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Rechtsprechung
   BFH, 20.02.1998 - VI B 205/97   

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BFH, 20.02.1998 - VI B 205/97 (https://dejure.org/1998,901)
BFH, Entscheidung vom 20.02.1998 - VI B 205/97 (https://dejure.org/1998,901)
BFH, Entscheidung vom 20. Februar 1998 - VI B 205/97 (https://dejure.org/1998,901)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Geltendmachung von Kindergeld durch einen Ausländer - Vom Auswärtigen Amt ausgestellter Dienstausweis bzw. Dienstvisum als Aufenthaltserlaubnis/ Aufenthaltsgenehmigung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1998, 963
 
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Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (11)

  • FG Köln, 17.09.1997 - 1 V 5741/97

    Anspruch auf Kindergeld; Vollziehung eines Verwaltungsakts; Möglichkeit

    Auszug aus BFH, 20.02.1998 - VI B 205/97
    Seinem nach erfolgloser Anrufung des Arbeitsamtes gestellten Antrag, die Vollziehung dieses Bescheides auszusetzen, gab das Finanzgericht (FG) mit den in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1998, 213 veröffentlichten Gründen hinsichtlich der Monate Januar bis Juni 1996 statt.

    unter teilweiser Aufhebung des Beschlusses des FG vom 17. September 1997 1 V 5741/97 die Vollziehung des die Kindergeldbewilligung beseitigenden Bescheides mit Wirkung über Juni 1996 hinaus auszusetzen.

  • BFH, 03.02.1993 - I B 90/92

    Zum Gestaltungsmißbrauch bei der Veräußerung von GmbH-Anteilen durch deren nicht

    Auszug aus BFH, 20.02.1998 - VI B 205/97
    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Verwaltungsakts sind zu bejahen, wenn bei summarischer Prüfung anhand des aktenkundigen Sachverhalts neben für die Rechtmäßigkeit des Verwaltungsakts sprechenden Umständen gewichtige gegen seine Rechtmäßigkeit sprechende Gründe zutage treten, die Unentschiedenheit oder Unsicherheit in der Beurteilung von Rechtsfragen oder Unklarheit in der Beurteilung von Tatfragen bewirken (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. z. B. Beschlüsse vom 12. November 1992 XI B 69/92, BFHE 170, 106, BStBl II 1993, 263, und vom 3. Februar 1993 I B 90/92, BFHE 170, 197 [BFH 03.02.1993 - I B 90/92], BStBl II 1993, 426, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 08.06.1982 - VIII B 29/82

    Widerruf einer Stundung - Vollziehbarer Verwaltungsakt - Ablehnung eines Antrags

    Auszug aus BFH, 20.02.1998 - VI B 205/97
    Diese Eigenschaft haben nicht nur Verwaltungsakte, die ihrem Adressaten eine Leistungspflicht auferlegen, sondern auch solche Verwaltungsakte, durch die -- wie etwa im Falle des Widerrufs oder der Rücknahme einer Stundung (vgl. BFH-Beschluß vom 8. Juni 1982 VIII B 29/82, BFHE 136, 67, BStBl II 1982, 608) -- eine schon gesicherte Rechtsposition des Betroffenen rückwirkend oder mit Wirkung für die Zukunft beeinträchtigt oder entzogen wird (vgl. hierzu auch Gosch in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 69 FGO Rz. 86, und Tipke/Kruse, Abgabenordnung- Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl. 1996, § 69 FGO Tz. 35).
  • BFH, 06.12.1995 - I R 14/95

    Bildung von Rückstellungen

    Auszug aus BFH, 20.02.1998 - VI B 205/97
    Die Statthaftigkeit dieses Rechtsbehelfs setzt voraus, daß der im Hauptsacheverfahren angefochtene Verwaltungsakt vollziehbar ist, d. h. von seinem Regelungsinhalt in irgendeiner Weise Gebrauch gemacht werden kann (vgl. hierzu Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 18. September 1995 X B 134/91, BFH/NV 1996, 232, 233, m. w. N.).
  • BFH, 12.11.1992 - XI B 69/92

    Heilung einer fehlerhaften Bekanntgabe des Gewerbesteuermeßbescheids

    Auszug aus BFH, 20.02.1998 - VI B 205/97
    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Verwaltungsakts sind zu bejahen, wenn bei summarischer Prüfung anhand des aktenkundigen Sachverhalts neben für die Rechtmäßigkeit des Verwaltungsakts sprechenden Umständen gewichtige gegen seine Rechtmäßigkeit sprechende Gründe zutage treten, die Unentschiedenheit oder Unsicherheit in der Beurteilung von Rechtsfragen oder Unklarheit in der Beurteilung von Tatfragen bewirken (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. z. B. Beschlüsse vom 12. November 1992 XI B 69/92, BFHE 170, 106, BStBl II 1993, 263, und vom 3. Februar 1993 I B 90/92, BFHE 170, 197 [BFH 03.02.1993 - I B 90/92], BStBl II 1993, 426, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 14.11.1989 - VII B 124/89

    Rechtmäßigkeit eines Auskunftersuchens und Vorlageersuchens

    Auszug aus BFH, 20.02.1998 - VI B 205/97
    Dabei genügt es, daß der Erfolg des Rechtsbehelfs in dem summarischen Verfahren ebensowenig auszuschließen ist wie sein Mißerfolg (vgl. BFH- Beschluß vom 14. November 1989 VII B 124/89, BFH/NV 1990, 279, m. w. N.).
  • BFH, 01.12.1997 - VI B 147/97

    Besitz einer Aufenthaltsberechtigung als Voraussetzung für den Kindergeldanspruch

    Auszug aus BFH, 20.02.1998 - VI B 205/97
    Kindergeld kann ein Ausländer gemäß § 62 Abs. 2 Satz 1 EStG in der seit 1. Januar 1996 geltenden Fassung nur beanspruchen, wenn er im Besitz einer Aufenthaltsberechtigung oder Aufenthaltserlaubnis ist, also einen der in § 27 und § 15 des Ausländergesetzes (AuslG) vom 9. Juli 1990 (BGBl I 1990, 1354) geregelten Aufenthaltstitel im Zeitpunkt der Entscheidung über das Kindergeldgesuch tatsächlich in Händen hält (vgl. Senatsbeschluß vom 1. Dezember 1997 VI B 147/97; Entscheidung des Bundessozialgerichts -- BSG -- vom 3. Dezember 1996 10 Rkg 8/96, Breithaupt 1997, 897 ff. zur Parallelvorschrift des § 1 Abs. 3 BKGG i. d. F. des Ersten Gesetzes zur Umsetzung des Spar-, Konsolidierungs- und Wachstumsprogramms vom 21. Dezember 1993, BGBl I 1993, 2353, sowie Bergkemper in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 62 EStG Anm. 12).
  • BSG, 31.10.1995 - 10 RKg 23/94

    Entziehung des Anspruchs auf Kindergeld für Ausländer mit Aufenthaltsbefugnis

    Auszug aus BFH, 20.02.1998 - VI B 205/97
    Soweit die Ausländerbehörden eine bindende Statusfeststellung mit Wirkung gegen Dritte getroffen haben, kommt dieser Tatbestandswirkung zu (ständige Rechtsprechung des BSG, vgl. z. B. in Breithaupt 1997, 897, und Beschluß vom 31. Oktober 1995 10 Rkg 23/94, Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik -- ZAR -- 1996, 94).
  • BSG, 03.12.1996 - 10 RKg 8/96

    Anspruch auf Kindergeld für Staatenlose

    Auszug aus BFH, 20.02.1998 - VI B 205/97
    Kindergeld kann ein Ausländer gemäß § 62 Abs. 2 Satz 1 EStG in der seit 1. Januar 1996 geltenden Fassung nur beanspruchen, wenn er im Besitz einer Aufenthaltsberechtigung oder Aufenthaltserlaubnis ist, also einen der in § 27 und § 15 des Ausländergesetzes (AuslG) vom 9. Juli 1990 (BGBl I 1990, 1354) geregelten Aufenthaltstitel im Zeitpunkt der Entscheidung über das Kindergeldgesuch tatsächlich in Händen hält (vgl. Senatsbeschluß vom 1. Dezember 1997 VI B 147/97; Entscheidung des Bundessozialgerichts -- BSG -- vom 3. Dezember 1996 10 Rkg 8/96, Breithaupt 1997, 897 ff. zur Parallelvorschrift des § 1 Abs. 3 BKGG i. d. F. des Ersten Gesetzes zur Umsetzung des Spar-, Konsolidierungs- und Wachstumsprogramms vom 21. Dezember 1993, BGBl I 1993, 2353, sowie Bergkemper in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 62 EStG Anm. 12).
  • BFH, 18.09.1995 - X B 134/91

    Zugangsvoraussetzungen für einen Antrag auf Aufhebung der Vollziehung -

    Auszug aus BFH, 20.02.1998 - VI B 205/97
    Die Statthaftigkeit dieses Rechtsbehelfs setzt voraus, daß der im Hauptsacheverfahren angefochtene Verwaltungsakt vollziehbar ist, d. h. von seinem Regelungsinhalt in irgendeiner Weise Gebrauch gemacht werden kann (vgl. hierzu Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 18. September 1995 X B 134/91, BFH/NV 1996, 232, 233, m. w. N.).
  • BFH, 20.02.1998 - VI B 168/97
  • BFH, 25.07.2007 - III R 55/02

    Kindergeldanspruch von ausländischen Mitgliedern des Verwaltungs- und technischen

    Der Entscheidung der Ausländerbehörde kommt für das Kindergeldrecht Tatbestandswirkung zu (Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 20. Februar 1998 VI B 205/97, BFH/NV 1998, 963; BSG-Urteil vom 2. Oktober 1997 14 REg 1/97, SozR 3-1200 § 14 Nr. 24, m.w.N.).
  • FG Köln, 07.10.1999 - 2 K 179/98

    Kindergeld: - Kindergeldanspruch von sog. Ortskräften im diplomatischen Dienst

    Kindergeld kann ein Ausländer gemäß § 62 Abs. 2 Satz 1 EStG in der seit 1. Januar 1996 geltenden Fassung zwar nach dem Wortlaut der Vorschrift nur beanspruchen, wenn er im Besitz einer Aufenthaltsberechtigung oder Aufenthaltserlaubnis ist, also einen der in § 5 Nr. 1 und 2 i.V.m. § 15 und § 27 AuslG geregelten Aufenthaltstitel im Zeitpunkt der Entscheidung über das Kindergeldgesuch tatsächlich in Händen hält (vgl. BFH-Beschluß vom 20.02.1998 VI B 205/97 , BFH/NV 1998, 963 m.w.Nachw. sowie die - im wesentlichen mit gleichlautender Begründung ergangenen - Beschlüsse vom 20. Februar 1998 VI B 168/97 und vom 17.07.1998 VI B 81/98 , BFH/NV 1999, 172).

    Welche nach ihrer Bezeichnung indifferenten Legitimationspapiere der Sache nach Aufenthaltsberechtigungen oder -erlaubnisse sind oder einen solchen Titel umfassen, läßt die Gesetzesbegründung jedoch offen (vgl. BFH-Beschluß vom 20.02.1998 VI B 205/97 , BFH/NV 1998, 963).

    Bei der Ermittlung des Vorliegens eines "Verbleibes auf Dauer" ist aus Gründen der Verwaltungspraktikabilität das Ausländerrecht im Kindergeldverfahren nicht eigenständig zu prüfen; vielmehr ist zum Zwecke der Tatsachenfeststellung lediglich zu ermitteln, wie die zuständigen Behörden die ausländerrechtlichen Vorschriften angewandt haben (vgl. BFH-Beschluß vom 20.02.1998 VI B 205/97 , BFH/NV 1998, 963 m.w.Nachw. undHeuermanninBlümich, Kommentar zu EStG , KStG , GewStG und Nebengesetzen, Loseblatt, § 62 Rz. 69).

  • FG Köln, 15.12.1999 - 2 K 179/98

    Kindergeldanspruch von sog. Ortskräften im diplomatischen

    Kindergeld kann ein Ausländer gemäß § 62 Abs. 2 Satz 1 EStG in der seit 1. Januar 1996 geltenden Fassung zwar nach dem Wortlaut der Vorschrift nur beanspruchen, wenn er im Besitz einer Aufenthaltsberechtigung oder Aufenthaltserlaubnis ist, also einen der in § 5 Nr. 1 und 2 i.V.m. § 15 und § 27 AuslG geregelten Aufenthaltstitel im Zeitpunkt der Entscheidung über das Kindergeldgesuch tatsächlich in Händen hält (vgl. BFH-Beschluß vom 20.02.1998 VI B 205/97, BFH/NV 1998, 963 m.w.Nachw. sowie die - im wesentlichen mit gleichlautender Begründung ergangenen - Beschlüsse vom 20. Februar 1998 VI B 168/97 und vom 17.07.1998 VI B 81/98, BFH/NV 1999, 172).

    Welche nach ihrer Bezeichnung indifferenten Legitimationspapiere der Sache nach Aufenthaltsberechtigungen oder -erlaubnisse sind oder einen solchen Titel umfassen, läßt die Gesetzesbegründung jedoch offen (vgl. BFH-Beschluß vom 20.02.1998 VI B 205/97, BFH/NV 1998, 963 ).

    Bei der Ermittlung des Vorliegens eines "Verbleibes auf Dauer" ist aus Gründen der Verwaltungspraktikabilität das Ausländerrecht im Kindergeldverfahren nicht eigenständig zu prüfen; vielmehr ist zum Zwecke der Tatsachenfeststellung lediglich zu ermitteln, wie die zuständigen Behörden die ausländerrechtlichen Vorschriften angewandt haben (vgl. BFH-Beschluß vom 20.02.1998 VI B 205/97, BFH/NV 1998, 963 m.w.Nachw. undHeuermann in Blümich, Kommentar zu EStG , KStG , GewStG und Nebengesetzen, Loseblatt, § 62 Rz. 69).

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Rechtsprechung
   BFH, 08.01.1998 - VIII B 76/96   

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https://dejure.org/1998,6212
BFH, 08.01.1998 - VIII B 76/96 (https://dejure.org/1998,6212)
BFH, Entscheidung vom 08.01.1998 - VIII B 76/96 (https://dejure.org/1998,6212)
BFH, Entscheidung vom 08. Januar 1998 - VIII B 76/96 (https://dejure.org/1998,6212)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1998, 963
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 26.11.1992 - X R 187/87

    Wiederkehrende Leistungen in schwankender Höhe nur mit Zinsanteil steuerbar

    Auszug aus BFH, 08.01.1998 - VIII B 76/96
    Das Finanzgericht (FG) hat keinen Rechtssatz aufgestellt, der mit der vom BFH im Urteil vom 26. November 1992 X R 187/87 (BFHE 170, 98, BStBl II 1993, 298 unter Ziff. 6 der Gründe) vertretenen Ansicht in Widerspruch steht.

    Dieser Rechtssatz steht mit den Ausführungen des angegebenen BFH-Urteils im Einklang, denn dort formuliert der X. Senat: "Ferner kommt es nicht darauf an, welche Art von Rechtsgrund der Überlassung von Kapital zugrunde liegt." Nach Auffassung des BFH ist in Fällen längerfristig gestundeter Zahlungsansprüche davon auszugehen, daß der Schuldner bei alsbaldiger Auszahlung einen geringeren Betrag entrichtet hätte, so daß die erst später zu zahlende (höhere) Summe einen Zinsanteil enthält (BFH-Urteil in BFHE 170, 98, BStBl II 1993, 298, 301, und Urteil vom 7. Juli 1983 IV R 47/80, BFHE 139, 154, 157, BStBl II 1983, 753, m. w. N.).

    In inhaltlicher Übereinstimmung mit den Ausführungen im Urteil in BFHE 170, 98, BStBl II 1993, 298 unter II. 2. d der Gründe befindet sich das FG auch, wenn es formuliert: "Durch die Besteuerung des Zinsanteils als Einkünfte aus Kapitalvermögen wird auch nicht in rechtlich unzulässiger Weise in die Substanz des Vermögens eingegriffen, was mit den verfassungsrechtlichen Grundlagen der Einkommensbesteuerung und mit der Eigentumsgarantie des Art. 14 GG auch nicht vereinbar wäre." Soweit die Beschwerde rügt, das FG-Urteil verstoße gegen diesen klaren Rechtssatz, weil die Klägerin das Objekt ohnehin unter Preis veräußert und bereits dadurch einen Verlust erlitten habe, so daß die Versteuerung eines Zinsanteils in ihrem Falle zu einem weiteren Verlust führen und damit in die Vermögenssubstanz eingegriffen würde, macht sie im Kern geltend, das FG habe die höchstrichterliche Rechtsprechung fehlerhaft angewendet.

  • BFH, 11.02.1987 - II B 140/86

    Revision - Nichtzulassung - Beschwerde - Begründetheit

    Auszug aus BFH, 08.01.1998 - VIII B 76/96
    Der Senat läßt die Zweifel daran, ob die Beschwerde den Anforderungen des § 115 Abs. 3 Satz 3 der Finanzgerichtsordnung (FGO) noch entspricht (vgl. zur schlüssigen Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung und einer Divergenz Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 26. April 1995 II B 111/94, BFH/NV 1995, 1074, und vom 6. August 1996 VIII B 94/95, BFH/NV 1997, 235), dahingestellt (vgl. BFH-Beschluß vom 11. Februar 1987 II B 140/86, BFHE 148, 494, BStBl II 1987, 344).
  • BFH, 06.08.1996 - VIII B 94/95

    Voraussetzungen für die Geltendmachung von Divergenz und grundsätzlicher

    Auszug aus BFH, 08.01.1998 - VIII B 76/96
    Der Senat läßt die Zweifel daran, ob die Beschwerde den Anforderungen des § 115 Abs. 3 Satz 3 der Finanzgerichtsordnung (FGO) noch entspricht (vgl. zur schlüssigen Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung und einer Divergenz Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 26. April 1995 II B 111/94, BFH/NV 1995, 1074, und vom 6. August 1996 VIII B 94/95, BFH/NV 1997, 235), dahingestellt (vgl. BFH-Beschluß vom 11. Februar 1987 II B 140/86, BFHE 148, 494, BStBl II 1987, 344).
  • BFH, 26.04.1995 - II B 111/94

    Annahme der Vertragsverflechtung bei Bauherrenmodellen

    Auszug aus BFH, 08.01.1998 - VIII B 76/96
    Der Senat läßt die Zweifel daran, ob die Beschwerde den Anforderungen des § 115 Abs. 3 Satz 3 der Finanzgerichtsordnung (FGO) noch entspricht (vgl. zur schlüssigen Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung und einer Divergenz Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 26. April 1995 II B 111/94, BFH/NV 1995, 1074, und vom 6. August 1996 VIII B 94/95, BFH/NV 1997, 235), dahingestellt (vgl. BFH-Beschluß vom 11. Februar 1987 II B 140/86, BFHE 148, 494, BStBl II 1987, 344).
  • BFH, 02.05.1995 - VIII B 135/94

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Auszug aus BFH, 08.01.1998 - VIII B 76/96
    Zur grundsätzlichen Bedeutung fehlen insbesondere Ausführungen, weshalb eine weitere Entscheidung des BFH zur Aufteilung einer Kaufpreisschuld in einen Tilgungs- und einen Zinsanteil zur Fortbildung des Steuerrechts und der einheitlichen Rechtsanwendung beitragen würde und daß im Revisionsverfahren eine grundsätzliche Rechtsfrage hierzu geklärt werden könnte (vgl. BFH-Beschlüsse vom 21. Juli 1977 IV B 16-17/77, BFHE 123, 48, BStBl II 1977, 760, und vom 2. Mai 1995 VIII B 135/94, BFH/NV 1996, 138; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 115 Rz. 7, 8).
  • BFH, 26.06.1996 - VIII R 67/95

    Zinsanteil bei gestundeten Erbausgleichszahlungen

    Auszug aus BFH, 08.01.1998 - VIII B 76/96
    Grundsätzliche Bedeutung ist auch nicht offensichtlich gegeben (vgl. BFH-Beschluß vom 9. Mai 1988 IV B 35/87, BFHE 153, 378, BStBl II 1988, 725), weil durch den BFH in ständiger Rechtsprechung geklärt ist, daß eine längerfristig gestundete Forderung in einen Kapital- und einen Zinsanteil auch dann aufzuspalten ist, wenn eine Zinsvereinbarung nicht getroffen wurde (BFH- Urteil vom 25. Juni 1974 VIII R 163/71, BFHE 114, 463, BStBl II 1975, 431; zuletzt Urteil vom 26. Juni 1996 VIII R 67/95, BFH/NV 1997, 175, 176).
  • BFH, 01.07.1996 - VIII B 113/95

    Voraussetzungen einer Divergenzentscheidung

    Auszug aus BFH, 08.01.1998 - VIII B 76/96
    Die Rechtsfehlerhaftigkeit eines Urteils stellt aber -- selbst wenn sie vorliegen würde -- für sich genommen keinen Zulassungsgrund i. S. des § 115 Abs. 2 FGO dar (vgl. BFH-Beschluß vom 1. Juli 1996 VIII B 113/95, BFH/NV 1997, 26).
  • BFH, 07.07.1983 - IV R 47/80

    Bei der Bildung einer Rückstellung wegen Gratifikationszusagen an Arbeitnehmer

    Auszug aus BFH, 08.01.1998 - VIII B 76/96
    Dieser Rechtssatz steht mit den Ausführungen des angegebenen BFH-Urteils im Einklang, denn dort formuliert der X. Senat: "Ferner kommt es nicht darauf an, welche Art von Rechtsgrund der Überlassung von Kapital zugrunde liegt." Nach Auffassung des BFH ist in Fällen längerfristig gestundeter Zahlungsansprüche davon auszugehen, daß der Schuldner bei alsbaldiger Auszahlung einen geringeren Betrag entrichtet hätte, so daß die erst später zu zahlende (höhere) Summe einen Zinsanteil enthält (BFH-Urteil in BFHE 170, 98, BStBl II 1993, 298, 301, und Urteil vom 7. Juli 1983 IV R 47/80, BFHE 139, 154, 157, BStBl II 1983, 753, m. w. N.).
  • BFH, 08.06.1977 - I R 169/75

    Abschreibung eines Restbuchwertes - Betriebsvermögen - Unfall mit betrieblichem

    Auszug aus BFH, 08.01.1998 - VIII B 76/96
    Zur grundsätzlichen Bedeutung fehlen insbesondere Ausführungen, weshalb eine weitere Entscheidung des BFH zur Aufteilung einer Kaufpreisschuld in einen Tilgungs- und einen Zinsanteil zur Fortbildung des Steuerrechts und der einheitlichen Rechtsanwendung beitragen würde und daß im Revisionsverfahren eine grundsätzliche Rechtsfrage hierzu geklärt werden könnte (vgl. BFH-Beschlüsse vom 21. Juli 1977 IV B 16-17/77, BFHE 123, 48, BStBl II 1977, 760, und vom 2. Mai 1995 VIII B 135/94, BFH/NV 1996, 138; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 115 Rz. 7, 8).
  • BFH, 25.06.1974 - VIII R 163/71

    Abzinsung - Kaufpreisraten - Ausschluß der Verzinsung - Notarieller Kaufvertrag -

    Auszug aus BFH, 08.01.1998 - VIII B 76/96
    Grundsätzliche Bedeutung ist auch nicht offensichtlich gegeben (vgl. BFH-Beschluß vom 9. Mai 1988 IV B 35/87, BFHE 153, 378, BStBl II 1988, 725), weil durch den BFH in ständiger Rechtsprechung geklärt ist, daß eine längerfristig gestundete Forderung in einen Kapital- und einen Zinsanteil auch dann aufzuspalten ist, wenn eine Zinsvereinbarung nicht getroffen wurde (BFH- Urteil vom 25. Juni 1974 VIII R 163/71, BFHE 114, 463, BStBl II 1975, 431; zuletzt Urteil vom 26. Juni 1996 VIII R 67/95, BFH/NV 1997, 175, 176).
  • BFH, 09.05.1988 - IV B 35/87

    Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache -

  • BFH, 12.09.2011 - VIII B 70/09

    Zinslose Stundung einer Zugewinnausgleichsforderung: Konkurrenz von

    Nach der Rechtsprechung des BFH fließen mit der Rückzahlung einer länger als ein Jahr gestundeten Forderung auch dann (einkommen-)steuerbare Zinsen zu, wenn die Unverzinslichkeit der Forderung explizit vereinbart wurde (BFH-Beschluss vom 8. Januar 1998 VIII B 76/96, BFH/NV 1998, 963, m.w.N.).
  • BFH, 28.10.1998 - X R 96/96

    Zinsen bei Enteignungsentschädigung

    a) Langfristig gestundete Entgelte sind nach ständiger Rechtsprechung des BFH selbst bei einem ausdrücklichen Ausschluß einer Verzinsung durch die Vertragsparteien in einen steuerbaren Zinsanteil und einen nicht steuerbaren Tilgungsanteil aufzuteilen (BFH-Urteile in BFHE 114, 463, BStBl II 1975, 431; vom 11. Dezember 1986 IV R 222/84, BFHE 149, 149, BStBl II 1987, 553, unter 4. b; vom 26. Juni 1996 VIII R 67/95, BFH/NV 1997, 175; BFH-Beschluß vom 8. Januar 1998 VIII B 76/96, BFH/NV 1998, 963; Dötsch in Kirchhof/Söhn, a.a.O., § 20 Rdnr. I 73 f.).
  • FG Düsseldorf, 30.04.2013 - 9 K 1863/09

    Einkünfte aus Kapitalvermögen: Zinsanteil einer Abfindung für Gesellschaftsanteil

    Langfristig gestundete Entgelte seien nach der Rechtsprechung des BFH selbst bei einem ausdrücklichen Ausschluss einer Verzinsung durch die Vertragsparteien in einen steuerbaren Zinsanteil und einen nicht steuerbaren Tilgungsanteil aufzuteilen (BFH-Urteil vom 26.06.1996 VIII R 67/95, Sammlung nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 1997, 175; BFH-Beschluss vom 08.01.1998 VIII B 76/96, BFH/NV 1998, 963).

    Bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise ist in Fällen langfristig gestundeter Zahlungsansprüche davon auszugehen, dass der Schuldner bei alsbaldiger Zahlung einen geringeren Betrag hätte entrichten müssen als bei späterer Zahlung, so dass der erst später gezahlte Betrag einen Zinsanteil enthält (vgl. BFH-Urteile vom 25.10.1994 VIII R 79/91, BStBl II 1995, 121; 26.06.1996 VIII R 67/95, BFH/NV 1997, 175; 13.11.2007 VIII R 36/05, BStBl II 2008, 292 und vom 24.05.2011 VIII 3/09, BStBl II 2012, 254; BFH-Beschlüsse vom 08.10.1998 VIII B 76/96, BFH/NV 1998, 963 und 12.09.2011 VIII B 70/09, BFH/NV 2012, 229; von Beckerath in Kirchhof, EStG, 12. Aufl. 2013, § 20 Rn. 112-114; Blümich/Stuhrmann, § 20 EStG Rz. 319-320; Schmidt/Weber-Grellet EStG § 20 Rz. 100, 101 und 103).

    Eine Aufteilung der Abfindung in einem Kapital- und Zinsanteil hätte sogar dann zu erfolgen, wenn man gesellschaftsvertraglich vereinbart hätte, der Abfindungsanspruch des ausscheidenden Gesellschafters sei zinslos zu stunden (siehe BFH-Urteile vom 25.10.1994 VIII R 79/91, BStBl II 1995, 121; 26.06.1996 VIII R 67/95, BFH/NV 1997, 175, ; 13.11.2007 VIII R 36/05, BStBl II 2008, 292 und vom 24.05.2011 VIII 3/09, BStBl II 2012, 254; BFH-Beschlüsse vom 08.10.1998 VIII B 76/96, BFH/NV 1998, 963 und 12.09.2011 VIII B 70/09, BFH/NV 2012, 229).

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