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   BFH, 05.05.1999 - XI R 44/98   

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https://dejure.org/1999,6489
BFH, 05.05.1999 - XI R 44/98 (https://dejure.org/1999,6489)
BFH, Entscheidung vom 05.05.1999 - XI R 44/98 (https://dejure.org/1999,6489)
BFH, Entscheidung vom 05. Mai 1999 - XI R 44/98 (https://dejure.org/1999,6489)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Einkommensteuer - Zusammenveranlagung - Steuerabzugsbetrag - Mündliche Verhandlung - Verfahrensmangel

  • Judicialis

    EStG § 58 Abs. 3; ; FGO § 79a Abs. 3; ; FGO § 79a Abs. 4; ; FGO § 116 Abs. 1 Nr. 3; ; FGO § 119 Nr. 4; ; FGO § 126 Abs. 3 Nr. 2; ; FGO § 90 Abs. 1 und 2; ; FGO § 6 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 116 Abs. 1 Nr. 1, 3 § 119 Nr. 1, 4
    Nicht ordnungsgemäße Vertretung; Besetzungsmangel

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1999, 1485
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 04.11.1992 - X R 7/92

    Wirksamkeit eines durch einen Prozessbevollmächtigten erklärten Verzichts auf

    Auszug aus BFH, 05.05.1999 - XI R 44/98
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist ein Verfahrensmangel im Sinne der vorgenannten Vorschrift u.a. dann anzunehmen, wenn das FG zu Unrecht einen Verzicht auf mündliche Verhandlung angenommen und unter Verstoß gegen § 90 Abs. 1 und 2 FGO ohne mündliche Verhandlung durch Urteil entschieden hat (vgl. BFH-Urteile vom 4. November 1992 X R 7/92, BFH/NV 1993, 372, und vom 5. Juli 1995 X R 39/93, BFHE 178, 301, BStBl II 1995, 842, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 05.07.1995 - X R 39/93

    Wird Verzicht auf mündliche Verhandlung zu einem Zeitpunkt erklärt, in dem die

    Auszug aus BFH, 05.05.1999 - XI R 44/98
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist ein Verfahrensmangel im Sinne der vorgenannten Vorschrift u.a. dann anzunehmen, wenn das FG zu Unrecht einen Verzicht auf mündliche Verhandlung angenommen und unter Verstoß gegen § 90 Abs. 1 und 2 FGO ohne mündliche Verhandlung durch Urteil entschieden hat (vgl. BFH-Urteile vom 4. November 1992 X R 7/92, BFH/NV 1993, 372, und vom 5. Juli 1995 X R 39/93, BFHE 178, 301, BStBl II 1995, 842, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 26.04.2005 - VII B 83/04

    Konsentierter Einzelrichter; Einverständniserklärung

    Hat über eine Klage nicht der gesetzlich vorgesehene Spruchkörper, sondern ein einzelner Richter dieses Kollegiums entschieden, ohne dass die Tatbestandsvoraussetzungen einer Einzelrichterentscheidung nach § 6 FGO noch diejenigen gemäß § 79a Abs. 3 i.V.m. Abs. 4 FGO erfüllt waren, liegt hierin ein schwerwiegender Verfahrensfehler i.S. des § 119 Nr. 1 FGO, der dazu führt, dass der Kläger seinem gesetzlichen Richter (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 des Grundgesetzes) entzogen wird (ständige Rechtsprechung; s. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 15. Dezember 1998 VIII R 74/97, BFHE 187, 404, BStBl II 1999, 300, und vom 5. Mai 1999 XI R 44/98, BFH/NV 1999, 1485; vgl. auch Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 119 Rz. 5a).
  • BFH, 12.02.2007 - XI B 123/06

    NZB: zusammenveranlagte Ehegatten, Entscheidung ohne mündliche Verhandlung

    bb) Der Erlass eines Urteils unter Verstoß gegen § 90 Abs. 1 und 2 FGO ohne mündliche Verhandlung führt zugleich dazu, dass der Beteiligte im Verfahren nicht i.S. von § 119 Nr. 4 FGO "nach Vorschrift des Gesetzes vertreten war" (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteile vom 2. Dezember 1992 II R 112/91, BFHE 169, 311, BStBl II 1993, 194; vom 29. April 1997 VII R 109/96, BFH/NV 1998, 32; vom 5. Mai 1999 XI R 44/98, BFH/NV 1999, 1485, alle m.w.N.; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 119 Rz 19; Lange in Hübschmann/Hepp/ Spitaler, § 119 FGO Rz 208; Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 115 FGO Rz 96, § 119 FGO Rz 68).
  • BFH, 14.05.2003 - X R 56/00

    Verfahrensfehler; mündliche Verhandlung

    Unabhängig davon sind die Aufhebung der Vorentscheidung und die Zurückverweisung der Sache an das FG aber auch deswegen geboten, weil der dem FG unterlaufene Fehler zugleich dazu geführt hat, dass der Kläger "im Verfahren nicht nach Vorschrift des Gesetzes vertreten war" und deshalb ein absoluter Revisionsgrund i.S. von § 119 Nr. 4 FGO vorliegt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 1. Oktober 1970 V R 115/67, BFHE 100, 432, BStBl II 1971, 113; vom 25. August 1982 I R 120/82, BFHE 136, 518, BStBl II 1983, 46; vom 5. Mai 1999 XI R 44/98, BFH/NV 1999, 1485; Gräber/Ruban, a.a.O., § 119 Rz. 19, m.w.N. aus der Rechtsprechung).
  • BFH, 30.01.2009 - IV B 39/08

    Einzelrichter: keine Übertragungsbeschluss

    Das finanzgerichtliche Urteil (Einzelrichterentscheidung) beruht demnach auf dem besonders schwerwiegenden Verfahrensverstoß der nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des erkennenden Gerichts (§§ 115 Abs. 2 Nr. 3 i.V.m. 119 Nr. 1 FGO), der zudem dazu führt, dass die Klägerin ihrem gesetzlichen Richter entzogen worden ist (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 des Grundgesetzes; vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 15. Dezember 1998 VIII R 74/97, BFHE 187, 404, BStBl II 1999, 300; vom 5. Mai 1999 XI R 44/98, BFH/NV 1999, 1485; Urteil des Bundesgerichtshofs vom 19. Oktober 1992 II ZR 171/92, Neue Juristische Wochenschrift 1993, 600).
  • BFH, 18.10.2000 - VIII R 22/00

    Nichtbescheidung eines Terminverlegungsantrags

    Dies ist insbesondere der Fall, wenn ein Beteiligter nicht ordnungsgemäß geladen wird (vgl. BFH-Beschluss vom 14. Juni 1994 VIII R 79/93, BFH/NV 1995, 225), das FG zu Unrecht einen Verzicht auf mündliche Verhandlung angenommen und unter Verstoß gegen § 90 Abs. 1 und Abs. 2 FGO ohne mündliche Verhandlung durch Urteil entschieden hat (BFH-Urteil vom 5. Mai 1999 XI R 44/98, BFH/NV 1999, 1485) oder der Vorsitzende Richter (oder dessen Vertreter) dem Prozessbevollmächtigten eine Terminsverlegung zugesagt hat, der Termin aber gleichwohl stattfindet (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 1991, 756).
  • BFH, 09.03.2000 - IV R 2/00

    Postulationsfähigkeit

    Selbst wenn ein solcher Widerruf unter bestimmten Voraussetzungen nicht von vornherein ausgeschlossen sein sollte (vgl. Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 79a Anm. 15; siehe aber Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 79a Tz. 14) und deshalb Verfahrensmängel i.S. der §§ 116 Abs. 1 Nr. 1 und 3, 119 Nr. 1 und 4 der Finanzgerichtsordnung --FGO-- (BFH-Urteil vom 5. Mai 1999 XI R 44/98, BFH/NV 1999, 1485) denkbar erscheinen, so wäre mangels ordnungsgemäßer Vertretung durch einen Angehörigen der in Art. 1 Nr. 1 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs aufgeführten Berufsgruppen doch die eingelegte Revision als Prozesshandlung unwirksam (BFH-Beschluss vom 13. Juli 1998 III R 13/98, BFH/NV 1999, 320).
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