Weitere Entscheidung unten: BFH, 06.02.1997

Rechtsprechung
   BFH, 07.02.1997 - III B 146/96   

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https://dejure.org/1997,4465
BFH, 07.02.1997 - III B 146/96 (https://dejure.org/1997,4465)
BFH, Entscheidung vom 07.02.1997 - III B 146/96 (https://dejure.org/1997,4465)
BFH, Entscheidung vom 07. Februar 1997 - III B 146/96 (https://dejure.org/1997,4465)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der Frist trotz fristgerechter Absendung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 674
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 09.03.1993 - VI R 60/90

    Unzulässigkeit einer Revision wegen Versäumung der Revisionsbegründungsfrist

    Auszug aus BFH, 07.02.1997 - III B 146/96
    Der Vortrag ist durch präsente Beweismittel glaubhaft zu machen (ständige Rechtsprechung, vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 9. März 1993 VI R 60/90, BFH/NV 1993, 616; vom 26. November 1993 VIII R 53/93, BFH/NV 1994, 645, und vom 10. März 1994 IX R 43/90, BFH/NV 1994, 813, jeweils m. w. N.).

    Werden diese Urkunden dem Gericht nicht als präsente Beweismittel vorgelegt, fehlt es regelmäßig an der erforderlichen Glaubhaftmachung (vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. März 1986 I R 189/85, nicht veröffentlicht; in BFH/NV 1993, 616, und in BFH/NV 1994, 813).

  • BFH, 10.03.1994 - IX R 43/90

    Verfahrensfragen; Zum Nebeneinander von Nichtzulassungsbeschwerde und Revision (§

    Auszug aus BFH, 07.02.1997 - III B 146/96
    Der Vortrag ist durch präsente Beweismittel glaubhaft zu machen (ständige Rechtsprechung, vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 9. März 1993 VI R 60/90, BFH/NV 1993, 616; vom 26. November 1993 VIII R 53/93, BFH/NV 1994, 645, und vom 10. März 1994 IX R 43/90, BFH/NV 1994, 813, jeweils m. w. N.).

    Werden diese Urkunden dem Gericht nicht als präsente Beweismittel vorgelegt, fehlt es regelmäßig an der erforderlichen Glaubhaftmachung (vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. März 1986 I R 189/85, nicht veröffentlicht; in BFH/NV 1993, 616, und in BFH/NV 1994, 813).

  • BFH, 26.11.1993 - VIII R 53/93

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus BFH, 07.02.1997 - III B 146/96
    Der Vortrag ist durch präsente Beweismittel glaubhaft zu machen (ständige Rechtsprechung, vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 9. März 1993 VI R 60/90, BFH/NV 1993, 616; vom 26. November 1993 VIII R 53/93, BFH/NV 1994, 645, und vom 10. März 1994 IX R 43/90, BFH/NV 1994, 813, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 27.03.1986 - I R 189/85

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus BFH, 07.02.1997 - III B 146/96
    Werden diese Urkunden dem Gericht nicht als präsente Beweismittel vorgelegt, fehlt es regelmäßig an der erforderlichen Glaubhaftmachung (vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. März 1986 I R 189/85, nicht veröffentlicht; in BFH/NV 1993, 616, und in BFH/NV 1994, 813).
  • BFH, 13.10.1993 - X R 112/92

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer Klagefrist -

    Auszug aus BFH, 07.02.1997 - III B 146/96
    Wird geltend gemacht, daß ein fristwahrender Schriftsatz nach Aufgabe zur Post verlorengegangen sei, dann gehört zu den in Betracht kommenden objektiven Beweismitteln insbesondere die Eintragung einer Frist in ein Fristenkontrollbuch, das Festhalten der Absendung des Schriftstücks in einem Postausgangsbuch und die Löschung der Frist auf der Grundlage der Eintragung im Postausgangsbuch (vgl. dazu z. B. BFH- Urteile vom 7. Dezember 1988 X R 80/87, BFHE 155, 275, BStBl II 1989, 266; vom 13. Oktober 1993 X R 112/92, BFH/NV 1994, 328; Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 26. September 1994 II ZB 9/94, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1995, 423).
  • BVerfG, 11.02.1976 - 2 BvR 849/75

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Gewährung von Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus BFH, 07.02.1997 - III B 146/96
    In den übrigen Fällen muß dargelegt werden, weshalb objektive Beweismittel nicht vorgelegt werden können (vgl. dazu Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 11. Februar 1976 2 BvR 849/75, BVerfGE 41, 332, 339, 340).
  • BFH, 07.12.1988 - X R 80/87

    Steuerberater - Büro - Ordnungsmäßige Ausgangskontrolle - Fristenkontrollbuch -

    Auszug aus BFH, 07.02.1997 - III B 146/96
    Wird geltend gemacht, daß ein fristwahrender Schriftsatz nach Aufgabe zur Post verlorengegangen sei, dann gehört zu den in Betracht kommenden objektiven Beweismitteln insbesondere die Eintragung einer Frist in ein Fristenkontrollbuch, das Festhalten der Absendung des Schriftstücks in einem Postausgangsbuch und die Löschung der Frist auf der Grundlage der Eintragung im Postausgangsbuch (vgl. dazu z. B. BFH- Urteile vom 7. Dezember 1988 X R 80/87, BFHE 155, 275, BStBl II 1989, 266; vom 13. Oktober 1993 X R 112/92, BFH/NV 1994, 328; Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 26. September 1994 II ZB 9/94, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1995, 423).
  • BGH, 26.09.1994 - II ZB 9/94

    Anforderungen an die Ausgangskontrolle in einer Anwaltskanzlei

    Auszug aus BFH, 07.02.1997 - III B 146/96
    Wird geltend gemacht, daß ein fristwahrender Schriftsatz nach Aufgabe zur Post verlorengegangen sei, dann gehört zu den in Betracht kommenden objektiven Beweismitteln insbesondere die Eintragung einer Frist in ein Fristenkontrollbuch, das Festhalten der Absendung des Schriftstücks in einem Postausgangsbuch und die Löschung der Frist auf der Grundlage der Eintragung im Postausgangsbuch (vgl. dazu z. B. BFH- Urteile vom 7. Dezember 1988 X R 80/87, BFHE 155, 275, BStBl II 1989, 266; vom 13. Oktober 1993 X R 112/92, BFH/NV 1994, 328; Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 26. September 1994 II ZB 9/94, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1995, 423).
  • BFH, 14.05.2002 - IX R 31/00

    Zeugnisverweigerungsrecht eines Steuerberaters

    e) Hieraus folgt für den Streitfall: Zwar fordert die ständige Rechtsprechung im Zusammenhang mit einem Wiedereinsetzungsgesuch, mit dem das fristgerechte Absenden eines beim Empfänger nicht eingegangenen Schriftstücks behauptet wird, als objektives Beweismittel u.a. das Festhalten der Absendung in einem Postausgangsbuch und die Löschung der Frist auf der Grundlage der Eintragung im Postausgangsbuch und deshalb auch die Vorlage dieser Urkunden als präsente Beweismittel (vgl. dazu z.B. BFH-Urteile vom 7. Dezember 1988 X R 80/87, BFHE 155, 275, BStBl II 1989, 266; vom 13. Oktober 1993 X R 112/92, BFH/NV 1994, 328; BFH-Beschluss vom 7. Februar 1997 III B 146/96, BFH/NV 1997, 674; vgl. aber auch BGH-Urteil vom 11. Januar 2001 III ZR 148/00, NJW 2001, 1577).
  • BFH, 18.02.2004 - I R 78/03

    Wiedereinsetzung - verlorengegangener Schriftsatz

    Dazu gehören u.a. Kopien von Fristen- oder Postausgangsbüchern (BFH-Beschluss vom 7. Februar 1997 III B 146/96, BFH/NV 1997, 674).

    Die Klägerin oder ihr Prozessbevollmächtigter haben auch nicht dargelegt, dass und aus welchen Gründen objektive Beweismittel nicht vorgelegt werden können (vgl. dazu BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1997, 674; in BFH/NV 1999, 67).

  • FG Rheinland-Pfalz, 28.05.2019 - 3 K 1391/17

    Steuerfreiheit von Ausfuhrlieferungen bei möglicher Steuerhinterziehung in einem

    Der Vortrag ist durch präsente Beweismittel glaubhaft zu machen (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. BFH-Beschlüsse vom 7. Februar 1997 III B 146/96, BFH/NV 1997, 674; vom 13. Dezember 2001 X R 42/01, BFH/NV 2002, 533).
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Rechtsprechung
   BFH, 06.02.1997 - III B 144/94   

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https://dejure.org/1997,3473
BFH, 06.02.1997 - III B 144/94 (https://dejure.org/1997,3473)
BFH, Entscheidung vom 06.02.1997 - III B 144/94 (https://dejure.org/1997,3473)
BFH, Entscheidung vom 06. Februar 1997 - III B 144/94 (https://dejure.org/1997,3473)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 674
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 19.01.1994 - II R 69/93

    Besetzungsrüge mit der Begründung, die Voraussetzungen für eine Übertragung auf

    Auszug aus BFH, 06.02.1997 - III B 144/94
    Ein Fall greifbarer Gesetzeswidrigkeit, in dem ausnahmsweise eine Besetzungsrüge (vgl. §§ 116 Abs. 1 Nr. 1 und 119 Nr. 1 FGO) mit der Begründung, die Voraussetzungen des § 6 Abs. 1 FGO für eine Übertragung auf den Einzelrichter hätten nicht vorgelegen, durchgreifen kann, liegt hier nicht vor (Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 19. Januar 1994 II R 69/93, BFH/NV 1994, 725; BFH- Beschluß vom 17. April 1996 VI R 105/95, BFH/NV 1996, 767).
  • BFH, 06.08.1986 - II B 53/86

    Verfahren - Revision - Zulasssung

    Auszug aus BFH, 06.02.1997 - III B 144/94
    Es muß sich dabei um eine aus rechtssystematischen Gründen bedeutsame und auch für die einheitliche Rechtsanwendung wichtige Rechtsfrage handeln (vgl. BFH-Beschluß vom 6. August 1986 II B 53/86, BFHE 147, 219, BStBl II 1986, 858, m. w. N.).
  • BFH, 17.04.1996 - VI R 105/95

    Anforderungen an die vorschriftsmäßige Besetzung eines Gerichts

    Auszug aus BFH, 06.02.1997 - III B 144/94
    Ein Fall greifbarer Gesetzeswidrigkeit, in dem ausnahmsweise eine Besetzungsrüge (vgl. §§ 116 Abs. 1 Nr. 1 und 119 Nr. 1 FGO) mit der Begründung, die Voraussetzungen des § 6 Abs. 1 FGO für eine Übertragung auf den Einzelrichter hätten nicht vorgelegen, durchgreifen kann, liegt hier nicht vor (Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 19. Januar 1994 II R 69/93, BFH/NV 1994, 725; BFH- Beschluß vom 17. April 1996 VI R 105/95, BFH/NV 1996, 767).
  • BFH, 19.10.1994 - V B 34/94

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

    Auszug aus BFH, 06.02.1997 - III B 144/94
    Dazu genügt ferner nicht der Hinweis darauf, daß die Revisionsentscheidung für eine größere Zahl von Fällen von Bedeutung sei; denn daraus ergibt sich nicht, daß die Rechtsfrage inhaltlich klärungsbedürftig ist (BFH-Beschluß vom 19. Oktober 1994 V B 34/94, BFH/NV 1995, 530).
  • BFH, 09.12.1987 - V B 61/85

    Anfall von Umsatzsteuer bei illegaler Arbeitnehmerüberlassung - Unzureichende

    Auszug aus BFH, 06.02.1997 - III B 144/94
    Das bedeutet, daß das FA konkret darauf hätte eingehen müssen, inwieweit die Rechtsfrage im allgemeinen Interesse klärungsbedürftig ist und ggf. in welchem Umfang, von welcher Seite und aus welchen Gründen die Rechtsfrage umstritten ist (vgl. BFH-Beschluß vom 11. Dezember 1986 V B 61/85, BFH/NV 1987, 309, m. w. N.).
  • BFH, 11.12.1986 - V B 61/86

    Entscheidung einer Rechtsfrage aufgrund ihrer grundsätzlichen Bedeutung

    Auszug aus BFH, 06.02.1997 - III B 144/94
    Das bedeutet, daß das FA konkret darauf hätte eingehen müssen, inwieweit die Rechtsfrage im allgemeinen Interesse klärungsbedürftig ist und ggf. in welchem Umfang, von welcher Seite und aus welchen Gründen die Rechtsfrage umstritten ist (vgl. BFH-Beschluß vom 11. Dezember 1986 V B 61/85, BFH/NV 1987, 309, m. w. N.).
  • BFH, 13.12.2001 - X R 42/01

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Postausgangsbuch unter Einsatz eines PC

    Der Vortrag ist durch präsente Beweismittel glaubhaft zu machen (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschluss vom 7. Februar 1997 III B 146/96, BFH/NV 1997, 674, m.w.N.).

    Soll die rechtzeitige Absendung eines fristwahrenden Schriftsatzes glaubhaft gemacht werden, kommen insbesondere die Eintragung der Frist in ein Fristenkontrollbuch, das Festhalten der Absendung in einem Postausgangsbuch und die Löschung der Frist auf der Grundlage der Eintragung im Postausgangsbuch als objektive Beweismittel in Betracht (BFH-Beschluss in BFH/NV 1997, 674, m.w.N.).

  • BFH, 25.11.1999 - III R 77/97

    Investitionszulage für Datenkabel

    Ähnlich wie in dem vom FG Berlin im Urteil vom 19. Mai 1994 IV 237/93 (D-spezial, 1994, Nr. 36, S. 5, Nichtzulassungsbeschwerde durch Beschluss vom 6. Februar 1997 III B 144/94, BFH/NV 1997, 674 als unzulässig verworfen) entschiedenen Fall seien die Kabel auch hier allein den betrieblichen Bedürfnissen der Klägerin und den jeweiligen Standorten der Geräte der EDV-Anlage angepasst worden.
  • BFH, 05.11.1998 - I R 90/97

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Fristenkontrollbuch und Ausgangskontrolle

    Fristen dürfen im Fristenkontrollbuch erst auf der Grundlage der Eintragung im Postausgangsbuch gelöscht werden (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 7. Februar 1997 III B 146/96, BFH/NV 1997, 674; vom 13. Oktober 1993 X R 112/92, BFH/NV 1994, 328; vom 25. April 1995 VIII R 86/94, BFH/NV 1995, 1002; vom 17. Februar 1993 VIII R 61/91, BFH/NV 1993, 614; vom 9. April 1987 V B 111/86, BFHE 149, 146, BStBl II 1987, 441; BFH-Urteil vom 7. Dezember 1988 X R 80/87, BFHE 155, 275, BStBl II 1989, 266).
  • BFH, 26.10.1998 - V B 78/98

    Ähnliche heilberufliche Tätigkeit; Musiktherapeutin

    Gegebenenfalls ist darzulegen, in welchem Umfang, von welcher Seite und aus welchen Gründen die Rechtsfrage umstritten ist und daß sie sich nicht ohne weiteres aus dem Gesetz beantworten läßt (vgl. z.B. BFH-Beschluß vom 6. Februar 1997 III B 144/94, BFH/NV 1997, 674) oder daß und weshalb die vorhandene Rechtsprechung einer Änderung durch die begehrte Revisionsentscheidung bedarf.
  • BFH, 05.12.2001 - XI B 64/00

    Grundsätzliche Bedeutung; Divergenz

    Soweit der Kläger geltend macht, es bestehe ein Bedürfnis zur grundlegenden Feststellung, ob das Merkmal der Freiwilligkeit auch im Falle einer wirtschaftlichen Zwangssituation --hier die drohende Zwangsversteigerung erworbener Wohneinheiten-- gegeben sei, weil eine gewerbliche Tätigkeit nur dann vorliege, wenn sie auf freiwilliger Basis erfolge, genügt die Beschwerde nicht den Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung gemäß § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO a.F. Hierfür muss in der Beschwerdebegründung eine bestimmte --abstrakte-- klärungsbedürftige und in dem angestrebten Revisionsverfahren auch klärbare Rechtsfrage herausgestellt und --unter Berücksichtigung von Rechtsprechung und Literatur-- deren Bedeutung für die Allgemeinheit substantiiert dargetan werden (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschluss vom 6. Februar 1997 III B 144/94, BFH/NV 1997, 674, m.w.N.).
  • BFH, 26.02.1998 - III B 5/97

    Nichtzulassungsbeschwerde auf grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache, wenn

    Unbeschadet der Frage, ob die Klägerin und Beschwerdeführerin (Klägerin) die Voraussetzungen für die Zulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung überhaupt entsprechend den gesetzlichen Anforderungen dargelegt hat (vgl. dazu § 115 Abs. 2 Nr. 1, Abs. 3 Satz 3 der Finanzgerichtsordnung -- FGO --, und BFH-Beschluß vom 6. Februar 1997 III B 144/94, BFH/NV 1997, 674, m.w.N., insbesondere zur Darlegung der Klärungsbedürftigkeit), kann eine Klärung der hier aufgeworfenen Rechtsfragen in einem künftigen Revisionsverfahren jedenfalls nicht erwartet werden.
  • BFH, 19.02.1998 - III B 65/97

    Voraussetzungen für eine Nichtzulassungsbeschwerde

    Danach ist im einzelnen darzustellen, inwieweit die Problematik im allgemeinen -- also über den Streitfall hinausgehenden -- Interesse klärungsbedürftig ist und ggf. in welchem Umfang, von welcher Seite und aus welchem Grunde sie umstritten ist (vgl. auch BFH-Beschluß vom 6. Februar 1997 III B 144/94, BFH/NV 1997, 674, m. w. N.).
  • BFH, 26.10.1998 - V B 77/98

    Leistungen eines Diplom-Biologen; ärztliche Befunderhebung

    Gegebenenfalls ist darzulegen, in welchem Umfang, von welcher Seite und aus welchen Gründen die Rechtsfrage umstritten ist und daß sie sich nicht ohne weiteres aus dem Gesetz beantworten läßt (vgl. BFH-Beschluß vom 6. Februar 1997 III B 144/94, BFH/NV 1997, 674).
  • FG Baden-Württemberg, 12.07.2000 - 2 K 98/99

    Glaubhaftmachung des Zeitpunktes des Zugangs einer Einspruchsentscheidung

    Ansonsten muss dargelegt werden, weshalb objektive Beweismittel nicht vorgelegt werden können (BFH-Beschluss vom 07. Februar 1997 III B 146/96, BFH/NV 1997, 674).
  • FG Berlin, 13.08.1997 - II 250/93
    Die Sachlage im Streitfall unterscheide sich nicht von derjenigen, die dem rechtskräftigen Urteil des Finanzgerichts -;FG-; Berlin vom 19. Mai 1994 - IV 237/93 - (D-;spezial 36/94 S. 5; Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch Beschluß des Bundesfinanzhofes -;BFH-; vom 6. Februar 1997 - III B 144/94 -) zugrunde liege.
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