a.O.) stütze nicht dessen Rechtsauffassung.

    Die vom Kläger angeführte Rechtsprechung des XI. Senats des BFH (Urteil vom 16.07.1997 XI R 94/96, BStBl. II 1997, 670) betraf den Verzicht auf die Steuerbefreiung nach § 9 UStG beim Grundstücksverkauf eines Zwangsverwalters und kann nicht maßgeblich im hier zu entscheidenden Sachverhalt angewandt werden.

  • BFH, 12.07.2023 - XI R 41/20

    Widerspruch gegen eine Gutschrift und Widerruf des Verzichts auf die

    Der Verzicht kann auch durch schlüssiges Verhalten erklärt werden, soweit aus den Erklärungen und sonstigen Verlautbarungen, in die das gesamte Verhalten einzubeziehen ist, der Wille zum Verzicht eindeutig hervorgeht; der Unternehmer verzichtet auf die Steuerbefreiung unter anderem dann, wenn er darüber gegenüber dem Leistungsempfänger mit besonderem Ausweis der Umsatzsteuer abrechnet (vgl. BFH-Urteile vom 02.04.1998 - V R 34/97, BFHE 185, 536, BStBl II 1998, 695, Rz 27; vom 16.07.1997 - XI R 94/96, BFHE 183, 301, BStBl II 1997, 670, Rz 20).
  • BFH, 18.03.2010 - V R 44/08

    Verwendung eines Grundstücks für steuerpflichtige und steuerfreie Umsätze

    Auch wenn darin die schlüssige Erklärung eines Verzichts auf die Steuerbefreiung (§ 9 Abs. 1 und Abs. 2 UStG) zu sehen sein kann (vgl. BFH-Urteil vom 16. Juli 1997 XI R 94/96, BFHE 183, 301, BStBl II 1997, 670), liegen bei einer Vermietung zu Wohnzwecken --wie im Streitfall-- die Voraussetzungen für einen wirksamen Verzicht nicht vor.
  • FG Baden-Württemberg, 18.07.2007 - 3 K 107/03

    Beendigung einer Organschaft durch Anordnung der Zwangsverwaltung

    Nachdem die Anordnung der Zwangsverwaltung bereits im September 1999 aufgehoben worden und die Befugnisse der Zwangsverwalterin damit weggefallen waren, durften und mussten die auf der Vermietung des streitbefangenen Grundstücks beruhenden Steueransprüche auch wieder gegenüber dem Kläger als dem Zurechnungssubjekt der Besteuerungsgrundlagen festgesetzt und geltend gemacht werden (vgl. etwa das BFH-Urteil vom 16. Juli 1997 XI R 94/96, BStBl II 1997, 670).
  • FG Sachsen, 12.08.2002 - 6 K 2389/00

    Wirksamkeit eines Verzichts auf Vorsteuerbefreiung; Unanfechtbarkeit der

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  • FG Sachsen-Anhalt, 12.08.2002 - 6 K 2389/00

    Wirksamkeit des Verzichts auf die Umsatzsteuerbefreiung bei gewerblicher

  • FG München, 04.12.2008 - 14 K 1781/08

    Vorsteuerabzug aus einem vor dem 1.1.2004 geschlossenen Mietvertrag - wirksame

  • BFH, 06.11.2006 - V B 117/05

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, Stellung der Treuhandanstalt im

  • BFH, 09.12.2002 - V B 85/02

    Grundstückslieferung, Verzicht auf Steuerbefreiung?

  • FG Düsseldorf, 01.03.2013 - 1 K 3492/11

    Haftung des Abtretungsempfängers von Mietzinsforderungen gemäß § 13c UStG -

  • FG Hessen, 17.04.2007 - 6 V 2655/06

    Ausübung des Optionsrechtes bei übertragenen Grundstücken

  • FG München, 18.09.2012 - 2 K 186/10

    Verzicht auf Steuerbefreiung bei Vermietung von Grundstücken

  • FG Saarland, 17.07.2001 - 2 K 314/97

    Erlöschen von Haftungsansprüchen durch Verjährung (§§ 47, 191 Abs. 4 AO i.V.m.

  • FG Baden-Württemberg, 30.09.2011 - 9 K 629/07

    Rechtmäßigkeit der Aufrechnung eines Vorsteuervergütungsanspruchs aus der

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Rechtsprechung
   BFH, 28.11.1996 - XI R 76/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,8473
BFH, 28.11.1996 - XI R 76/95 (https://dejure.org/1996,8473)
BFH, Entscheidung vom 28.11.1996 - XI R 76/95 (https://dejure.org/1996,8473)
BFH, Entscheidung vom 28. November 1996 - XI R 76/95 (https://dejure.org/1996,8473)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 497
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 01.12.1987 - VI R 27/87

    Zulässigkeit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision

    Auszug aus BFH, 28.11.1996 - XI R 76/95
    Fehlt es daran wie im Streitfall, hat der Revisionskläger Umstände darzulegen, wonach ein Verschulden seinerseits als Ursache für die Fristversäumung auszuschließen ist (BFH-Beschlüsse vom 28. Januar 1992 V B 228/91, nicht veröffentlicht; vom 19. Dezember 1985 VIII R 3/85, BFH/NV 1987, 648; vom 1. Dezember 1987 VI R 27/87, BFH/NV 1988, 381).
  • BFH, 10.10.1988 - IV R 202/85

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Fristversäumnis

    Auszug aus BFH, 28.11.1996 - XI R 76/95
    Der Senat kann offenlassen, ob das FA wie erforderlich (BFH-Beschlüsse vom 10. Oktober 1988 IV R 202/85, BFH/NV 1990, 42; vom 24. September 1992 XI B 36/91, BFH/NV 1993, 8; vom 8. Mai 1996 X B 12/96, BFH/NV 1996, 833) innerhalb der Frist des § 56 Abs. 2 FGO, die am 2. Januar 1996 endete, die Umstände, auf die es seinen Antrag stützt, vollständig mitgeteilt hat.
  • BFH, 19.12.1985 - VIII R 3/85

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Auszug aus BFH, 28.11.1996 - XI R 76/95
    Fehlt es daran wie im Streitfall, hat der Revisionskläger Umstände darzulegen, wonach ein Verschulden seinerseits als Ursache für die Fristversäumung auszuschließen ist (BFH-Beschlüsse vom 28. Januar 1992 V B 228/91, nicht veröffentlicht; vom 19. Dezember 1985 VIII R 3/85, BFH/NV 1987, 648; vom 1. Dezember 1987 VI R 27/87, BFH/NV 1988, 381).
  • BVerfG, 05.02.1980 - 2 BvR 914/79

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus BFH, 28.11.1996 - XI R 76/95
    Zwar sind nach ständiger Rechtsprechung (vgl. den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 5. Februar 1980 2 BvR 914/79, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1980, 203, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Finanzgerichtsordnung, § 56, Rechtsspruch 336) Verzögerungen bei der Briefbeförderung oder -zustellung, die der Revisionskläger nicht zu vertreten hat, nicht als dessen Verschulden zu werten.
  • BFH, 14.03.1996 - XI B 121/91

    Wiederaufleben eines ursprünglichen Bescheids bei Erlass eines Änderungsbescheids

    Auszug aus BFH, 28.11.1996 - XI R 76/95
    Diesen Anforderungen entsprochen zu haben, muß der Revisionskläger -- daher auch die Finanzbehörde -- indessen schlüssig darlegen und glaubhaft machen (BFH-Beschlüsse vom 7. November 1995 VII R 34/94, BFH/NV 1996, 343; vom 18. März 1996 I R 103/95, BFH/NV 1996, 630).
  • BFH, 18.03.1996 - I R 103/95

    Darlegung mangelnden Verschuldens bei einem Antrag auf Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus BFH, 28.11.1996 - XI R 76/95
    Diesen Anforderungen entsprochen zu haben, muß der Revisionskläger -- daher auch die Finanzbehörde -- indessen schlüssig darlegen und glaubhaft machen (BFH-Beschlüsse vom 7. November 1995 VII R 34/94, BFH/NV 1996, 343; vom 18. März 1996 I R 103/95, BFH/NV 1996, 630).
  • BFH, 07.11.1995 - VII R 34/94

    Zulässigkeit einer Revision vom Hauptzollamt

    Auszug aus BFH, 28.11.1996 - XI R 76/95
    Diesen Anforderungen entsprochen zu haben, muß der Revisionskläger -- daher auch die Finanzbehörde -- indessen schlüssig darlegen und glaubhaft machen (BFH-Beschlüsse vom 7. November 1995 VII R 34/94, BFH/NV 1996, 343; vom 18. März 1996 I R 103/95, BFH/NV 1996, 630).
  • BFH, 07.04.1987 - IX R 100/83

    Einhaltung der Frist für die Revisionseinlegung

    Auszug aus BFH, 28.11.1996 - XI R 76/95
    In der Verantwortung des Revisionsklägers liegt nur, das zu befördernde Schriftstück den postalischen Bestimmungen entsprechend und so rechtzeitig zur Post zu geben, daß es nach den organisatorischen und betrieblichen Vorkehrungen der Deutschen Bundespost bei regelmäßigem Betriebsablauf den Empfänger fristgerecht erreicht (BFH-Beschlüsse vom 4. Juli 1987 IX R 100/83, BFH/NV 1988, 26; vom 15. Juli 1992 X B 13/92, BFH/NV 1992, 763).
  • BVerwG, 27.04.1990 - 4 C 10.87

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Fristversäumung durch unvollständige

    Auszug aus BFH, 28.11.1996 - XI R 76/95
    Jedenfalls ist die Absendung im Streitfall nicht so rechtzeitig erfolgt, daß trotz der Mängel der Anschrift und der dann notwendigen Sonderbehandlung die Zustellung üblicherweise rechtzeitig hätte erfolgen müssen (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. April 1990 4 C 10/87, Neue Juristische Wochenschrift 1990, 2639).
  • BFH, 24.09.1992 - XI B 36/91

    Beschwerde gegen ein finanzgerichtliches Urteil aufgrund vermeintlicher

    Auszug aus BFH, 28.11.1996 - XI R 76/95
    Der Senat kann offenlassen, ob das FA wie erforderlich (BFH-Beschlüsse vom 10. Oktober 1988 IV R 202/85, BFH/NV 1990, 42; vom 24. September 1992 XI B 36/91, BFH/NV 1993, 8; vom 8. Mai 1996 X B 12/96, BFH/NV 1996, 833) innerhalb der Frist des § 56 Abs. 2 FGO, die am 2. Januar 1996 endete, die Umstände, auf die es seinen Antrag stützt, vollständig mitgeteilt hat.
  • BFH, 31.03.1992 - IX R 11/87

    Abgrenzung zwischen Liebhaberei und einkommensteuerrechtlich relevanten

  • BFH, 08.05.1996 - X B 12/96

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • BFH, 15.07.1992 - X B 13/92

    Änderung eines Einkommensteuerbescheides aufgrund einer steuerlichen Außenprüfung

  • BFH, 28.01.1992 - V B 228/91
  • BFH, 10.06.1999 - V R 33/97

    Postlaufzeitverzögerung: Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    dd) Mit dieser Entscheidung weicht der Senat nicht von den Beschlüssen des BFH vom 28. November 1996 XI R 76/95 (BFH/NV 1997, 497) und vom 28. Februar 1997 VI R 119/95 (BFH/NV 1997, 595) ab.

    Im Fall des Beschlusses in BFH/NV 1997, 497 hatte das revisionsführende FA statt der Postleitzahl des BFH seine eigene Postleitzahl angegeben.

  • FG München, 29.01.2019 - 12 K 1888/18

    Übermittlung eines Einspruchsschreibens per E-Mail

    b) Nach ständiger Rechtsprechung (vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 5. Februar 1980 2 BvR 914/79, BVerfGE 53, 148, BStBl II 1980, 544; BFH-Urteil vom 10. Juni 1999 V R 33/97, BFHE 189, 573, BStBl II 2000, 235; BFH-Beschluss vom 28. November 1996 XI R 76/95, BFH/NV 1997, 497; Gräber/Stapperfend, FGO, 8. Aufl. 2015, § 56 Rz. 20 Stichwort: Postbeförderung) sind Verzögerungen bei der Briefbeförderung oder -zustellung, die ein Kläger nicht zu vertreten hat, nicht als dessen Verschulden zu werten.
  • BFH, 08.09.2011 - VIII R 29/09

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Prozessbevollmächtigter - Verschulden -

    Entscheidend ist daher die Ursächlichkeit des Fehlers der Bevollmächtigten für die Nichteinhaltung der Frist bis zum 8. Juni 2009 (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 28. Januar 1992 V B 228/91, juris; vom 28. November 1996 XI R 76/95, BFH/NV 1997, 497: Keine Wiedereinsetzung, wenn "nicht auszuschließen ist, dass der verspätete Zugang ... auf fehlerhafte Adressierung und daher auf ein Verschulden des Revisionsklägers zurückzuführen ist").
  • BFH, 26.11.1997 - X R 78/97

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand würde nach § 56 der Finanzgerichtsordnung (FGO) voraussetzen, daß die Klägerin bzw. ihr Prozeßbevollmächtigter (§ 155 FGO i. V. m. § 85 Abs. 2 der Zivilprozeßordnung -- ZPO --; dazu: Gräber, Kommentar zur FGO, 4. Aufl., 1997, § 56 Rz. 6, m. w. N.) ohne Verschulden verhindert war, die Frist einzuhalten, und die hierfür erheblichen Tatsachen spätestens innerhalb von zwei Wochen nach Wegfall des Hindernisses (hier nach Kenntnisnahme von der Fristversäumnis am 6. Mai 1997) schlüssig dargetan hätte (s. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 22. Dezember 1994 X R 236/93, BFH/NV 1995, 702; vom 20. Juni 1996 X R 95/93, BFH/NV 1997, 40, und vom 28. November 1996 XI R 76/95, BFH/NV 1997, 497; Gräber, a. a. O., § 56 Rz. 50, jeweils m. w. N.).
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