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Rechtsprechung
   BFH, 20.03.1997 - XI B 181/95   

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BFH, 20.03.1997 - XI B 181/95 (https://dejure.org/1997,34840)
BFH, Entscheidung vom 20.03.1997 - XI B 181/95 (https://dejure.org/1997,34840)
BFH, Entscheidung vom 20. März 1997 - XI B 181/95 (https://dejure.org/1997,34840)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 775
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 27.12.1993 - V B 82/92

    Begründungsanforderungen an eine Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BFH, 20.03.1997 - XI B 181/95
    Das bedeutet, daß der Beschwerdeführer die Tatsachen, die den Mangel ergeben, so vollständig anzugeben hat, daß es dem Revisionsgericht möglich ist, allein anhand der Beschwerdeschrift zu prüfen, ob ein Verfahrensfehler vorliegt (ständige Rechtsprechung, vgl. u. a. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 27. Dezember 1993 V B 82/92, BFH/NV 1995, 398).

    Die ordnungsgemäße Rüge mangelnder Sachaufklärung setzt die Angabe der ermittlungsbedürftigen Tatsachen voraus (vgl. BFH-Beschluß in BFH/NV 1995, 398).

    daß die Nichterhebung der Beweise vor dem FG rechtzeitig gerügt worden ist oder aufgrund des Verhaltens des FG nicht mehr vor diesem gerügt werden konnte (BFH-Beschluß in BFH/NV 1995, 398).

  • BFH, 11.04.1994 - I B 195/93

    Anforderungen an die Rüge mangelnder Sachaufklärung infolge der Verletzung des

    Auszug aus BFH, 20.03.1997 - XI B 181/95
    Hat der Beschwerdeführer keinen Beweisantrag gestellt, so muß er statt b) und c) darlegen, welche Beweismittel das FG zu welchem Beweisthema nicht erhoben hat, warum er nicht von sich aus einen entsprechenden Beweisantrag gestellt hat und warum die Beweiserhebung sich dem FG hätte aufdrängen müssen (vgl. BFH-Beschluß vom 11. April 1994 I B 195/93, BFH/NV 1995, 188).

    Beide Verfahrensrügen sind jedenfalls schon deshalb nicht schlüssig erhoben, weil nicht dargetan ist, inwiefern das Urteil des FG aufgrund dessen sachlich-rechtlicher Auffassung auf der Nichtberücksichtigung des Gesamtergebnisses des Verfahrens bzw. der unterlassenen Aufklärung beruhen kann (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1996, 150, und BFH/NV 1995, 188).

  • BFH, 07.07.1995 - III B 8/95

    Voraussetzungen für die Aussetzung des Verfahrens

    Auszug aus BFH, 20.03.1997 - XI B 181/95
    Ferner muß dargelegt werden, welche Schlußfolgerungen sich dem FG nach Ansicht des Beschwerdeführers aufgrund dieser Tatsachen hätten aufdrängen müssen und inwiefern diese für die Entscheidung erheblich sind (BFH-Beschluß vom 10. Juli 1995 V B 15/95, BFH/NV 1996, 150).

    Beide Verfahrensrügen sind jedenfalls schon deshalb nicht schlüssig erhoben, weil nicht dargetan ist, inwiefern das Urteil des FG aufgrund dessen sachlich-rechtlicher Auffassung auf der Nichtberücksichtigung des Gesamtergebnisses des Verfahrens bzw. der unterlassenen Aufklärung beruhen kann (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1996, 150, und BFH/NV 1995, 188).

  • BFH, 07.11.1994 - VIII B 34/94

    Behauptung eines Verstoßes gegen die Denkgesetze als dem sachlichen Recht

    Auszug aus BFH, 20.03.1997 - XI B 181/95
    Die Rüge eines Verstoßes gegen die Denkgesetze bezeichnet keinen Verfahrensmangel, sondern behauptet eine Verletzung des materiellen Rechts (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschluß vom 7. November 1994 VIII B 34/94, BFH/NV 1995, 618).
  • BFH, 17.06.1994 - III R 108/93

    Unrechte Versagung des Rechts auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BFH, 20.03.1997 - XI B 181/95
    Der Kläger hat nicht substantiiert vorgetragen, auf welche tatsächlichen oder rechtlichen Gesichtspunkte, zu denen er sich nicht hat äußern können, das FG seine Entscheidung gestützt hat (vgl. BFH-Urteil vom 17. Juni 1994 III R 108/93, BFH/NV 1995, 133, und BFH-Beschluß vom 19. Juli 1996 VIII B 137/95, BFH/NV 1997, 124).
  • BFH, 10.11.1994 - IV B 23/94

    Begründetheit einer Beschwerde durch Rüge einer fehlerhaften Beweiswürdigung

    Auszug aus BFH, 20.03.1997 - XI B 181/95
    Auch diese Rüge erschöpft sich im wesentlichen in Angriffen gegen die Beweiswürdigung durch das FG; ein solcher Fehler zählt zu den materiell-rechtlichen Fehlern (vgl. BFH-Beschluß vom 10. November 1994 IV B 23/94, BFH/NV 1995, 691, m. w. N.).
  • BFH, 10.07.1995 - V B 15/95
    Auszug aus BFH, 20.03.1997 - XI B 181/95
    Ferner muß dargelegt werden, welche Schlußfolgerungen sich dem FG nach Ansicht des Beschwerdeführers aufgrund dieser Tatsachen hätten aufdrängen müssen und inwiefern diese für die Entscheidung erheblich sind (BFH-Beschluß vom 10. Juli 1995 V B 15/95, BFH/NV 1996, 150).
  • BFH, 09.02.1996 - VIII B 1/95

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

    Auszug aus BFH, 20.03.1997 - XI B 181/95
    Die Rüge der Verletzung materiellen Rechts bezeichnet keinen Zulassungsgrund (vgl. BFH-Beschluß vom 9. Februar 1996 VIII B 1/95, BFH/NV 1996, 617).
  • BFH, 09.02.1996 - VIII B 2/95

    Rüge materiell-rechtlicher Verfahrensfehler im Finanzgerichtsverfahren

    Auszug aus BFH, 20.03.1997 - XI B 181/95
    Der Kläger rügt fehlerhafte Rechtsanwendung, bezeichnet aber keinen Zulassungsgrund (vgl. BFH-Beschluß vom 9. Februar 1996 VIII B 2/95, BFH/NV 1996, 618).
  • BFH, 19.07.1996 - VIII B 37/95

    Anforderungen an die Zulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BFH, 20.03.1997 - XI B 181/95
    Der Kläger hat nicht substantiiert vorgetragen, auf welche tatsächlichen oder rechtlichen Gesichtspunkte, zu denen er sich nicht hat äußern können, das FG seine Entscheidung gestützt hat (vgl. BFH-Urteil vom 17. Juni 1994 III R 108/93, BFH/NV 1995, 133, und BFH-Beschluß vom 19. Juli 1996 VIII B 137/95, BFH/NV 1997, 124).
  • BFH, 12.08.1999 - XI R 27/98

    Jahr

    Es hat nicht, wie erforderlich, substantiiert vorgetragen, auf welche tatsächlichen oder rechtlichen Gesichtspunkte, zu denen es sich nicht hat äußern können, das FG seine Entscheidung gestützt hat (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. März 1997 XI B 181/95, BFH/NV 1997, 775, m.w.N.).
  • BFH, 10.10.2008 - VIII B 20/08

    Nichtzulassungsbeschwerde - Sachaufklärungspflicht - Übergehen von Beweisanträgen

    Den Anforderungen der Vorschrift genügt das aber nicht, denn die Rüge mangelnder Sachaufklärung wegen Nichterhebung angebotener Beweise setzt nach ständiger BFH-Rechtsprechung (vgl. Senatsbeschluss vom 9. Dezember 1998 VIII B 54/97, BFH/NV 1999, 802, m.w.N., und BFH-Beschluss vom 20. März 1997 XI B 181/95, BFH/NV 1997, 775, m.w.N.) voraus, dass der Beschwerdeführer darlegt:.
  • BFH, 26.09.2005 - XI B 57/04

    Häusliches Arbeitszimmer: Fehlersaldierung, Mittelpunkt der gesamten

    Dazu hätten die Kläger insbesondere darlegen müssen, was das FG bei einer Ortsbesichtigung konkret hätte ermitteln können und sollen, das nicht bereits aus den vorliegenden Bauskizzen zu entnehmen war, und dass die Entscheidung auf dieser Grundlage hätte zugunsten der Kläger ausfallen können (vgl. BFH-Beschluss vom 20. März 1997 XI B 181/95, BFH/NV 1997, 775).
  • BFH, 06.06.2001 - XI B 134/99

    Arbeitslosengeld - Arbeitslosenhilfe - Steuerstrafrechtliche Ermittlungen -

    Der Kläger hat insbesondere nicht vorgetragen, dass er die mangelnde Sachaufklärung durch das FG in der mündlichen Verhandlung vor dem FG gerügt hat, weshalb dies nicht möglich oder zumutbar war oder weshalb eine solche Rüge aus sonstigen Gründen ausnahmsweise nicht erforderlich war (BFH-Beschlüsse vom 24. August 1998 VII B 143/98, BFH/NV 1999, 212; vom 30. September 1998 XI B 143/97, BFH/NV 1999, 348, und vom 20. März 1997 XI B 181/95, BFH/NV 1997, 775).
  • BFH, 18.12.2010 - V B 78/09

    Vernehmung eines ausländischen Zeugen - Verwertung von Ergebnissen einer

    Hierfür wären Angaben zu den ermittlungsbedürftigen Tatsachen, den außer dem Zeugen S anderen angebotenen Beweismitteln und den dazu angegebenen Beweisthemen, den genauen Fundstellen (Schriftsatz mit Datum und Seitenzahl, Terminprotokolle), in denen die Beweisthemen angeführt worden sind, dem voraussichtlichen Ergebnis der Beweisaufnahme und zum Beruhenkönnen des FG-Urteils auf der unterbliebenen Beweisaufnahme unter Berücksichtigung der sachlich-rechtlichen Auffassung des FG erforderlich gewesen (ständige BFH-Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 9. Dezember 1998 VIII B 54/97, BFH/NV 1999, 802, m.w.N., und vom 20. März 1997 XI B 181/95, BFH/NV 1997, 775, m.w.N.).
  • BFH, 17.12.2004 - VII B 23/04

    Sachaufklärungspflicht

    Eine Verletzung der Sachaufklärungspflicht durch das Übergehen eines Beweisantrags (vgl. dazu BFH-Beschluss vom 17. November 1997 VIII B 16/97, BFH/NV 1998, 608; Senatsbeschluss vom 15. November 2001 VII B 40/01, BFH/NV 2002, 373, 376) kann daher im Revisions- bzw. Revisionsbeschwerdeverfahren nur dann erfolgreich gerügt werden, wenn der Beteiligte die Nichterhebung eines von ihm beantragten Beweises vor dem Tatrichter gerügt hat, es sei denn, dies wäre ihm nicht möglich oder zumutbar gewesen (dazu BFH-Beschlüsse vom 24. August 1998 VII B 143/98, BFH/NV 1999, 212; vom 30. September 1998 XI B 143/97, BFH/NV 1999, 348, und vom 20. März 1997 XI B 181/95, BFH/NV 1997, 775).
  • BFH, 23.04.1998 - VII B 282/97

    Voraussetzungen der Verletzung des rechtlichen Gehörs durch unvorhersehbare

    Der Kläger hat nicht, wie erforderlich, substantiiert vorgetragen, auf welche tatsächlichen oder rechtlichen Gesichtspunkte, zu denen er sich nicht hat äußern können, das FG seine Entscheidung gestützt hat (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 20. März 1997 XI B 181/95, BFH/NV 1997, 775, m.w.N.).
  • BFH, 05.02.1999 - XI B 14/98

    Verfahrensmangel; mangelnde Sachaufklärung

    (5) inwieweit die als unterlassen gerügte Beweisaufnahme zu einer anderen Entscheidung hätte führen können (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 11. April 1994 I B 195/93, BFH/NV 1995, 188; vom 20. März 1997 XI B 181/95, BFH/NV 1997, 775; vom 10. April 1997 X B 255/96, BFH/NV 1997, 785).
  • BFH, 12.05.2000 - IX B 34/00

    Sachaufklärungspflicht - Nahe Angehörige - Eingang von Geldern - Abfluss der

    Die Rüge der Verletzung der Sachaufklärungspflicht durch das FG (Verstoß gegen § 76 Abs. 1 FGO) ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) nur formgerecht begründet, wenn der Beschwerdeführer vorträgt, welche Tatfrage aufklärungsbedürftig ist, welche Beweismittel das FG zu welchem Beweisthema nicht erhoben hat, warum der Beschwerdeführer --insbesondere dann, wenn er durch einen Prozessbevollmächtigten vertreten war-- nicht von sich aus einen entsprechenden Beweisantrag gestellt hat, warum sich die Beweiserhebung dem FG --ggf. auch ohne Antrag-- hätte aufdrängen müssen und inwieweit die als unterlassen gerügte Beweisaufnahme zu einer anderen Entscheidung hätte führen können (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 5. Februar 1999 XI B 14/98, BFH/NV 1999, 961; vom 11. April 1994 I B 195/93, BFH/NV 1995, 188; vom 20. März 1997 XI B 181/95, BFH/NV 1997, 775; vom 10. April 1997 X B 255/96, BFH/NV 1997, 785).
  • BFH, 19.04.1999 - I B 97/98

    Verstoß gegen die Denkgesetze; Nichtbenennung von Zeugen bzw. deren Anschriften

    Der Verstoß gegen Denkgesetze ist ein materiell-rechtlicher Fehler, der, selbst wenn er zu bejahen wäre, aufgrund der abschließenden Aufzählung der Zulassungsgründe in § 115 Abs. 2 FGO nicht zur Zulassung führen könnte (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 20. März 1997 XI B 181/95, BFH/NV 1997, 775; vom 24. April 1998 X B 155/97, BFH/NV 1998, 1331 , m.w.N.).
  • BFH, 30.09.1998 - XI B 143/97

    Rüge von Verfahrensmängeln

  • BFH, 07.07.1998 - I B 102/97

    Mangelnde Sachaufklärung ( - Klarer Inhalt von Akten - Betriebliche Veranlassung

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Rechtsprechung
   BFH, 18.03.1997 - VII B 147/96   

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https://dejure.org/1997,3771
BFH, 18.03.1997 - VII B 147/96 (https://dejure.org/1997,3771)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 775
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 17.08.1989 - VII B 70/89

    Zur Richterablehnung im Tatbestandsberichtigungsverfahren

    Auszug aus BFH, 18.03.1997 - VII B 147/96
    Das FG lehnte den Antrag auf Protokollberichtigung ab und verwarf den Ablehnungsantrag unter Bezugnahme auf den Senatsbeschluß vom 17. August 1989 VII B 70/89 (BFHE 157, 494, BStBl II 1989, 899) als unzulässig.

    Wie der Senat in seinem Beschluß in BFHE 157, 494, BStBl II 1989, 899 erkannt hat, fehlt in einem solchen Fall für das Ablehnungsgesuch das Rechtsschutzinteresse.

  • BFH, 29.06.1992 - V B 86/91

    Antrag auf inhaltliche Berichtigung des Protokolls

    Auszug aus BFH, 18.03.1997 - VII B 147/96
    Soweit sich die Klägerin gegen die Ablehnung der im erstinstanzlichen Verfahren beantragten Protokollberichtigung wendet, ist die Beschwerde jedoch deshalb unzulässig, weil eine Protokollberichtigung als unvertretbare Verfahrenshandlung nur durch den Instanzrichter bzw. dessen Protokollführer vorgenommen werden kann (vgl. BFH-Beschlüsse vom 29. Juni 1992 V B 86/91, BFH/NV 1993, 181, und vom 23. November 1988 X B 1/88, BFH/NV 1989, 643; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 94 Rdnr. 21).
  • BFH, 23.11.1988 - X B 1/88

    Unzulässigkeit einer Beschwerde, mit der eine inhaltliche Berichtigung des

    Auszug aus BFH, 18.03.1997 - VII B 147/96
    Soweit sich die Klägerin gegen die Ablehnung der im erstinstanzlichen Verfahren beantragten Protokollberichtigung wendet, ist die Beschwerde jedoch deshalb unzulässig, weil eine Protokollberichtigung als unvertretbare Verfahrenshandlung nur durch den Instanzrichter bzw. dessen Protokollführer vorgenommen werden kann (vgl. BFH-Beschlüsse vom 29. Juni 1992 V B 86/91, BFH/NV 1993, 181, und vom 23. November 1988 X B 1/88, BFH/NV 1989, 643; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 94 Rdnr. 21).
  • BFH, 23.04.1996 - IV B 151/95

    Voraussetzungen für eine Berichtigung offenbarer Unrichtigkeiten

    Auszug aus BFH, 18.03.1997 - VII B 147/96
    Mangels anderer Anhaltspunkte gelangt der Senat zu der Auffassung, daß die Klägerin mit der Beschwerde ihre erstinstanzlichen Anträge weiterverfolgt und daß das Rechtsschutzbegehren diesen Anträgen zu entnehmen ist (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 23. April 1996 IV B 151/95, BFH/NV 1996, 770).
  • OLG Frankfurt, 08.02.2012 - 1 W 5/11

    Befugnis des Zivilbeschwerdegerichts zur Entscheidung über die Begründetheit

    Als rechtsmissbräuchlich, weil prozessual widersprüchlich, und damit als unzulässig wegen fehlenden Rechtsschutzbedürfnisses wird ein solches Ablehnungsgesuch zwar dann angesehen, wenn gleichzeitig ein Antrag auf Tatbestands- oder Protokollberichtigung gestellt wird, der aber - sofern das Ablehnungsgesuch Erfolg hätte - nicht mehr beschieden werden könnte, weil ausschließlich die abgelehnten Richter die beantragte Tatbestandsberichtigung gem. § 320 Abs. 4 Satz 2 ZPO oder die Protokollberichtigung gem. § 164 Abs. 3 Satz 2 ZPO vornehmen könnten (vgl. zum Tatbestandsberichtigungsantrag: BGH, Beschl. v. 11.07.2007, a.a.O.; BFH, Beschl. v. 17.08.1989, a.a.O.; zum Protokollberichtigungsantrag: BFH, Beschl. v. 18.03.1997 - VII B 147/96 -, juris Rn. 6; LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 29.05.2006 - L 1 SF 70/06 -, juris Rn. 3).
  • BFH, 12.08.1999 - XI R 27/98

    Jahr

    Es hat nicht, wie erforderlich, substantiiert vorgetragen, auf welche tatsächlichen oder rechtlichen Gesichtspunkte, zu denen es sich nicht hat äußern können, das FG seine Entscheidung gestützt hat (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. März 1997 XI B 181/95, BFH/NV 1997, 775, m.w.N.).
  • BFH, 26.09.2005 - XI B 57/04

    Häusliches Arbeitszimmer: Fehlersaldierung, Mittelpunkt der gesamten

    Dazu hätten die Kläger insbesondere darlegen müssen, was das FG bei einer Ortsbesichtigung konkret hätte ermitteln können und sollen, das nicht bereits aus den vorliegenden Bauskizzen zu entnehmen war, und dass die Entscheidung auf dieser Grundlage hätte zugunsten der Kläger ausfallen können (vgl. BFH-Beschluss vom 20. März 1997 XI B 181/95, BFH/NV 1997, 775).
  • BFH, 10.11.2011 - IV B 60/11

    Richterablehnung nach Beendigung der Instanz

    In einem solchen Fall fehlt für das Ablehnungsgesuch das Rechtsschutzinteresse (BFH-Beschluss vom 18. März 1997 VII B 147/96, BFH/NV 1997, 775).
  • BFH, 23.04.1998 - VII B 282/97

    Voraussetzungen der Verletzung des rechtlichen Gehörs durch unvorhersehbare

    Der Kläger hat nicht, wie erforderlich, substantiiert vorgetragen, auf welche tatsächlichen oder rechtlichen Gesichtspunkte, zu denen er sich nicht hat äußern können, das FG seine Entscheidung gestützt hat (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 20. März 1997 XI B 181/95, BFH/NV 1997, 775, m.w.N.).
  • BFH, 12.05.2000 - IX B 34/00

    Sachaufklärungspflicht - Nahe Angehörige - Eingang von Geldern - Abfluss der

    Die Rüge der Verletzung der Sachaufklärungspflicht durch das FG (Verstoß gegen § 76 Abs. 1 FGO) ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) nur formgerecht begründet, wenn der Beschwerdeführer vorträgt, welche Tatfrage aufklärungsbedürftig ist, welche Beweismittel das FG zu welchem Beweisthema nicht erhoben hat, warum der Beschwerdeführer --insbesondere dann, wenn er durch einen Prozessbevollmächtigten vertreten war-- nicht von sich aus einen entsprechenden Beweisantrag gestellt hat, warum sich die Beweiserhebung dem FG --ggf. auch ohne Antrag-- hätte aufdrängen müssen und inwieweit die als unterlassen gerügte Beweisaufnahme zu einer anderen Entscheidung hätte führen können (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 5. Februar 1999 XI B 14/98, BFH/NV 1999, 961; vom 11. April 1994 I B 195/93, BFH/NV 1995, 188; vom 20. März 1997 XI B 181/95, BFH/NV 1997, 775; vom 10. April 1997 X B 255/96, BFH/NV 1997, 785).
  • BFH, 17.08.1999 - IV B 22/99

    Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung; Protokollberichtigung

    Denn eine Protokollberichtigung kann als unvertretbare Verfahrenshandlung nur durch den Instanzrichter oder den Protokollführer vorgenommen werden (BFH-Beschlüsse vom 12. Februar 1998 VII B 241/97, BFH/NV 1998, 873; vom 18. März 1997 VII B 147/96, BFH/NV 1997, 775).
  • BFH, 12.02.1998 - VII B 241/97

    Berichtigung eines Verhandlungsprotokolls

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist eine solche Beschwerde grundsätzlich unzulässig, soweit der Beteiligte eine inhaltliche Berichtigung des Protokolls begehrt, weil die Protokollberichtigung (§ 94 der Finanzgerichtsordnung -- FGO -- i. V. m. § 164 Abs. 3 Satz 2 der Zivilprozeßordnung -- ZPO --) als unvertretbare Verfahrenshandlung nur durch den Instanzrichter, der das Protokoll unterschrieben hat, und ggf. durch dessen Protokollführer vorgenommen werden kann, nicht aber durch Richter der höheren Instanz (vgl. Senatsbeschluß vom 18. März 1997 VII B 147/96, BFH/NV 1997, 775, m. w. N.).
  • FG Hamburg, 25.07.2013 - 3 K 145/12

    Gegenvorstellung und Richterablehnung nach Urteilsverkündung

    Dabei kommt es im Streitfall nicht an auf die Unzulässigkeit der Richterablehnung bei einer allein noch zu entscheidenden Protokollberichtigung (vgl. BFH-Beschluss vom 18.03.1997 VII B 147/96, BFH/NV 1997, 775) oder auf die Zulässigkeit der Richterablehnung bei fristgerechten, zulässigen Anträgen auf Urteilsergänzung gemäß § 109 FGO oder auf Tatbestandsberichtigung gemäß § 108 FGO (vgl. BFH-Beschlüsse vom 17.08.1989 VII B 70/89, BFHE 157, 494, BStBl II 1989, 899; vom 15.04.1985 VIII S 19/81, BFH/NV 1986, 342).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.07.2017 - L 15 SF 10/17
    Ist aber bei Begründetheit des Ablehnungsgesuchs eine weitere richterliche Tätigkeit im Verfahren überhaupt ausgeschlossen, so besteht an der Entscheidung über das Ablehnungsgesuch kein Rechtsschutzinteresse (vgl. Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. Mai 2006 - L 1 SF 70/06; Bundesfinanzhof, Beschluss vom 18. März 1997 - VII B 147/96).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 29.05.2006 - L 1 SF 70/06

    Ablehnung des Richters wegen Besorgnis der Befangenheit

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