Weitere Entscheidungen unten: BFH, 13.06.1996 | BFH, 04.09.1996

Rechtsprechung
   BFH, 19.09.1996 - V R 129/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,1246
BFH, 19.09.1996 - V R 129/93 (https://dejure.org/1996,1246)
BFH, Entscheidung vom 19.09.1996 - V R 129/93 (https://dejure.org/1996,1246)
BFH, Entscheidung vom 19. September 1996 - V R 129/93 (https://dejure.org/1996,1246)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,1246) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Umsatzsteuer - Reederei - Reiseunternehmer - Festgelegte Reisen - Rheinreisen - Unterkunft und Verpflegung - Umsatz - Personenbeförderung - Schiffsvermietung - Nebenleistungen

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    UStG § 1 Abs 1 Nr 1 J: 1980, UStG § 3a J: 1980, Mannheimer Akte Art 3 Abs 1
    Einheitlichkeit; Ort; Personenbeförderung; Rheinschiffahrt; Vermietung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 181, 216
  • BB 1996, 2610
  • BB 1997, 245
  • DB 1996, 2596
  • BStBl II 1997, 164
  • BFH/NV 1997, 98
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG München, 01.04.1987 - 7 U 4249/86

    Verjährung eines Restvergütungsanspruch aus dem Subcharter-Vertrag vom

    Auszug aus BFH, 19.09.1996 - V R 129/93
    Abstrakt nicht klärbar ist, ob der Vercharterer nur einen Beförderungserfolg, eine mietähnliche Schiffsüberlassung mit Beförderung oder nur eine Schiffsmiete schuldet (vgl. dazu Urteil des Reichsgerichts vom 18. Juni 1913 I 434/12, RGZ 82, 427, 429; BGH-Urteil vom 28. Mai 1962 II ZR 23/61, Versicherungsrecht - VersR - 1962, 713, zum Binnenschiffahrtsrecht; Urteil des Oberlandesgerichts - OLG - München vom 1. April 1987 7 U 4249/86, NJW-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht - NJW-RR - 1988, 223, zur Einordnung eines Chartervertrages für ein Kreuzfahrtschiff; Schaps/Abraham, Seerecht, 4. Aufl., Seehandelsrecht, 1. Teil, Vor § 556 HGB Rdnr. 17).

    Vielmehr ist nach den jeweiligen Vereinbarungen zu entscheiden, welche Art von Verpflichtung übernommen worden ist (OLG München in NJW-RR 1988, 223).

    Schließlich hatte T - wäre sie Charterer (Mieter) geworden - keine entsprechenden Erfahrungen in der Rheinschiffahrt, so daß im Zweifel ein Frachtvertrag (Beförderungsvertrag) anzunehmen ist (OLG München in NJW-RR 1988, 223; Schaps/Abraham, a. a. O., Vor § 556 HGB Rdnr. 17).

  • BFH, 01.08.1996 - V R 58/94

    Umsatzsteuer bei Beförderungsleistungen und Pauschalreisen durch ausländische

    Auszug aus BFH, 19.09.1996 - V R 129/93
    Der Senat hat durch Urteil vom 1. August 1996 V R 58/94 (noch nicht veröffentlicht) entschieden, daß die bezeichneten Leistungen gemäß § 3a Abs. 2 Nr. 2 Sätze 1 und 2 UStG 1980 steuerbar sind, soweit sie im Erhebungsgebiet ausgeführt werden (ebenso BFH-Urteil vom 29. August 1996 V R 103/93, noch nicht veröffentlicht).

    Der Senat verweist zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Begründung in der bezeichneten Entscheidung vom 1. August 1996 V R 58/94 und fügt einen neutralisierten Abdruck bei.

  • BGH, 16.09.1985 - II ZR 92/85

    Pfandrecht des Frachtführers auf Binnengewässern am beförderten Gut wegen einer

    Auszug aus BFH, 19.09.1996 - V R 129/93
    Der Beurteilung als Beförderungsvertrag widersprach auch nicht die Preisvereinbarung, die "für die Kreuzfahrten" nicht nach Strecke, sondern pauschal nach Wochen geschlossen worden war (vgl. dazu BGH-Urteil vom 16. September 1985 II ZR 92/85, WM 1986, 26, zu 2.).
  • BGH, 28.05.1962 - II ZR 23/61

    Zurverfügungstellen eines Kahns als Mietvertrag in Verbindung mit einem

    Auszug aus BFH, 19.09.1996 - V R 129/93
    Abstrakt nicht klärbar ist, ob der Vercharterer nur einen Beförderungserfolg, eine mietähnliche Schiffsüberlassung mit Beförderung oder nur eine Schiffsmiete schuldet (vgl. dazu Urteil des Reichsgerichts vom 18. Juni 1913 I 434/12, RGZ 82, 427, 429; BGH-Urteil vom 28. Mai 1962 II ZR 23/61, Versicherungsrecht - VersR - 1962, 713, zum Binnenschiffahrtsrecht; Urteil des Oberlandesgerichts - OLG - München vom 1. April 1987 7 U 4249/86, NJW-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht - NJW-RR - 1988, 223, zur Einordnung eines Chartervertrages für ein Kreuzfahrtschiff; Schaps/Abraham, Seerecht, 4. Aufl., Seehandelsrecht, 1. Teil, Vor § 556 HGB Rdnr. 17).
  • BGH, 22.05.1958 - II ZR 281/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 19.09.1996 - V R 129/93
    Ein solcher gesetzlich nicht geregelter Vertrag (§ 622 HGB kann nur entsprechend für die Zeitcharter bei einem Gütertransport angewendet werden) wird regelmäßig über ein Schiff (oder Luftfahrzeug) für eine bestimmte Zeit und eine unbestimmte Zahl von Reisen vereinbart (vgl. dazu Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 22. Mai 1958 II ZR 281/56, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht - WM - 1958, 822, Lindenmaier-Möhring - Nachschlagewerk des Bundesgerichtshofs - LM - § 13 UmstG Nr. 23 zu III 1, 2; Prüßmann/Rabe, a. a. O., § 556 HGB, B 3. a - c).
  • RG, 18.06.1913 - I 434/12

    Dienstverschaffungsvertrag; Unechtes Gesamtschuldverhältnis

    Auszug aus BFH, 19.09.1996 - V R 129/93
    Abstrakt nicht klärbar ist, ob der Vercharterer nur einen Beförderungserfolg, eine mietähnliche Schiffsüberlassung mit Beförderung oder nur eine Schiffsmiete schuldet (vgl. dazu Urteil des Reichsgerichts vom 18. Juni 1913 I 434/12, RGZ 82, 427, 429; BGH-Urteil vom 28. Mai 1962 II ZR 23/61, Versicherungsrecht - VersR - 1962, 713, zum Binnenschiffahrtsrecht; Urteil des Oberlandesgerichts - OLG - München vom 1. April 1987 7 U 4249/86, NJW-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht - NJW-RR - 1988, 223, zur Einordnung eines Chartervertrages für ein Kreuzfahrtschiff; Schaps/Abraham, Seerecht, 4. Aufl., Seehandelsrecht, 1. Teil, Vor § 556 HGB Rdnr. 17).
  • BFH, 29.08.1996 - V R 103/93

    Steuerliche Anerkennung unentgeltlicher Leistungen an das Personal

    Auszug aus BFH, 19.09.1996 - V R 129/93
    Der Senat hat durch Urteil vom 1. August 1996 V R 58/94 (noch nicht veröffentlicht) entschieden, daß die bezeichneten Leistungen gemäß § 3a Abs. 2 Nr. 2 Sätze 1 und 2 UStG 1980 steuerbar sind, soweit sie im Erhebungsgebiet ausgeführt werden (ebenso BFH-Urteil vom 29. August 1996 V R 103/93, noch nicht veröffentlicht).
  • BFH, 15.01.2009 - V R 9/06

    Besteuerung der von einem Reiseveranstalter im Rahmen von Pauschalreisepaketen

    So handelt es sich z.B. bei Unterbringung und Verpflegung um Nebenleistungen zur Beförderung auf Kabinenschiffen (BFH-Urteile vom 1. August 1996 V R 58/94, BFHE 181, 208, BStBl II 1997, 160; vom 29. August 1996 V R 103/93, BFH/NV 1997, 383; vom 19. September 1996 V R 129/93, BFHE 181, 216, BStBl II 1997, 164).
  • BFH, 08.09.2011 - V R 5/10

    Beförderungsleistungen eines Chauffeurservice - Entstehung der Steuerschuld

    Die Verschaffung eines angenehmen Reiseerlebnisses steht der Beurteilung als Beförderung nicht entgegen (BFH-Urteil vom 19. September 1996 V R 129/93, BFHE 181, 216, BStBl II 1997, 164).
  • BFH, 02.03.2011 - XI R 25/09

    Hochseeangelreisen als einheitliche Beförderungsleistung

    a) Durch die Rechtsprechung ist bereits geklärt, dass bei einer Pauschalreise auf einem Schiff mit Unterkunft und Verpflegung die erbrachten Verpflegungs- und Übernachtungsleistungen Nebenleistungen zu der Hauptleistung der Beförderung sind und deren rechtliches Schicksal teilen; eine derartige Schiffspauschalreise wird nicht zu einem einheitlichen wirtschaftlichen Vorgang verbunden, der als eine Leistung eigener Art beurteilt werden muss (BFH-Urteile vom 1. August 1996 V R 58/94, BFHE 181, 208, BStBl II 1997, 160, unter III.2.a bb; vom 29. August 1996 V R 103/93, BFH/NV 1997, 383, und vom 19. September 1996 V R 129/93, BFHE 181, 216, BStBl II 1997, 164).
  • BFH, 27.02.2014 - V R 14/13

    Zusatzverpflegung an Bord von Flugzeugen

    Nach der Rechtsprechung des BFH sind bei einer auch Unterkunft und Verpflegung umfassenden Pauschalreise auf einem Schiff Übernachtung und Verpflegung Nebenleistungen zur Beförderung als Hauptleistung (BFH-Urteile vom 1. August 1996 V R 58/94, BFHE 181, 208, BStBl II 1997, 160, unter III.2.a bb; vom 29. August 1996 V R 103/93, BFH/NV 1997, 383, und vom 19. September 1996 V R 129/93, BFHE 181, 216, BStBl II 1997, 164).
  • BFH, 06.12.2012 - V R 36/11

    Zum ermäßigten Steuersatz bei der Überlassung von Draisinenfahrzeugen

    Vielmehr ist nach den jeweiligen Vereinbarungen zu entscheiden, welche Art von Verpflichtung übernommen worden ist (BFH-Urteil vom 19. September 1996 V R 129/93, BFHE 181, 216, BStBl II 1997, 164, mit Nachweisen aus der Rechtsprechung).

    Beförderungsleistungen werden vom Beförderungsunternehmer dabei regelmäßig mit Hilfe des in der Bedienung des Beförderungsmittels sachkundigen Personals bewirkt (BFH-Urteil in BFHE 181, 216, BStBl II 1997, 164).

  • FG Hamburg, 28.04.2008 - 5 K 10/07

    Segelcharter als Beförderungsleistung

    Nach der Rechtsprechung des BFH liegen Beförderungsleistungen beispielsweise bei einer Kreuzfahrt vor, zu deren Nebenleistung Unterkunft, Verpflegung und Reiseleitung zählen (BFH v. 19.9.1996 - V R 129/93, BStBl II 1997, 164; ebenso Lange, StuW 1999, 264).

    Denn für die rechtliche Beurteilung ist nicht die Bezeichnung der erbrachten Leistung maßgeblich, sondern die unter der Bezeichnung von den Beteiligten beschriebenen und erfüllten Leistungen (BFH v. 19.9.1996, V R 129/93, BStBl II 1997, 164).

  • BFH, 12.06.2008 - XI B 201/07

    Behauptete Divergenz als Zulassungsgrund bei Nichtzulassungsbeschwerde:

    b) Die Klägerin trägt vor, die Entscheidung des FG weiche von dem BFH-Urteil vom 19. September 1996 V R 129/93 (BFHE 181, 216, BStBl II 1997, 164) ab.
  • FG Nürnberg, 17.03.2009 - 2 K 1474/07

    Einheitliche Leistung - Bestimmung des Leistungsorts eines "driving-services" für

    Typischerweise werden Beförderungsleistungen mit Bahn, Bus, Luftfahrzeugen und Schiffen im Linienverkehr erbracht, aber auch im Kraftdroschkenverkehr (Taxi), bei Busrundreisen oder bei Schiffsreisen mit festgelegten Strecken (vgl. BFH-Urteil vom 19.09.1996 V R 129/93, BStBl. II 1997, 164).
  • VG Köln, 19.07.2017 - 24 K 2757/17
    Insofern ist auch unerheblich, dass nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes im Zusammenhang mit der Erhebung von Umsatzsteuer auf Reiseleistungen und somit in Bezug auf eine andere Rechtsfrage und einen grundsätzlich anderen rechtlichen Anknüpfungspunkt die Gewährung von Unterkunft und Verpflegung anlässlich einer Rheinkreuzfahrt nur als unselbstständige Nebenleistungen der Personenbeförderung angesehen werden, BFH, Urteil vom 19. September 1996 - V R 129/93 -, juris, Rn. 48.
  • FG Niedersachsen, 26.10.2011 - 5 K 340/10

    Erbringung einer Vermietungsleistung in Abgrenzung zu einer Beförderungsleistung

    So hat der Bundesfinanzhof eine Beförderungsleistung bei der Durchführung von Stadtrundfahrten (Urteil vom 30.06.2011 V R 44/10 juris), von mehrtägigen Hochseeangelreisen (vgl. BFH-Urteil vom 02.03.2011 XI R 25/09 a.a.O.) oder von aus touristischen Gründen veranlassten Schifffahrten auf dem Rhein (BFH-Urteil vom 19.09.1996 V R 129/93, BStBl II 1997, 164) angenommen.
  • FG Düsseldorf, 02.05.2012 - 4 K 3189/08

    Einordnung einer gewerblichen Nutzung eines Flugzeugs als Nutzung hinsichtlich

  • FG Köln, 05.02.1998 - 2 K 7300/96

    Klage einer niederländischen Leasing-Gesellschaft auf Durchführung der Vergütung

  • BFH, 21.08.1997 - V R 58/95

    Steuerbarkeit von Personenbeförderungsleistungden mit Schiffen auf dem Rhein und

  • FG Düsseldorf, 02.05.2012 - 4 K 3912/08

    Einordnung einer gewerblichen Nutzung eines Flugzeugs als Nutzung hinsichtlich

  • FG Köln, 09.10.1997 - 2 K 6081/94

    Lieferung von Werbematerial bei Marketing-Beratung

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 13.06.1996 - VI R 89/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,2913
BFH, 13.06.1996 - VI R 89/95 (https://dejure.org/1996,2913)
BFH, Entscheidung vom 13.06.1996 - VI R 89/95 (https://dejure.org/1996,2913)
BFH, Entscheidung vom 13. Juni 1996 - VI R 89/95 (https://dejure.org/1996,2913)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,2913) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Annahme von vorab entstandenen Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Aufwendungen eines Arbeitslosen für Fachliteratur

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 9 Abs 1 S 1, EStG § 10 Abs 1 Nr 7
    Arbeitslosigkeit; Arbeitsmittel; Ausbildungskosten; Fortbildungskosten; Vorweggenommene Werbungskosten

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 98
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 18.04.1996 - VI R 5/95

    Aufwendungen für die berufliche Fortbildung als Werbungskosten, wenn der

    Auszug aus BFH, 13.06.1996 - VI R 89/95
    Der Senat hat mit Urteil vom 18. April 1996 VI R 5/95 BFHE 180, 357, BStBl II 1996, 482 die bisherige Rechtsprechung zu der Frage, welche Voraussetzungen für die Annahme von vorab entstandenen Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit erfüllt sein müssen, konkretisiert und fortentwickelt.
  • BFH, 13.05.2004 - IV R 47/02

    Bewirtungskosten; Fortbildungskosten

    Dies hat der BFH für Fortbildungsaufwendungen arbeitsloser Steuerpflichtiger bejaht und dazu gefordert, dass der Steuerpflichtige ernsthaft eine Anstellung anstrebt und dem Arbeitsmarkt tatsächlich uneingeschränkt zur Verfügung steht (BFH-Urteile vom 18. April 1996 VI R 5/95, BFHE 180, 357, BStBl II 1996, 482, und vom 13. Juni 1996 VI R 89/95, BFH/NV 1997, 98).

    Obwohl der BFH in den bisher dazu entschiedenen Fällen (in BFHE 180, 357, BStBl II 1996, 482; in BFH/NV 1997, 98, und in BFHE 201, 156, BStBl II 2003, 403) vor allem deshalb von einem konkreten Zusammenhang mit den angestrebten Einnahmen ausging, weil die dortigen Kläger unmittelbar nach Abschluss ihrer Fortbildungsmaßnahmen eine entsprechende Beschäftigung aufgenommen hatten (s. auch BFH-Urteil vom 22. Juli 2003 VI R 137/99, BFHE 202, 561), ist der erkennende Senat ferner der Auffassung, dass die berufliche Veranlassung geeigneter und planvoller Fortbildungsmaßnahmen nicht von der Länge des Zeitraums bis zur Wiederaufnahme der Tätigkeit abhängen kann.

  • FG Düsseldorf, 17.05.2001 - 10 K 3721/98

    Heilpraktikerausbildung; Bilanzbuchhalterin; Arbeitsmarktsituation;

    Ebenso BFH-Urteil vom 13. Juni 1976 (VI R 89/95, BFH/NV 1997, 98): "Die Aufwendungen eines Steuerpflichtigen für die Teilnahme an Bildungsmaßnahmen, die nicht als Berufsausbildung (vgl. § 10 Abs. 1 Nr. 7 Satz 1 1. Alternative EStG ) zu beurteilen sind, (erg. stehen) dann mit den angestrebten Einnahmen aus nichtselbstständiger Arbeit in einem hinreichend klaren Zusammenhang und (erg. sind) als vorab entstandene Werbungskosten im Sinne des § 9 Abs. 1 EStG und nicht etwa nur in beschränktem Umfang als Sonderausgaben zu berücksichtigen, wenn feststeht ....".
  • FG Hamburg, 30.05.2000 - II 149/98

    Werbungskostenabzug bei Arbeitslosigkeit

    Nach dieser inzwischen mehrfach bestätigten Rechtsprechung (BFH 13.6.1996, VI R 89/95, BFH/NV 1997, 98 - 99; 18.4.1996, VI R 22/95, BFH/NV 1996, 879) wird unter ausdrücklicher Abweichung von früheren restriktiven Entscheidungen nicht mehr eine konkrete Anstellungsaussicht gefordert.

    Dazu gehören auch während der Arbeitslosigkeit Aufwendungen für Fachliteratur und sonstige Arbeitsmittel (so ausdrücklich BFH 13.6.1996, VI R 89/95, BFH/NV 1997, 98 - 99).

  • BFH, 07.01.2004 - I S 5/03

    § 2a EStG : Vermietungsverluste in der Türkei; Abzug von Umzugskosten als

    Dies ändert aber nichts daran, dass Aufwendungen, die --wie im Streitfall die Umzugskosten der Ehefrau des Klägers-- bereits vor Aufnahme der Berufstätigkeit entstanden sind, nur dann als sog. vorweggenommene Werbungskosten zu berücksichtigen sind, wenn sie einen hinreichend klaren wirtschaftlichen Zusammenhang mit der späteren Berufstätigkeit aufweisen (s. Bundesfinanzhof --BFH--, Urteile vom 18. April 1996 VI R 5/95, BFHE 180, 357, BStBl II 1996, 482; vom 13. Juni 1996 VI R 89/95, BFH/NV 1997, 98).
  • FG Niedersachsen, 20.06.2001 - 2 K 658/98

    Werbungskostenabzug bei erstmaliger Berufsausbildung nach mehrjähriger Tätigkeit

    Durch die Rechtsprechung sei inzwischen anerkannt, dass solche Aufwendungen dann unbegrenzt als Werbungskosten abzugsfähig seien, wenn die Aufwendungen in einem hinreichend klaren wirtschaftlichen Zusammenhang mit zukünftigen Einnahmen stehen und der Steuerpflichtige nach Abschluss der Ausbildung dem Arbeitsmarkt uneingeschränkt zur Verfügung stehe (u.a. BFH-Urteile vom 18. April 1996 VI R 5/95, BStBl II 1996, 482; vom 13. Juni 1996 VI R 89/95, BFH/NV 1997, 98).
  • BFH, 07.01.2004 - I S 6/03
    Dies ändert aber nichts daran, dass Aufwendungen, die --wie im Streitfall die Umzugskosten der Ehefrau des Klägers-- bereits vor Aufnahme der Berufstätigkeit entstanden sind, nur dann als sog. vorweggenommene Werbungskosten zu berücksichtigen sind, wenn sie einen hinreichend klaren wirtschaftlichen Zusammenhang mit der späteren Berufstätigkeit aufweisen (s. Bundesfinanzhof --BFH--, Urteile vom 18. April 1996 VI R 5/95, BFHE 180, 357, BStBl II 1996, 482; vom 13. Juni 1996 VI R 89/95, BFH/NV 1997, 98).
  • FG Nürnberg, 10.02.2003 - VI 119/01

    Kein Abzug für Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer als vorweggenommene

    Nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. BFH-Urteil vom 13.06.1996 VI R 89/95, BFH/NV 1997, 98) können die strittigen Aufwendungen für die Zeit des Ruhestands wegen Dienstunfähigkeit auch nicht in beschränktem Umfang als Sonderausgaben i. S. d. § 10 Abs. 1 Nr. 7 Satz 1, 2. Alternative EStG berücksichtigt werden.
  • FG Nürnberg, 08.03.2001 - IV 343/98

    Aufwendungen eines arbeitslosen Arbeitnehmers für ein häusliches Arbeitszimmer

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • FG Düsseldorf, 25.06.1999 - 9 K 6291/96

    Fortbildungsveranstaltung: Werbungskosten/ Sonderausgaben

    Voraussetzung ist, daß die Ausgaben in einem hinreichend klaren wirtschaftlichen Zusammenhang mit der in Aussicht genommenen Einkunftserzielung stehen (BFH Urteile vom 29. Februar 1980 VI R 165/78, BFHE 130, 282 , BStBl II 1980, 395, 397, vom 18. April 1996 VI R 5/95, BFHE 180, 357 , BStBl II 1996, 482 , VI R 22/95, BFH/NV 1996, 879, vom 13. Juni 1996 IV R 89/95, BFH/NV 1997, 98 und vom 31. Januar 1997, BFH/NV 1997, 955).
  • FG Düsseldorf, 18.07.2000 - 11 K 7822/97

    Fortbildungskosten; berufsbegleitendes Studium; Weiterbildung in nicht ausgeübtem

    Vorbereitungskosten der Wiederaufnahme einer früher ausgeübten Berufstätigkeit (z. B. zeitlich begrenzter Mutterschaftsurlaub bzw. Arbeitslosigkeit) können - vorab entstehende - Werbungskosten sein, wenn ein über die frühere/spätere Berufstätigkeit hinausgehender konkreter wirtschaftlicher Zusammenhang mit inländischer Einnahmeerzielung besteht (Schmidt, EStG -Kommentar, 19. Auflage, § 10 EStG , Tz. 122 unter Hinweis auf BFH, Urteil vom 18. April 1996 VI R 5/95, BFHE 180, 357 , BStBl. II 1996, 482; siehe auch BFH/NV 1997, 98).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 04.09.1996 - II B 137/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,7908
BFH, 04.09.1996 - II B 137/95 (https://dejure.org/1996,7908)
BFH, Entscheidung vom 04.09.1996 - II B 137/95 (https://dejure.org/1996,7908)
BFH, Entscheidung vom 04. September 1996 - II B 137/95 (https://dejure.org/1996,7908)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,7908) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 98
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 22.06.1995 - 2 BvL 37/91

    Einheitswerte II

    Auszug aus BFH, 04.09.1996 - II B 137/95
    Im übrigen hat das BVerfG in seinem Beschluß vom 22. Juni 1995 2 BvL 37/91 (BVerfGE 39, 121 [BVerfG 04.03.1975 - 2 BvF 1/72], BStBl II 1995, 655) zum Ausdruck gebracht, daß das bislang geltende Vermögens- und Bewertungssteuerrecht -- auch soweit es mit der Verfassung nicht vereinbar ist -- bis zum 31. Dezember 1996 weiterhin uneingeschränkt angewendet werden kann.
  • BFH, 12.02.1986 - II R 192/78

    Wohnungsbegriff ab 1. Januar 1974 bei neu errichteten Ein- und

    Auszug aus BFH, 04.09.1996 - II B 137/95
    Eine solche Gestaltung hat der erkennende Senat darin gesehen, daß bei einem Einfamilienhaus die Wohnfläche rund 220 qm oder mehr beträgt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 12. Februar 1986 II R 192/78, BFHE 146, 96, BStBl II 1986, 320).
  • BVerfG, 04.03.1975 - 2 BvF 1/72

    Städtebauförderungsgesetz

    Auszug aus BFH, 04.09.1996 - II B 137/95
    Im übrigen hat das BVerfG in seinem Beschluß vom 22. Juni 1995 2 BvL 37/91 (BVerfGE 39, 121 [BVerfG 04.03.1975 - 2 BvF 1/72], BStBl II 1995, 655) zum Ausdruck gebracht, daß das bislang geltende Vermögens- und Bewertungssteuerrecht -- auch soweit es mit der Verfassung nicht vereinbar ist -- bis zum 31. Dezember 1996 weiterhin uneingeschränkt angewendet werden kann.
  • BVerfG, 10.02.1987 - 1 BvL 18/81

    Einheitswerte I

    Auszug aus BFH, 04.09.1996 - II B 137/95
    Gegen die unterschiedlichen Bewertungsmethoden bestehen auch in verfassungsrechtlicher Hinsicht keine Bedenken (vgl. Urteil des Bundesverfassungsgerichts -- BVerfG -- vom 10. Februar 1987 1 BvL 18/81, 1 BvL 20/82, BVerfGE 74, 182, BStBl II 1987, 240).
  • BFH, 25.03.1992 - II B 107/91

    Anwendung verschiedener Wertfindungsverfahren bei Zweifamilienhäusern

    Auszug aus BFH, 04.09.1996 - II B 137/95
    Mit der Zweigleisigkeit des Bewertungsverfahrens soll gerade dem Gleichheitsgebot des Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes entsprochen werden, da die Anwendung eines nur für eine Grundstücksgruppe zutreffenden Verfahrens auch auf die andere Gruppe die Gleichmäßigkeit der Besteuerung eher in Frage stellen würde als die gesonderte Anwendung eines nur die jeweilige Grundstücksgruppe zutreffenden Verfahrens (vgl. Senatsbeschluß vom 25. März 1992 II B 107/91, BFH/NV 1992, 795, 796).
  • FG Baden-Württemberg, 12.12.2000 - 3 K 63/97

    Bewertung eines besonders ausgestatteten Zweifamilienhauses im Sachwertverfahren

    Das gilt auch in Bezug auf die hier maßgebende Differenzierung zwischen den einerseits nach dem Ertrags- und andererseits nach dem Sachwertverfahren bewerteten Grundstücken mit Gebäuden unterschiedlicher Baujahre (vgl. BFH-Beschluss vom 4. September 1996 II B 137/95, BFH/NV 1997, 98).

    Jedoch wurden zum einen die durch die "Zweigleisigkeit" der Bewertung von Ein- und Zweifamilienhäusern nach dem Ertrags- oder dem Sachwertverfahren bei der Einheitsbewertung verursachten sog. Wertverzerrungen ausdrücklich als verfassungsrechtlich unbedenklich erklärt (vgl. BVerfG-Urteil vom 10. Februar 1987 1 BvL 18/81, 1 BvL 20/82, BStBl. II 1987, 240, BFH-Beschlüsse vom 25. März 1992 II B 107/91, BFH/NV 1992, 795, und vom 4. September 1996 II B 137/95, BFH/NV 1997, 98).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BVerfG ist vielmehr verfassungsrechtlich bedenkliches Steuerrecht zumindest während einer angemessenen Übergangsfrist bis zu einer gesetzlichen Neuregelung weiter anzuwenden (vgl. insbesondere Beschlüsse des BVerfG vom 22. Juni 1995 2 BvL 37/91, BStBl. II 1995, 655, und 2 BvR 552/91, BStBl. II 1995, 671, BFH-Beschlüsse vom 4. September 1996 II B 137/95, BFH/NV 1997, 98, und vom 8. Februar 2000 II B 65/99, BFH/NV 2000, 1076 ).

  • FG Baden-Württemberg, 20.09.2001 - 3 K 203/98

    Bewertung von mit Weihnachtsbaumkulturen belegten Flächen; Einheitswert für den

    Jedoch wurden sog. Wertverzerrungen bei der Einheitsbewertung zum Teil als verfassungsrechtlich unbedenklich erklärt (vgl. zur "Zweigleisigkeit" der Bewertung von Ein- und Zweifamilienhäusern nach dem Ertrags- oder Sachwertverfahren BVerfG-Urteil vom 10. Februar 1987 1 BvL 18/81, 1 BvL 20/82, BStBl. II 1987, 240, BFH-Beschlüsse vom 25. März 1992 II B 107/91, Sammlung von Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 1992, 795, und vom 4. September 1996 II B 137/95, BFH/NV 1997, 98; zur Bewertung über einem späteren Kaufpreis BVerfG-Beschluss vom 21. Juni 1994 1 BvR 299/94, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -HFR- 1995, 38 , vorangegangene Entscheidungen des BFH vom 15. Dezember 1993 II R 30/92, BFH/NV 1994, 362 und des Finanzgerichts -FG- Münster vom 12. März 1992 3 K 3665/87 EW, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1992, 433).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BVerfG ist vielmehr verfassungsrechtlich bedenkliches Steuerrecht zumindest während einer angemessenen Übergangsfrist bis zu einer gesetzlichen Neuregelung weiter anzuwenden (vgl. insbesondere Beschlüsse des BVerfG in BStBl. II 1995, 655 und 671, BFH-Beschluss vom 4. September 1996 II B 137/95, BFH/NV 1997, 98).

  • FG Baden-Württemberg, 03.03.2000 - 3 K 61/96

    Verfassungsmäßigkeit der Festhaltung an den Wertverhältnissen vom 1.1.1964 für

    Jedoch wurden sog. Wertverzerrungen bei der Einheitsbewertung, die mit den von den Klägern geltend gemachten Unterschieden weitgehend vergleichbar erscheinen, zum einen ausdrücklich als verfassungsrechtlich unbedenklich erklärt (für die "Zweigleisigkeit" der Bewertung von Ein- und Zweifamilienhäusern nach dem Ertrags- oder dem Sachwertverfahren vgl. BVerfG-Urteil vom 10. Februar 1987 1 BvL 18/81, 1 BvL 20/82, BStBl. II 1987, 240, BFH-Beschlüsse vom 25. März 1992 II B 107/91, BFH/NV 1992, 795, und vom 4. September 1996 II B 137/95, BFH/NV 1997, 98; für die Bewertung über einem späteren Kaufpreis vgl. BVerfG-Beschluss vom 21. Juni 1994 1 BvR 299/94, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -HFR- 1995, 38 , vorangegangene Entscheidungen des BFH vom 15. Dezember 1993 II R 30/92, BFH/NV 1994, 362 und des Finanzgerichts -FG- Münster vom 12. März 1992 3 K 3665/87 EW, EFG 1992, 433).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BVerfG ist vielmehr verfassungsrechtlich bedenkliches Steuerrecht zumindest während einer angemessenen Übergangsfrist bis zu einer gesetzlichen Neuregelung weiter anzuwenden (vgl. insbesondere Beschlüsse des BVerfG vom 22. Juni 1995 2 BvL 37/91. BStBl. II 1995, 655, und 2 BvR 552/91, BStBl. II 1995, 671, BFH-Beschluss vom 4. September 1996 II B 137/95, BFH/NV 1997, 98).

  • BFH, 08.02.2000 - II B 65/99

    Unterschiedliche Einheitsbewertung von EFH;

    Mit dem Bundesfinanzhof --BFH-- (Beschluss vom 4. September 1996 II B 137/95, BFH/NV 1997, 98) sei darauf hinzuweisen, dass das BVerfG in seinem Beschluss zur Vermögensteuer erkannt habe, dass das bislang geltende Bewertungsrecht --auch soweit es mit der Verfassung nicht vereinbar sei-- bis zum 31. Dezember 1996 weiterhin uneingeschränkt angewendet werden könne.
  • FG Hamburg, 22.05.1997 - II 160/95

    Streit im Normenkontrollverfahren um die Anwendbarkeit des Vermögensteuergesetzes

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • FG Münster, 19.01.2012 - 3 K 1931/08

    Rechtmäßigkeit der Einheitsbewertung eines Grundstücks bei Bewertung im

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH, der sich der erkennende Senat auch für den vorliegenden Fall anschließt, gibt eine Wohnfläche von mehr als 220 qm einem Einfamilienhaus bzw. einem Zweifamilienhaus, das mindestens eine Wohnung dieser Größe enthält, eine besondere Gestaltung im Sinne des § 76 Abs. 3 Nr. 1 BWG, die zur Anwendung des Sachwertverfahrens führt (vgl. BFH, Beschluss vom 23.08.2007 II B 71/06, BFH/NV 2007, 2247; BFH, Beschluss vom 22.07.2005 II B 121/04, BFH/NV 2005, 1979; BFH, Beschluss vom 30.01.2004 II B 105/02, BFH/NV 2004, 763; BFH, Beschluss vom 04.09.1996 II B 137/95, BFH/NV 1997, 98; BFH, Urteil vom 12.02.1986 II R 192/78, BFHE 146, 96, BStBl II 1986, 320 jeweils m. w. N.).
  • FG Rheinland-Pfalz, 26.01.1999 - 2 K 2975/98
    Mit dem BFH (Beschluß vom 4. September 1996 II B 137/95 , BFH/NV 1997, 98) kann darauf hingewiesen werden, daß das BVerfG in seinem Beschluß zur Vermögenssteuer vom 22. Juni 1995 2 BvL 37/91 (a.a.O.) erkannt hat, daß das bislang geltende Bewertungssteuerrecht - auch soweit es mit der Verfassung nicht vereinbar ist, bis zum 31. Dezember 1996 weiterhin uneingeschränkt angewendet werden kann.
  • FG Rheinland-Pfalz, 22.09.1998 - 2 K 3020/97
    Der erkennende Senat teilt in st. Rechtssprechung die Auffassung der Finanzverwaltung, daß aus dem genannten Urteil folgt, daß 1- oder 2-Familienhäuser mit einer Wohnung mit einer Wohnfläche von über 220 qm schon allein wegen der Größe der Wohnfläche im Sachwertverfahren zu bewerten sind (vgl. auch BFH-Beschluß vom 4. September 1996 II B 137/95 , BFH/NV 1997, 98).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht