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   BFH, 19.09.1997 - V B 39/97   

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https://dejure.org/1997,4984
BFH, 19.09.1997 - V B 39/97 (https://dejure.org/1997,4984)
BFH, Entscheidung vom 19.09.1997 - V B 39/97 (https://dejure.org/1997,4984)
BFH, Entscheidung vom 19. September 1997 - V B 39/97 (https://dejure.org/1997,4984)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1998, 280
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 01.03.1990 - VII R 103/88

    1. Zur Rückforderung einer durch das FA nach Pfändung und Überweisung irrtümlich

    Auszug aus BFH, 19.09.1997 - V B 39/97
    Selbst wenn der Rechtsgedanke des § 812 Abs. 1 BGB auch bei der Anwendung von § 37 Abs. 2 AO 1977 herangezogen wird und eine Leistung als ohne rechtlichen Grund erbracht angesehen wird (vgl. § 812 Abs. 1 Satz 2 BGB), wenn der mit ihr nach dem Inhalt des Rechtsgeschäfts bezweckte Erfolg nicht eintritt (BFH-Urteil vom 1. März 1990 VII R 103/88, BFHE 160, 128, BStBl II 1990, 520), führt ein Wegfall der Bereicherung (§ 818 Abs. 3 und § 819 Abs. 1 BGB) nicht zugleich zum Wegfall des abgabenrechtlichen Rückforderungsanspruchs (vgl. dazu BFH-Urteil vom 6. Februar 1990 VII R 97/88, BFHE 160, 197, BStBl II 1990, 671; Boeker in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 37 AO 1977 Anm. 66, m. w. N.).
  • BFH, 06.02.1990 - VII R 97/88

    Das FA kann einen Erstattungsbetrag, den es irrtümlich an den Abtretungsempfänger

    Auszug aus BFH, 19.09.1997 - V B 39/97
    Selbst wenn der Rechtsgedanke des § 812 Abs. 1 BGB auch bei der Anwendung von § 37 Abs. 2 AO 1977 herangezogen wird und eine Leistung als ohne rechtlichen Grund erbracht angesehen wird (vgl. § 812 Abs. 1 Satz 2 BGB), wenn der mit ihr nach dem Inhalt des Rechtsgeschäfts bezweckte Erfolg nicht eintritt (BFH-Urteil vom 1. März 1990 VII R 103/88, BFHE 160, 128, BStBl II 1990, 520), führt ein Wegfall der Bereicherung (§ 818 Abs. 3 und § 819 Abs. 1 BGB) nicht zugleich zum Wegfall des abgabenrechtlichen Rückforderungsanspruchs (vgl. dazu BFH-Urteil vom 6. Februar 1990 VII R 97/88, BFHE 160, 197, BStBl II 1990, 671; Boeker in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 37 AO 1977 Anm. 66, m. w. N.).
  • BFH, 26.11.1996 - VII R 49/96

    Anspruch auf Erstattung der Umsatzsteuer - Zahlung auf die eigene Steuerschuld -

    Auszug aus BFH, 19.09.1997 - V B 39/97
    Billigkeitsgründe können im Verfahren über die Rechtmäßigkeit des Rückforderungsbescheids nicht berücksichtigt werden (vgl. dazu BFH-Urteil vom 26. November 1996 VII R 49/96, BFH/NV 1997, 537, Deutsches Steuerrecht, Entscheidungsdienst 1997, 649).
  • BFH, 13.02.1996 - VII R 89/95

    Wird bei Zusammenveranlagung der Erstattungsanspruch nur eines Ehegatten

    Auszug aus BFH, 19.09.1997 - V B 39/97
    Im Rahmen des öffentlich-rechtlichen Rückforderungsanspruchs nach § 37 Abs. 2 AO 1977 können die §§ 812 ff. BGB nicht unmittelbar angewendet werden; denn dieser Anspruch ist Ausdruck eines übergeordneten und allgemein herrschenden Prinzips, daß derjenige, der vom Staat auf Kosten der Allgemeinheit etwas erhalten hat, grundsätzlich verpflichtet ist, das Erhaltene zurückzuzahlen (Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 13. Februar 1996 VII R 89/95, BFHE 180, 1 [BFH 13.02.1996 - VII R 89/95], BStBl II 1996, 436).
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