Rechtsprechung
   BFH, 15.05.1997 - VII B 5/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,34874
BFH, 15.05.1997 - VII B 5/97 (https://dejure.org/1997,34874)
BFH, Entscheidung vom 15.05.1997 - VII B 5/97 (https://dejure.org/1997,34874)
BFH, Entscheidung vom 15. Mai 1997 - VII B 5/97 (https://dejure.org/1997,34874)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,34874) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 867
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 06.05.1988 - VI B 35/87

    Zulässigkeitsanforderungen an Beschwerde gegen Ablehnung einer Beiladung

    Auszug aus BFH, 15.05.1997 - VII B 5/97
    Soweit das FG seine ablehnende Entscheidung damit begründet hat, die (einfache) Beiladung stehe im Ermessen des Gerichts, reicht das für eine sachgerechte Ermessensausübung nicht aus (BFH-Beschluß vom 6. Mai 1988 VI B 35/87, BFH/NV 1989, 113; Gräber/Koch, a.a.O., § 60 Rz. 30).

    Der Senat könnte zwar als Beschwerdegericht die Ermessensentscheidung nach § 60 Abs. 1 FGO selbst treffen; er kann aber auch die Sache unter Aufhebung der Vorentscheidung zur erneuten Entscheidung über die Beiladung an das FG zurückverweisen (BFH-Beschluß in BFH/NV 1989, 113, m. w. N.).

  • BFH, 27.02.1969 - IV R 263/66

    Einkommensteuerveranlagung - Beiladung der Ehefrau - Rechtsbehelfsverfahren des

    Auszug aus BFH, 15.05.1997 - VII B 5/97
    Das ist dann der Fall, wenn die Entscheidung notwendigerweise und unmittelbar Rechte Dritter gestaltet, bestätigt, verändert oder zum Erlöschen bringt, insbesondere also in Fällen, in denen das, was einen Prozeßbeteiligten begünstigt oder benachteiligt, notwendigerweise umgekehrt den Dritten benachteiligen oder begünstigen muß (Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 27. Februar 1969 IV R 263/66, BFHE 95, 148, BStBl II 1969, 343 [BFH 27.02.1969 - IV R 263/66]; Beschluß des Senats vom 29. Januar 1980 VII B 34/79, BFHE 129, 536, BStBl II 1980, 303; Senatsurteil vom 19. April 1988 VII R 56/87, BFHE 153, 472, BStBl II 1988, 789 [BFH 19.04.1988 - VII R 56/87]).
  • BFH, 29.01.1980 - VII B 34/79

    Klageverfahren gegen eine oberste Landesbehörde - Anerkennung als

    Auszug aus BFH, 15.05.1997 - VII B 5/97
    Das ist dann der Fall, wenn die Entscheidung notwendigerweise und unmittelbar Rechte Dritter gestaltet, bestätigt, verändert oder zum Erlöschen bringt, insbesondere also in Fällen, in denen das, was einen Prozeßbeteiligten begünstigt oder benachteiligt, notwendigerweise umgekehrt den Dritten benachteiligen oder begünstigen muß (Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 27. Februar 1969 IV R 263/66, BFHE 95, 148, BStBl II 1969, 343 [BFH 27.02.1969 - IV R 263/66]; Beschluß des Senats vom 29. Januar 1980 VII B 34/79, BFHE 129, 536, BStBl II 1980, 303; Senatsurteil vom 19. April 1988 VII R 56/87, BFHE 153, 472, BStBl II 1988, 789 [BFH 19.04.1988 - VII R 56/87]).
  • BFH, 19.04.1988 - VII R 56/87

    Notwendige Beiladung - Bestellung eines Beratungsstellenleiters -

    Auszug aus BFH, 15.05.1997 - VII B 5/97
    Das ist dann der Fall, wenn die Entscheidung notwendigerweise und unmittelbar Rechte Dritter gestaltet, bestätigt, verändert oder zum Erlöschen bringt, insbesondere also in Fällen, in denen das, was einen Prozeßbeteiligten begünstigt oder benachteiligt, notwendigerweise umgekehrt den Dritten benachteiligen oder begünstigen muß (Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 27. Februar 1969 IV R 263/66, BFHE 95, 148, BStBl II 1969, 343 [BFH 27.02.1969 - IV R 263/66]; Beschluß des Senats vom 29. Januar 1980 VII B 34/79, BFHE 129, 536, BStBl II 1980, 303; Senatsurteil vom 19. April 1988 VII R 56/87, BFHE 153, 472, BStBl II 1988, 789 [BFH 19.04.1988 - VII R 56/87]).
  • BFH, 24.04.2007 - I R 39/04

    Besteuerung künstlerischer Darbietungen innerhalb der EG

    Denn in dem vorliegenden Klage- und Revisionsverfahren über die Inhaftungnahme der Klägerin als Vergütungsschuldnerin kann durchaus anders entschieden werden als in einem etwaigen Freistellungs- oder Erstattungsverfahren des E (vgl. auch BFH-Beschlüsse vom 15. Mai 1997 VII B 5/97, BFH/NV 1997, 867; vom 29. Juli 2004 VI B 174/02, BFH/NV 2004, 1547).
  • BFH, 28.12.1998 - VII B 280/98

    Beiladung

    Die zulässige Beschwerde (§ 128 Abs. 1 FGO; Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 6. Mai 1988 VI B 35/87, BFH/NV 1989, 113, und vom 15. Mai 1997 VII B 5/97, BFH/NV 1997, 867) ist nicht begründet.

    Die Ausübung des Ermessens kann vom BFH im Beschwerdeverfahren in vollem Umfang überprüft und ggf. durch eine eigene Ermessensentscheidung ersetzt werden (Beschluß des Senats in BFH/NV 1997, 867).

    Außerdem sind sowohl das Interesse des Beizuladenden, etwaige seine Rechtsstellung nachteilig berührende Entscheidungen zu verhindern, als auch etwaige der Beiladung entgegenstehende Belange anderer Prozeßbeteiligter, insbesondere das Interesse des Klägers an der Wahrung seines Steuergeheimnisses, in Betracht zu ziehen (Beschluß des erkennenden Senats in BFH/NV 1997, 867; BFH-Beschluß in BFH/NV 1989, 113).

  • FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 3/09

    Umsatzsteuerrecht: EuGH-Vorlage zum Rechtsbegriff "Gestellung von Personal" und

    Vielmehr muss das, was einen Prozessbeteiligten begünstigt oder benachteiligt, notwendigerweise umgekehrt den Dritten benachteiligen oder begünstigen - gegenseitige Abhängigkeit - (BFH Beschluss vom 15. Mai 1997, VII B 5/97, BFH/NV 1997, 867, Juris Rn. 6; Beschluss vom 27. Juli 2000, VII B 130/99, Juris Rn. 24).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht