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   BFH, 24.03.1998 - I R 96/97   

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https://dejure.org/1998,4049
BFH, 24.03.1998 - I R 96/97 (https://dejure.org/1998,4049)
BFH, Entscheidung vom 24.03.1998 - I R 96/97 (https://dejure.org/1998,4049)
BFH, Entscheidung vom 24. März 1998 - I R 96/97 (https://dejure.org/1998,4049)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    KStG § 8 Abs 3 S 2, EStG § 6 a, BGB § 181
    Gesellschaftergeschäftsführer; Pensionszusage; Rückwirkung; Selbstkontrahierungsverbot; Verdeckte Gewinnausschüttung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1998, 1375
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 24.01.1990 - I R 157/86

    Form der Vereinbarung zwischen einer Kapitalgesellschaft und ihrem beherrschenden

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - I R 96/97
    In welcher Weise der Nachweis über die getroffene Vereinbarung erbracht wird, ist grundsätzlich unbeachtlich, vorausgesetzt, sie tritt, wie im Streitfall, nach außen erkennbar in Erscheinung (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 24. Juli 1990 VIII R 304/84, BFH/NV 1991, 90; vom 24. Januar 1990 I R 157/86, BFHE 160, 225, BStBl II 1990, 645; Blümich/Rengers, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, 15. Aufl., § 8 KStG Rz. 311; Streck, Körperschaftsteuergesetz, 5. Aufl., § 8 Rz. 125, jeweils m. w. N. zur Rechtsprechung).
  • BFH, 24.07.1990 - VIII R 304/84

    Voraussetzungen der Betriebsaufspaltung - Ausüben einer reinen

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - I R 96/97
    In welcher Weise der Nachweis über die getroffene Vereinbarung erbracht wird, ist grundsätzlich unbeachtlich, vorausgesetzt, sie tritt, wie im Streitfall, nach außen erkennbar in Erscheinung (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 24. Juli 1990 VIII R 304/84, BFH/NV 1991, 90; vom 24. Januar 1990 I R 157/86, BFHE 160, 225, BStBl II 1990, 645; Blümich/Rengers, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, 15. Aufl., § 8 KStG Rz. 311; Streck, Körperschaftsteuergesetz, 5. Aufl., § 8 Rz. 125, jeweils m. w. N. zur Rechtsprechung).
  • BFH, 16.03.1967 - I 261/63

    Zustimmung zur Kapitalerhöhung einer Gesellschaft als verdeckte

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - I R 96/97
    Für den größten Teil der entschiedenen Fälle hat der BFH eine Veranlassung der Vermögensminderung durch das Gesellschaftsverhältnis angenommen, wenn die Kapitalgesellschaft ihrem Gesellschafter einen Vermögensvorteil zuwendet, den sie bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einem Nichtgesellschafter nicht gewährt hätte (BFH-Urteil vom 16. März 1967 I 261/63, BFHE 89, 208, BStBl III 1967, 626).
  • BFH, 11.02.1997 - I R 58/96

    Leistung an einen beherrschenden Gesellschafter ohne klare und abgeschlossene

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - I R 96/97
    Ihre Revision stützt die Klägerin auf die Senatsurteile vom 23. Oktober 1996 I R 71/95 (BFHE 181, 328) und vom 11. Februar 1997 I R 58/96 (BFH/NV 1997, 803).
  • BFH, 23.10.1996 - I R 71/95

    Zur wirksamen Befreiung des beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführers einer

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - I R 96/97
    Ihre Revision stützt die Klägerin auf die Senatsurteile vom 23. Oktober 1996 I R 71/95 (BFHE 181, 328) und vom 11. Februar 1997 I R 58/96 (BFH/NV 1997, 803).
  • BFH, 13.03.1991 - I R 1/90

    Wirksamkeit der Befreiung von Beschränkungen des § 181 BGB bei Wandel in

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - I R 96/97
    Ist der begünstigte Gesellschafter ein beherrschender Gesellschafter, so kann eine vGA auch dann anzunehmen sein, wenn die Kapitalgesellschaft eine Leistung an ihn erbringt, für die es an einer klaren und von vornherein abgeschlossenen, zivilrechtlich wirksamen und tatsächlich durchgeführten Vereinbarung fehlt (vgl. Senatsurteile vom 22. September 1976 I R 68/74, BFHE 120, 200, BStBl II 1977, 15; vom 14. März 1990 I R 6/89, BFHE 160, 459 [BFH 14.03.1990 - I R 6/89], BStBl II 1990, 795; vom 13. März 1991 I R 1/90, BFHE 164, 255, BStBl II 1991, 597).
  • BFH, 24.05.1989 - I R 90/85

    Zur Frage einer klaren und von vornherein abgeschlossenen Vereinbarung zwischen

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - I R 96/97
    Schließt eine Kapitalgesellschaft zeitgleich zwei sich widersprechende Vereinbarungen mit ihrem beherrschenden Gesellschafter- Geschäftsführer ab, so kann es an einer klaren und von vornherein abgeschlossenen Vereinbarung fehlen, allerdings nur dann, wenn nicht zu erkennen ist, welche von beiden die maßgebliche ist (Senatsurteil vom 24. Mai 1989 I R 90/85, BFHE 157, 168, BStBl II 1989, 800).
  • BFH, 11.12.1991 - I R 49/90

    Zur Frage des Inhalts und des Zeitpunktes einer klaren und eindeutigen

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - I R 96/97
    Unter einer vGA i. S. des § 8 Abs. 3 Satz 2 des Körperschaftsteuergesetzes (KStG) 1977 ist bei einer Kapitalgesellschaft eine Vermögensminderung (verhinderte Vermögensmehrung) zu verstehen, die durch das Gesellschaftsverhältnis veranlaßt ist, sich auf die Höhe des Einkommens auswirkt und in keinem Zusammenhang mit einer offenen Ausschüttung steht (Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 11. Dezember 1991 I R 49/90, BFHE 166, 545 [BFH 11.12.1991 - I R 49/90], BStBl II 1992, 434).
  • BFH, 14.03.1990 - I R 6/89

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Ausfall einer Darlehensforderung einer

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - I R 96/97
    Ist der begünstigte Gesellschafter ein beherrschender Gesellschafter, so kann eine vGA auch dann anzunehmen sein, wenn die Kapitalgesellschaft eine Leistung an ihn erbringt, für die es an einer klaren und von vornherein abgeschlossenen, zivilrechtlich wirksamen und tatsächlich durchgeführten Vereinbarung fehlt (vgl. Senatsurteile vom 22. September 1976 I R 68/74, BFHE 120, 200, BStBl II 1977, 15; vom 14. März 1990 I R 6/89, BFHE 160, 459 [BFH 14.03.1990 - I R 6/89], BStBl II 1990, 795; vom 13. März 1991 I R 1/90, BFHE 164, 255, BStBl II 1991, 597).
  • BFH, 22.09.1976 - I R 68/74

    Im voraus zu treffende Vereinbarungen zwischen einer Kapitalgesellschaft und dem

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - I R 96/97
    Ist der begünstigte Gesellschafter ein beherrschender Gesellschafter, so kann eine vGA auch dann anzunehmen sein, wenn die Kapitalgesellschaft eine Leistung an ihn erbringt, für die es an einer klaren und von vornherein abgeschlossenen, zivilrechtlich wirksamen und tatsächlich durchgeführten Vereinbarung fehlt (vgl. Senatsurteile vom 22. September 1976 I R 68/74, BFHE 120, 200, BStBl II 1977, 15; vom 14. März 1990 I R 6/89, BFHE 160, 459 [BFH 14.03.1990 - I R 6/89], BStBl II 1990, 795; vom 13. März 1991 I R 1/90, BFHE 164, 255, BStBl II 1991, 597).
  • BFH, 22.10.1998 - I R 29/98

    VGA bei Pensionszusagen

    Diese Mehrdeutigkeit der Pensionszusage schließt es indes nicht aus, ihren Inhalt dennoch durch Auslegung oder Beweiserhebung zweifelsfrei zu ermitteln (vgl. z.B. Senatsurteile vom 24. Januar 1990 I R 157/86, BFHE 160, 225, BStBl II 1990, 645; vom 24. März 1998 I R 96/97, BFH/NV 1998, 1375; BFH-Urteil vom 24. Juli 1990 VIII R 304/84, BFH/NV 1991, 90; Blümich/Rengers, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, 15. Aufl., § 8 KStG Rz. 311 f.; Streck, Körperschaftsteuergesetz, 5. Aufl., § 8 Rz. 125, jeweils m.w.N.).
  • FG Münster, 16.01.2020 - 10 K 3930/18

    Körperschaftsteuer - Zur Behandlung eines von einer UG an ihre Geschäftsführerin,

    Mehrere voneinander abweichende Fassungen können nur dann klar und eindeutig sein, wenn nach außen deutlich zu erkennen ist, auf welche Fassung es maßgeblich ankommt (BFH-Urteil vom 24.3.1998 I R 96/97, BFH/NV 1998, 1375).
  • FG Niedersachsen, 22.10.2002 - 6 K 34/01

    Nichteinbeziehung von Verlustvorträgen bei der Tantiemeberechnung

    Ein schriftlicher Vertrag, dessen Sinngehalt sich durch Auslegung erschließt, ist nicht unklar, mag sein Text auch mehrdeutig sein (vgl. BFH-Urteile v. 24. Januar 1990 I R 157/86, BFHE 160, 225, BStBl II 1990, 645; v. 24. März 1998 I R 96/97, BFH/NV 1998, 1375 m.w.N.).
  • FG Köln, 24.03.2004 - 13 K 5497/00

    Keine Körperschaftsteuerbefreiung einer Public-Leasing betreibenden

    Das ergibt sich nach Überzeugung des erkennenden Senats aus dem Konzept der Wettbewerbsneutralität des Körperschaftsteuergesetzes, dem bei der Auslegung von Steuerbefreiungs- und Steuerermäßigungsnormen Rechnung zu tragen ist (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 11.2.1998 I R 96/97, BFHE 186, 17; BStBl II 1998, 576 zu § 5 Abs. 1 Nr. 14 KStG; BFH-Urteil vom 15.12.1993, X R 115/91, BStBl II 1994, 314 m. w. N.; ebenso zu § 5 Abs. 1 Nr. 18 KStG: Oppermann , Steuerbefreiung für Wirtschaftsförderungsgesellschaften (§ 5 Abs. 1 Nr. 18 KStG), Der Betrieb - DB - 1994, 1489).
  • FG Niedersachsen, 22.10.2002 - 6 K 35/01

    Nichteinbeziehung von Verlustvorträgen in die Bemessungsgrundlage für

    Ein schriftlicher Vertrag, dessen Sinngehalt sich durch Auslegung erschließt, ist nicht unklar, mag sein Text auch mehrdeutig sein (vgl. BFH-Urteile v. 24. Januar 1990 I R 157/86, BFHE 160, 225, BStBl II 1990, 645; v. 24. März 1998 I R 96/97, BFH/NV 1998, 1375 m.w.N.).
  • FG Hessen, 16.05.2000 - 4 K 4128/97

    Gewinntantieme; Verlustvortrag; verdeckte Gewinnausschüttung; Jahresüberschuß -

    Ein schriftlicher Vertrag, dessen Sinngehalt sich durch Auslegung und/oder Beweiserhebung eindeutig erschließt, ist nicht unklar, mag sein Text auch mehrdeutig sein (ständige Rechtsprechung des BFH, z.B.: Urteile vom 24. Januar 1990 I R 157/86, BStBl II 1990, 645; vom 24. März 1998 I R 96/97, BFH/NV 1998, 1375 ; vom 24. Juli 1990 VIII R 304/84, BFH/NV 1991, 90; - s. ferner z.B.: Blümich/Rengers, Einkommensteuergesetz , Körperschaftsteuergesetz , Gewerbesteuergesetz , § 8 KStG Rz. 311 f., m. w. N.).
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