Rechtsprechung
   BFH, 20.03.1998 - V B 141/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,6482
BFH, 20.03.1998 - V B 141/97 (https://dejure.org/1998,6482)
BFH, Entscheidung vom 20.03.1998 - V B 141/97 (https://dejure.org/1998,6482)
BFH, Entscheidung vom 20. März 1998 - V B 141/97 (https://dejure.org/1998,6482)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,6482) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1998, 1191
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 26.02.1987 - IV R 298/84

    Erlaß von Steuern aus Billigkeitsgründen bei zukunftssichernden Maßnahmen bei

    Auszug aus BFH, 20.03.1998 - V B 141/97
    Übereinstimmend mit der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) hat das FG ausgeführt, daß ein Erlaßantrag wegen sachlicher Unbilligkeit nicht allein darauf gestützt werden kann, daß die rechtskräftige Steuerfestsetzung falsch ist (BFH-Urteil vom 26. Februar 1987 IV R 298/84, BFHE 149, 126, BStBl II 1987, 612).
  • BFH, 24.10.1988 - X B 54/88

    Voraussetzungen der Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus BFH, 20.03.1998 - V B 141/97
    Dies entspricht den Grundsätzen der Rechtsprechung, auf die sich das FA stützte (vgl. BFH, Beschluß vom 24. Oktober 1988 X B 54/88, BFH/NV 1989, 285; vgl. auch Klein/Rüsken, Abgabenordnung, § 163 Anm. 11, m. N.).
  • BFH, 13.12.2000 - IX B 84/00

    Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung - Ordungsgemäße

    So hat der BFH zum einen in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass im Billigkeitsverfahren (wie z.B. im Rahmen des § 227 der Abgabenordnung --AO 1977--) die Rechtmäßigkeit bestandskräftig festgesetzter Steuern (und Nebenleistungen) grundsätzlich nur dann sachlich überprüft werden kann, wenn die Steuerfestsetzung offensichtlich und eindeutig unrichtig ist und wenn es dem Steuerpflichtigen nicht möglich und nicht zumutbar war, sich rechtzeitig gegen die Fehlerhaftigkeit zu wehren (vgl. BFH-Beschlüsse vom 10. November 1999 X B 20/99, BFH/NV 2000, 722; vom 20. März 1998 V B 141/97, BFH/NV 1998, 1191).
  • VG Cottbus, 29.08.2013 - 6 K 372/12

    Straßenreinigungsgebühren

    Eine Billigkeitsmaßnahme aus persönlichen Gründen kommt daher nicht in Betracht, wenn der Abgabenpflichtige in wirtschaftlichen Verhältnissen lebt, die wegen des Pfändungsschutzes eine Durchsetzung der Abgabenansprüche derzeit ausschließen; eine abweichende Festsetzung bzw. ein Erlass führte hier zu keinem wirtschaftlichen Vorteil (vgl. BFH, Beschluss vom 24. Oktober 1988 - X B 54/88 -, BFH/NV 1989, 285; Beschluss vom 20.03.1998 - V B 141/97 -, BFH/NV 1998, 1191; vgl. zum Ganzen auch Klein, a.a.O., § 163 Rn. 84 ff., 15 ff.).
  • VG Arnsberg, 14.05.2007 - 5 K 273/06

    Antrag auf Rücknahme eines Vergnügungssteuerbescheids aufgrund unzulässiger

    vgl. BFH, Beschluss vom 20. März 1998 - V B 141/97 -.
  • VG Arnsberg, 07.02.2007 - 5 K 792/06

    Rechtmäßigkeit der Pauschbesteuerung von Geldspielautomaten; Anspruch auf

    vgl. BFH, Beschluss vom 20. März 1998 - V B 141/97 -.
  • FG München, 11.11.2008 - 13 K 1418/07

    Änderung einer bestandskräftigen Steuerfestsetzung im Billigkeitsverfahren

    Soweit die Klägerin die sachliche Prüfung der bestandskräftigen Steuerfestsetzungen im Billigkeitsverfahren begehrt, ist dies nur möglich, wenn die Steuerfestsetzungen offensichtlich und eindeutig falsch sind und wenn es dem Steuerpflichtigen nicht möglich und nicht zumutbar gewesen ist, sich gegen die Fehlerhaftigkeit rechtzeitig zu wehren (BFH-Urteil vom 11. März 1988 III R 236/84, BFH/NV 1989, 432; BFH-Beschlüsse vom 20. März 1998 V B 141/97, BFH/NV 1998, 1191; vom 24. April 1992 XI B 76/91, BFH/NV 1992, 692).
  • FG Saarland, 06.11.2013 - 2 K 1205/13

    Keine abweichende Festsetzung des Kindergeldes nach Einspruchsrücknahme

    Steuern, die bestandskräftig festgesetzt worden sind, können deshalb im Billigkeitswege nur dann sachlich überprüft werden, wenn die Steuerfestsetzung offensichtlich und eindeutig unrichtig ist und wenn es (kumulativ) dem Steuerpflichtigen nicht möglich oder nicht zumutbar war, sich gegen die Fehlerhaftigkeit im Festsetzungsverfahren rechtzeitig zu wehren (st. Rspr.; vgl. etwa BFH vom 30. September 1996 X B 131/96, BFH/NV 1997, 326; vom 20. März 1998 V B 141/97, juris; vom 4. Mai 1995 V R 83/93, BFH/NV 1996, 190 m.w.N.).
  • FG Hessen, 18.08.2000 - 4 K 6096/97

    Möglichkeit des Erlasses von Zinsen zur Körperschaftssteuer

    Zu diesen Voraussetzungen gehört aber, daß es dem Steuerpflichtigen nicht möglich oder zumutbar gewesen ist, sich rechtzeitig gegen die Fehlerhaftigkeit zu wehren (vgl. z. B.: BFH-Beschluß vom 20. März 1998 V B 141/97, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 1998, 1191).
  • VG Freiburg, 18.12.2003 - 4 K 589/01

    Vorratsgesellschaft; Steuerberaterkammer; Kammerbeitrag

    Von Erlassbedürftigkeit kann erst ausgegangen werden, wenn die persönliche oder wirtschaftliche Existenz des Betreffenden bei unveränderter Erhebung der Abgaben bzw. Beiträge gefährdet wäre (BFH, U. v. 29.04.1981 - IV R 23/78 -, BFHE 133, 489, B. v. 12.02.1991 -VII B 170/90 -, BFH/NV 1992, 42, Juris, und v. 20.03.1998 -V B 141/97 -, BFH/NV 1998, 1191, m.w.N.).
  • FG Baden-Württemberg, 16.02.2000 - 12 K 233/96

    Voraussetzungen für den Erlass von Umsatzsteuer

    BFH/NV 1994, 757; BFH-Beschluß vom 2. April 1996 III B 171/95, BFH/NV 1996, 728; BFH-Beschluß vom 19. November 1996 VII B 187/96, BFH/NV 1997, 323 und BFH-Beschluß vom 20. März 1998 V B 141/97, BFH/NV 1998, 1191).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht