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   BFH, 27.03.1997 - VIII B 8/97   

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https://dejure.org/1997,9656
BFH, 27.03.1997 - VIII B 8/97 (https://dejure.org/1997,9656)
BFH, Entscheidung vom 27.03.1997 - VIII B 8/97 (https://dejure.org/1997,9656)
BFH, Entscheidung vom 27. März 1997 - VIII B 8/97 (https://dejure.org/1997,9656)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit der Beiladung der Gesellschafter einer inzwischen voll beendeten Gesellschaft bei Streit über die Rechtmäßigkeit der festgestellten Gewinne der beendeten Gesellschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 639
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 14.02.1989 - IX R 128/84

    Klagebefugnis für einen Feststellungsbescheid für eine gesonderte und

    Auszug aus BFH, 27.03.1997 - VIII B 8/97
    Die Beiladung ist auch dann notwendig, wenn der Betroffene darauf verzichten will (BFH-Urteil vom 14. Februar 1989 IX R 128/84, BFH/NV 1989, 707) oder sie sogar für nachteilig hält (vgl. BFH-Urteil vom 13. November 1980 IV R 86/79, BFHE 132, 186, BStBl II 1981, 272, 275; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 60 Rz. 33).
  • BFH, 19.01.1993 - VIII R 128/84

    Gewerbebetrieb - Absprachen - Schlußbilanz

    Auszug aus BFH, 27.03.1997 - VIII B 8/97
    Diese Auffassung begegnet keinen Bedenken, da mit der Einstellung des über das Vermögen der KG eröffneten Konkursverfahrens mangels Masse angenommen werden kann, daß Vermögen, das im Rahmen einer Liquidation noch hätte verteilt werden können, nicht mehr zur Verfügung gestanden hat (vgl. BFH-Urteile vom 19. Januar 1993 VIII R 128/84, BFHE 170, 511, BStBl II 1993, 594, 596; vom 10. Dezember 1985 VIII R 41/85, BFH/NV 1986, 404, 406).
  • BFH, 10.12.1985 - VIII R 41/85

    Bestimmung des Klägers - Einheitlichkeit der Entscheidung einer Gesellschaft

    Auszug aus BFH, 27.03.1997 - VIII B 8/97
    Diese Auffassung begegnet keinen Bedenken, da mit der Einstellung des über das Vermögen der KG eröffneten Konkursverfahrens mangels Masse angenommen werden kann, daß Vermögen, das im Rahmen einer Liquidation noch hätte verteilt werden können, nicht mehr zur Verfügung gestanden hat (vgl. BFH-Urteile vom 19. Januar 1993 VIII R 128/84, BFHE 170, 511, BStBl II 1993, 594, 596; vom 10. Dezember 1985 VIII R 41/85, BFH/NV 1986, 404, 406).
  • BFH, 27.11.1990 - VIII R 206/84

    Erforderlichkeit der Beiladung Dritter in Angelegenheiten einheitlicher

    Auszug aus BFH, 27.03.1997 - VIII B 8/97
    Die Klagebefugnis gegenüber den Gewinnfeststellungsbescheiden steht uneingeschränkt den beteiligten Gesellschaftern zu (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 27. November 1990 VIII R 206/84, BFH/NV 1991, 692, m. w. N.).
  • BFH, 13.11.1980 - IV R 86/79

    Abschreibungsgesellschaft - Ergänzungsbilanz

    Auszug aus BFH, 27.03.1997 - VIII B 8/97
    Die Beiladung ist auch dann notwendig, wenn der Betroffene darauf verzichten will (BFH-Urteil vom 14. Februar 1989 IX R 128/84, BFH/NV 1989, 707) oder sie sogar für nachteilig hält (vgl. BFH-Urteil vom 13. November 1980 IV R 86/79, BFHE 132, 186, BStBl II 1981, 272, 275; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 60 Rz. 33).
  • BFH, 22.05.1990 - VIII R 120/86

    Keine Betriebsverpachtung, wenn wesentliche Betriebsgrundlagen Verpächter und

    Auszug aus BFH, 27.03.1997 - VIII B 8/97
    Ausnahmsweise hat die Beiladung zu unterbleiben, wenn die Klage offensichtlich unzulässig ist (BFH-Urteil vom 9. Mai 1979 I R 100/77, BFHE 128, 142, BStBl II 1979, 632) oder wenn die nicht klagenden Gesellschafter unter keinem denkbaren Gesichtspunkt steuerrechtlich betroffen sind (vgl. BFH-Urteil vom 22. Mai 1990 VIII R 120/86, BFHE 160, 558, BStBl II 1990, 780).
  • BFH, 09.05.1979 - I R 100/77

    Beiladung - Zulässigkeit der Klage - Absehen von einer Beiladung

    Auszug aus BFH, 27.03.1997 - VIII B 8/97
    Ausnahmsweise hat die Beiladung zu unterbleiben, wenn die Klage offensichtlich unzulässig ist (BFH-Urteil vom 9. Mai 1979 I R 100/77, BFHE 128, 142, BStBl II 1979, 632) oder wenn die nicht klagenden Gesellschafter unter keinem denkbaren Gesichtspunkt steuerrechtlich betroffen sind (vgl. BFH-Urteil vom 22. Mai 1990 VIII R 120/86, BFHE 160, 558, BStBl II 1990, 780).
  • BFH, 29.07.1987 - VIII B 203/86

    Beschwerde gegen einen Beiladungsbeschluss

    Auszug aus BFH, 27.03.1997 - VIII B 8/97
    Da in diesem Fall die Entscheidung allen Beteiligten gegenüber nur einheitlich ergehen kann, müssen grundsätzlich alle Personen, die am Gewinn/Verlust beteiligt waren, nach § 60 Abs. 3 FGO notwendig beigeladen werden, sofern sie nicht selbst Klage erhoben haben (BFH-Beschluß vom 29. Juli 1987 VIII B 203/86, BFH/NV 1988, 101).
  • BFH, 25.08.1987 - IX R 98/82

    Hinzugezogener/Beigeladener bei widerstreitender Steuerfestsetzung (§ 174 Abs. 5

    Auszug aus BFH, 27.03.1997 - VIII B 8/97
    Da der Beschwerdeführer für alle Streitjahre nach § 60 Abs. 3 FGO notwendig zum Verfahren beizuladen war, kommt der Frage, ob die Beiladung für die Feststellung 1978 auch auf § 174 Abs. 4, 5 AO 1977 gestützt werden könnte, weil möglicherweise der Bescheid wegen irriger Beurteilung aufzuheben oder zu ändern und hieraus gegenüber dem Beschwerdeführer rechtliche Folgerungen zu ziehen wären, nur für den Fall eine eigenständige Bedeutung (vgl. dazu BFH-Urteil vom 25. August 1987 IX R 98/82, BFHE 151, 506, BStBl II 1988, 344, 346) zu, daß das Gericht zu der Auffassung gelangt, eine gesonderte und einheitliche Feststellung hätte für 1978 überhaupt nicht ergehen dürfen.
  • BFH, 30.03.1978 - IV R 72/74

    Zweigliedrige Personengesellschaft - Ausscheiden eines Gesellschafters -

    Auszug aus BFH, 27.03.1997 - VIII B 8/97
    Nach der Vollbeendigung einer Personengesellschaft müssen die früheren Gesellschafter einen die Zeit ihrer Mitgliedschaft betreffenden Gewinnfeststellungsbescheid selbständig angreifen (BFH-Urteil vom 30. März 1978 IV R 72/74, BFHE 125, 116, BStBl II 1978, 503).
  • BFH, 04.05.1999 - VIII B 94/98

    Vollbeendete PersG; Beiladung der ehemaligen Gesellschafter bei Streitigkeiten

    Die Klagebefugnis gegenüber den Gewinnfeststellungsbescheiden steht uneingeschränkt den beteiligten Gesellschaftern zu (vgl. BFH-Urteil vom 27. November 1990 VIII R 206/84, BFH/NV 1991, 692, m.w.N.; BFH-Beschluß vom 27. März 1997 VIII B 8/97, BFH/NV 1997, 639).

    Da in diesem Fall die Entscheidung allen Beteiligten gegenüber nur einheitlich ergehen kann, müssen grundsätzlich alle Personen, die am Gewinn/Verlust beteiligt waren, nach § 60 Abs. 3 FGO notwendig beigeladen werden, sofern sie nicht selbst Klage erhoben haben (BFH-Beschlüsse vom 29. Juli 1987 VIII B 203/86, BFH/NV 1988, 101; in BFH/NV 1997, 639).

    b) Ausnahmsweise hat jedoch auch nach Vollbeendigung der Personengesellschaft die Beiladung eines früheren Gesellschafters zu unterbleiben, wenn die Klage offensichtlich unzulässig ist oder wenn der nicht klagende Gesellschafter unter keinem denkbaren Gesichtspunkt steuerrechtlich betroffen ist (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 22. Mai 1990 VIII R 120/86, BFHE 160, 558, BStBl II 1990, 780; Beschluß in BFH/NV 1991, 692; Urteil vom 14. Juni 1994 VIII R 20/93, BFH/NV 1995, 318, 319; Beschluß in BFH/NV 1997, 639).

  • BFH, 14.01.2003 - VIII B 108/01

    Bindungswirkung eines Gewinnfeststellungsbescheides

    Dies könnte sich --worüber der erkennende Senat im Rahmen des anhängigen Beschwerdeverfahrens allerdings nicht zu entscheiden hat-- aus der (ggf. entsprechenden) Anwendung der Regelungen in den §§ 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, 171 Abs. 10 AO 1977 (s. hierzu nachfolgend Abschn. b) sowie in § 174 Abs. 4 AO 1977 ergeben (vgl. zu Letzterem BFH-Entscheidungen vom 27. März 1997 VIII B 8/97, BFH/NV 1997, 639; vom 8. Juni 2000 IV R 65/99, BFHE 192, 207, BStBl II 2001, 89; zur Irrelevanz der konkreten Folgen einer geänderten Einkunftsqualifikation für die Veranlagung der einzelnen Gesellschafter zur Einkommensteuer vgl. Senatsurteil in BFH/NV 1995, 318).
  • FG Münster, 24.06.2021 - 10 K 2506/18

    Klassifizierung der Überlassung eines Mandantenstamms an eine Kapitalgesellschaft

    Da in diesem Fall die Entscheidung allen Beteiligten gegenüber nur einheitlich ergehen kann, müssen zwar grundsätzlich alle Personen, die am Gewinn und Verlust beteiligt waren, nach § 60 Abs. 3 FGO notwendig beigeladen werden, sofern sie nicht selbst Klage erhoben haben (vgl. etwa BFH-Beschlüsse vom 29.7.1987 - VIII B 203/86, BFH/NV 1988, 101; vom 27.3.1997 - VIII B 8/97, BFH/NV 1997, 639).
  • BFH, 23.02.1999 - VIII R 42/97

    Zurückverweisung; Änderungsbescheid während des Revisionsverfahrens

    Neben der Klägerin sind auch die im Streitjahr ausgeschiedenen Kommanditisten klagebefugt (§ 48 Abs. 1 Nr. 3 FGO n.F. und --zu § 48 Abs. 1 FGO a.F.--, BFH-Entscheidungen vom 26. Oktober 1994 II R 99/93, BFH/NV 1995, 613, m.w.N., und vom 27. März 1997 VIII B 8/97, BFH/NV 1997, 639).
  • BFH, 02.02.1999 - II B 112/97

    Einheitswert des BV bei einer atypisch stillen Gesellschaft

    Dies trifft im Streitfall auf den atypisch stillen Gesellschafter zu, der unter keinem denkbaren Gesichtspunkt durch die Klage der Klägerin, an der er beteiligt ist, steuerrechtlich betroffen ist (vgl. BFH-Beschluß vom 27. März 1997 VIII B 8/97, BFH/NV 1997, 639, m.w.N.).
  • FG Hamburg, 15.12.2000 - I 148/95

    Auslegung einer Klageschrift; Überführung eines Betriebsgrundstücks des

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