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   BFH, 09.12.1997 - V B 71/97   

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https://dejure.org/1997,4828
BFH, 09.12.1997 - V B 71/97 (https://dejure.org/1997,4828)
BFH, Entscheidung vom 09.12.1997 - V B 71/97 (https://dejure.org/1997,4828)
BFH, Entscheidung vom 09. Dezember 1997 - V B 71/97 (https://dejure.org/1997,4828)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Grundsätzliche Bedeutung der Frage der Ablehnung des Erlasses von Steuerschulden mit dem Hinweis auf andere erhebliche Verbindlichkeiten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1998, 877
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 09.07.1996 - VII B 57/96

    Anrechnung von Mehrwertsteuer auf die Einfuhrumsatzsteuer im

    Auszug aus BFH, 09.12.1997 - V B 71/97
    Die als rechtsgrundsätzlich hervorgehobene Rechtsfrage, ob ein Erlaß von Steuerschulden mit dem Hinweis auf andere erhebliche Verbindlichkeiten abgelehnt werden könne, hat keine grundsätzliche Bedeutung, weil die Ermessensentscheidung über den Erlaß von Steuerschulden (§ 227 AO 1977) immer von der Würdigung der Umstände des Einzelfalls abhängt (vgl. auch BFH-Beschlüsse vom 9. Juli 1996 VII B 57/96, BFH/NV 1997, 84 zu 3.; vom 2. September 1987 II B 23/87, BFH/NV 1989, 42 zu 3.).
  • BFH, 02.04.1997 - V B 26/96

    Zur zutreffenden Bezeichnung des Leistungsempfängers in Rechnungen für Zwecke des

    Auszug aus BFH, 09.12.1997 - V B 71/97
    Die Rechtsfrage muß klärungsbedürftig und im Streitfall klärbar sein (BFH-Beschluß vom 2. April 1997 V B 26/96, BFHE 182, 430, BStBl II 1997, 443).
  • BFH, 02.09.1987 - II B 23/87

    Umfang einer Prüfungsanordnung

    Auszug aus BFH, 09.12.1997 - V B 71/97
    Die als rechtsgrundsätzlich hervorgehobene Rechtsfrage, ob ein Erlaß von Steuerschulden mit dem Hinweis auf andere erhebliche Verbindlichkeiten abgelehnt werden könne, hat keine grundsätzliche Bedeutung, weil die Ermessensentscheidung über den Erlaß von Steuerschulden (§ 227 AO 1977) immer von der Würdigung der Umstände des Einzelfalls abhängt (vgl. auch BFH-Beschlüsse vom 9. Juli 1996 VII B 57/96, BFH/NV 1997, 84 zu 3.; vom 2. September 1987 II B 23/87, BFH/NV 1989, 42 zu 3.).
  • BFH, 26.09.1991 - VIII B 41/91

    Anrechnung von Körperschaftsteuer bei der Veranlagung nur bei Vorlage der in §§

    Auszug aus BFH, 09.12.1997 - V B 71/97
    Eine Rechtssache hat grundsätzliche Bedeutung i. S. von § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO, wenn über eine Rechtsfrage zu entscheiden ist, an deren Beantwortung ein allgemeines Interesse besteht, weil ihre Klärung das Interesse der Allgemeinheit an der Fortentwicklung und einheitlichen Handhabung des Rechts berührt (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs -- BFH --, z. B. BFH-Beschluß vom 26. September 1991 VIII B 41/91, BFHE 165, 287, BStBl II 1991, 924).
  • BFH, 08.08.2006 - X B 31/06

    Keine grundsätzliche Bedeutung bei Ermessensentscheidung (hier: Erlass aus

    Zudem hängt die Ermessensentscheidung über den Erlass von Steuerschulden (§ 227 AO 1977) von der Würdigung der Umstände des Einzelfalles ab (vgl. BFH-Beschluss vom 9. Dezember 1997 V B 71/97, BFH/NV 1998, 877) und betrifft daher nur das individuelle Interesse des Klägers an einer richtigen Entscheidung, nicht aber das für die Revisionszulassung maßgebende Interesse der Allgemeinheit an einer einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts.

    Dies ist mit einer Nichtzulassungsbeschwerde wegen grundsätzlicher Bedeutung nicht erreichbar (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 1998, 877).

  • BFH, 18.07.2002 - V B 52/02

    Erlass von Steuerschulden

    Im Übrigen hängt die Ermessensentscheidung über den Erlass von Steuerschulden (§ 227 AO 1977) von der Würdigung der Umstände des Einzelfalles ab (vgl. auch BFH-Beschlüsse vom 9. Dezember 1997 V B 71/97, BFH/NV 1998, 877, und vom 9. Juli 1996 VII B 57/96, BFH/NV 1997, 84).

    Dies ist mit einer Nichtzulassungsbeschwerde wegen grundsätzlicher Bedeutung nicht erreichbar (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1998, 877; vom 5. August 1998 IV B 129/97, BFH/NV 1999, 285).

  • BFH, 05.08.1998 - IV B 129/97

    Niederschlagung

    Sie führt nicht zum Erlöschen des Steueranspruchs und hat nicht etwa die Wirkung einer Stundung oder eines Erlasses (vgl. BFH-Entscheidungen vom 9. Oktober 1985 I R 154/82, BFH/NV 1986, 321, unter 3., und vom 9. Dezember 1997 V B 71/97, BFH/NV 1998, 877).
  • FG Baden-Württemberg, 17.12.2009 - 3 K 49/09

    Teilerlass einer auf einem Kirchensteuer-Erstattungsüberhang beruhenden

    Das Vorliegen der Voraussetzungen für einen Erlass von Steuern ist anhand der Umstände des Einzelfalls zu beurteilen (z.B. BFH-Urteile vom 27. September 2001 X R 134/98, BFHE 196, 400, BStBl II 2002, 176; vom 21. Juni 2006 XI R 29/05, BFH/NV 2006, 1833) und grundsätzlich einer Verallgemeinerung nicht zugänglich (vgl. BFH-Beschlüsse vom 14. Juni 2005 IX B 192/03, BFH/NV 2005, 1490; vom 9. Dezember 1997 V B 71/97, BFH/NV 1998, 877).
  • BFH, 07.12.2006 - XI B 61/06

    Darlegung eines Revisionszulassungsgrundes

    Ob Steueransprüche ganz oder teilweise nach § 227 der Abgabenordnung (AO 1977) erlassen werden, ist eine Ermessensentscheidung der Finanzbehörde, die von der Würdigung der Umstände des Einzelfalls abhängt und deshalb grundsätzlich einer Verallgemeinerung nicht zugänglich ist (BFH-Beschlüsse vom 9. Dezember 1997 V B 71/97, BFH/NV 1998, 877, m.w.N., und vom 14. Juni 2005 IX B 192/03, BFH/NV 2005, 1490).
  • BFH, 01.12.2006 - XI B 99/06

    Darlegung von Gründen für die Revisionszulassung

    Ob Steueransprüche ganz oder teilweise nach § 227 der Abgabenordnung (AO 1977) erlassen werden, ist eine Ermessensentscheidung der Finanzbehörde, die sich schon nach dem Gesetzeswortlaut nach der "Lage des einzelnen Falls" richtet, also von der Würdigung der Umstände des Einzelfalls abhängt und deshalb grundsätzlich einer Verallgemeinerung nicht zugänglich ist (BFH-Beschlüsse vom 9. Dezember 1997 V B 71/97, BFH/NV 1998, 877, m.w.N., und vom 14. Juni 2005 IX B 192/03, BFH/NV 2005, 1490).
  • BFH, 30.07.1998 - X B 23/98

    Einkommensteuer - Schätzung der Besteuerungsgrundlagen - Nachreichen der

    Der einzige in der Beschwerdeschrift vorgetragene Gesichtspunkt, der --hinreichend substantiiert-- ein über das Individualinteresse der Kläger am Ausgang des Prozesses hinausreichendes allgemeines Interesse an der Fortentwicklung und einheitlichen Handhabung des Rechts (s. dazu näher: BFH-Beschluß vom 9. Dezember 1997 V B 71/97, BFH/NV 1998, 877; Gräber, a.a.O., § 115 Rz. 7, jeweils m.w.N.) erkennen läßt, das Problem der Vorenthaltung von Unterlagen, kann dem Rechtsmittel ebenfalls nicht zum Erfolg verhelfen: Selbst wenn insoweit Klärungsbedarf bestünde, würde es an der Klärungsfähigkeit fehlen, weil.
  • VGH Bayern, 17.10.2018 - 3 ZB 15.2536

    Höhe der Entschädigung des ersten Bürgermeisters

    Dabei kann offen bleiben, ob eine grundsätzliche Bedeutung schon deshalb zu verneinen ist, weil die Ermessensentscheidung zur Festsetzung der Höhe der Entschädigung immer von der Würdigung der Umstände des Einzelfalls abhängt (vgl. BFH, B.v. 9.12.1997 - V B 71/97 - juris Rn. 15).
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