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   BFH, 26.11.1996 - VII B 112/96   

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https://dejure.org/1996,11274
BFH, 26.11.1996 - VII B 112/96 (https://dejure.org/1996,11274)
BFH, Entscheidung vom 26.11.1996 - VII B 112/96 (https://dejure.org/1996,11274)
BFH, Entscheidung vom 26. November 1996 - VII B 112/96 (https://dejure.org/1996,11274)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Rüge mangelnder Sachaufklärung durch Übergehen eines Beweisantrags - Biersteuer auf unter Unterbindung des alkoholbildenden Gärungsprozesses hergestelltes Vollbier

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 553
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 31.01.1989 - VII B 162/88

    Revision - Übergangener Beweisantrag

    Auszug aus BFH, 26.11.1996 - VII B 112/96
    Das Übergehen eines Beweisantrages stellt nämlich einen verzichtbaren Verfahrensmangel dar, bei dem das Rügerecht durch das bloße Unterlassen einer rechtzeitigen Rüge verlorengeht (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 31. Januar 1989 VII B 162/88, BFHE 155, 498, BStBl II 1989, 372, und vom 4. Oktober 1991 VII B 98/91, BFH/NV 1992, 603, m. w. N.).
  • BFH, 04.10.1991 - VII B 98/91

    Geltendmachung eines Verfahrensmangels bei Verletzung einer Verfahrensvorschrift

    Auszug aus BFH, 26.11.1996 - VII B 112/96
    Das Übergehen eines Beweisantrages stellt nämlich einen verzichtbaren Verfahrensmangel dar, bei dem das Rügerecht durch das bloße Unterlassen einer rechtzeitigen Rüge verlorengeht (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 31. Januar 1989 VII B 162/88, BFHE 155, 498, BStBl II 1989, 372, und vom 4. Oktober 1991 VII B 98/91, BFH/NV 1992, 603, m. w. N.).
  • BFH, 06.12.1988 - VII R 43/86

    Zolltariflichen Erfordernisse für die Anerkennung als Sammlungsstück

    Auszug aus BFH, 26.11.1996 - VII B 112/96
    Die Nichteinholung eines Sachverständigengutachtens stellt sich nur dann als Verletzung der Aufklärungspflicht dar, wenn sich das Erfordernis einer Begutachtung dem Gericht, etwa mangels eigener Sachkunde, aufdrängen mußte (vgl. Senatsurteil vom 6. Dezember 1988 VII R 43/86, BFH/NV 1989, 475, sowie Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 76 Anm. 22).
  • BFH, 19.12.1989 - VII R 93/87

    Biersteuer - Bierähnliche Getränke - Bierersatz - Kriterien

    Auszug aus BFH, 26.11.1996 - VII B 112/96
    Ob ein Getränk als Ersatz für Bier angepriesen worden ist, ist objektiv im wesentlichen aus der Aufmachung, den Etiketten und ggf. aus dem Inhalt der ergänzenden Werbung abzuleiten (Senatsurteil vom 19. Dezember 1989 VII R 93/87, BFHE 159, 383, m. w. N.).
  • BFH, 27.06.1985 - I B 27/85

    Nichtzulassungsbeschwerde - Beschwerdebegründung - Rechtsschutzinteresse

    Auszug aus BFH, 26.11.1996 - VII B 112/96
    Dabei muß es sich um eine aus rechtssystematischen Gründen bedeutsame und auch für die einheitliche Rechtsanwendung wichtige Frage handeln (BFH-Beschlüsse vom 27. Juni 1985 I B 27/85, BFHE 144, 137, BStBl II 1985, 625, und vom 14. Juni 1995 II B 5/95, BFH/NV 1996, 141).
  • BFH, 14.06.1995 - II B 5/95

    Rüge des Verstoßes gegen die gesetzlichen Mindestanforderungen in der

    Auszug aus BFH, 26.11.1996 - VII B 112/96
    Dabei muß es sich um eine aus rechtssystematischen Gründen bedeutsame und auch für die einheitliche Rechtsanwendung wichtige Frage handeln (BFH-Beschlüsse vom 27. Juni 1985 I B 27/85, BFHE 144, 137, BStBl II 1985, 625, und vom 14. Juni 1995 II B 5/95, BFH/NV 1996, 141).
  • BFH, 30.03.1983 - I B 9/83

    Begründungserfordernis - Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz - Beschwerde wegen

    Auszug aus BFH, 26.11.1996 - VII B 112/96
    Dabei ist auf die Rechtsfrage, ihre Klärungsbedürftigkeit und ihre über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung einzugehen (vgl. BFH-Beschluß vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479).
  • BFH, 28.04.1989 - III B 84/88

    Ausübung einer wissenschaftlichen Tätigkeit ohne wissenschaftliches Studium

    Auszug aus BFH, 26.11.1996 - VII B 112/96
    Insbesondere hat die Klägerin nicht substantiiert dargelegt, aus welchen Ausführungen des FG auf dessen mangelnde Sachkunde geschlossen werden könnte (vgl. hierzu BFH-Beschluß vom 28. April 1989 III B 84--85/88, BFH/NV 1990, 124).
  • BFH, 08.01.1991 - VII R 16/89

    Rüge von Verfahrensfehler im Zusammenhang mit der Verwertung von Gutachten eines

    Auszug aus BFH, 26.11.1996 - VII B 112/96
    In diesem Rahmen steht die Hinzuziehung eines Sachverständigen grundsätzlich im pflichtgemäßen Ermessen des Gerichts (Senatsurteil vom 8. Januar 1991 VII R 16--19/89, BFH/NV 1991, 850, m. w. N.).
  • FG Düsseldorf, 21.07.2004 - 4 K 4117/03

    Branntweinsteuer; Tarifierung; Bierprodukt; Herstellung; Filtration; Aussehen;

    Ebenso kann für die Begriffsbestimmung nach Umsetzung der Systemrichtlinie Nr. 92/83 durch den nationalen Gesetzgeber in das Biersteuergesetz nicht ohne weiteres die Entscheidung des Bundesfinanzhofs zu § 21 Abs. 2 BierStG a.F. herangezogen werden (vgl. Beschluss vom 26. November 1996 - VII B 112/96 - Zeitschrift für Zölle und Verbrauchsteuern (ZfZ) 1997, 309), wonach es bei einem bierähnlichen Getränk auf die Art der Aufmachung, Etiketten, Werbung etc. ankommen soll.
  • BFH, 10.02.2000 - VII B 293/99

    Steuerberaterprüfung - Schriftliche Prüfung - Darlegungsanforderungen

    Er hätte dazu aufzeigen müssen, dass es sich um aus rechtssystematischen Gründen bedeutsame und für die einheitliche Rechtsanwendung wichtige Rechtsfragen handelt (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 23. Januar 1992 II B 64/91, BFH/NV 1992, 676, und vom 26. November 1996 VII B 112/96, BFH/NV 1997, 553), dass die richtige Antwort auf die in dem angestrebten Revisionsverfahren zu klärenden Rechtsfragen zweifelhaft ist, in welchem Umfang und aus welchen Gründen sie umstritten ist und welche unterschiedlichen Auffassungen zu ihnen in der Rechtsprechung oder im Schrifttum vertreten werden (Klärungsbedürftigkeit, vgl. BFH-Beschluss vom 21. August 1986 V B 46/86, BFH/NV 1987, 171).
  • BFH, 24.08.1998 - VII B 143/98

    Zulassungsgründe - Grundsätzliche Bedeutung - Verfahrensmangel - Verletzung der

    Denn da eine Verletzung der Aufklärungspflicht (§ 76 Abs. 1 FGO) einen verzichtbaren Mangel darstellt (§ 155 FGO i.V.m. § 295 der Zivilprozeßordnung), ist es nach der ständigen Rechtsprechung des BFH grundsätzlich erforderlich, einen Verstoß des Finanzgerichts (FG) gegen seine Aufklärungspflicht in der nächsten mündlichen Verhandlung zu rügen (vgl. u.a. Beschluß des erkennenden Senats vom 26. November 1996 VII B 112/96, BFH/NV 1997, 553, m.w.N.).
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