Rechtsprechung
   BFH, 19.03.1998 - VII B 175/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,3299
BFH, 19.03.1998 - VII B 175/97 (https://dejure.org/1998,3299)
BFH, Entscheidung vom 19.03.1998 - VII B 175/97 (https://dejure.org/1998,3299)
BFH, Entscheidung vom 19. März 1998 - VII B 175/97 (https://dejure.org/1998,3299)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,3299) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der angefochtenen Pfändungs- und Einziehungsverfügung - Bei der Aussetzung der Vollziehung gebotene und ausreichende summarische Prüfung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1998, 1447
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (20)

  • BFH, 14.07.1987 - VII R 72/83

    Bei Streit über einen durch Pfändungs- und Überweisungsbeschluß zuerkannten

    Auszug aus BFH, 19.03.1998 - VII B 175/97
    Für den Drittschuldner bleiben sämtliche materiell-rechtlichen Einwendungen gegen das Bestehen und die Höhe der gepfändeten Forderung sowie gegen seine Zahlungsverpflichtung erhalten (BFH-Urteil vom 14. Juli 1987 VII R 72/83, BFHE 150, 392, BStBl II 1987, 802).

    Der Drittschuldner hat sie daher dann geltend zu machen, wenn die Vollstreckungsbehörde zur Verwirklichung der Ansprüche aus der Pfändungs- und Einziehungsverfügung von ihm Zahlung verlangt (vgl. BFHE 150, 392, BStBl II 1987, 802, und BFHE 141, 482, BStBl II 1984, 740, 741; Klein/Brockmeyer, a.a.O., § 309 Anm. 9).

  • BFH, 13.02.1996 - VII R 43/95

    Verpflichtung eines vermeintlichen Liquidators einer nicht existenten

    Auszug aus BFH, 19.03.1998 - VII B 175/97
    Gesellschafterbeschluß von Mitte Juni 1993 aufgelöst und ihre Löschung im Handelsregister beantragt ist, gilt sie solange steuerrechtlich als fortbestehend, solange noch steuerrechtliche Pflichten zu erfüllen sind (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. Entscheidungen vom 21. Mai 1971 V R 117/67, BFHE 102, 174, BStBl II 1971, 540; vom 18. Februar 1993 X B 165/92, BFH/NV 1994, 214, 215, und vom 13. Februar 1996 VII R 43/95, BFH/NV 1996, 530, 531 m.w.N.).

    In diesem Fall greift die Schutzwirkung des § 15 des Handelsgesetzbuches (HGB) zugunsten des FA ein (vgl. BFH/NV 1996, 530, 531).

  • BFH, 24.07.1984 - VII R 135/83

    Pfändung - Forderung - Rechtmäßigkeit

    Auszug aus BFH, 19.03.1998 - VII B 175/97
    Wie der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, ist die Rechtmäßigkeit einer Forderungspfändung und der Einziehungsanordnung nicht von der Klärung der Frage abhängig, ob die von ihr betroffene Forderung besteht (vgl. BFH-Urteil vom 24. Juli 1984 VII R 135/83, BFHE 141, 482, BStBl II 1984, 740) oder ob sie dem Vollstreckungsschuldner zusteht (BFH-Beschluß vom 11. August 1987 VII S 13/87, BFH/NV 1988, 340; zur Auseinandersetzung mit der abweichenden Meinung von Tipke/Kruse s. dort § 309 AO 1977 Rz. 22 und 24 sowie Schwarz in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 309 AO 1977 Rz. 111a).

    Der Drittschuldner hat sie daher dann geltend zu machen, wenn die Vollstreckungsbehörde zur Verwirklichung der Ansprüche aus der Pfändungs- und Einziehungsverfügung von ihm Zahlung verlangt (vgl. BFHE 150, 392, BStBl II 1987, 802, und BFHE 141, 482, BStBl II 1984, 740, 741; Klein/Brockmeyer, a.a.O., § 309 Anm. 9).

  • BFH, 18.02.1993 - X B 165/92

    Bekanntgabe des Steuerbescheides bei einer in Liquidation befindlichen GmbH

    Auszug aus BFH, 19.03.1998 - VII B 175/97
    Gesellschafterbeschluß von Mitte Juni 1993 aufgelöst und ihre Löschung im Handelsregister beantragt ist, gilt sie solange steuerrechtlich als fortbestehend, solange noch steuerrechtliche Pflichten zu erfüllen sind (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. Entscheidungen vom 21. Mai 1971 V R 117/67, BFHE 102, 174, BStBl II 1971, 540; vom 18. Februar 1993 X B 165/92, BFH/NV 1994, 214, 215, und vom 13. Februar 1996 VII R 43/95, BFH/NV 1996, 530, 531 m.w.N.).

    Ein Steuerbescheid kann bis zu deren Löschung dem früheren Geschäftsführer als Liquidator bekanntgegeben werden (BFH/NV 1994, 214).

  • BFH, 17.01.1985 - VII B 46/84

    Finanzgerichtsverfahren - Feststellungsklage - Aussetzung der Vollziehung

    Auszug aus BFH, 19.03.1998 - VII B 175/97
    Wird eine Pfändungs- und Einziehungsverfügung mit Einwendungen gegen ihre Rechtmäßigkeit angefochten, kommt als vorläufiger Rechtsschutz die Aussetzung der Vollziehung nach § 69 Abs. 3 FGO in Betracht (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. Urteil vom 3. November 1970 VII R 43/69, BFHE 100, 436, BStBl II 1971, 114; Beschlüsse vom 17. Januar 1985 VII B 46/84, BFHE 142, 564, BStBl II 1985, 302; vom 17. Mai 1988 VII B 27/88, BFH/NV 1989, 114; vom 21. August 1990 VII B 71/90, BFH/NV 1991, 394, 395).

    Da die Antragstellerin mit weiteren Vollstreckungshandlungen des FA aus der nicht aufgehobenen Pfändungs- und Einziehungsverfügung zu rechnen hat, besteht für sie auch weiterhin ein berechtigtes Interesse an einem vorläufigen Rechtsschutz (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1991, 394, 395; vom 26. Juni 1990 VII B 161/89, BFH/NV 1991, 393, 394, und in BFHE 142, 564, BStBl II 1985, 302).

  • BFH, 21.08.1990 - VII B 71/90

    Zulässigkeit eines Antrags auf Erlass einer einstweiligen Anordnung

    Auszug aus BFH, 19.03.1998 - VII B 175/97
    Wird eine Pfändungs- und Einziehungsverfügung mit Einwendungen gegen ihre Rechtmäßigkeit angefochten, kommt als vorläufiger Rechtsschutz die Aussetzung der Vollziehung nach § 69 Abs. 3 FGO in Betracht (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. Urteil vom 3. November 1970 VII R 43/69, BFHE 100, 436, BStBl II 1971, 114; Beschlüsse vom 17. Januar 1985 VII B 46/84, BFHE 142, 564, BStBl II 1985, 302; vom 17. Mai 1988 VII B 27/88, BFH/NV 1989, 114; vom 21. August 1990 VII B 71/90, BFH/NV 1991, 394, 395).

    Da die Antragstellerin mit weiteren Vollstreckungshandlungen des FA aus der nicht aufgehobenen Pfändungs- und Einziehungsverfügung zu rechnen hat, besteht für sie auch weiterhin ein berechtigtes Interesse an einem vorläufigen Rechtsschutz (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1991, 394, 395; vom 26. Juni 1990 VII B 161/89, BFH/NV 1991, 393, 394, und in BFHE 142, 564, BStBl II 1985, 302).

  • BFH, 17.05.1988 - VII B 27/88

    Voraussetzungen für den Erlass einer einstweiligen Anordnung - Subsidiarität der

    Auszug aus BFH, 19.03.1998 - VII B 175/97
    Wird eine Pfändungs- und Einziehungsverfügung mit Einwendungen gegen ihre Rechtmäßigkeit angefochten, kommt als vorläufiger Rechtsschutz die Aussetzung der Vollziehung nach § 69 Abs. 3 FGO in Betracht (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. Urteil vom 3. November 1970 VII R 43/69, BFHE 100, 436, BStBl II 1971, 114; Beschlüsse vom 17. Januar 1985 VII B 46/84, BFHE 142, 564, BStBl II 1985, 302; vom 17. Mai 1988 VII B 27/88, BFH/NV 1989, 114; vom 21. August 1990 VII B 71/90, BFH/NV 1991, 394, 395).

    Nach § 254 Abs. 1 AO 1977 ist das wirksam bekanntgegebene Leistungsgebot gegenüber dem Vollstreckungsschuldner eine notwendige Voraussetzung jeglicher Vollstreckungsmaßnahme, auf die sich auch der Drittschuldner gegenüber der Pfändungsverfügung berufen können muß (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 30. September 1953 II 167/52 S, BStBl III 1953, 312, und vom 15. Juli 1986 VII B 58/84, BFH/NV 1987, 81; Beermann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 254 AO 1977 Rz. 48, 62, 63, und BFH/NV 1989, 114, 115).

  • BFH, 10.11.1987 - VII B 137/87

    Aufrechnung durch das Finanzamt - Abrechnungsbescheid - Verwaltungsakt -

    Auszug aus BFH, 19.03.1998 - VII B 175/97
    Im übrigen steht der Antragstellerin -- wie oben ausgeführt -- gegen die tatsächliche Verwirklichung der gepfändeten Ansprüche -- hier durch die vom FA ausgesprochenen Aufrechnungen gegen die ihr zustehenden Erstattungsansprüche -- der Antrag auf Erteilung eines Abrechnungsbescheides i.S. des § 218 Abs. 2 AO 1977, das Rechtsbehelfsverfahren dagegen und der Antrag auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes nach § 69 Abs. 2 und 3 FGO zu (vgl. BFH-Beschluß vom 10. November 1987 VII B 137/87, BFHE 151, 128, BStBl II 1988, 43, 44, m.w.N.), wovon sie auch bereits Gebrauch gemacht hat.
  • BFH, 13.01.1987 - VII R 80/84

    Zur Wirksamkeit der Pfändung eines Anteils am Gesellschaftsvermögen einer KG

    Auszug aus BFH, 19.03.1998 - VII B 175/97
    Im übrigen berührt die fehlende Bekanntgabe des Verfügungsverbotes und der Mitteilung über die vorgenommene Zustellung der Pfändungsverfügung an den Drittschuldner die Wirksamkeit der Pfändungs- und Einziehungsverfügung letzterem gegenüber nicht (vgl. BFH-Urteil vom 13. Januar 1987 VII R 80/84, BFHE 148, 432, BStBl II 1987, 251; Tipke/Kruse, a.a.O., § 309 AO 1977 Rz. 12, sowie Klein/Brockmeyer, a.a.O., § 309 Anm. 7).
  • BFH, 21.05.1971 - V R 117/67

    Bedeutung interner Zusatzvereinbarungen - Arbeitsgemeinschaftsverträge - Umsätze

    Auszug aus BFH, 19.03.1998 - VII B 175/97
    Gesellschafterbeschluß von Mitte Juni 1993 aufgelöst und ihre Löschung im Handelsregister beantragt ist, gilt sie solange steuerrechtlich als fortbestehend, solange noch steuerrechtliche Pflichten zu erfüllen sind (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. Entscheidungen vom 21. Mai 1971 V R 117/67, BFHE 102, 174, BStBl II 1971, 540; vom 18. Februar 1993 X B 165/92, BFH/NV 1994, 214, 215, und vom 13. Februar 1996 VII R 43/95, BFH/NV 1996, 530, 531 m.w.N.).
  • BFH, 03.11.1970 - VII R 43/69

    Aussetzung der Vollziehung - Rechtsschutzbedürfnis - Ablehnung der einstweiligen

  • BFH, 06.09.1989 - II R 233/85

    Ob Zweifel am Zugang eines Steuerbescheids innerhalb der Frist von drei Tagen

  • BFH, 26.06.1990 - VII B 161/89

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen eine Sachpfändung

  • BFH, 30.09.1953 - II 167/52 S

    Pfändung von Lohnforderungen eines Komplementärs wegen Steuerforderungen durch

  • BFH, 01.06.1989 - V R 1/84

    Wie pfändet man Steuererstattungsansprüche?

  • BFH, 11.08.1987 - VII S 13/87

    Zustehen der Forderung zum Vollstreckungsschuldner als Voraussetzung für die

  • BFH, 10.02.1967 - III B 9/66

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids

  • BFH, 14.03.1990 - X R 104/88

    Prüfungsanordnungen gegen Ehegatten können in einer Verfügung zusammengefaßt

  • BFH, 20.08.1992 - VI B 99/91

    Anforderungen an die Substantiierung der Behauptung ein Schriftstück nicht

  • BFH, 15.07.1986 - VII B 58/84

    Zulässigkeit des Antrages auf Erlass einer einstweiligen Anordnung -

  • VG Schleswig, 09.11.2017 - 4 A 33/16

    Bestimmtheit von Pfändungs- und Überweisungsverfügung; Pfändung nicht bestehender

    Dies begründet jedoch weder die Rechtswidrigkeit der Pfändungs- und Überweisungsverfügung, noch führt dies zu deren Unwirksamkeit (vgl. zur Pfändung von Forderungen nach der AO i.E. BFH, Beschluss vom 19.03.1998, Az.: VII B 175/97, juris Rn. 34 m.w.N.).

    Für den Drittschuldner bleiben sämtliche materiell-rechtlichen Einwendungen gegen das Bestehen und die Höhe der gepfändeten Forderung sowie gegen seine Zahlungsverpflichtung erhalten (vgl. zur Pfändung von Forderungen nach der AO i.E. BFH, Beschluss vom 19.03.1998, Az.: VII B 175/97, juris Rn. 34 m.w.N.).

    Einwendungen gegen seine Inanspruchnahme kann er daher dann geltend machen, wenn der Gläubiger, dem die gepfändete Forderung zur Einziehung überwiesen wurde, von ihm die Erfüllung der gepfändeten und überwiesenen Forderung verlangt (vgl. zur Pfändung von Forderungen nach der AO i.E. BFH, Beschluss vom 19.03.1998, Az.: VII B 175/97, juris Rn. 34 m.w.N.).

    Es muss auch für Dritte erkennbar sein, welche Forderung des Vollstreckungsschuldners gegenüber dem Drittschuldner Gegenstand der Pfändung sein soll (vgl. zur Pfändung nach der AO BFH, Beschluss vom 19.03.1998, Az.: VII B 175/97, juris Rn. 31).

    Insoweit ist mindestens erforderlich, dass jedenfalls das Rechtsverhältnis, aus dem die Forderung hergeleitet wird, im Allgemeinen umrissen angegeben wird (vgl. zu § 309 AO Fritsch, in: König, AO, 3. Auflage 2014, § 309 Rn. 39; BFH, Beschluss vom 19.03.1998, Az.: VII B 175/97, juris Rn. 31).

    Dies ist jedoch nur ausreichend, sofern kein Anlass zu Zweifeln besteht, welche Forderung des Vollstreckungsschuldners gemeint ist (vgl. zur Vollstreckung nach AO BFH, Beschluss vom 19.03.1998, Az.: VII B 175/97, juris Rn. 31).

  • VGH Bayern, 02.05.2017 - 4 B 15.878

    Antrag auf Erledigungsfeststellung - Aufhebung eines Pfändungs- und

    Wie das Wörtchen "soll" in § 829 ZPO zum Ausdruck bringt, wird nur die angebliche Forderung des Schuldners gegen den Drittschuldner gepfändet; ob diese tatsächlich existiert, ist gegebenenfalls im Einziehungsprozess festzustellen (BGH, B.v. 20.12.2005 - VII ZB 50/05 - NJW 2006, 849; zu den vergleichbaren Regeln bei Forderungspfändungen nach der Abgabenordnung vgl. BFH, U.v. 24.7.1984 - VII R 135/83 - BFHE 141, 482 = juris Rn. 17 ff.; B.v. 19.3.1998 - VII B 175/97 - BFH/NV 1998, 1447 = juris Rn. 34).
  • FG Köln, 29.09.2005 - 15 K 6405/03

    Unterbrechung der Zahlungsverjährung bei Vollstreckungsmaßnahmen

    Einer Bekanntgabe des Verfügungsverbotes und einer Mitteilung der Zustellung an den Vollstreckungsschuldner, hier den Kläger, gemäß § 309 Abs. 2 Satz 3 AO bedarf es zur Wirksamkeit der Pfändung nicht (BFH-Beschluß vom 19. März 1998 VII B 175/97, BFH/NV 1998, 1447; BFH-Urteil vom 13. Januar 1987 VII R 80/84, BFHE 148, 432, BStBl II 1987, 51).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2012 - 14 B 948/12

    Vorliegen der besonderen Vollstreckungsvoraussetzungen einer Pfändungsverfügung

    vgl. dazu OVG NRW, Beschluss vom 11.7.2012 14 B 551/12 -, n. V. Siehe zu den vergleichbaren Regeln zum Erlass von Forderungspfändungsverfügungen nach der AO BFH, Urteil vom 24. Juli 1984 VII R 135/83 -, juris, Rn. 18 ff. und Beschluss vom 19. März 1998 - VII B 175/97 -, juris, Rn. 34.
  • VG Cottbus, 11.06.2009 - 6 L 323/08

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Pfändung von Sozialleistungen (Altersrente) -

    Dies folgt aus dem auch im gerichtlichen Verfahren gegen eine - eine Abgabenforderung betreffende - Pfändungsverfügung zu beachtenden Grundgedanken des Abgabenverfahrensrechts (vgl. § 12 Abs. 1 Nr. 3 lit. b) Kommunalabgabengesetz - KAG i.V.m. § 127 AO), wonach die Aufhebung eines Verwaltungsakts bei Verstößen gegen Form- und Verfahrensvorschriften ausgeschlossen ist, wenn in der Sache keine andere Entscheidung hätte getroffen werden können (wie hier zu § 309 Abs. 2 Satz 3 AO FG München, Urteil vom 23. November 2000 - 3 K 1701/00 -, zit. nach juris; vgl. auch Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Kommentar, § 127 AO, Rn. 1 ff; vgl. auch BFH, Beschluss vom 19. März 1998 - VII B 175/97 -, zit. nach juris, wonach die Wirksamkeit einer Pfändungsverfügung und einer Einziehungsverfügung gegenüber einem Drittschuldner nicht durch die fehlende Bekanntgabe des Verfügungsverbotes und der Mitteilung über die vorgenommene Zustellung einer Pfändungsverfügung an den Drittschuldner berührt werde; a.A. insoweit wohl FG Düsseldorf, Urteil vom 13. August 1998, a.a.O. zu § 309 Abs. 2 Satz 3 AO).
  • FG Hessen, 16.03.2005 - 4 K 937/03

    Bestimmtheit der Forderung in Arrestanordnung und Einziehungsbescheid

    Auch sind diese Einwendungen nicht gegen den Pfändungs- und Einziehungsbescheid zu richten, vielmehr bedarf es insoweit eines Antrags auf Erteilung eines Abrechnungsbescheides im Sinne des § 218 Abs. 2 AO (BFH-Beschluss vom 19.03.1998, VII B 175/97, BFH/NV 1998, 1447).
  • BFH, 02.05.2001 - X B 10/01

    Grundsätzliche Bedeutung - Zuordnung zum Betriebsvermögen - Widmungsentscheidung

    Grundsätzlich geklärt ist auch, dass umso höhere Anforderungen an die "Betriebsdienlichkeit" gestellt werden, je weniger branchentypisch die in Frage stehenden Betätigungen sind (vgl. BFH in BFHE 188, 358, BStBl II 1999, 466, unter II. 1.; in BFH/NV 1998, 1447; BFH-Beschluss vom 26. Oktober 1999 X B 40/99, BFH/NV 2000, 563, 564, und in BFH/NV 2000, 708, 710), dass die buchmäßige Behandlung eines Vorgangs für die Zuordnung allein nicht ausreicht (BFH-Beschluss vom 4. Juli 1990 GrS 2-3/88, BFHE 161, 290, BStBl II 1990, 817, unter C. II. 3.a) und schließlich auch, dass bei branchenuntypischer Geschäftstätigkeit im Zweifel der Steuerpflichtige die betriebliche Veranlassung nachzuweisen hat (BFH-Urteil vom 24. Februar 2000 IV R 6/99, BFH/NV 2000, 916; s. auch BFH-Beschluss in BFH/NV 2000, 1492, 1493).
  • FG Sachsen, 23.08.2002 - 3 V 1201/02

    Erhebung von Kosten für Vollstreckungsmaßnahmen, wenn die Voraussetzungen einer

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • FG München, 19.07.2013 - 8 K 3028/12

    Pfändung

    Dieser Einwand ist zum einen nicht rechtserheblich für die Rechtmäßigkeit der Pfändungs- und Einziehungsverfügung, denn wie der BFH in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, ist die Rechtmäßigkeit einer Forderungspfändung und Einziehungsanordnung nicht von der Klärung der Frage abhängig, ob die von ihr betroffene Forderung besteht (vgl. BFH-Urteil vom 24.07.1984 VII R 135/83, BFHE 141, 482, BStBl II 1984, 740) oder ob sie dem Vollstreckungsschuldner zusteht (BFH-Beschlüsse vom 11.08.1987 VII S 13/87, BFH/NV 1988, 340; vom 19.03.1998 VII B 175/97, BFH/NV 1998, 1447).
  • FG München, 20.11.2006 - 1 K 169/03

    Rechtmäßigkeit der Pfändung und Einziehung einer im Zeitpunkt des Bewirkens der

    Wie der BFH in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, ist die Rechtmäßigkeit einer Forderungspfändung und der Einziehungsanordnung nicht von der Klärung der Frage abhängig, ob die von ihr betroffene Forderung besteht (vgl. BFH-Urteil vom 24. Juli 1984 VII R 135/83, BFHE 141, 482, BStBl II 1984, 740) oder ob sie dem Vollstreckungsschuldner zusteht (BFH-Beschlüsse vom 11. August 1987 VII S 13/87, BFH/NV 1988, 340;vom 19. März 1998 VII B 175/97, BFH/NV 1998, 1447).
  • FG Hamburg, 25.02.2000 - V 44/98

    Wirksamkeit einer Pfändungsverfügung

  • FG München, 20.11.2006 - 1 K 31/03

    Rechtmäßigkeit einer Pfändungsverfügung und Einziehungsverfügung bei der

  • FG Sachsen-Anhalt, 23.08.2002 - 3 V 1201/02

    Rechtmäßigkeit der Erhebung von Vollstreckungskosten aus der öffnung der

  • VG Frankfurt/Oder, 18.11.2021 - 5 K 1469/20
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht