Weitere Entscheidung unten: BFH, 25.08.1997

Rechtsprechung
   BFH, 17.09.1997 - II R 74/94   

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BFH, 17.09.1997 - II R 74/94 (https://dejure.org/1997,4706)
BFH, Entscheidung vom 17.09.1997 - II R 74/94 (https://dejure.org/1997,4706)
BFH, Entscheidung vom 17. September 1997 - II R 74/94 (https://dejure.org/1997,4706)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    ErbStG § 12 Abs 1, BewG § 11 Abs 2
    Anteilsbewertung; Bewertung; Stuttgarter Verfahren

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1998, 318
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 09.02.1994 - II R 24/90

    Zusammenrechnung der Anteile eines herrschenden und eines beherrschten

    Auszug aus BFH, 17.09.1997 - II R 74/94
    Der BFH hat in ständiger Rechtsprechung dieses Verfahren als ein geeignetes Schätzungsverfahren anerkannt, soweit es nicht im Ausnahmefall zu offensichtlich unrichtigen Ergebnissen führt (vgl. z.B. Senatsurteil vom 9. Februar 1994 II R 24/90, BFHE 173, 221 , BStBl II 1994, 501, m.w.N.).

    Alle Rechte aus den von der Holding gehaltenen Anteilen werden daher entsprechend einem einheitlichen Willen ausgeübt (vgl. Senatsurteil in BFHE 173, 221 , BStBl II 1994, 501, 502).

  • BFH, 03.12.1976 - III R 98/74

    Bewertung nichtnotierter Aktien und Anteile an Holding-Kapitalgesellschaften nur

    Auszug aus BFH, 17.09.1997 - II R 74/94
    Diese Behandlung entspricht dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 3. Dezember 1976 III R 98/74 (BFHE 121, 93 , BStBl II 1977, 235), nach der Anteile an einer Holdinggesellschaft ohne Berücksichtigung der Ertragsaussichten nur mit dem Vermögenswert anzusetzen sind.

    Zwar ist es grundsätzlich richtig, daß die Anteilinhaber an einer Holdinggesellschaft trotz Zwischenschaltung einer selbständigen Rechtspersönlichkeit wirtschaftlich die gleiche Stellung haben, wie wenn sie die Beteiligungen, welche die Holding hält, unmittelbar selbst halten würden (vgl. BFH-Urteil in BFHE 121, 93 97, BStBl II 1977, 235).

  • BFH, 16.10.1991 - II R 84/87

    Vertraglich vereinbarte Überlassung eines Gewinnanteils im Sinne einer Zuwendung

    Auszug aus BFH, 17.09.1997 - II R 74/94
    Aufgrund der Verweisung des § 12 Abs. 1 ErbStG auf § 11 BewG kann das Stuttgarter Verfahren für die im Streitfall im Jahre 1982 entstandene Erbschaftsteuer auch der erbschaftsteuerlichen Bewertung zugrunde gelegt werden (Senatsurteil vom 16. Oktober 1991 II R 84/87, BFH/NV 1992, 250).
  • BFH, 30.03.1994 - II R 101/90

    Ermittlung des gemeinen Werts von GmbH-Anteilen (§ 11 BewG )

    Auszug aus BFH, 17.09.1997 - II R 74/94
    Derartige Veräußerungsbeschränkungen beruhen auf den persönlichen Verhältnissen der Gesellschafter und müssen daher bei der Ermittlung des gemeinen Werts von Anteilen an der Kapitalgesellschaft außer Betracht bleiben (vgl. Senatsurteil vom 30. März 1994 II R 101/90, BFHE 174, 94, BStBl II 1994, 503).
  • BFH, 11.01.2006 - II R 76/04

    Holdinggesellschaft - Stuttgarter Verfahren

    Bei Holdinggesellschaften ist der Kaskadeneffekt nicht hinzunehmen, weil in derartigen Fällen der Gesichtspunkt der Effektensubstitution zum Tragen kommt (vgl. BFH-Urteile vom 3. Dezember 1976 III R 98/74, BFHE 121, 93, BStBl II 1977, 235, unter 2.b; vom 17. September 1997 II R 74/94, BFH/NV 1998, 318, und in BFHE 191, 393, BStBl II 2000, 251, unter II.A.1.b).

    Die Betrachtungsweise, die an der grundsätzlichen wirtschaftlichen Identität der Anteile an der Holdinggesellschaft mit den von dieser gehaltenen Anteilen anknüpft, findet dort ihre Grenze, wo die Zwischenschaltung der juristisch selbständigen Holdinggesellschaft zu Veränderungen des gemeinen Werts der Anteile i.S. des § 9 BewG führt (BFH-Urteil in BFH/NV 1998, 318, unter II.2.).

  • BFH, 11.01.2006 - II B 76/04

    Schätzung des gemeinen Wertes von Anteilen an Kapitalgesellschaften an Hand des

    Bei Holding-Gesellschaften ist der Kaskadeneffekt nicht hinzunehmen, weil in derartigen Fällen der Gesichtspunkt der Effektensubstitution zum Tragen kommt (vgl. BFH-Urteile vom 3. Dezember 1976 III R 98/74, BFHE 121, 93, BStBl II 1977, 235, unter 2.b; vom 17. September 1997 II R 74/94, BFH/NV 1998, 318, und in BFHE 191, 393, BStBl II 2000, 251, unter II.A.1.b).

    Die Betrachtungsweise, die an der grundsätzlichen wirtschaftlichen Identität der Anteile an der Holding-Gesellschaft mit den von dieser gehaltenen Anteilen anknüpft, findet dort ihre Grenze, wo die Zwischenschaltung der juristisch selbstständigen Holding-Gesellschaft zu Veränderungen des gemeinen Werts der Anteile i.S. des § 9 BewG führt (BFH-Urteil in BFH/NV 1998, 318, unter II.2.).

  • FG Düsseldorf, 20.03.2008 - 16 K 4752/05

    Werbungskostenabzug bei Rückübertragung von aufgrund seines Dienstverhältnisses

    Hierunter fallen nach der Rechtsprechung des BFH insbesondere auch Verfügungsbeschränkungen, die ihren Geltungsgrund in der Mitgliedschaft und den mitgliedschaftlichen Rechtsbeziehungen zwischen den Gesellschaftern und der Gesellschaft haben (vgl. etwa BFH-Urteil vom 17. Juni 1998 II R 46/96, BFH/NV 1999, 17), z.B. wenn nach dem Gesellschaftsvertrag die Veräußerung von Anteilen der Zustimmung aller Gesellschafter bedarf (vgl. BFH-Urteile vom 17. September 1997 II R 74/94, BFH/NV 1998, 318 undvom 17. Juni 1998 II R 46/96, BFH/NV 1999, 17).
  • FG Hamburg, 28.04.2009 - 3 K 43/09

    Bewertung und Verwirkung von Schenkungssteuer nach überlanger Einspruchsdauer

    Gemäß der Verweisung des § 12 ErbStG auf § 11 BewG erstreckte sich die Anwendung des Stuttgarter Verfahrens auf die Erbschaft- und Schenkungsteuer (BFH vom 17. September 1997 II R 74/94, BFH/NV 1998, 318, HFR 1998, 263, DStRE 1998, 235; vom 5. Juni 1991 II R 80/88, BFHE 164, 461, BStBl II 1991, 725; vgl. Wendt, Steuer und Wirtschaft --StuW-- 1987, 18); auch für Stichtage während des von 1993 bis 1996 geltenden Rechtszustands oder speziell - wie hier - in 1993 (vgl. Nieder sächsisches FG vom 15. Juni 2005 3 K 388/02, EFG 2005, 1669; FG München vom 16. Mai 2001 4 K 251/98, [...]).
  • FG Hamburg, 29.01.2002 - II 290/97

    Management-Holding: Keine Berücksichtigung des Aufwandes, der für die

    Anteile an einer Holding-Kapitalgesellschaft, deren Geschäftsbetrieb durch die Verwaltung beherrschender Anteile an anderen Kapitalgesellschaften gekennzeichnet ist, sind für die Anteilsbewertung als wirtschaftlich identisch mit den von der Holding-Gesellschaft gehaltenen Anteilen anzusetzen; die Anteile an einer solchen Holding-Gesellschaft sind ohne Berücksichtigung der Ertragsaussichten nur mit dem Vermögenswert anzusetzen (vgl. BFH, Urteile vom 03.12.1976 III R 98/74, BStBl 1977 II 235 ff; BFHE 121, 93 -99 und vom 17.09.1997 II R 74/94, BFH/NV 1998 318 ff); diese höchstrichterliche Rechtsprechung hat ihren Niederschlag in Abschn. 81 VStR gefunden.
  • FG München, 24.06.2015 - 4 K 1158/14

    Wertansatz von GmbH-Anteilen im Zeitpunkt einer freigebigen Zuwendung - Keine

    Der gemeine Wert bestimmt sich dann allein am Vermögenswert der Kapitalgesellschaft (vgl. BFH Urteile vom 10. März 1993 II R 81/89, BFH/NV 1994, 361, vom 17. September 1997 II R 74/94, BFH/NV 1998, 318 und vom 11. Januar 2006 II R 76/04, BFH/NV 2006, 1257 bzw. Beschlüsse vom 26. Februar 2003 II B 191/01, BFH/NV 2003, 888 und vom 31. Oktober 2003 II B 72/02, BFH/NV 2004, 471).
  • FG Niedersachsen, 15.06.2005 - 3 K 388/02

    Schenkungsteuer bei Verschmelzung von Kapitalgesellschaften; Bewertung der GmbH

    Diese Methode ist in der Rechtsprechung unstreitig anerkannt (vgl. BFH-Urteil vom 17. September 1997 II R 74/94, BFH/NV 1998, 318 m.w.N.).
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Rechtsprechung
   BFH, 25.08.1997 - X B 53, 54/97, X B 53/97, X B 54/97   

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https://dejure.org/1997,34808
BFH, 25.08.1997 - X B 53, 54/97, X B 53/97, X B 54/97 (https://dejure.org/1997,34808)
BFH, Entscheidung vom 25.08.1997 - X B 53, 54/97, X B 53/97, X B 54/97 (https://dejure.org/1997,34808)
BFH, Entscheidung vom 25. August 1997 - X B 53, 54/97, X B 53/97, X B 54/97 (https://dejure.org/1997,34808)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1998, 318
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 25.08.1997 - X B 53/97
    Die Bedeutung der Einkünfteerzielungsabsicht für alle Einkunftsarten, gerade auch für die Abgrenzung zur "Liebhaberei", kann seit dem Beschluß des Großen Senats vom 25. Juni 1984 GrS 4/82 (BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751) prinzipiell ebenso als geklärt gelten wie die Funktion des Anscheinsbeweises in diesem Zusammenhang (zu letzterer Schmidt, Einkommensteuergesetz, 16. Aufl. 1997, § 2 Rz. 30 ff., nebst den dortigen Nachweisen).
  • BFH, 30.07.1996 - V B 29/96

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde, die erst den Zugang zur

    Auszug aus BFH, 25.08.1997 - X B 53/97
    Soweit das Beschwerdevorbringen in Einwänden gegen die Richtigkeit des angefochtenen Urteils besteht, ist es von vornherein unbeachtlich (s. z. B. Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 30. Juli 1996 V B 29/96, BFH/NV 1997, 131; Gräber, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl. 1997, § 115 Rz. 58, 62, m. w. N.).
  • BFH, 03.12.1999 - VIII B 124/97

    Darlegungserfordernis - Anscheinsbeweis - Bescheiddatum - Absendetag -

    Denn soweit die Klägerin damit die Beweiswürdigung des FG beanstandet, ist die Rüge materiell-rechtlicher Natur; nichts anderes gilt, soweit das Vorbringen auf die dem Anscheinsbeweis zugrunde liegenden Erfahrungssätze zu beziehen ist (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 25. August 1997 X B 53, 54/97, BFH/NV 1998, 318; Gräber/ Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 115 Rn. 28 und 29).
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