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   BFH, 30.09.1997 - VII B 67/97   

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BFH, 30.09.1997 - VII B 67/97 (https://dejure.org/1997,7994)
BFH, Entscheidung vom 30.09.1997 - VII B 67/97 (https://dejure.org/1997,7994)
BFH, Entscheidung vom 30. September 1997 - VII B 67/97 (https://dejure.org/1997,7994)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1998, 421
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 22.02.1994 - VII B 114/92

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe für die Inanspruchnahme als Haftender für

    Auszug aus BFH, 30.09.1997 - VII B 67/97
    Hinreichende Aussicht auf Erfolg besteht für die beabsichtigte Rechtsverfolgung nur, wenn das Vorbringen der Antragstellerin bei summarischer Prüfung nicht von vornherein aussichtslos erscheint, vielmehr der begehrte Erfolg eine gewisse Wahrscheinlichkeit für sich hat (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH -, vgl. nur Senatsbeschluß vom 22. Februar 1994 VII B 114/92, BFH/NV 1994g, 822, m.w.N.).

    Dabei kann noch im Beschwerdeverfahren neues, die Erfolgsaussicht begründendes tatsächliches Vorbringen vorgetragen werden, falls die Klage noch beim FG anhängig ist und dort im Klageverfahren solches neues tatsächliches Vorbringen berücksichtigt werden muß (vgl. Senatsbeschluß in BFH/NV 1994, 822).

  • BFH, 07.07.1987 - VII R 97/84

    Anforderungen an die steuerrechtliche Zwangsvollstreckung - Rechtmäßigkeit der

    Auszug aus BFH, 30.09.1997 - VII B 67/97
    Der Drittschuldner ist befugt, Einwendungen gegen die Art und Weise der Zwangsvollstreckung, bei der Vollstreckung nach der ZPO mit der Erinnerung (§ 766 ZPO ), bei der Verwaltungszwangsvollstreckung durch die Finanzbehörde nach der AO 1977 im Verwaltungsverfahren mit dem Einspruch (§ 347 AO 1977 ) und gerichtlich beim FG mit der Anfechtungsklage (§ 40 Abs. 1 FGO ) geltend zu machen (vgl. Senatsurteile vom 7. Juli 1987 VII R 97/84 und VII R 94/84, BFH/NV 1988, 14 und 80, m.w.N.).
  • BFH, 16.12.1986 - VIII B 115/86

    Antrag auf Prozeßkostenhilfe - Ablehnender Beschluß - Begründung - Abweisung der

    Auszug aus BFH, 30.09.1997 - VII B 67/97
    Diese Voraussetzung ist erfüllt, wenn das Gericht den Rechtsstandpunkt der Antragstellerin zumindest für vertretbar hält und in tatsächlicher Hinsicht von der Möglichkeit der Beweisführung überzeugt ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 16. Dezember 1986 VIII B 115/86, BFHE 148, 215, BStBl II 1987, 217 , und vom 6. Juni 1994 VII B 2/94, BFH/NV 1995, 281).
  • BFH, 30.01.1990 - VII R 97/89

    Fernsehgerät grundsätzlich unpfändbar, auch wenn der Vollstreckungsschuldner

    Auszug aus BFH, 30.09.1997 - VII B 67/97
    Das ist nicht kleinlich zu beurteilen, vielmehr ist auch der Wandel der Bedürfnisse und Betrachtungsweisen im Verlaufe der Zeit zu berücksichtigen (Senatsurteil vom 30. Januar 1990 VII R 97/89, BFHE 159, 421 , BStBl II 1990, 416 ).
  • BFH, 01.06.1989 - V R 1/84

    Wie pfändet man Steuererstattungsansprüche?

    Auszug aus BFH, 30.09.1997 - VII B 67/97
    Ist die Pfändungsverfügung nicht in dieser Weise bestimmt, ist die Pfändung unwirksam, ein Pfändungspfandrecht also nicht entstanden (BFH-Urteil vom 1. Juni 1989 V R 1/84, BFHE 157, 32 , BStBl II 1990, 35; Tipke/Kruse, a.a.O., § 309 AO 1977 Rz. 9; Stöber in Zöller, a.a.O., § 829 Rz. 8, jeweils mit eingehenden Hinweisen auf die zivilrechtliche Rechtsprechung).
  • BFH, 06.06.1994 - VII B 2/94

    Haftung eines Geschäftsführers einer GmbH für Steuerschulden und

    Auszug aus BFH, 30.09.1997 - VII B 67/97
    Diese Voraussetzung ist erfüllt, wenn das Gericht den Rechtsstandpunkt der Antragstellerin zumindest für vertretbar hält und in tatsächlicher Hinsicht von der Möglichkeit der Beweisführung überzeugt ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 16. Dezember 1986 VIII B 115/86, BFHE 148, 215, BStBl II 1987, 217 , und vom 6. Juni 1994 VII B 2/94, BFH/NV 1995, 281).
  • BFH, 07.07.1987 - VII R 94/84

    Kindergeld - Unpfändbarkeit - Steuerschuldverhältnis

    Auszug aus BFH, 30.09.1997 - VII B 67/97
    Der Drittschuldner ist befugt, Einwendungen gegen die Art und Weise der Zwangsvollstreckung, bei der Vollstreckung nach der ZPO mit der Erinnerung (§ 766 ZPO ), bei der Verwaltungszwangsvollstreckung durch die Finanzbehörde nach der AO 1977 im Verwaltungsverfahren mit dem Einspruch (§ 347 AO 1977 ) und gerichtlich beim FG mit der Anfechtungsklage (§ 40 Abs. 1 FGO ) geltend zu machen (vgl. Senatsurteile vom 7. Juli 1987 VII R 97/84 und VII R 94/84, BFH/NV 1988, 14 und 80, m.w.N.).
  • FG Baden-Württemberg, 26.01.2016 - 11 K 2973/14

    Unzulässigkeit der "Ruhendstellung" einer Kontenpfändung gegen den Willen des

    Wie in Bezug auf eine Pfändungsverfügung kann ein von der Maßnahme betroffener Drittschuldner auch gegen andere damit in Zusammenhang stehende Maßnahmen Einwendungen gegen die Art und Weise der Zwangsvollstreckung erheben (vgl. dazu auch den BFH-Beschluss vom 30. September 1997 VII B 67/97, BFH/NV 1998, 421).
  • FG Saarland, 30.08.2018 - 2 K 1282/15

    Wirksamkeit einer Pfändungs- und Einziehungsverfügung gegenüber einer

    Denn als (vermeintliche) Drittschuldnerin ist die Klägerin bei der Zwangsvollstreckung durch eine Finanzbehörde befugt, Einwendungen gegen die Art und Weise der Zwangsvollstreckung mit dem Einspruch (§ 347 AO ) und gerichtlich mit der Anfechtungsklage (§ 40 Abs. 1 FGO ) geltend zu machen (BFH vom 30. September 1997 VII B 67/97, BFH/NV 1998, 421 m.w.N.).

    Kleinere Ungenauigkeiten, die keinen Zweifel an der Forderung aufkommen lassen, sind unschädlich (BFH vom 30. September 1997 VII B 67/97, BFH/NV 1998, 421 ).

  • BFH, 01.04.1999 - VII R 82/98

    Pfändung von Steuererstattungsansprüchen

    Dies erfordert regelmäßig die Angabe des Gegenstandes und des Schuldgrundes der Forderung, wobei das zugrundeliegende Rechtsverhältnis wenigstens in allgemeinen Umrissen anzugeben ist; übermäßige Anforderungen dürfen nicht gestellt werden, da der Vollstreckungsgläubiger die Verhältnisse des Vollstreckungsschuldners meist nur oberflächlich kennen wird (BFH-Urteil in BFHE 157, 32, BStBl II 1990, 35, 37, m.w.N.; Beschluß des erkennenden Senats vom 30. September 1997 VII B 67/97, BFH/NV 1998, 421, 422; Beermann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 309 AO 1977 Rz. 73; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 309 AO 1977 Tz. 24).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2012 - 14 B 948/12

    Vorliegen der besonderen Vollstreckungsvoraussetzungen einer Pfändungsverfügung

    vgl. OVG LSA, Urteil vom 24.3.1999 - A 3 S 45/97 -, KKZ 2000, 86 (89 f); BFH, Urteil vom 7.7.1987 VII R 97/84 -, juris, Rn. 11 und Beschluss vom 30.9.1997 - VII B 67/97 -, juris, Rn. 29; Kruse, in: Tipke/Kruse, AO FGO, Loseblatt Stand August 2012, § 309 Rn. 57; Münzberg, in: Stein-Jonas, ZPO, 20. Aufl. 1986, § 766 Rn. 32.

    vgl. zur Möglichkeit die Unpfändbarkeit der Forderung durch den Drittschuldner geltend zu machen BFH, Urteil vom 7.7.1987 - VII R 97/84 -, a. a. O., Rn. 11 und Beschluss vom 30.9.1997 - VII B 67/97 -, a. a. O., Rn. 33. Zur Pfändbarkeit von Forderungen als Voraussetzung für eine Pfändung nach § 50 Abs. 1 VwVG NRW vgl. Beermann, in: Hübschmann Hepp Spitaler, AO FGO, Loseblatt, Stand April 2012, § 321 AO Rn. 9.

  • OVG Saarland, 14.07.2006 - 3 W 4/06

    Antrag auf Aussetzung der sofortigen Vollziehbarkeit einer Pfändung wegen

    Beruft sich der Schuldner auf diese Bestimmung, so muss er in Bezug auf den gepfändeten Gegenstand Tatsachen vorbringen, aufgrund deren es dem Gericht möglich ist zu beurteilen, welche Bedeutung, welcher (Gebrauchs-)Wert dem betreffenden Gegenstand in seinem Haushalt zukommt und ob der zu erwartende Verwertungserlös zu dieser Bedeutung außer allem Verhältnis steht, wobei dieses Ergebnis zudem ohne weiteres ersichtlich sein muss vgl. in diesem Zusammenhang auch BFH, Beschluss vom 30.9.1997 - VII B 67/97 - , zitiert nach Juris.
  • FG Düsseldorf, 20.05.1998 - 1 K 109/95

    Rechtmäßigkeit eines Gewinnfeststellungsbescheids; Berücksichtigung laufender

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  • FG Münster, 18.04.2007 - 7 V 1288/07

    Abgabenrechtliche Pfändbarkeit unveräußerlicher Rechte bzw. eines

    Zwar ist Vollstreckungsschuldner und damit unmittelbar Betroffener der Vollstreckungsmaßnahme der Vater des Ast. Jedoch ist auch der Drittschuldner befugt, Einwendungen gegen die Art und Weise der Zwangsvollstreckung, zu denen auch die Geltendmachung der Unpfändbarkeit von Forderungen (§ 319 AO) gehört, mit der Anfechtungsklage geltend zu machen (BFH-Urteil vom 07.07.1987 VII R 97/84, BFH/NV 1988, 14 m. w. N. und BFH-Beschluss vom 30.09.1997 VII B 67/97, BFH/NV 1998, 421, sowie Dißars in Schwarz AO, FGO § 309 RdNr. 35).
  • FG Düsseldorf, 10.03.2017 - 1 K 3509/14

    Pfändung von Internet-Domains: Unbestimmtheit des Leistungsverbots - Anspruch auf

    Jedoch ist der von der Vollstreckungsbehörde (§ 249 AO) als (angeblicher) Drittschuldner Einbezogene (hier: die Klägerin) befugt, Einwendungen gegen die Art und Weise der Zwangsvollstreckung, bei der Vollstreckung nach der ZPO mit der Erinnerung (§ 766 ZPO), bei der Verwaltungszwangsvollstreckung durch die Finanzbehörde nach der AO im Verwaltungsverfahren mit dem Einspruch (§ 347 AO) und gerichtlich beim Finanzgericht mit der Anfechtungsklage (§ 40 Abs. 1 FGO) geltend zu machen (vgl. BFH, Urteil vom 07.07.1987 VII R 97/84, BFH/NV 1988, 14 m. w. N. und BFH, Beschluss vom 30.09.1997 VII B 67/97, BFH/NV 1998, 421, vgl. FG Münster, Beschluss vom 18.04.2007 7 V 1288/07 AO, EFG 2007, 1136, Kögel in: Beermann/Gosch, AO/FGO, § 309 AO Rn. 144).
  • FG Münster, 19.02.1999 - 11 K 7566/97
    Ist die Pfändungsverfügung nicht in dieser Weise bestimmt, ist die Pfändung unwirksam, ein Pfändungspfandrecht also nicht entstanden (BFH-Beschluß vom 30. September 1997 VII B 67/97, BFH/NV 1998, 421 m. w. N.).
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