Weitere Entscheidung unten: BFH, 21.07.1997

Rechtsprechung
   BFH, 31.07.1997 - III B 74/95   

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https://dejure.org/1997,5584
BFH, 31.07.1997 - III B 74/95 (https://dejure.org/1997,5584)
BFH, Entscheidung vom 31.07.1997 - III B 74/95 (https://dejure.org/1997,5584)
BFH, Entscheidung vom 31. Juli 1997 - III B 74/95 (https://dejure.org/1997,5584)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Geltendmachung eines Verfahrensmangels, wenn er eine Verfahrensvorschrift betrifft, auf deren Beachtung die Prozeßbeteiligten verzichten können und tatsächlich verzichtet haben - Übergehen eines Beweisantrages, wie eine beantragte Zeugenvernehmung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1998, 970
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 04.10.1991 - VII B 98/91

    Geltendmachung eines Verfahrensmangels bei Verletzung einer Verfahrensvorschrift

    Auszug aus BFH, 31.07.1997 - III B 74/95
    Zu den verzichtbaren Mängeln gehört auch das Übergehen eines Beweisantrages, wie die im Streitfall beantragte Zeugenvernehmung (Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 4. Oktober 1991 VII B 98/91, BFH/NV 1992, 603; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 115 Anm. 37, m. w. N.).

    Der Verfahrensmangel muß in der nächsten mündlichen Verhandlung gerügt werden, in der der Rügeberechtigte erschienen ist; verhandelt er zur Sache, ohne den Verfahrensmangel zu rügen, obwohl er den Mangel kannte oder kennen mußte, verliert er das Rügerecht (§ 295 Abs. 1 ZPO; BFH-Beschluß in BFH/NV 1992, 603).

  • BFH, 22.12.2011 - III R 41/07

    Kein Kindergeld während einer Übergangszeit von mehr als vier Monaten zwischen

    Damit hat der Kläger sein Rügerecht verloren (z.B. Senatsbeschluss vom 31. Juli 1997 III B 74/95, BFH/NV 1998, 970).
  • BFH, 28.01.2003 - VI B 161/00

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, doppelte Haushaltsführung

    Da die Beteiligten auf eine § 76 FGO genügende Sachaufklärung verzichten können (vgl. BFH-Urteil vom 22. September 1994 IV R 61/93, BFHE 176, 350, BStBl II 1995, 367, unter II. 3.), bedarf es auch der Darlegung, warum der --fachkundig vertretene-- Kläger einen entsprechenden Beweisantrag nicht in der letzten mündlichen Verhandlung gestellt oder auf einer bestimmten Beweisaufnahme bestanden hat bzw. diese sich dem FG (ggf. auch ohne Antrag) hätte aufdrängen müssen, sowie des Weiteren, inwieweit die als unterlassen gerügte Sachverhaltsaufklärung --auf der Grundlage des materiell-rechtlichen Standpunkts des FG-- zu einer anderen Entscheidung hätte führen können (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Beschlüsse vom 25. Juni 2002 X B 199/01, BFH/NV 2002, 1332; vom 19. März 2002 IV B 112/01, BFH/NV 2002, 1042; vom 28. Januar 2002 VII B 83/01, BFH/NV 2002, 934; vom 7. November 2001 II B 119/00, BFH/NV 2002, 510; vom 31. Juli 1997 III B 74/95, BFH/NV 1998, 970).

    Es fehlen substantiierte Darlegungen vornehmlich dazu, was er bei ausreichender Gewährung im Einzelnen noch vorgetragen hätte (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 1998, 970), und inwieweit er alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat, sich das rechtliche Gehör vor dem FG zu verschaffen (vgl. BFH-Beschluss vom 26. Juni 2002 I B 96/01, BFH/NV 2002, 1469).

  • BFH, 27.10.1998 - X B 115/97

    Divergenz; Verfahrensmängel

    Bei den hier geltend gemachten verzichtbaren Verfahrensmängeln geht das Rügerecht auch durch rügelose Verhandlung zur Sache und damit das bloße Unterlassen einer rechtzeitigen Rüge verloren (vgl. BFH-Beschlüsse vom 31. Juli 1997 III B 74/95, BFH/NV 1998, 970; vom 22. August 1997 III B 32/97, BFH/NV 1998, 333; vom 27. August 1997 X B 184/95, BFH/NV 1998, 336).
  • BFH, 18.05.1999 - III B 159/96

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Hinzu kommt, daß die sachkundig vertretene Klägerin das Unterlassen der ihrer Auffassung nach erforderlichen Beweisaufnahme in der o.g. mündlichen Verhandlung vor dem FG nicht gerügt hat (s. zu diesem Erfordernis z.B. den Senatsbeschluß vom 31. Juli 1997 III B 74/95, BFH/NV 1998, 970).
  • BFH, 23.03.1999 - X B 210/98

    Verzichtbare Verfahrensmängel

    Das Rügerecht geht nicht nur durch eine ausdrückliche oder konkludente Verzichtserklärung gegenüber dem Finanzgericht (FG), sondern auch durch das bloße Unterlassen einer rechtzeitigen Rüge verloren (z.B. BFH-Urteil vom 15. Juli 1997 VIII R 56/93, BFHE 183, 518, BStBl II 1998, 152, unter II.3.c bb; BFH-Beschlüsse vom 31. Juli 1997 III B 74/95, BFH/NV 1998, 970; vom 30. Juni 1998 X B 10, 11/98, BFH/NV 1998, 1509; vom 9. September 1998 IX B 101/98, BFH/NV 1999, 214, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 16.12.1999 - V B 132/99

    Berichtigung einer Rechnung mit unberechtigtem Steuerausweis

    Das Rügerecht geht nicht nur durch eine ausdrückliche oder konkludente Verzichtserklärung gegenüber dem FG, sondern auch durch das bloße Unterlassen einer rechtzeitigen Rüge verloren (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 15. Juli 1997 VIII R 56/93, BFHE 183, 518, BStBl II 1998, 152, unter II. 3. c bb; BFH-Beschlüsse vom 31. Juli 1997 III B 74/95, BFH/NV 1998, 970; vom 30. Juni 1998 X B 10, 11/98, BFH/NV 1998, 1509; vom 9. September 1998 IX B 101/98, BFH/NV 1999, 214, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 30.09.1998 - IV B 14/98

    Verletzung der Sachaufklärungspflicht; unterlassene Beweiserhebung

    Verhandelt der Kläger zur Sache, ohne die Unterlassung einer von ihm beantragten Beweiserhebung zu rügen, kann dies als verzichtbarer Verfahrensmangel im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren nicht mehr geltend gemacht werden (vgl. z.B. Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 31. Juli 1997 III B 74/95, BFH/NV 1998, 970).
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Rechtsprechung
   BFH, 21.07.1997 - III B 146/95   

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https://dejure.org/1997,12423
BFH, 21.07.1997 - III B 146/95 (https://dejure.org/1997,12423)
BFH, Entscheidung vom 21.07.1997 - III B 146/95 (https://dejure.org/1997,12423)
BFH, Entscheidung vom 21. Juli 1997 - III B 146/95 (https://dejure.org/1997,12423)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1998, 970
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 19.08.1994 - X B 124/94

    Anforderungen an die Stützung der Nichtzulassungsbeschwerde auf einen

    Auszug aus BFH, 21.07.1997 - III B 146/95
    Das Beweisthema ist so genau zu bezeichnen, daß davon ausgehend festgestellt werden kann, inwiefern eine weitere Sachverhaltsaufklärung zu einer anderen Entscheidung des FG hätte führen können (vgl. BFH-Beschluß vom 19. August 1994 X B 124/94, BFH/NV 1995, 238).
  • BFH, 26.10.1998 - I B 30/98

    GmbH - Steuererklärung - Nichtabgabe - Körperschaftsteuerbescheid -

    Denn hierfür wäre erforderlich, daß die Klägerin dargelegt hätte, zu welchem Ergebnis die von ihr vermißte Beweiserhebung geführt und was sich hieraus für die Entscheidung des FG ergeben hätte (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 19. März 1997 X B 262/96, BFH/NV 1997, 514; vom 21. Juli 1997 III B 146/95, BFH/NV 1998, 970).
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