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   BFH, 08.01.1998 - VII B 206/97   

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https://dejure.org/1998,14184
BFH, 08.01.1998 - VII B 206/97 (https://dejure.org/1998,14184)
BFH, Entscheidung vom 08.01.1998 - VII B 206/97 (https://dejure.org/1998,14184)
BFH, Entscheidung vom 08. Januar 1998 - VII B 206/97 (https://dejure.org/1998,14184)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeitsvoraussetzungen einer Beschwerde gegen die Versagung von Prozesskostenhilfe

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1998, 741
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 16.09.1987 - IVa ZR 76/86

    Voraussetzungen der Einstandspflicht des Rechtsschutzversicherers

    Auszug aus BFH, 08.01.1998 - VII B 206/97
    Wird vom Gericht der Tatsacheninstanz eine umfangreiche Sachaufklärung für erforderlich gehalten, so kann das zwar ein Anhaltspunkt für eine hinreichende Erfolgsaussicht sein (vgl. BFH-Beschluß vom 20. Februar 1990 VIII B 39/85, BFH/NV 1990, 785), weil eine Beweisantizipation im PKH-Verfahren grundsätzlich nicht zulässig ist (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 16. September 1987 IV a ZR 76/86, Neue Juristische Wochenschrift 1988, 266).
  • BFH, 20.02.1990 - VIII B 39/85

    Voraussetzungen für die Gewährung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus BFH, 08.01.1998 - VII B 206/97
    Wird vom Gericht der Tatsacheninstanz eine umfangreiche Sachaufklärung für erforderlich gehalten, so kann das zwar ein Anhaltspunkt für eine hinreichende Erfolgsaussicht sein (vgl. BFH-Beschluß vom 20. Februar 1990 VIII B 39/85, BFH/NV 1990, 785), weil eine Beweisantizipation im PKH-Verfahren grundsätzlich nicht zulässig ist (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 16. September 1987 IV a ZR 76/86, Neue Juristische Wochenschrift 1988, 266).
  • BFH, 24.07.1992 - VI B 6/92

    Voraussetzung des Gelangens einer Beschwerde gegen die Nichtgewährung von

    Auszug aus BFH, 08.01.1998 - VII B 206/97
    Dieser zunächst auf § 142 FGO i. V. m. § 127 Abs. 2 Satz 2 der Zivilprozeßordnung (ZPO) a. F. gestützte allgemeine Rechtsgrundsatz der Begrenzung des Beschwerdeweges auf den Rechtszug der Hauptsache gilt auch nach der Änderung des § 127 Abs. 2 ZPO durch das Rechtspflege- Vereinfachungsgesetz vom 17. Dezember 1990 (BGBl I 1990, 2847) im Hinblick auf die Neufassung von § 567 Abs. 3 ZPO fort (BFH-Beschlüsse vom 24. Juli 1992 VI B 6/92, BFH/NV 1992, 835, und vom 25. April 1995 VII B 29/95, BFH/NV 1995, 1087).
  • BFH, 25.04.1995 - VII B 29/95

    Statthaftigkeit einer Beschwerde gegen die Ablehnung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus BFH, 08.01.1998 - VII B 206/97
    Dieser zunächst auf § 142 FGO i. V. m. § 127 Abs. 2 Satz 2 der Zivilprozeßordnung (ZPO) a. F. gestützte allgemeine Rechtsgrundsatz der Begrenzung des Beschwerdeweges auf den Rechtszug der Hauptsache gilt auch nach der Änderung des § 127 Abs. 2 ZPO durch das Rechtspflege- Vereinfachungsgesetz vom 17. Dezember 1990 (BGBl I 1990, 2847) im Hinblick auf die Neufassung von § 567 Abs. 3 ZPO fort (BFH-Beschlüsse vom 24. Juli 1992 VI B 6/92, BFH/NV 1992, 835, und vom 25. April 1995 VII B 29/95, BFH/NV 1995, 1087).
  • BFH, 14.05.1982 - VIII B 1/82

    Prozeßkostenhilfe - Ablehnung der Prozeßkostenhilfe - Hauptsacheverfahren

    Auszug aus BFH, 08.01.1998 - VII B 206/97
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH ist die Beschwerde gegen die Ablehnung der PKH durch das FG nicht statthaft, wenn das zugehörige Hauptsacheverfahren nicht an den BFH gelangen kann (Beschluß vom 14. Mai 1982 VIII B 1/82, BFHE 136, 53, BStBl II 1982, 600).
  • BFH, 07.08.1984 - VII B 27/84

    Prozeßkostenhilfe - Beschwerde gegen Versagung - Beendigung der Instanz -

    Auszug aus BFH, 08.01.1998 - VII B 206/97
    Selbst bei dieser Sachlage könnte die Beschwerde ausnahmsweise noch Erfolg haben, wenn sich aus dem Vortrag des Antragstellers ergäbe, daß die Erfolgsaussichten seiner Rechtsverfolgung im Stadium vor Ergehen der Sachentscheidung in der jeweiligen Hauptsache anders zu beurteilen gewesen wären (vgl. BFH-Beschlüsse vom 7. August 1984 VII B 27/84, BFHE 141, 494, BStBl II 1984, 838; vom 6. März 1991 III B 145/89, BFH/NV 1991, 624, und vom 22. Februar 1994 VII B 114/92, BFH/NV 1994, 822).
  • BFH, 06.06.1994 - VII B 2/94

    Haftung eines Geschäftsführers einer GmbH für Steuerschulden und

    Auszug aus BFH, 08.01.1998 - VII B 206/97
    Das Gericht muß aber im Einzelfall im summarischen Verfahren prüfen können, ob es die Beweiswürdigung für möglich hält (BFH-Beschluß vom 6. Juni 1994 VII B 2/94, BFH/NV 1995, 281), andernfalls könnte der Mittellose die PKH mit jedem aussichtslosen, aber formell korrekten und prozessual nicht übergehbaren Beweisantritt erzwingen (Hartmann in Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozeßordnung, 56. Aufl., § 114 Rz. 88; vgl. auch Schwarz in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 142 FGO Rz. 26).
  • BVerfG, 23.01.1986 - 2 BvR 25/86

    Prozeßkostenhilfe - Erfolgsaussicht der Klage - Weitere Beweiserhebung -

    Auszug aus BFH, 08.01.1998 - VII B 206/97
    Allein die Tatsache, daß das FG -- wie der Antragsteller angibt -- eine Beweiserhebung für erforderlich gehalten hat, ist nicht geeignet, notwendigerweise eine hinreichende Erfolgsaussicht für die Klage i. S. des § 142 FGO i. V. m. § 114 ZPO zu begründen (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 23. Januar 1986 2 BvR 25/86, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 1987, 786).
  • BFH, 22.02.1994 - VII B 114/92

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe für die Inanspruchnahme als Haftender für

    Auszug aus BFH, 08.01.1998 - VII B 206/97
    Selbst bei dieser Sachlage könnte die Beschwerde ausnahmsweise noch Erfolg haben, wenn sich aus dem Vortrag des Antragstellers ergäbe, daß die Erfolgsaussichten seiner Rechtsverfolgung im Stadium vor Ergehen der Sachentscheidung in der jeweiligen Hauptsache anders zu beurteilen gewesen wären (vgl. BFH-Beschlüsse vom 7. August 1984 VII B 27/84, BFHE 141, 494, BStBl II 1984, 838; vom 6. März 1991 III B 145/89, BFH/NV 1991, 624, und vom 22. Februar 1994 VII B 114/92, BFH/NV 1994, 822).
  • BFH, 06.03.1991 - III B 145/89

    Voraussetzungen für die Gewährung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus BFH, 08.01.1998 - VII B 206/97
    Selbst bei dieser Sachlage könnte die Beschwerde ausnahmsweise noch Erfolg haben, wenn sich aus dem Vortrag des Antragstellers ergäbe, daß die Erfolgsaussichten seiner Rechtsverfolgung im Stadium vor Ergehen der Sachentscheidung in der jeweiligen Hauptsache anders zu beurteilen gewesen wären (vgl. BFH-Beschlüsse vom 7. August 1984 VII B 27/84, BFHE 141, 494, BStBl II 1984, 838; vom 6. März 1991 III B 145/89, BFH/NV 1991, 624, und vom 22. Februar 1994 VII B 114/92, BFH/NV 1994, 822).
  • BFH, 11.06.1999 - VIII B 44/98

    Ablehnender PKH-Beschluss, Beschwerde

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist eine Beschwerde gegen die Ablehnung der Prozeßkostenhilfe (PKH) durch das Finanzgericht (FG) nicht statthaft, wenn die Hauptsache nicht an den BFH gelangen kann (vgl. z.B. Beschlüsse vom 2. Februar 1996 VIII B 88/95, BFH/NV 1996, 635, m.w.N.; vom 3. Dezember 1996 XI B 139, 140/96, BFH/NV 1997, 259; vom 8. Januar 1998 VII B 206/97, BFH/NV 1998, 741).

    Dieser zunächst aus § 142 der Finanzgerichtsordnung (FGO) i.V.m. § 127 Abs. 2 Satz 2 der Zivilprozeßordnung (ZPO) a.F. abgeleitete Rechtsgrundsatz der Begrenzung des Beschwerdeweges auf den Rechtszug der Hauptsache ist durch die Neufassung des § 127 Abs. 2 ZPO durch das Rechtspflege-Vereinfachungsgesetz vom 17. Dezember 1990 (BGBl I 1990, 2847) nicht berührt worden, weil die Neufassung allein im Hinblick auf die geänderte Fassung des § 567 Abs. 3 ZPO erfolgt ist (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1998, 741 und in BFH/NV 1996, 635).

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