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   BFH, 31.10.1996 - VIII E 2/96   

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https://dejure.org/1996,4517
BFH, 31.10.1996 - VIII E 2/96 (https://dejure.org/1996,4517)
BFH, Entscheidung vom 31.10.1996 - VIII E 2/96 (https://dejure.org/1996,4517)
BFH, Entscheidung vom 31. Oktober 1996 - VIII E 2/96 (https://dejure.org/1996,4517)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 522
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 19.06.1990 - VIII B 3/89

    Notwendige Beiladung eines ausgeschiedenen Gesellschafters, dessen

    Auszug aus BFH, 31.10.1996 - VIII E 2/96
    Das FG hätte im Verfahren über die einheitliche und gesonderte Feststellung der Einkünfte der X-KG für 1980 prüfen müssen, ob die nach § 48 der Finanzgerichtsordnung (FGO) klagebefugten Gesellschafter am Verfahren beteiligt waren und ob solche, soweit sie nicht Klage erhoben haben, gemäß § 60 Abs. 3 FGO beigeladen werden mußten (vgl. BFH-Beschluß vom 19. Juni 1990 VIII B 3/89, BFHE 161, 404, BStBl II 1990, 1068, m. w. N.).

    Denn nach ständiger Rechtsprechung des BFH ist ein nicht zur Geschäftsführung berufener Gesellschafter über die Fälle des § 48 Abs. 1 Nr. 1 und 2 FGO hinaus selbständig zur Klageerhebung gegen den Gewinnfeststellungsbescheid befugt, wenn er aus der Gesellschaft ausgeschieden ist (vgl. BFH-Beschluß vom 24. November 1988 VIII B 90/87, BFHE 155, 32, BStBl II 1989, 145; BFH in BFHE 161, 404, BStBl II 1990, 1068).

    Die notwendige Beiladung betrifft die Grundordnung des Verfahrens und ist von Amts wegen zu beachten (BFHE 161, 404, BStBl II 1990, 1068, 1070, ständige Rechtsprechung).

  • BFH, 01.09.1970 - VII B 112/68

    Gebührenermäßigung - Verweisung an das FG - Erörterung der Streitsache -

    Auszug aus BFH, 31.10.1996 - VIII E 2/96
    Zwar liegt eine unrichtige Sachbehandlung i. S. des § 8 Abs. 1 Satz 1 GKG nicht stets schon darin, daß dem FG ein Verfahrensfehler unterlaufen ist und der BFH aus diesem Grunde das Urteil aufgehoben und die Sache an das FG zurückverwiesen hat (BFH/NV 1988, 324, 325, und BFH-Beschluß vom 1. September 1970 VII B 112/68, BFHE 100, 76, 79, BStBl II 1970, 852, 853).

    Eine unrichtige Sachbehandlung ist jedoch gegeben, wenn das Gericht eindeutig einen Verfahrensfehler begangen hat (vgl. Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., Vor § 135 Rdnr. 19) und der Verstoß offen zutage tritt (Drischler/Oestreich/Winter, Gerichtskostengesetz, § 8 Rdnr. 10; Tipke/Kruse, Abgabenordnung- Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., Vor § 135 FGO Rdnr. 19, sowie BFHE 100, 76, 79, BStBl II 1970, 852).

  • BFH, 17.11.1987 - II E 1/87

    Unrichtige Sachbehandlung bei einer Kostenentscheidung

    Auszug aus BFH, 31.10.1996 - VIII E 2/96
    Eine unrichtige Sachbehandlung i. S. des § 8 Abs. 1 Satz 1 GKG liegt nur vor, wenn das Gericht offensichtlich gegen eine eindeutige gesetzliche Norm verstoßen hat oder ihm ein offensichtliches Versehen unterlaufen ist (BFH-Beschlüsse vom 17. November 1987 II E 1/87, BFH/NV 1988, 324, 325, und vom 18. Mai 1995 V E 1/95, BFH/NV 1996, 191, ständige Rechtsprechung).

    Zwar liegt eine unrichtige Sachbehandlung i. S. des § 8 Abs. 1 Satz 1 GKG nicht stets schon darin, daß dem FG ein Verfahrensfehler unterlaufen ist und der BFH aus diesem Grunde das Urteil aufgehoben und die Sache an das FG zurückverwiesen hat (BFH/NV 1988, 324, 325, und BFH-Beschluß vom 1. September 1970 VII B 112/68, BFHE 100, 76, 79, BStBl II 1970, 852, 853).

  • BFH, 24.11.1988 - VIII B 90/87

    Finanzgerichtsverfahren - Klagebefugnis

    Auszug aus BFH, 31.10.1996 - VIII E 2/96
    Denn nach ständiger Rechtsprechung des BFH ist ein nicht zur Geschäftsführung berufener Gesellschafter über die Fälle des § 48 Abs. 1 Nr. 1 und 2 FGO hinaus selbständig zur Klageerhebung gegen den Gewinnfeststellungsbescheid befugt, wenn er aus der Gesellschaft ausgeschieden ist (vgl. BFH-Beschluß vom 24. November 1988 VIII B 90/87, BFHE 155, 32, BStBl II 1989, 145; BFH in BFHE 161, 404, BStBl II 1990, 1068).
  • BFH, 29.05.1989 - V E 1/89
    Auszug aus BFH, 31.10.1996 - VIII E 2/96
    Auch die Fehlerhaftigkeit eines FG- Urteils ist allein kein Grund, von der Erhebung der Kosten wegen unrichtiger Sachbehandlung abzusehen (vgl. BFH-Beschluß vom 29. Mai 1989 V E 1/89, BFH/NV 1990, 256).
  • BFH, 18.05.1995 - V E 1/95

    Einlegung einer Erinerung gegen einen Kostenansatz

    Auszug aus BFH, 31.10.1996 - VIII E 2/96
    Eine unrichtige Sachbehandlung i. S. des § 8 Abs. 1 Satz 1 GKG liegt nur vor, wenn das Gericht offensichtlich gegen eine eindeutige gesetzliche Norm verstoßen hat oder ihm ein offensichtliches Versehen unterlaufen ist (BFH-Beschlüsse vom 17. November 1987 II E 1/87, BFH/NV 1988, 324, 325, und vom 18. Mai 1995 V E 1/95, BFH/NV 1996, 191, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 30.01.1990 - VIII E 1/90

    Erinnerung gegen eine Kostenentscheidung in einem Verfahren wegen Nichtzulassung

    Auszug aus BFH, 31.10.1996 - VIII E 2/96
    Ist die Kostenrechnung den Kostenschuldnern bereits zugegangen, kann mit der Erinnerung gegen den Kostenansatz nach § 5 Abs. 1 Satz 1 GKG auch die Nichterhebung der Kosten wegen unrichtiger Sachbehandlung (§ 8 Abs. 1 Satz 1 GKG) beantragt werden (vgl. BFH-Beschluß vom 30. Januar 1990 VIII E 1/90, BFH/NV 1990, 520, 521).
  • BFH, 24.10.1957 - IV 164/57 U

    Kostentragungspflicht des Rechtsmittelführers - Rechtfertigung der Nichterhebung

    Auszug aus BFH, 31.10.1996 - VIII E 2/96
    Der Senat kann offen lassen, ob ein offensichtlicher Verfahrensverstoß auch dann vorläge, wenn das Gericht die Frage der notwendigen Beiladung zwar geprüft, aber entgegen der ständigen gefestigten Rechtsprechung des BFH entschieden hätte (vgl. dazu BFH-Urteil vom 24. Oktober 1957 IV 164/57 U, BFHE 66, 114, BStBl III 1958, 45).
  • LSG Bayern, 18.04.2016 - L 15 SF 99/16

    Erfolglose Erinnerung gegen die Gerichtskostenfeststellung

    Eine unrichtige Sachbehandlung in diesem Sinn ist nur dann gegeben, wenn ein schwerer Verfahrensfehler (vgl. BFH, Beschlüsse vom 31.10.1996, Az.: VIII E 2/96, und vom 13.11.2002, Az.: I E 1/02) im Sinn einer eindeutig und offenkundig unrichtigen Sachbehandlung durch das Gericht vorliegt (vgl. BGH, Beschluss vom 10.03.2003, Az.: IV ZR 306/00; Bundessozialgericht - BSG -, Beschluss vom 29.11.2012, Az.: B 13 SF 3/11 S; Bundesverwaltungsgericht - BVerwG -, Beschluss vom 31.03.2014, Az.: 10 KSt 1/14, 10 KSt 1/14 [10 B 7/14] - jeweils m. w. N.).
  • BFH, 23.02.1999 - IX R 19/98

    Zum Gebot des wirksamen Rechtsschutzes

    Zwar liegt eine unrichtige Sachbehandlung i.S. des § 8 Abs. 1 Satz 1 GKG nicht stets schon darin, daß dem FG ein Verfahrensfehler unterlaufen ist und der BFH aus diesem Grunde das Urteil aufgehoben und die Sache an das FG zurückverwiesen hat (BFH-Beschluß vom 31. Oktober 1996 VIII E 2/96, BFH/NV 1997, 522).
  • LSG Bayern, 25.09.2015 - L 15 SF 195/15

    Bindende Festlegungen im Hauptsacheverfahren und § 21 GKG

    Eine unrichtige Sachbehandlung in diesem Sinn ist nur dann gegeben, wenn ein schwerer Verfahrensfehler (vgl. BFH, Beschlüsse vom 31.10.1996, ASz.: VIII E 2/96, und vom 13.11.2002, Az.: I E 1/02) im Sinn einer eindeutigen und offenkundig unrichtigen Sachbehandlung durch das Gericht vorliegt (vgl. BGH, Beschluss vom 10.03.2003, Az.: IV ZR 306/00; Bundessozialgericht - BSG -, Beschluss vom 29.11.2012, Az.: B 13 SF 3/11 S; Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 31.03.2014, Az.: 10 KSt 1/14, 10 KSt 1/14 [10 B 7/14] - jeweils m.w.N.).
  • OLG München, 29.09.2016 - 34 Sch 11/13

    Erinnerung gegen den im Kostenfestsetzungsverfahren erstellten Kostenansatz

    Sie ist nur dann anzunehmen, wenn ein schwerer Verfahrensfehler (vgl. BFH, Beschlüsse vom 31.10.1996, Az.: VIII E 2/96, und vom 13.11.2002, Az.: I E 1/02) im Sinn einer eindeutigen und offenkundig unrichtigen Sachbehandlung durch das Gericht vorliegt.
  • LSG Bayern, 11.04.2016 - L 15 SF 78/15

    Arbeitnehmer, Beschwerde, Rentenversicherung, Arbeitgeber, Erinnerung,

    Eine unrichtige Sachbehandlung in diesem Sinn ist nur dann gegeben, wenn ein schwerer Verfahrensfehler (vgl. BFH, Beschlüsse vom 31.10.1996, Az.: VIII E 2/96, und vom 13.11.2002, Az.: I E 1/02) im Sinn einer eindeutigen und offenkundig unrichtigen Sachbehandlung durch das Gericht vorliegt (vgl. BGH, Beschluss vom 10.03.2003, Az.: IV ZR 306/00; Bundessozialgericht, Beschluss vom 29.11.2012, Az.: B 13 SF 3/11 S; Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 31.03.2014, Az.: 10 KSt 1/14, 10 KSt 1/14 [10 B 7/14] - jeweils m. w. N.).
  • BFH, 13.11.2002 - I E 1/02

    Erinnerung, Mindestanforderungen

    Von einer unrichtigen Sachbehandlung i.S. des § 8 Abs. 1 Satz 1 GKG ist aber nur auszugehen, wenn das Gericht eindeutig einen Verfahrensfehler begangen hat und der Verstoß offen zutage tritt (BFH-Beschlüsse vom 18. Mai 1995 V E 1/95, BFH/NV 1996, 191; vom 31. Oktober 1996 VIII E 2/96, BFH/NV 1997, 522).
  • BFH, 29.01.1999 - VI R 85/98

    Gerichtsbescheid durch Einzelrichter

    Damit hat das Gericht einen eindeutigen und offensichtlichen Verfahrensfehler begangen (vgl. BFH-Beschluß vom 31. Oktober 1996 VIII E 2/96, BFH/NV 1997, 522).
  • LSG Bayern, 04.12.2015 - L 15 SF 328/15

    Bindende Festlegungen im Hauptsacheverfahren und § 21 GKG

    Eine unrichtige Sachbehandlung in diesem Sinn ist nur dann gegeben, wenn ein schwerer Verfahrensfehler (vgl. BFH, Beschlüsse vom 31.10.1996, Az.: VIII E 2/96, und vom 13.11.2002, Az.: I E 1/02) im Sinn einer eindeutigen und offenkundig unrichtigen Sachbehandlung durch das Gericht vorliegt (vgl. BGH, Beschluss vom 10.03.2003, Az.: IV ZR 306/00; BSG, Beschluss vom 29.11.2012, Az.: B 13 SF 3/11 S; Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 31.03.2014, Az.: 10 KSt 1/14, 10 KSt 1/14 [10 B 7/14] - jeweils m.w.N.).
  • BFH, 04.02.2000 - II E 3/99

    Erinnerungsverfahren; unrichtige Sachbehandlung

    Eine unrichtige Sachbehandlung i.S. des § 8 Abs. 1 Satz 1 GKG liegt nur vor, wenn das Gericht offensichtlich gegen eine eindeutige gesetzliche Norm verstoßen hat oder ihm ein offensichtliches Versehen unterlaufen ist (BFH-Beschlüsse vom 17. November 1987 II E 1/87, BFH/NV 1988, 324, 325; vom 18. Mai 1995 V E 1/95, BFH/NV 1996, 191; vom 31. Oktober 1996 VIII E 2/96, BFH/NV 1997, 522, und vom 25. Februar 1999 III E 2/98, BFH/NV 1999, 1115, ständige Rechtsprechung).
  • LSG Bayern, 03.12.2018 - L 12 SF 155/17

    Krankenversicherung, Beschwerde, Berufung, Erinnerung, Krankenpflege,

    Eine unrichtige Sachbehandlung in diesem Sinn ist nur dann gegeben, wenn ein schwerer Verfahrensfehler im Sinne einer eindeutig und offenkundig unrichtigen Sachbehandlung durch das Gericht vorliegt (Beschluss des LSG vom 18.4.2016. Az. L 15 SF 99/16 unter Verweis auf BFH, Beschlüsse vom 31.10.1996, Az.: VIII E 2/96, und vom 13.11.2002, Az.: I E 1/02; BGH, Beschluss vom 10.03.2003, Az.: IV ZR 306/00; Bundessozialgericht - BSG -, Beschluss vom 29.11.2012, Az.: B 13 SF 3/11 S; Bundesverwaltungsgericht - BVerwG -, Beschluss vom 31.03.2014, Az.: 10 KSt 1/14, 10 KSt 1/14 [10 B 7/14] - jeweils m.w.N.).
  • BFH, 23.08.1999 - VI B 174/99

    PKH

  • BFH, 25.06.1999 - XI R 76/98

    Vorbereitendes Verfahren, Gerichtsbescheid; unzutreffende Rechtsbehelfsbelehrung

  • BFH, 04.02.2000 - II E 4/99

    Gerichtskosten für Klageverfahren - Schenkungssteuer - Kostenrechnungen -

  • BFH, 23.08.1999 - VI B 175/99

    Kinderfreibeträge - Prozeßkostenhilfe - Beiordnung eines Vertreters - Persönliche

  • BFH, 23.08.1999 - VI B 176/99

    Kinderfreibeträge - Prozeßkostenhilfe - Beiordnung eines Vertreters - Persönliche

  • BFH, 23.08.1999 - VI B 178/99

    Kinderfreibeträge - Prozeßkostenhilfe - Beiordnung eines Vertreters - Persönliche

  • BFH, 23.08.1999 - VI B 177/99

    Kinderfreibeträge - Prozeßkostenhilfe - Beiordnung eines Vertreters - Persönliche

  • BFH, 23.08.1999 - VI B 179/99

    Kinderfreibeträge - Prozeßkostenhilfe - Beiordnung eines Vertreters - Persönliche

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