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   BFH, 25.02.1999 - III B 111/98   

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https://dejure.org/1999,5492
BFH, 25.02.1999 - III B 111/98 (https://dejure.org/1999,5492)
BFH, Entscheidung vom 25.02.1999 - III B 111/98 (https://dejure.org/1999,5492)
BFH, Entscheidung vom 25. Februar 1999 - III B 111/98 (https://dejure.org/1999,5492)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Nichtzulasssungsbeschwerde - Außergewöhnliche Belastungen - Darlegung eines Zulassungsgrundes - Wohnungsbrand - Abzugsfähigkeit - Wiederherstellungskosten

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nrn. 1 u. 2; ; FGO § 105 Abs. 5; ; FGO § 115 Abs. 3 Satz 3; ; EStG § 33

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 33 Abs. 1
    Außergewöhnliche Belastung; Wiederbeschaffungskosten von nichtversichertem Hausrat und Kleidung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1999, 1085
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 06.05.1994 - III R 27/92

    Finden Schäden am selbstgenutzten Haus steuerliche Berücksichtigung?

    Auszug aus BFH, 25.02.1999 - III B 111/98
    Das Finanzgericht (FG) folgte gemäß § 105 Abs. 5 der Finanzgerichtsordnung (FGO) den Entscheidungsgründen der Einspruchsentscheidung, wonach eine Anerkennung von Wiederherstellungskosten bei Schäden an Vermögensgegenständen nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 6. Mai 1994 III R 27/92 (BFHE 175, 332, BStBl II 1995, 104) nur dann in Betracht komme, wenn ein für den Steuerpflichtigen existentiell wichtiger Bereich berührt sei, keine Anhaltspunkte für ein eigenes Verschulden des Steuerpflichten erkennbar und Ersatzansprüche gegen Dritte nicht gegeben seien.

    Die Beschwerde bezeichnet die behauptete Abweichung der erstinstanzlichen Entscheidung von den Urteilen des BFH vom 17. Oktober 1973 VI R 143/71 (BFHE 111, 65, BStBl II 1974, 105), vom 15. Februar 1974 VI R 67/70 (BFHE 111, 491, BStBl II 1974, 335) und in BFHE 175, 332, BStBl II 1995, 104 nicht entsprechend den gesetzlichen Anforderungen des § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO.

    Eine Gegenüberstellung tragender, angeblich voneinander abweichender Rechtssätze nimmt der Kläger auch bezüglich des BFH-Urteils in BFHE 175, 332, BStBl II 1995, 104 nicht vor.

    Der Senat hält zwar vor dem Hintergrund seines Urteils in BFHE 175, 332, BStBl II 1995, 104 Klarstellungen hinsichtlich des Begriffs des existentiell wichtigen Bereichs im Sinne dieser Entscheidung sowie bezüglich der dort angesprochenen Möglichkeit, Schäden an bestimmten Vermögensgegenständen, wie einem selbstgenutzten Einfamilienhaus, vorrangig durch den Einsatz von Versicherungsmöglichkeiten zu mindern, für wünschenswert.

  • BFH, 15.02.1974 - VI R 67/70

    Aufwendungen für Umbau oder Neuanschaffung von Gasgeräten infolge Umstellung auf

    Auszug aus BFH, 25.02.1999 - III B 111/98
    Die Beschwerde bezeichnet die behauptete Abweichung der erstinstanzlichen Entscheidung von den Urteilen des BFH vom 17. Oktober 1973 VI R 143/71 (BFHE 111, 65, BStBl II 1974, 105), vom 15. Februar 1974 VI R 67/70 (BFHE 111, 491, BStBl II 1974, 335) und in BFHE 175, 332, BStBl II 1995, 104 nicht entsprechend den gesetzlichen Anforderungen des § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO.

    Auch soweit der Kläger vorträgt, das erstinstanzliche Urteil widerspreche offenkundig dem Urteil des BFH in BFHE 111, 491, BStBl II 1974, 335, genügen seine Ausführungen nicht den gesetzlichen Anforderungen des § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO.

  • BFH, 17.10.1973 - VI R 143/71

    Privatreise - Unfall - Beschädigung eines Pkw - Leihe - Überlassung aus

    Auszug aus BFH, 25.02.1999 - III B 111/98
    Die Beschwerde bezeichnet die behauptete Abweichung der erstinstanzlichen Entscheidung von den Urteilen des BFH vom 17. Oktober 1973 VI R 143/71 (BFHE 111, 65, BStBl II 1974, 105), vom 15. Februar 1974 VI R 67/70 (BFHE 111, 491, BStBl II 1974, 335) und in BFHE 175, 332, BStBl II 1995, 104 nicht entsprechend den gesetzlichen Anforderungen des § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO.

    Der Kläger entnimmt dem Urteil des BFH in BFHE 111, 65, BStBl II 1974, 105 zu Unrecht den abstrakten Rechtssatz, die Zwangsläufigkeit der außergewöhnlichen Belastungen könne nicht mit dem Argument abgelehnt werden, daß der Steuerpflichtige durch Abschluß einer Versicherung die Aufwendungen hätte abwälzen können, der Verzicht auf den Abschluß einer Versicherung nicht sozial inadäquat sei und eine andere Auffassung auf eine Zwangsversicherung per Steuerrecht hinauslaufen würde.

  • FG Baden-Württemberg, 07.12.1978 - VI 407/76
    Auszug aus BFH, 25.02.1999 - III B 111/98
    Soweit der Kläger die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO) rügt, setzt er sich bereits nicht mit den zu der Streitfrage ergangenen rechtskräftigen Entscheidungen der FG (FG Stuttgart, Urteil vom 17. Dezember 1957 IV 1101/57, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1958, 337 rkr.; FG Kassel, Urteil vom 16. Februar 1961 I 16/61, EFG 1961, 402 rkr.; FG Berlin, Urteil vom 28. Oktober 1971 V 152/71, EFG 1972, 240 rkr.; FG Nürnberg, Urteil vom 19. Februar 1974 II 28/72, EFG 1974, 469; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 7. Dezember 1978 VI 407/76, EFG 1979, 334 rkr.) auseinander; auch nicht mit den --teilweise gegensätzlichen-- Äußerungen in der Kommentarliteratur (vgl. Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 17. Aufl. 1998, § 33 Rdnr. 21; Kanzler in Herrmann/ Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 33 EStG Anm. 300 "Versicherungsschutz"; Arndt in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 33 Anm. C 63 "Versicherung"; Oepen in Blümich, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, Kommentar, § 33 EStG Rdnr. 150 "Versicherungsschutz").
  • BFH, 16.10.1952 - IV 376/51 S

    Ausschließliche Regelung für die Aufwendungen zur Wiederbeschaffung von Hausrat

    Auszug aus BFH, 25.02.1999 - III B 111/98
    Das genannte BFH-Urteil, das Aufwendungen für den Umbau oder die Neuanschaffung von Gasgeräten, die infolge der Umstellung der Gasversorgung auf Erdgas angefallen waren, betraf, verweist lediglich am Rande in den Urteilsgründen auf ein weiteres BFH-Urteil vom 16. Oktober 1952 IV 376/51 S (BFHE 56, 773, BStBl III 1952, 298), das den Verlust von Hausrat und Kleidung durch Brand oder Überschwemmung als Beispiel erwähnte und bei dem die Außerachtlassung des Gegenwertgedankens bei der Anwendung des § 33 EStG für möglich gehalten wurde, um dem Steuerpflichtigen aus einer ihm aufgezwungenen Schadenslage herauszuhelfen.
  • BFH, 15.09.1994 - V B 181/93

    Anforderungen an die Begründung einer Nichtzulasungsbeschwerde

    Auszug aus BFH, 25.02.1999 - III B 111/98
    Die Ausführungen des Klägers genügen insofern nicht den gesetzlichen Anforderungen an die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde nach § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO (vgl. Beschluß des BFH vom 15. September 1994 V B 181/93, BFH/NV 1995, 978).
  • BFH, 17.10.1961 - I 16/61 S

    Möglichkeit einer degressiven Abschreibung für eine Sammelheizungsanlage

    Auszug aus BFH, 25.02.1999 - III B 111/98
    Soweit der Kläger die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO) rügt, setzt er sich bereits nicht mit den zu der Streitfrage ergangenen rechtskräftigen Entscheidungen der FG (FG Stuttgart, Urteil vom 17. Dezember 1957 IV 1101/57, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1958, 337 rkr.; FG Kassel, Urteil vom 16. Februar 1961 I 16/61, EFG 1961, 402 rkr.; FG Berlin, Urteil vom 28. Oktober 1971 V 152/71, EFG 1972, 240 rkr.; FG Nürnberg, Urteil vom 19. Februar 1974 II 28/72, EFG 1974, 469; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 7. Dezember 1978 VI 407/76, EFG 1979, 334 rkr.) auseinander; auch nicht mit den --teilweise gegensätzlichen-- Äußerungen in der Kommentarliteratur (vgl. Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 17. Aufl. 1998, § 33 Rdnr. 21; Kanzler in Herrmann/ Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 33 EStG Anm. 300 "Versicherungsschutz"; Arndt in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 33 Anm. C 63 "Versicherung"; Oepen in Blümich, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, Kommentar, § 33 EStG Rdnr. 150 "Versicherungsschutz").
  • BFH, 31.08.1995 - VIII B 21/93

    Mitunternehmeranteil - Sonderbetriebsvermögen

    Auszug aus BFH, 25.02.1999 - III B 111/98
    Mit der Behauptung einer nach Ansicht des Klägers unzutreffenden Rechtsanwendung wird indessen keine Divergenz bezeichnet (BFH-Beschluß vom 31. August 1995 VIII B 21/93, BFHE 178, 379, BStBl II 1995, 890).
  • FG Nürnberg, 19.02.1974 - II 28/72
    Auszug aus BFH, 25.02.1999 - III B 111/98
    Soweit der Kläger die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO) rügt, setzt er sich bereits nicht mit den zu der Streitfrage ergangenen rechtskräftigen Entscheidungen der FG (FG Stuttgart, Urteil vom 17. Dezember 1957 IV 1101/57, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1958, 337 rkr.; FG Kassel, Urteil vom 16. Februar 1961 I 16/61, EFG 1961, 402 rkr.; FG Berlin, Urteil vom 28. Oktober 1971 V 152/71, EFG 1972, 240 rkr.; FG Nürnberg, Urteil vom 19. Februar 1974 II 28/72, EFG 1974, 469; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 7. Dezember 1978 VI 407/76, EFG 1979, 334 rkr.) auseinander; auch nicht mit den --teilweise gegensätzlichen-- Äußerungen in der Kommentarliteratur (vgl. Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 17. Aufl. 1998, § 33 Rdnr. 21; Kanzler in Herrmann/ Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 33 EStG Anm. 300 "Versicherungsschutz"; Arndt in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 33 Anm. C 63 "Versicherung"; Oepen in Blümich, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, Kommentar, § 33 EStG Rdnr. 150 "Versicherungsschutz").
  • FG Berlin, 28.10.1971 - V 152/71
    Auszug aus BFH, 25.02.1999 - III B 111/98
    Soweit der Kläger die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO) rügt, setzt er sich bereits nicht mit den zu der Streitfrage ergangenen rechtskräftigen Entscheidungen der FG (FG Stuttgart, Urteil vom 17. Dezember 1957 IV 1101/57, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1958, 337 rkr.; FG Kassel, Urteil vom 16. Februar 1961 I 16/61, EFG 1961, 402 rkr.; FG Berlin, Urteil vom 28. Oktober 1971 V 152/71, EFG 1972, 240 rkr.; FG Nürnberg, Urteil vom 19. Februar 1974 II 28/72, EFG 1974, 469; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 7. Dezember 1978 VI 407/76, EFG 1979, 334 rkr.) auseinander; auch nicht mit den --teilweise gegensätzlichen-- Äußerungen in der Kommentarliteratur (vgl. Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 17. Aufl. 1998, § 33 Rdnr. 21; Kanzler in Herrmann/ Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 33 EStG Anm. 300 "Versicherungsschutz"; Arndt in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 33 Anm. C 63 "Versicherung"; Oepen in Blümich, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, Kommentar, § 33 EStG Rdnr. 150 "Versicherungsschutz").
  • BFH, 26.06.2003 - III R 36/01

    Steuerabzug bei Naturkatastrophen und Brand

    Ob diese Einschränkung auch für Kosten zur Wiederbeschaffung von Hausrat und Kleidung gilt, die durch unabwendbare Ereignisse beschädigt oder zerstört worden sind, brauchte der BFH bisher nicht zu entscheiden (vgl. auch Beschluss vom 25. Februar 1999 III B 111/98, BFH/NV 1999, 1085).
  • FG Düsseldorf, 21.03.2001 - 8 K 4686/00

    Außergewöhnliche Belastungen; Mietwohnung; Hausrat; Blitzschlag;

    der dort angesprochenen Möglichkeit, Schäden an bestimmten Vermögensgegenständen - wie einem selbst genutzten Einfamilienhaus - vorrangig durch den Einsatz von Versicherungsmöglichkeiten zu mindern, für wünschenswert hält (Beschluss vom 25.02.1999 III B 111/98, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 1999, 1085 ; ähnlich auch sein Urteil vom 30.06.1999 III R 8/95, BStBl II 1999, 766); er war jedoch dort mangels Entscheidungserheblichkeit dieser Frage an einer derartigen Klarstellung gehindert.
  • FG Niedersachsen, 28.08.2002 - 3 K 533/96

    Hausratverlust durch Wohnungsbrand als außergewöhnliche Belastung

    Allerdings hat der BFH die Frage, ob nicht möglicherweise nach dem Grad der existenziellen Bedeutung des jeweiligen Vermögensgegenstandes, der beim Steuerpflichtigen zerstört worden bzw. verlorengegangen ist, unterschiedliche Anforderungen an den Versicherungsschutz zu stellen sind, Klarstellungen durch die Rechtsprechung für wünschenswert gehalten (Beschluss des BFH vom 25.02.1999 III B 111/98, BFH-NV 1999, S.1085).
  • FG Düsseldorf, 24.10.2001 - 8 K 4686/00

    Durch Blitzschlag zerstörter Hausrat als außergewöhnliche Belastung?

    der dort angesprochenen Möglichkeit, Schäden an bestimmten Vermögensgegenständen - wie einem selbst genutzten Einfamilienhaus - vorrangig durch den Einsatz von Versicherungsmöglichkeiten zu mindern, fürwünschenswert hält (Beschluss vom 25.02.1999 III B 111/98; Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH -BFHINV- 1999, 1085; ähnlich auch sein Urteil vom 30.06.1999 III R 8/95, BStBI II 1999, 766); er war jedoch dort mangels Entscheidungserheblichkeit dieser Frage an einer derartigen Klarstellung gehindert.
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