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   BFH, 23.02.1999 - VII S 26/98   

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https://dejure.org/1999,4204
BFH, 23.02.1999 - VII S 26/98 (https://dejure.org/1999,4204)
BFH, Entscheidung vom 23.02.1999 - VII S 26/98 (https://dejure.org/1999,4204)
BFH, Entscheidung vom 23. Februar 1999 - VII S 26/98 (https://dejure.org/1999,4204)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Urteilsgründe - Richterunterschrift - Berichtigungsbeschluß - Prozeßkostenhilfe - Erfolgsaussicht - Beiordnung

  • Judicialis

    FGO § 142; ; FGO § 116 Abs. 1 Nr. 5; ; FGO § 115 Abs. 2; ; FGO § 104 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nrn. 1 bis 3; ; ZPO § 114; ; ZPO § 117 Abs. 1 Satz 1

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  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1999, 1343
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 23.10.1997 - IX ZR 249/96

    Beginn der Konkursanfechtungsfrist

    Auszug aus BFH, 23.02.1999 - VII S 26/98
    Zu diesem Zeitpunkt ist das Urteil wirksam geworden (vgl. BFH-Urteile vom 4. April 1984 II R 103/81, BFHE 140, 514, BStBl II 1984, 532; vom 23. August 1988 VII R 40/88, BFHE 154, 422, BStBl II 1989, 43; vom 28. November 1995 IX R 16/93, BFHE 179, 8, BStBl II 1996, 142; Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. Dezember 1992 5 C 9.89, Die öffentliche Verwaltung 1993, 719, und Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 23. Oktober 1997 IX ZR 249/96, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1998, 609, 610; Zöller/Vollkommer, Zivilprozeßordnung, 21. Aufl., § 310 Rdnr. 1; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 104 Rz. 1, 7; a.A. Lange in Hübschmann/Hepp/ Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 104 FGO Rz. 43).

    Ist das Urteil somit durch seine Verkündung (= Bekanntgabe) am 9. Juli 1998 wirksam geworden, kann der Mangel, daß das Urteil eines Kollegialgerichts von einem Richter mitunterschrieben worden ist, der an dem Erlaß des Urteils nicht beteiligt war, selbst dann noch behoben werden, wenn die Revision eine Verfahrensrüge auf diesen Mangel des FG-Urteils gestützt hat (BFH-Entscheidungen vom 12. Juli 1972 VII B 76/70, nicht veröffentlicht --NV--; vom 13. September 1988 VIII R 218/85, BFH/NV 1989, 354, 355, und BGH-Urteile vom 27. Oktober 1955 II ZR 310/53, BGHZ 18, 350, 354, 356, und in NJW 1998, 609, 610).

  • BGH, 12.01.1961 - II ZR 149/60

    Setzen notwendiger Unterschriften unter ein Urteil - Angabe der Tatsache einer

    Auszug aus BFH, 23.02.1999 - VII S 26/98
    Ist das Urteil wirksam verkündet worden, hat die Zustellung eines nicht ordnungsgemäß unterschriebenen Urteils bzw. einer Ausfertigung davon nur zur Folge, daß die Rechtsmittelfrist nicht in Lauf gesetzt wird (vgl. BGH-Entscheidungen vom 12. Januar 1961 II ZR 149/60, NJW 1961, 782, 783; vom 21. Mai 1980 VIII ZR 176/79, NJW 1980, 1849, 1850; vgl. auch BFH-Beschluß vom 7. Oktober 1998 II R 38/98, BFH/NV 1999, 495).
  • BFH, 04.04.1984 - II R 103/81

    Urteilsverkündung - Besetzung des Senats - Blinder Richter - Blinder Richter als

    Auszug aus BFH, 23.02.1999 - VII S 26/98
    Zu diesem Zeitpunkt ist das Urteil wirksam geworden (vgl. BFH-Urteile vom 4. April 1984 II R 103/81, BFHE 140, 514, BStBl II 1984, 532; vom 23. August 1988 VII R 40/88, BFHE 154, 422, BStBl II 1989, 43; vom 28. November 1995 IX R 16/93, BFHE 179, 8, BStBl II 1996, 142; Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. Dezember 1992 5 C 9.89, Die öffentliche Verwaltung 1993, 719, und Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 23. Oktober 1997 IX ZR 249/96, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1998, 609, 610; Zöller/Vollkommer, Zivilprozeßordnung, 21. Aufl., § 310 Rdnr. 1; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 104 Rz. 1, 7; a.A. Lange in Hübschmann/Hepp/ Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 104 FGO Rz. 43).
  • BVerwG, 03.12.1992 - 5 C 9.89

    Urteil ohne mündliche Verhandlung, kein Erlaß durch Zustellung bei Fehlen einer

    Auszug aus BFH, 23.02.1999 - VII S 26/98
    Zu diesem Zeitpunkt ist das Urteil wirksam geworden (vgl. BFH-Urteile vom 4. April 1984 II R 103/81, BFHE 140, 514, BStBl II 1984, 532; vom 23. August 1988 VII R 40/88, BFHE 154, 422, BStBl II 1989, 43; vom 28. November 1995 IX R 16/93, BFHE 179, 8, BStBl II 1996, 142; Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. Dezember 1992 5 C 9.89, Die öffentliche Verwaltung 1993, 719, und Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 23. Oktober 1997 IX ZR 249/96, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1998, 609, 610; Zöller/Vollkommer, Zivilprozeßordnung, 21. Aufl., § 310 Rdnr. 1; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 104 Rz. 1, 7; a.A. Lange in Hübschmann/Hepp/ Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 104 FGO Rz. 43).
  • BFH, 10.07.1997 - V B 152/96
    Auszug aus BFH, 23.02.1999 - VII S 26/98
    Der Senat läßt offen, ob es sich lediglich um ein Vergreifen in der richtigen Bezeichnung des Rechtsmittels durch einen unerfahrenen Antragsteller handelt und ob davon ausgegangen werden könnte, daß ein beigeordneter sachkundiger Prozeßvertreter die richtige Rechtsmittelbezeichnung gewählt hätte (zur Unmöglichkeit der Umdeutung eines als Nichtzulassungsbeschwerde bezeichneten Rechtsmittels in eine --zulassungsfreie-- Revision vgl. BFH-Beschlüsse vom 8. Juli 1997 VII R 48/97, BFH/NV 1998, 45; vom 7. Oktober 1997 IV R 29/96, BFH/NV 1998, 345).
  • BFH, 07.07.1994 - VIII S 1/94

    Unwahrscheinliches Obsiegen in Verbindung mit einem Antrag auf Prozesskostenhilfe

    Auszug aus BFH, 23.02.1999 - VII S 26/98
    Ein Zulassungsgrund i.S. des § 115 Abs. 2 Nrn. 1 bis 3 FGO ist vom Antragsteller --auch nicht laienhaft-- (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 13. Oktober 1989 V S 3/89, BFH/NV 1990, 450, und vom 7. Juli 1994 VIII S 1/94, BFH/NV 1995, 92) geltend gemacht.
  • BFH, 28.11.1995 - IX R 16/93

    Keine Bindungswirkung eines Urteils (§ 155 FGO i. V. m. § 318 ZPO) vor

    Auszug aus BFH, 23.02.1999 - VII S 26/98
    Zu diesem Zeitpunkt ist das Urteil wirksam geworden (vgl. BFH-Urteile vom 4. April 1984 II R 103/81, BFHE 140, 514, BStBl II 1984, 532; vom 23. August 1988 VII R 40/88, BFHE 154, 422, BStBl II 1989, 43; vom 28. November 1995 IX R 16/93, BFHE 179, 8, BStBl II 1996, 142; Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. Dezember 1992 5 C 9.89, Die öffentliche Verwaltung 1993, 719, und Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 23. Oktober 1997 IX ZR 249/96, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1998, 609, 610; Zöller/Vollkommer, Zivilprozeßordnung, 21. Aufl., § 310 Rdnr. 1; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 104 Rz. 1, 7; a.A. Lange in Hübschmann/Hepp/ Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 104 FGO Rz. 43).
  • BGH, 10.12.1980 - VIII ZR 176/79

    Zusicherung einer Eigenschaft - Fehlen einer zugesicherten Eigenschaft -

    Auszug aus BFH, 23.02.1999 - VII S 26/98
    Ist das Urteil wirksam verkündet worden, hat die Zustellung eines nicht ordnungsgemäß unterschriebenen Urteils bzw. einer Ausfertigung davon nur zur Folge, daß die Rechtsmittelfrist nicht in Lauf gesetzt wird (vgl. BGH-Entscheidungen vom 12. Januar 1961 II ZR 149/60, NJW 1961, 782, 783; vom 21. Mai 1980 VIII ZR 176/79, NJW 1980, 1849, 1850; vgl. auch BFH-Beschluß vom 7. Oktober 1998 II R 38/98, BFH/NV 1999, 495).
  • BFH, 07.10.1998 - II R 38/98

    Urteilsverkündung mit Gründen; Zustellungsmangel

    Auszug aus BFH, 23.02.1999 - VII S 26/98
    Ist das Urteil wirksam verkündet worden, hat die Zustellung eines nicht ordnungsgemäß unterschriebenen Urteils bzw. einer Ausfertigung davon nur zur Folge, daß die Rechtsmittelfrist nicht in Lauf gesetzt wird (vgl. BGH-Entscheidungen vom 12. Januar 1961 II ZR 149/60, NJW 1961, 782, 783; vom 21. Mai 1980 VIII ZR 176/79, NJW 1980, 1849, 1850; vgl. auch BFH-Beschluß vom 7. Oktober 1998 II R 38/98, BFH/NV 1999, 495).
  • BGH, 21.05.1980 - VIII ZR 196/79

    Urteilszustellung - Unterschrift - Richter - Verhinderungsgrund - Berufungsfrist

    Auszug aus BFH, 23.02.1999 - VII S 26/98
    Ist das Urteil wirksam verkündet worden, hat die Zustellung eines nicht ordnungsgemäß unterschriebenen Urteils bzw. einer Ausfertigung davon nur zur Folge, daß die Rechtsmittelfrist nicht in Lauf gesetzt wird (vgl. BGH-Entscheidungen vom 12. Januar 1961 II ZR 149/60, NJW 1961, 782, 783; vom 21. Mai 1980 VIII ZR 176/79, NJW 1980, 1849, 1850; vgl. auch BFH-Beschluß vom 7. Oktober 1998 II R 38/98, BFH/NV 1999, 495).
  • BFH, 13.07.1995 - VII S 1/95

    Anwendbarkeit des § 850 c Zivilprozessordnung (ZPO) auf den

  • BFH, 13.09.1988 - VIII R 218/85

    Voraussetzungen der Revision bei mehrmaliger Einlegung derselben

  • BFH, 07.10.1997 - IV R 29/96

    Anforderungen an die Darlegung eines Verfahrensmangels wegen eines Falles

  • BFH, 23.08.1988 - VII R 40/88

    Prozeßunfähigkeit - Strafgerichtliches Berufsverbot - Lohnsteuerhilfeverein -

  • BGH, 27.10.1955 - II ZR 310/53

    Berichtigung eines Berufungsurteils

  • BFH, 08.07.1997 - VII R 48/97

    Umdetung einer Revision in eine Nichtzulassungsbeschwerde

  • BFH, 19.08.1986 - IV R 55/86

    Fehlen von Gründen bei einer Entscheidung als Grund für eine zulassungsfreie

  • BFH, 23.01.1991 - II S 17/90

    Zulässigkeit eines Antrags auf Prozesskostenhilfe im Falle einer Nichtvertretung

  • BFH, 13.10.1989 - V S 3/89
  • BFH, 18.05.2011 - VII B 195/10

    Keine Nichtigkeit des UStG und der AO aufgrund eines etwaigen Verstoßes gegen das

    Damit ist das Urteil wirksam geworden, so dass Mängel in der Unterschriftsleistung allenfalls Einfluss auf den Lauf der Rechtsmittelfrist hätten (Senatsbeschluss vom 23. Februar 1998 VII S 26/98, BFH/NV 1999, 1343, m.w.N.), die der Kläger mit fristgerechter Einlegung der Nichtzulassungsbeschwerde gewahrt hat.
  • BSG, 10.10.2018 - B 13 R 265/17 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

    Denn es können sowohl die Unterschrift eines falschen Richters nachträglich ersetzt als auch eine fehlende Unterschrift nachgeholt werden, so dass der entsprechende Mangel geheilt wird (BGH Urteil vom 27.10.1955 - II ZR 310/53 - BGHZ 18, 350, 354 ff; BGH Beschluss vom 24.6.2003 - VI ZR 309/02 - NJW 2003, 3057, Juris RdNr 3 mwN; BFH Beschluss vom 23.2.1999 - VII S 26/98 - BFH/NV 1999, 1343, Juris RdNr 7 mwN; Krasney in Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 7. Aufl 2016, Kapitel IX RdNr 96).

    Einer Berichtigung des Urteils durch Beschluss (§ 202 SGG iVm § 319 ZPO) bedurfte es ebenso wenig wie einer erneuten Zustellung (BFH Beschluss vom 23.2.1999 - VII S 26/98 - BFH/NV 1999, 1343, Juris RdNr 7).

  • BFH, 08.07.2004 - XI B 124/03

    Nicht mit Gründen versehenes Urteil; tatsächlichen Verständigung; Bindungswirkung

    Ist das Urteil somit durch seine Verkündung (= Bekanntgabe) am 22. Mai 2003 wirksam geworden, kann der Mangel, dass das Urteil des Kollegialgerichts von einem Richter mitunterschrieben worden ist, der an dem Erlass des Urteils nicht beteiligt war, noch behoben werden (vgl. BFH-Beschluss vom 23. Februar 1999 VII S 26/98, BFH/NV 1999, 1343, m.w.N.; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., 2002, § 105 Rz. 6).

    Das gilt nicht nur für den Fall, dass ein Richter an der Unterschriftsleistung verhindert war und seine Unterschrift nach § 105 Abs. 1 Satz 3 FGO ersetzt werden muss (so der Fall in BFH/NV 1999, 1343), sondern auch für den Fall, dass ein nicht beteiligter Richter seine Unterschrift unter die vollständig abgefassten Urteilsgründe gesetzt hat.

  • BFH, 07.05.2003 - IX B 13/03

    Urteil; Unterschrift

    Der damit sinngemäß gerügte Verfahrensmangel des Fehlens von Urteilsgründen (§ 115 Abs. 2 Nr. 3 der Finanzgerichtsordnung --FGO-- i.V.m. § 119 Nr. 6 FGO; vgl. dazu Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 119 FGO Tz. 88; ferner Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 19. August 1986 IV R 55/86, BFH/NV 1987, 722, und vom 23. Februar 1998 VII S 26/98, BFH/NV 1999, 1343, jeweils zu § 116 Abs. 1 Nr. 5 FGO a.F., m.w.N.) liegt jedoch nicht vor.

    Der pauschal geäußerten Vermutung der Kläger, das Original des Urteils sei erst nach dem Erteilen der Ausfertigung unterzeichnet worden, kommt im Streitfall schon deshalb keinerlei Bedeutung zu, weil das Urteil ausweislich der Sitzungsniederschrift in der mündlichen Verhandlung verkündet und damit bereits zu diesem Zeitpunkt wirksam geworden ist; Mängel in der Unterschriftsleistung hätten damit nur Einfluss auf den Lauf der Rechtsmittelfrist (vgl. dazu z.B. Beschluss in BFH/NV 1999, 1343, m.w.N.).

  • BFH, 08.07.2004 - XI B 178/03

    Bindungswirkung nicht protokollierter Verständigungen; Revisionszulassung zur

    Ist das Urteil somit durch seine Verkündung (= Bekanntgabe) am 22. Mai 2003 wirksam geworden, kann der Mangel, dass das Urteil des Kollegialgerichts von einem Richter mitunterschrieben worden ist, der an dem Erlass des Urteils nicht beteiligt war, noch behoben werden (vgl. BFH-Beschluss vom 23. Februar 1999 VII S 26/98, BFH/NV 1999, 1343, m.w.N.; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., 2002, § 105 Rz. 6).

    Das gilt nicht nur für den Fall, dass ein Richter an der Unterschriftsleistung verhindert war und seine Unterschrift nach § 105 Abs. 1 Satz 3 FGO ersetzt werden muss (so der Fall in BFH/NV 1999, 1343), sondern auch für den Fall, dass ein nicht beteiligter Richter seine Unterschrift unter die vollständig abgefassten Urteilsgründe gesetzt hat.

  • BFH, 03.06.2004 - VI B 110/01

    Unterzeichnung des Urt. durch jüngeren Beisitzer; ordnungsgemäße Rüge der

    Die Zustellung eines nicht ordnungsgemäß unterschriebenen Urteils bzw. seiner Ausfertigung hätte daher nur zur Folge, dass die Rechtsmittelfrist nicht in Lauf gesetzt würde (siehe BFH-Beschluss vom 23. Februar 1999 VII S 26/98, BFH/NV 1999, 1343).
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