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Rechtsprechung
   BFH, 17.09.1997 - X R 87/94   

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BFH, 17.09.1997 - X R 87/94 (https://dejure.org/1997,7344)
BFH, Entscheidung vom 17.09.1997 - X R 87/94 (https://dejure.org/1997,7344)
BFH, Entscheidung vom 17. September 1997 - X R 87/94 (https://dejure.org/1997,7344)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    FGO § 74, AO 1977 § 165 Abs 1, AO 1977 § 172 Abs 1 Nr 2, GG Art 19 Abs 4
    Aussetzung des Verfahrens; Rechtsschutzbedürfnis; Verfassung; Vorläufige Veranlagung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1998, 560
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 10.02.1995 - III B 73/94

    Klage wegen Kinderlastenausgleich für Eltern mit einem Kind im Jahr 1986: -1.

    Auszug aus BFH, 17.09.1997 - X R 87/94
    Das Rechtsschutzinteresse für die Klage war nicht allein dadurch entfallen, daß das FA den angefochtenen Bescheid wegen der durch die Klage aufgeworfenen verfassungsrechtlichen Streitpunkte für vorläufig erklärte (s. dazu u. a. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 18. September 1992 III B 43/92, BFHE 169, 110 [BFH 18.09.1992 - III B 43/92], BStBl II 1993, 123; vom 10. Februar 1995 III B 73/94, BFHE 176, 435, BStBl II 1995, 415, und vom 30. Dezember 1996 X B 89/95, BFH/NV 1997, 462).

    -- Das Verfahren hätte -- nach Fixierung des Klagebegehrens -- gemäß § 74 FGO ausgesetzt werden müssen (BFH in BFHE 169, 110 [BFH 18.09.1992 - III B 43/92], BStBl II 1993, 123, und in BFHE 176, 435, BStBl II 1995, 415).

  • BFH, 18.09.1992 - III B 43/92

    Beschwerde gegen Nichtaussetzung des Klageverfahrens

    Auszug aus BFH, 17.09.1997 - X R 87/94
    Das Rechtsschutzinteresse für die Klage war nicht allein dadurch entfallen, daß das FA den angefochtenen Bescheid wegen der durch die Klage aufgeworfenen verfassungsrechtlichen Streitpunkte für vorläufig erklärte (s. dazu u. a. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 18. September 1992 III B 43/92, BFHE 169, 110 [BFH 18.09.1992 - III B 43/92], BStBl II 1993, 123; vom 10. Februar 1995 III B 73/94, BFHE 176, 435, BStBl II 1995, 415, und vom 30. Dezember 1996 X B 89/95, BFH/NV 1997, 462).

    -- Das Verfahren hätte -- nach Fixierung des Klagebegehrens -- gemäß § 74 FGO ausgesetzt werden müssen (BFH in BFHE 169, 110 [BFH 18.09.1992 - III B 43/92], BStBl II 1993, 123, und in BFHE 176, 435, BStBl II 1995, 415).

  • BFH, 30.12.1996 - X B 89/95

    Besondere Anforderungen an die Darlegungspflicht eines Rechtssuchenden im

    Auszug aus BFH, 17.09.1997 - X R 87/94
    Das Rechtsschutzinteresse für die Klage war nicht allein dadurch entfallen, daß das FA den angefochtenen Bescheid wegen der durch die Klage aufgeworfenen verfassungsrechtlichen Streitpunkte für vorläufig erklärte (s. dazu u. a. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 18. September 1992 III B 43/92, BFHE 169, 110 [BFH 18.09.1992 - III B 43/92], BStBl II 1993, 123; vom 10. Februar 1995 III B 73/94, BFHE 176, 435, BStBl II 1995, 415, und vom 30. Dezember 1996 X B 89/95, BFH/NV 1997, 462).
  • BFH, 13.04.2000 - XI R 3/99

    Rechtsschutzinteresse für Klage bei nicht vorläufigen Steuerbescheiden

    Gleichwohl ist die Verweigerung der Zustimmung zur nachträglichen Vorläufigkeitserklärung schon deshalb nicht rechtsmissbräuchlich, weil das FG mit oder ohne Zustimmung der Kläger nach der Rechtsprechung des BFH das Verfahren nach § 74 FGO aussetzen muss (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 17. September 1997 X R 87/94, BFH/NV 1998, 560, m.w.N.; BFH-Beschluss vom 10. Februar 1995 III B 73/94, BFHE 176, 435, BStBl II 1995, 415).
  • BFH, 23.12.2005 - XI B 98/04

    Vorläufigkeitsvermerk im Klageverfahren

    Darin, dass dies nicht geschehen ist, liegt ein grundlegender Verfahrensverstoß (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile vom 17. September 1997 X R 87/94, BFH/NV 1998, 560; vom 17. Dezember 2003 XI R 4/03, juris Nr: STRE200450463; BFH-Beschluss vom 10. Februar 1995 III B 73/94, BFHE 176, 435, BStBl II 1995, 415, jeweils m.w.N.).
  • FG Sachsen-Anhalt, 30.08.2007 - 1 K 115/06

    Verteilung der Feststellungslast für den Inhalt vorgenommener Buchungen;

    Soweit der BFH mit Urteil vom 17. September 1997 (X R 87/94, BFH/NV 1998, 560) sowiemit Beschluss vom 23. Dezember 2005 (XI B 98/04, BFH/NV 2006, 952) die Auffassung zu vertreten scheint, ein während des Klageverfahrens aufgenommener Vorläufigkeitsvermerk lasse das Rechtsschutzbedürfnis nicht entfallen, versteht der Senat dies nicht und geht davon aus, dass er diese Entscheidungen missverstanden hat.
  • BFH, 01.12.2005 - XI B 120/04

    Beschränkter Abzug von Vorsorgeaufwendungen bei ArbN

    Dass die Formulierung des noch im Einspruchsverfahren angebrachten (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 17. September 1997 X R 87/94, BFH/NV 1998, 560) Vorläufigkeitsvermerks nicht den Belangen des Klägers genüge, hat er zwar vorgetragen aber nicht substantiiert dargelegt.
  • BFH, 13.04.2000 - XI R 4/99

    Vorsorgeaufwendungen - Sonderausgaben - Vorsorgepauschale - Kinderfreibeträge -

    Gleichwohl ist die Verweigerung der Zustimmung zur nachträglichen Vorläufigkeitserklärung schon deshalb nicht rechtsmissbräuchlich, weil das FG mit oder ohne Zustimmung der Kläger nach der Rechtsprechung des BFH das Verfahren nach § 74 FGO aussetzen muss (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 17. September 1997 X R 87/94, BFH/NV 1998, 560, m.w.N.; BFH-Beschluss vom 10. Februar 1995 III B 73/94, BFHE 176, 435, BStBl II 1995, 415).
  • FG Hamburg, 02.07.2003 - III 261/01

    Zur Aussetzung des Klageverfahrens bei Vorläufigkeitserklärung des

    Nach bisheriger ständiger Rechtsprechung des BFH entfällt jedoch die Beschwer nicht nachträglich und werden die klagenden Steuerpflichtigen nicht aus dem Verfahren gedrängt, wenn das beklagte Finanzamt (FA) die angefochtenen Steuerbescheide erst nach Klageerhebung für vorläufig erklärt (§ 68 FGO ; Hessisches FG vom 7. Juni 1994 10 K 117/94, Juris) oder wenn die Kläger dem Angebot einer Vorläufigkeitserklärung im Klageverfahren nicht zustimmen; speziell auch bei der Frage der Verfassungsmäßigkeit des beschränkten Abzugs von Vorsorgeaufwendungen (BFH vom 13. April 2000 XI R 3-4/99, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 2001, 31; BFH/NV 2001, 41 , Vorinstanz FG Baden-Württemberg vom 7. Dezember 1994 13 K 133/92, Juris; BFH vom 17. September 1997 X R 87/94, BFH/NV 1998, 560 ).
  • FG Nürnberg, 26.07.1995 - III 108/94
    Auch zu dieser Streitfrage gebe es bereits einen Musterprozeß vor dem Bundesfinanzhof (hier: Az. X R 87/94).
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Rechtsprechung
   BFH, 06.11.1997 - VII S 25/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,10398
BFH, 06.11.1997 - VII S 25/97 (https://dejure.org/1997,10398)
BFH, Entscheidung vom 06.11.1997 - VII S 25/97 (https://dejure.org/1997,10398)
BFH, Entscheidung vom 06. November 1997 - VII S 25/97 (https://dejure.org/1997,10398)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1998, 560
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 18.01.1996 - V S 11/95
    Auszug aus BFH, 06.11.1997 - VII S 25/97
    Die vom Kläger beabsichtigte Nichtzulassungsbeschwerde hat auch unter Zugrundelegung von nur eingeschränkten Begründungsanforderungen, die an den nicht sachkundig vertretenen Antragsteller für die PKH (Kläger) gestellt werden können (vgl. hierzu Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 18. Januar 1996 V S 11/95, V B 122/95, BFH/NV 1996, 633, m. w. N.), keine Aussicht auf Erfolg.
  • BFH, 16.01.2024 - VIII B 141/22

    Übermittlung elektronischer Dokumente durch Steuerberater ab dem 01.01.2023

    Für die Übertragung eines Rechtsstreits auf den Einzelrichter ist die Zustimmung der Beteiligten nicht erforderlich (BFH-Beschlüsse vom 21.09.2000 - XI B 94/00, BFH/NV 2001, 200; vom 06.11.1997 - VII S 25/97, BFH/NV 1998, 560).
  • BFH, 15.12.1998 - VIII R 74/97

    Entscheidung durch den konsentierten Richter

    Das FA verkennt hierbei nicht nur, daß es für die einzelrichterliche Entscheidung nach dieser Vorschrift keiner Zustimmung der Verfahrensbeteiligten bedarf (BFH-Beschluß vom 6. November 1997 VII S 25/97, BFH/NV 1998, 560); die Auffassung läßt vor allem unberücksichtigt, daß im Rahmen der gebotenen Ermessensausübung (vgl. hierzu Beschluß des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 5. Mai 1998 1 BvL 23/97, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1998, 680) eine gemäß § 79a Abs. 3 und 4 FGO konsentierte Einzelrichterentscheidung auch dann in Betracht kommt, wenn die Voraussetzungen des § 6 FGO nicht vorliegen, weil die Rechtssache entweder besondere rechtliche oder tatsächliche Schwierigkeiten aufweist oder die Rechtssache grundsätzliche Bedeutung hat.
  • FG München, 30.12.1999 - 7 V 4862/99

    Inanspruchnahme eines Geschäftsführers als Haftungsschuldner für Steuerrückstände

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