Weitere Entscheidung unten: BFH, 29.01.1999

Rechtsprechung
   BFH, 02.02.1999 - I B 40/98   

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BFH, 02.02.1999 - I B 40/98 (https://dejure.org/1999,2651)
BFH, Entscheidung vom 02.02.1999 - I B 40/98 (https://dejure.org/1999,2651)
BFH, Entscheidung vom 02. Februar 1999 - I B 40/98 (https://dejure.org/1999,2651)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Verfahrensmangel - Bezeichnung - Sachaufklärung - Beweiserhebung - Zeugenvernehmung - Antrag - Hinweispflicht

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 115 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 76 Abs. 1; ; FGO § 155; ; ZPO § 295

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 76 Abs. 1, 2 § 115 Abs. 2, 3; ZPO § 295
    Verstoß gegen die Sachaufklärungspflicht

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1999, 1105
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 27.12.1993 - V B 82/92

    Begründungsanforderungen an eine Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BFH, 02.02.1999 - I B 40/98
    Soweit die Beschwerdeschrift dahin auszulegen sein sollte, daß die Klägerin auch eine Verletzung der Hinweispflicht nach § 76 Abs. 2 FGO geltend macht, wäre zur ordnungsgemäßen Bezeichnung des Verfahrensfehlers anzugeben gewesen, worauf das FG hätte hinweisen müssen (vgl. BFH-Beschluß vom 27. Dezember 1993 V B 82/92, BFH/NV 1995, 398).
  • BFH, 17.12.1997 - VIII B 27/97

    Lebensversicherung zugunsten eines Gesellschafters

    Auszug aus BFH, 02.02.1999 - I B 40/98
    Wird als Verfahrensmangel unzureichende Sachaufklärung nach § 76 Abs. 1 FGO wegen Nichterhebung angebotener Beweise geltend gemacht, so ist u.a. darzutun, daß die Nichterhebung der Beweise vor dem Finanzgericht (FG) rechtzeitig gerügt worden ist oder aus welchen Gründen eine entsprechende Rüge unmöglich war (§ 155 FGO i.V.m. § 295 der Zivilprozeßordnung --ZPO--; Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. März 1997 XI B 182/95, BFH/NV 1997, 777; vom 22. August 1997 III B 32/97, BFH/NV 1998, 333; vom 17. Dezember 1997 VIII B 27/97, BFH/NV 1998, 1218).
  • BFH, 01.07.1998 - IV B 152/97

    Voraussetzungen des Verfahrensmangels der Verletzung rechtlichen Gehörs -

    Auszug aus BFH, 02.02.1999 - I B 40/98
    Dieses verletzt seine Fürsorgepflicht nicht bereits dann, wenn es einen fachkundig vertretenen Kläger nicht ausdrücklich auf den Verlust des Rügerechts nach § 295 ZPO hinweist und/oder die vorläufige Beweiswürdigung durch das Gericht während des Verfahrens nicht offenlegt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 3. Dezember 1996 I B 8, 9/96, BFH/NV 1997, 580; vom 1. Juli 1998 IV B 152/97, BFH/NV 1998, 1511).
  • BFH, 20.03.1997 - XI B 182/95
    Auszug aus BFH, 02.02.1999 - I B 40/98
    Wird als Verfahrensmangel unzureichende Sachaufklärung nach § 76 Abs. 1 FGO wegen Nichterhebung angebotener Beweise geltend gemacht, so ist u.a. darzutun, daß die Nichterhebung der Beweise vor dem Finanzgericht (FG) rechtzeitig gerügt worden ist oder aus welchen Gründen eine entsprechende Rüge unmöglich war (§ 155 FGO i.V.m. § 295 der Zivilprozeßordnung --ZPO--; Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. März 1997 XI B 182/95, BFH/NV 1997, 777; vom 22. August 1997 III B 32/97, BFH/NV 1998, 333; vom 17. Dezember 1997 VIII B 27/97, BFH/NV 1998, 1218).
  • BFH, 22.08.1997 - III B 32/97
    Auszug aus BFH, 02.02.1999 - I B 40/98
    Wird als Verfahrensmangel unzureichende Sachaufklärung nach § 76 Abs. 1 FGO wegen Nichterhebung angebotener Beweise geltend gemacht, so ist u.a. darzutun, daß die Nichterhebung der Beweise vor dem Finanzgericht (FG) rechtzeitig gerügt worden ist oder aus welchen Gründen eine entsprechende Rüge unmöglich war (§ 155 FGO i.V.m. § 295 der Zivilprozeßordnung --ZPO--; Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. März 1997 XI B 182/95, BFH/NV 1997, 777; vom 22. August 1997 III B 32/97, BFH/NV 1998, 333; vom 17. Dezember 1997 VIII B 27/97, BFH/NV 1998, 1218).
  • BFH, 03.12.1996 - I B 8/96

    Annahme eines Verfahrensmangels bei Übergehen eines entscheidungserheblichen

    Auszug aus BFH, 02.02.1999 - I B 40/98
    Dieses verletzt seine Fürsorgepflicht nicht bereits dann, wenn es einen fachkundig vertretenen Kläger nicht ausdrücklich auf den Verlust des Rügerechts nach § 295 ZPO hinweist und/oder die vorläufige Beweiswürdigung durch das Gericht während des Verfahrens nicht offenlegt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 3. Dezember 1996 I B 8, 9/96, BFH/NV 1997, 580; vom 1. Juli 1998 IV B 152/97, BFH/NV 1998, 1511).
  • BFH, 10.09.2003 - X B 132/02

    NZB: Hinweispflicht, Urkundenbeweis

    So weit reicht die Hinweispflicht des § 76 Abs. 2 FGO nach ständiger Rechtsprechung des BFH indes nicht (BFH-Beschlüsse vom 2. Mai 1997 I B 65/96, BFH/NV 1997, 863; vom 2. Februar 1999 I B 40/98, BFH/NV 1999, 1105; ebenso Urteil des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 8. Juli 1997 1 BvR 1934/93, BVerfGE 96, 189, unter C. II. 3. b).
  • BFH, 05.07.2006 - X B 114/05

    Verletzung der Hinweispflicht und Sachaufklärungspflicht; Nichteinvernahme eines

    Das FG ist weder verpflichtet, vor Erlass einer Entscheidung seine vorläufige Beweiswürdigung offen zu legen (BFH-Beschlüsse vom 2. Mai 1997 I B 65/96, BFH/NV 1997, 863; vom 2. Februar 1999 I B 40/98, BFH/NV 1999, 1105; vom 10. September 2003 X B 132/02, BFH/NV 2004, 495; ebenso Urteil des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 8. Juli 1997 1 BvR 1934/93, BVerfGE 96, 189, unter C. II. 3. b) noch die maßgeblichen Rechtsfragen mit den Beteiligten umfassend zu erörtern (Senatsbeschluss vom 3. Juni 2003 X B 102/02, BFH/NV 2003, 1209).
  • BFH, 14.04.2004 - IX B 106/03

    Gemischt genutztes Gebäude - Schuldzinsenabzug

    Wird nämlich als Verfahrensmangel unzureichende Sachaufklärung nach § 76 Abs. 1 FGO wegen Nichterhebung angebotener Beweise geltend gemacht, so muss dargestellt werden, dass die Nichterhebung der Beweise vor dem FG rechtzeitig gerügt worden ist oder aus welchen Gründen eine entsprechende Rüge unmöglich war (§ 155 FGO i.V.m. § 295 der Zivilprozessordnung; BFH-Beschluss vom 2. Februar 1999 I B 40/98, BFH/NV 1999, 1105, m.w.N.).
  • BFH, 05.07.2006 - X B 115/05

    Verletzung der Hinweispflicht und Sachaufklärungspflicht; Nichteinvernahme eines

    Das FG ist weder verpflichtet, vor Erlass einer Entscheidung seine vorläufige Beweiswürdigung offen zu legen (BFH-Beschlüsse vom 2. Mai 1997 I B 65/96, BFH/NV 1997, 863; vom 2. Februar 1999 I B 40/98, BFH/NV 1999, 1105; vom 10. September 2003 X B 132/02, BFH/NV 2004, 495; ebenso Urteil des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 8. Juli 1997 1 BvR 1934/93, BVerfGE 96, 189, unter C. II. 3. b) noch die maßgeblichen Rechtsfragen mit den Beteiligten umfassend zu erörtern (Senatsbeschluss vom 3. Juni 2003 X B 102/02, BFH/NV 2003, 1209).
  • BFH, 19.01.2000 - VI B 234/99

    Verlust des Rügerechts

    Zur Bezeichnung des Verfahrensmangels i.S. des § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO wäre dies aber erforderlich gewesen (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. Mai 1999 VII B 245/98, BFH/NV 2000, 51; vom 2. Februar 1999 I B 40/98, BFH/NV 1999, 1105).
  • BFH, 14.01.2000 - VIII B 72/99

    Festgeldanlagen in Österreich - Zinseinnahmen - Einkünfte aus Kapitalvermögen -

    Das FG verletzt seine Fürsorgepflicht nicht bereits dann, wenn es seine vorläufige Beweiswürdigung während des Verfahrens nicht offen legt (vgl. BFH-Beschluss vom 2. Februar 1999 I B 40/98, BFH/NV 1999, 1105, m.w.N.).
  • BFH, 31.05.2005 - IX B 1/05

    Schätzung von Besteuerungsgrundlagen

    Denn für den im Streitfall geltend gemachten Einwand unzureichender Sachaufklärung fehlt es an der nach ständiger Rechtsprechung erforderlichen Darlegung, dass die Notwendigkeit weiterer Sachaufklärung wie z.B. die Nichterhebung von Beweisen vor dem FG rechtzeitig gerügt worden ist oder aus welchen Gründen eine entsprechende Rüge unmöglich war (§ 155 FGO i.V.m. § 295 der Zivilprozessordnung; BFH-Beschluss vom 2. Februar 1999 I B 40/98, BFH/NV 1999, 1105, m.w.N.).
  • BFH, 20.09.2006 - IX S 7/06

    PKH; Sachaufklärungsrüge; Übergehen von Beweisanträgen

    Danach kann die Rüge unzureichender Sachaufklärung nach § 76 Abs. 1 FGO wegen Nichterhebung angebotener Beweise auch im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde nicht mehr geltend gemacht werden, wenn die Nichterhebung der Beweise vor dem Finanzgericht (FG) in der mündlichen Verhandlung nicht gerügt worden ist und auch nicht erkennbar ist, aus welchen Gründen eine entsprechende Rüge unmöglich war (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteil vom 14. September 1993 VIII R 84/90, BFHE 174, 233, BStBl II 1994, 764; Beschlüsse des BFH vom 2. Februar 1999 I B 40/98, BFH/NV 1999, 1105; vom 14. April 2004 IX B 106/03, BFH/NV 2004, 1392).
  • BFH, 13.03.2006 - III B 60/05

    Rüge der Verletzung der gerichtlichen Sachaufklärungspflicht; Verletzung der

    Da der Kläger durch einen Rechtsanwalt vertreten war, war das FG nicht verpflichtet, darauf hinzuweisen, dass das Recht zur Rüge übergangener Beweisanträge verloren geht, wenn der schriftsätzlich gestellte Antrag auf Beweiserhebung in der mündlichen Verhandlung nicht wiederholt und zu Protokoll gegeben wird (BFH-Beschlüsse vom 3. Dezember 1996 I B 8/96, I B 9/96, BFH/NV 1997, 580, und vom 2. Februar 1999 I B 40/98, BFH/NV 1999, 1105).
  • BFH, 27.02.2003 - IV B 199/01

    Verfahrensmangel; Hinweispflicht

    Wird die Verletzung der Hinweispflicht nach § 76 Abs. 2 FGO gerügt, muss u.a. angegeben werden, aus welchem Grund Anlass zu einem Hinweis des FG an den fachkundig vertretenen Kläger bestanden haben soll, welche konkreten Fragen das FG hätte stellen müssen und was darauf geantwortet worden wäre (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 19. Februar 1999 III B 99/98, BFH/NV 1999, 971, und vom 2. Februar 1999 I B 40/98, BFH/NV 1999, 1105).
  • BFH, 27.09.1999 - I B 49/98

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache; Ladung von Zeugen im Ausland

  • BFH, 12.05.2000 - I B 83/99

    Verfahrensmangel aufgrund unterlassener Beweiserhebung

  • BFH, 12.08.2004 - VII S 25/03

    Erfolgsaussichten einer auf grundsätzlicher Bedeutung und Verfahrensmängel

  • BFH, 07.12.1999 - I B 10/99

    Sachaufklärungspflicht; Rüge unterlassener Beweiserhebung

  • BFH, 17.08.1999 - IV B 20/99

    Verfahrensfehler; Hinweispflicht des FG

  • BFH, 27.02.2003 - IV B 200/01

    Anfechtung der Nichtzulassung der Revision mit der Nichtzulassungsbeschwerde;

  • BFH, 27.02.2003 - IV B 201/01

    Anfechtung der Nichtzulassung der Revision mit der Nichtzulassungsbeschwerde;

  • BFH, 27.02.2003 - IV B 202/01

    Anfechtung der Nichtzulassung der Revision mit der Nichtzulassungsbeschwerde;

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Rechtsprechung
   BFH, 29.01.1999 - VII B 304/98   

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https://dejure.org/1999,9534
BFH, 29.01.1999 - VII B 304/98 (https://dejure.org/1999,9534)
BFH, Entscheidung vom 29.01.1999 - VII B 304/98 (https://dejure.org/1999,9534)
BFH, Entscheidung vom 29. Januar 1999 - VII B 304/98 (https://dejure.org/1999,9534)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Klageschrift - Ausschlußfrist - Angaben - Feststellungsinteresse - Überraschungsentscheidung - Sachverhaltsaufklärung - Rechtliches Gehör

  • Judicialis

    FGO § 79b Abs. 1; ; FGO § 96 Abs. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 115 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 79 Abs. 1 Satz 1; ; FGO § 76 Abs. 1

  • rechtsportal.de

    Überraschungsentscheidung; Ausschlussfrist

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1999, 1105
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 08.03.1995 - X B 243/94

    Zur "Angabe" der Tatsachen zur Beschwer nach einer Fristsetzung gem. § 79b Abs. 1

    Auszug aus BFH, 29.01.1999 - VII B 304/98
    Im übrigen ist nicht ersichtlich, was das FG bei dem eingeschlagenen Weg, die Klage durch Prozeßurteil abzuweisen --ein Vorgehen, das angesichts der Mängel der Klageschrift auch dem Senat einleuchtend und geboten erscheint (vgl. hierzu den BFH-Beschluß vom 8. März 1995 X B 243, 244/94, BFHE 177, 201, BStBl II 1995, 417)--, noch in der Sache hätte aufklären sollen.
  • BFH, 06.03.1997 - VII B 266/96

    Versagung des rechtlichen Gehörs bei Mitteilung in der letzten mündlichen

    Auszug aus BFH, 29.01.1999 - VII B 304/98
    Ferner hat er vorzutragen, inwieweit er alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat, sich das rechtliche Gehör vor dem FG zu verschaffen (Senatsbeschluß vom 6. März 1997 VII B 266/96, BFH/NV 1997, 430).
  • BFH, 06.03.1997 - VII R 121/96

    Unzulässigkeit einer Revision mangels Zulassung durch das Finanzgericht oder

    Auszug aus BFH, 29.01.1999 - VII B 304/98
    Ferner hat er vorzutragen, inwieweit er alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat, sich das rechtliche Gehör vor dem FG zu verschaffen (Senatsbeschluß vom 6. März 1997 VII B 266/96, BFH/NV 1997, 430).
  • BFH, 21.01.1998 - III R 31/97

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch eine

    Auszug aus BFH, 29.01.1999 - VII B 304/98
    Art. 103 Abs. 1 GG schützt die Beteiligten davor, von neuen rechtlichen und tatsächlichen Gesichtspunkten überrascht zu werden, die dem Rechtsstreit eine Wendung geben, mit der auch ein kundiger Beteiligter nach dem bisherigen Verlauf des Verfahrens nicht zu rechnen brauchte (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 21. Januar 1998 III R 31/97, BFH/NV 1998, 732, m.w.N.).
  • BFH, 21.06.2002 - VII S 14/02

    PKH; unzulässiges Rechtsmittel wegen fehlerhafter Rechtsmittelbelehrung

    Da der Antragsteller auch in der Zeit nach Fristende bis zum Termin zur mündlichen Verhandlung keine weitere Begründung seiner Klage eingereicht oder einen Hinweis darauf gegeben hat, warum die gesetzte Frist versäumt wurde, konnte er auch nicht mehr mit einem Hinweis des FG nach § 76 Abs. 2 FGO auf die Möglichkeit einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand rechnen (vgl. Senatsbeschluss vom 29. Januar 1999 VII B 304/98, BFH/NV 1999, 1105).
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