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   BFH, 12.02.1998 - VII B 241/97   

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https://dejure.org/1998,4091
BFH, 12.02.1998 - VII B 241/97 (https://dejure.org/1998,4091)
BFH, Entscheidung vom 12.02.1998 - VII B 241/97 (https://dejure.org/1998,4091)
BFH, Entscheidung vom 12. Februar 1998 - VII B 241/97 (https://dejure.org/1998,4091)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1998, 873
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 23.11.1988 - X B 1/88

    Unzulässigkeit einer Beschwerde, mit der eine inhaltliche Berichtigung des

    Auszug aus BFH, 12.02.1998 - VII B 241/97
    Ausnahmsweise soll die Beschwerde aber zulässig sein, wenn geltend gemacht wird, die Berichtigung sei zu Unrecht als (verfahrensrechtlich) unzulässig abgelehnt oder die Entscheidung über den Berichtigungsantrag sei von einer hierzu nicht berechtigten Person getroffen worden oder leide sonst an einem schwerwiegenden Verfahrensmangel (vgl. BFH- Beschluß vom 23. November 1988 X B 1/88, BFH/NV 1989, 643, m. w. N.; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl. 1997, § 94 Rz. 21).
  • BFH, 18.03.1997 - VII B 147/96

    Beschwerde bezüglich einer Ablehnung der im erstinstanzlichen Verfahren

    Auszug aus BFH, 12.02.1998 - VII B 241/97
    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist eine solche Beschwerde grundsätzlich unzulässig, soweit der Beteiligte eine inhaltliche Berichtigung des Protokolls begehrt, weil die Protokollberichtigung (§ 94 der Finanzgerichtsordnung -- FGO -- i. V. m. § 164 Abs. 3 Satz 2 der Zivilprozeßordnung -- ZPO --) als unvertretbare Verfahrenshandlung nur durch den Instanzrichter, der das Protokoll unterschrieben hat, und ggf. durch dessen Protokollführer vorgenommen werden kann, nicht aber durch Richter der höheren Instanz (vgl. Senatsbeschluß vom 18. März 1997 VII B 147/96, BFH/NV 1997, 775, m. w. N.).
  • BFH, 03.08.2001 - IV B 49/01

    Beschwerde - Unzulässigkeit der Beschwerde - Antrag auf Protokollberichtigung -

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist die Beschwerde gegen die Ablehnung des Antrags auf Protokollberichtigung grundsätzlich unstatthaft, es sei denn, es wird vorgetragen, die Berichtigung sei zu Unrecht als verfahrensrechtlich unzulässig abgelehnt worden oder die Entscheidung über den Berichtigungsantrag sei von einer nicht berechtigten Person getroffen worden oder leide sonst an einem schwerwiegenden Verfahrensmangel (vgl. z.B. Senatsbeschluss vom 18. Dezember 2000 IV B 3/00, BFH/NV 2001, 796, sowie BFH-Beschlüsse vom 23. November 1988 X B 1/88, BFH/NV 1989, 643, m.w.N., und vom 12. Februar 1998 VII B 241/97, BFH/NV 1998, 873; s. auch Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., 1997, § 94 Rz. 21; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 94 FGO Rz. 12, jeweils m.w.N.).

    Denn die Entscheidung über die Ablehnung der Berichtigung stand im Streitfall allein dem Vorsitzenden und der Protokollführerin zu (§ 94 FGO i.V.m. § 164 Abs. 3 der Zivilprozeßordnung; s. auch die o.g. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2001, 796; in BFH/NV 1998, 873, und in BFH/NV 1989, 643; vgl. weiter Gräber/Koch, a.a.O., § 94 Rz. 20, m.w.N.; Tipke/Kruse, a.a.O., § 94 FGO Rz. 11 und 12, und Baumbach/Lauterbach/ Albers/Hartmann, Zivilprozeßordnung, 59. Aufl., § 164 Rz. 11; a.A. FG München, Beschluss vom 11. April 2000 14 K 3517/96, Entscheidungen der Finanzgerichte 2000, 1026, m.w.N.).

  • BFH, 15.07.2010 - VIII B 90/09

    Entscheidung über Protokollberichtigung nur bei Mitwirkung an der protokollierten

    Die Beschwerde gegen den Ablehnungsbeschluss ist in solchen Fällen unstatthaft (BFH--Beschlüsse vom 26. September 2005 VIII B 6/04, BFH/NV 2006, 109; vom 25. April 2001 I B 137, 138/00, BFH/NV 2001, 1565, m.w.N.; vom 18. Dezember 2000 IV B 3/00, BFH/NV 2001, 796; Brandis in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 94 FGO Rz 13, m.w.N.; Zimmermann, ZPO, 8. Aufl., § 164 Rz 3, m.w.N.), weil Gegenstand des Berichtigungsverfahrens eine unvertretbare Verfahrenshandlung des Richters ist, der das Protokoll verantwortet, und somit nicht der Überprüfung durch den BFH als Beschwerdegericht unterliegt (BFH-Beschluss vom 12. Februar 1998 VII B 241/97, BFH/NV 1998, 873, m.w.N.; vgl. Beschluss des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 14. Juli 2004 XII ZB 268/03, Neue Juristische Wochenschrift-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht 2005, 214, m.w.N.).
  • BFH, 26.09.2005 - VIII B 6/04

    NZB: Protokollberichtigung

    Die Voraussetzungen, unter denen eine Beschwerde ausnahmsweise zulässig sein könnte (vgl. dazu BFH-Beschluss vom 12. Februar 1998 VII B 241/97, BFH/NV 1998, 873) liegen nicht vor; das FG hat den Berichtigungsantrag nicht aus verfahrensrechtlichen Gründen abgelehnt, sondern sachlich geprüft.
  • BFH, 25.07.2007 - V B 56/07

    Tatbestandsberichtigung

    Die Beschwerde sei nach dem Beschluss des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 12. Februar 1998 VII B 241/97 (BFH/NV 1998, 873) zulässig, weil eine Richterin den Beschluss über die Ablehnung der Tatbestandsberichtigung mit unterzeichnet habe, die an dem Urteil nicht mitgewirkt habe.
  • BFH, 21.08.2007 - I B 78/07

    Berichtigung des Sitzungsprotokolls

    Ausnahmsweise ist die Beschwerde aber zulässig, wenn geltend gemacht wird, die Berichtigung sei zu Unrecht als (verfahrensrechtlich) unzulässig abgelehnt oder die Entscheidung über den Berichtigungsanspruch sei von einer hierzu nicht berechtigten Person getroffen worden oder leide sonst an einem schwerwiegenden Verfahrensmangel (vgl. BFH-Beschlüsse vom 12. Februar 1998 VII B 241/97, BFH/NV 1998, 873; vom 1. April 2003 X B 16/03, BFH/NV 2003, 1079; vom 3. Juni 2005 XI S 22/04, juris; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 94 Rz 21).
  • BFH, 08.04.2003 - VII B 331/02

    NZB: Tatbestandsberichtung, unzutreffende Rechtsanwendung

    Das Verfahren zur Berichtigung des Tatbestandes eines FG-Urteils ist ein von der Nichtzulassungsbeschwerde unabhängiges Verfahren gemäß § 108 FGO, das nur vom Instanzgericht durchgeführt werden kann, nicht aber durch die höhere Instanz (vgl. Senatsbeschluss vom 12. Februar 1998 VII B 241/97, BFH/NV 1998, 873).
  • BFH, 18.12.2000 - IV B 3/00

    Protokollberichtigung

    Eine Ausnahme davon soll dann gelten, wenn vorgetragen wird, die Berichtigung sei zu Unrecht als verfahrensrechtlich unzulässig abgelehnt oder die Entscheidung über den Berichtigungsantrag sei von einer nicht berechtigten Person vorgenommen worden oder leide sonst an einem schwerwiegenden Verfahrensmangel (BFH-Beschlüsse vom 23. November 1988 X B 1/88, BFH/NV 1989, 643, m.w.N., und vom 12. Februar 1998 VII B 241/97, BFH/NV 1998, 873; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl. 1997, § 94 Rz. 21).
  • BFH, 17.05.1999 - VII B 44/98

    Beweiskraft des Protokolls

    Eine Protokollfälschung liegt vor, wenn eine wissentliche Falschbeurkundung oder eine nachträgliche Verfälschung des Protokolls erwiesen ist (vgl. BFH-Beschluß vom 12. Februar 1998 VII B 241/97, BFH/NV 1998, 873).
  • BFH, 09.11.2000 - VI B 11/99

    Berichtigung von Tatbestand und Sitzungsprotokoll

    Die Protokollberichtigung kann als unvertretbare Verfahrenshandlung nur durch den Instanzrichter, der das Protokoll unterschrieben hat, und ggf. durch dessen Protokollführer vorgenommen werden, nicht aber durch Richter der höheren Instanz (BFH-Beschluss vom 12. Februar 1998 VII B 241/97, BFH/NV 1998, 873).
  • BFH, 17.08.1999 - IV B 22/99

    Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung; Protokollberichtigung

    Denn eine Protokollberichtigung kann als unvertretbare Verfahrenshandlung nur durch den Instanzrichter oder den Protokollführer vorgenommen werden (BFH-Beschlüsse vom 12. Februar 1998 VII B 241/97, BFH/NV 1998, 873; vom 18. März 1997 VII B 147/96, BFH/NV 1997, 775).
  • BFH, 05.09.2001 - XI B 41/01

    Gewerbesteuermessbetrag - Einkommensteuer - Verfahrensmangel - Beschwerde -

  • BFH, 25.01.2000 - VI B 109/98

    Protokollberichtigung; Beschwerde gegen Ablehnungsbeschluss

  • FG München, 11.04.2000 - 14 K 3517/96

    Voraussetzungen einer Protokollberichtigung bzw-. ergänzung,

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