Rechtsprechung
   BFH, 04.03.1998 - XI S 1/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,2536
BFH, 04.03.1998 - XI S 1/98 (https://dejure.org/1998,2536)
BFH, Entscheidung vom 04.03.1998 - XI S 1/98 (https://dejure.org/1998,2536)
BFH, Entscheidung vom 04. März 1998 - XI S 1/98 (https://dejure.org/1998,2536)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,2536) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Aussetzung der Vollziehung - Einkünfte aus Gewerbebetrieb - Schätzung der Besteuerungsgrundlagen - Eröffnungsbilanz - Säumniszuschläge - Sanierungsgewinn - Rückstellungen

  • Judicialis

    EStG § 3 Nr. 66; ; EStG § 4 Abs. 2; ; FGO § 69 Abs. 3 Satz 1 und 3; ; AO 1977 § 227

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1999, 21
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 19.01.1993 - VIII R 128/84

    Gewerbebetrieb - Absprachen - Schlußbilanz

    Auszug aus BFH, 04.03.1998 - XI S 1/98
    Auch in dem Urteil vom 19. Januar 1993 VIII R 128/84 (BFHE 170, 511, BStBl II 1993, 594) habe der BFH eine Verknüpfung zwischen der Schlußbilanz eines Vorjahres und der Anfangsbilanz des Streitjahres nur deshalb angenommen, weil er davon ausgegangen sei, daß bei der Schätzung der Gewinne der gewerblichen Einkünfte die Vorschriften über den Betriebsvermögensvergleich beachtet worden seien.

    Ansätze der Anfangsbilanz können nur in besonderen Fällen berichtigt werden (vgl. BFH-Urteil vom 19. Januar 1993 VIII R 128/84, BFHE 170, 511, BStBl II 1993, 595; RFH-Urteil vom 26. Februar 1936 VI A 130/36, RStBl 1936, 695; Weber-Grellet, a.a.O., Rdnr. C 135 f.).

    In ähnlicher Weise hat der BFH in einem Fall, in dem die Gewinnanteile auf 0 DM geschätzt worden waren, angenommen, daß das FA bei der Schätzung die Vorschriften über den Betriebsvermögensvergleich beachtet habe und davon ausgegangen sei, daß sich Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben, Entnahmen und Einlagen ausgeglichen hätten und das Betriebsvermögen innerhalb des Gewinnermittlungszeitraums unverändert geblieben sei (BFH-Urteile in BFHE 170, 511, BStBl II 1993, 594, unter II. 3.; vom 11. Februar 1988 IV R 19/87, BFHE 153, 26, BStBl II 1988, 825).

  • BFH, 29.11.1967 - I 221/64

    Streitiger Veranlagungszeitraum - Vorangegangenes Wirtschaftsjahr -

    Auszug aus BFH, 04.03.1998 - XI S 1/98
    Dies ergebe sich aus dem BFH-Urteil vom 29. November 1967 I 221/64 (BFHE 91, 76, BStBl II 1968, 261).
  • BFH, 29.11.1990 - IV R 131/89

    Kein passiver Rechnungsabgrenzungsposten für früher erhaltene Entschädigung für

    Auszug aus BFH, 04.03.1998 - XI S 1/98
    Die hier vorgenommene Beurteilung kann sich vor allem auf die von der Rechtsprechung zum Wechsel der Gewinnermittlungsart entwickelten Regeln stützen, die auf den Grundsatz der Gesamtgewinngleichheit zurückgehen (vgl. BFH-Urteile vom 24. Januar 1985 IV R 155/83, BFHE 143, 78, BStBl II 1985, 255; vom 29. November 1990 IV R 131/89, BFHE 168, 24, BStBl II 1992, 715; vgl. Heinicke in Schmidt, Einkommensteuergesetz, 16. Aufl. 1997, § 4 Rz. 10 f., 652; Weber-Grellet, a.a.O., § 4 Rdnr. D 3, 10).
  • BFH, 27.05.1964 - I 190/62 U

    Entstehung eines steuerfreien Sanierungsgewinns bei ratenweisem Erlaß von

    Auszug aus BFH, 04.03.1998 - XI S 1/98
    Für den Verzicht auf Forderungen der öffentlichen Hand, insbesondere auf Steuerforderungen, bestehen meist besondere Voraussetzungen, die nicht mit einer Sanierungsabsicht verbunden sind (Urteil des Reichsfinanzhofs --RFH-- vom 14. Februar 1939 I 321/38, RStBl 1939, 761; BFH-Urteile vom 21. Februar 1963 I 303/61, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1963, 215; vom 27. Mai 1964 I 190/62 U, BFHE 79, 553, BStBl III 1964, 434).
  • BFH, 07.05.1993 - III R 43/89

    Gerichtliche Überprüfbarkeit des Erlasses von Säumniszuschlägen als

    Auszug aus BFH, 04.03.1998 - XI S 1/98
    Dieser Schritt fiel dem FA um so leichter, als ein Teil der erlassenen Steuerschulden aus Säumniszuschlägen bestand, die möglicherweise bereits wegen der Unmöglichkeit, die Steuerschulden erfüllen zu können, hätten erlassen werden müssen (vgl. BFH-Urteil vom 7. Mai 1993 III R 43/89, BFH/NV 1994, 144).
  • BFH, 11.02.1988 - IV R 19/87

    Korrektur fehlerhafter Gewinnverteilung bei einer Personengesellschaft durch

    Auszug aus BFH, 04.03.1998 - XI S 1/98
    In ähnlicher Weise hat der BFH in einem Fall, in dem die Gewinnanteile auf 0 DM geschätzt worden waren, angenommen, daß das FA bei der Schätzung die Vorschriften über den Betriebsvermögensvergleich beachtet habe und davon ausgegangen sei, daß sich Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben, Entnahmen und Einlagen ausgeglichen hätten und das Betriebsvermögen innerhalb des Gewinnermittlungszeitraums unverändert geblieben sei (BFH-Urteile in BFHE 170, 511, BStBl II 1993, 594, unter II. 3.; vom 11. Februar 1988 IV R 19/87, BFHE 153, 26, BStBl II 1988, 825).
  • BFH, 22.01.1991 - VIII R 12/88

    Voraussetzungen der Steuerfreiheit eines sanierungsbedürftigen Betriebes

    Auszug aus BFH, 04.03.1998 - XI S 1/98
    Das Vorliegen eines solchen Gläubigerinteresses muß bei Abschluß des Sanierungsvertrags ein maßgeblicher (mit-) entscheidender Grund für den Erlaß sein (BFH-Urteil vom 22. Januar 1991 VIII R 12/88, BFH/NV 1991, 806).
  • BFH, 06.03.1997 - IV R 47/95

    1. Zinsabfluß im Zeitpunkt der Soll-Buchung auf dem Kontokorrentkonto, solange

    Auszug aus BFH, 04.03.1998 - XI S 1/98
    Nach der Rechtsprechung sind unter einer Sanierung die Maßnahmen zu verstehen, die geeignet sind, ein Unternehmen vor dem Zusammenbruch zu bewahren und wieder ertragsfähig zu machen (BFH-Urteil vom 6. März 1997 IV R 47/95, BFHE 183, 78, BStBl II 1997, 509, m.w.N.).
  • BFH, 24.02.1994 - IV R 71/92

    Kein steuerfreier Sanierungsgewinn bei verlorenem Zuschuß

    Auszug aus BFH, 04.03.1998 - XI S 1/98
    Der Bundesfinanzhof (BFH) habe in dem Urteil vom 24. Februar 1994 IV R 71/92 (BFH/NV 1995, 15) noch einmal betont, daß an das Vorliegen einer Sanierungsabsicht grundsätzlich keine strengen Anforderungen zu stellen seien, vielmehr eine Mitverursachung genüge.
  • BFH, 14.03.1990 - I R 64/85

    1. Sanierungsbedürftigkeit zur Zeit des Schulderlasses - 2. Sanierungseignung

    Auszug aus BFH, 04.03.1998 - XI S 1/98
    Diese Absicht kann bei gemeinschaftlichem Erlaß durch mehrere Gläubiger in der Regel unterstellt werden (BFH-Urteil vom 14. März 1990 I R 64/85, BFHE 161, 28, BStBl II 1990, 810).
  • BFH, 19.03.1993 - III R 79/91

    Verkauf einer Buchhandlung an eine GmbH - Behandlung eines Darlehenserlasses als

  • BFH, 24.01.1985 - IV R 155/83

    Zum Ansatz von Korrektivposten beim Übergang von der

  • BFH, 21.02.1963 - I 303/61
  • RFH, 14.02.1939 - I 321/38
  • FG Hamburg, 12.06.2020 - 5 K 160/17

    Kein steuerfreier Sanierungsgewinn bei Erlass einer Forderung aus ausschließlich

    Eine zukunftsgerichtete Sanierungsabsicht ist dem Erlass der Bank C nicht zu entnehmen (vgl. auch BFH, Beschluss vom 4. März 1998, XI S 1/98, BFH/NV 1999, 21, juris Rn. 20).
  • BFH, 17.11.2004 - I R 11/04

    Steuerfreier Sanierungsgewinn

    Ein außerhalb eines Gläubigerakkords vereinbarter Vergleich, der nur der teilweisen Realisierung der angeblichen Forderung des einzelnen Gläubigers dient, führt nicht zu einem nach dieser Vorschrift steuerfreien Gewinn (BFH-Beschluss vom 4. März 1998 XI S 1/98, BFH/NV 1999, 21; Erhard in Blümich, a.a.O., § 3 EStG Rz. 841).
  • FG Berlin, 23.04.2002 - 7 K 7265/00

    Zur Frage des gewerblichen Grundstückshandels bei Zuerwerb eines

    Die Anfangsbilanz zum 1. Januar 1993 steht daher einer Eröffnungsbilanz gleich, bei der ebenfalls nicht an vorausgegangene Werte angeknüpft werden kann (BFH, Beschluss vom 4. März 1998 XI S 1/98 BFH/NV 1999, 21 zur vergleichbaren Situation nach vorausgegangenen Vollschätzungen).
  • BFH, 21.07.2004 - I B 190/03

    NZB: Divergenz; formeller Bilanzenzusammenhang

    Das FG hat seine Entscheidung vor allem damit begründet, dass der von der Klägerin in Anspruch genommene Grundsatz des formellen Bilanzenzusammenhangs in Schätzungsfällen nur eingeschränkt gelte, und sich dazu auf die höchstrichterliche Rechtsprechung (Urteil des Reichsfinanzhofs vom 10. Oktober 1933 I A 259/32, RStBl 1934, 141; BFH-Urteil vom 29. November 1967 I 221/64, BFHE 91, 76, BStBl II 1968, 261; BFH-Beschluss vom 4. März 1998 XI S 1/98, BFH/NV 1999, 21) sowie auf das ihr zustimmende Schrifttum (Stapperfend in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, Kommentar, 21. Aufl., § 4 EStG Anm. 438; Wacker in Blümich, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, § 4 EStG Rz. 339; Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, 23. Aufl., § 4 Rz. 696; Weber-Grellet in Kirchhof/Söhn/ Mellinghoff, Einkommensteuergesetz, § 4 Rz. C 141) gestützt.
  • BFH, 24.11.1998 - VII S 25/98

    Einstweilige Anordnung; Vertretungszwang; instanzielle Zuständigkeit

    Ein Antrag auf Aussetzung der Vollziehung des Steuerbescheids ist vom BFH abgelehnt worden (Beschluß vom 4. März 1998 XI S 1/98).
  • FG München, 17.10.2001 - 9 K 5171/88

    Klagebefugnis des stillen Gesellschafters; Schätzung des Gewinns bei fehlender

    Denn die - grundsätzlich auch im Rahmen einer Schätzung zu beachtenden (vgl. BFH-Urteil vom 19. Januar 1993 VIII R 128/84, BStBl II 1993, 594 ) - Grundsätze über die erfolgswirksame Berücksichtigung von Fehlern aus vorangegangenen, aber bestandskräftig veranlagten Wirtschaftsjahren im Rahmen des formellen Bilanzenzusammenhangs sind nicht anwendbar, wenn auch in den Vorjahren keine Bilanzansätze vorhanden sind, an die angeknüpft werden könnte, vielmehr auch in den Vorjahren Gewinnschätzungen vorgenommen worden sind (BFH-Beschluss vom 04. März 1998 XI S 1/98, BFH/NV 1999, 21 ; BFH-Urteil vom 28. Januar 1992 VIII R 28/90, BStBl II 1992, 881 ).
  • FG Baden-Württemberg, 02.05.2011 - 10 K 3751/08

    Sanierungsabsicht

    aa) Eine Sanierungsabsicht liegt nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs vor, wenn der Schulderlass nach den allein maßgeblichen Vorstellungen des Gläubigers erfolgt, um den Zusammenbruch des notleidenden Unternehmens zu verhindern und um, auf Dauer gesehen, eine finanzielle Gesundung zu erreichen (vgl. z. B. BFH-Beschluss vom 4. März 1998, XI S 1/98, BFH/NV 1999, 21 m.w.N.).
  • FG Baden-Württemberg, 07.09.2000 - 6 K 108/97

    Grundsätzliche Bedeutung der Beschwer bei einem als Grundlagenbescheid für den

    Die Sanierungsabsicht kann bei gemeinschaftlichem Erlaß durch mehrere Gläubiger in der Regel unterstellt werden (BFH-Beschluss vom 4. März 1998 XI S 1/98, BFH/NV 1999, 21 ).
  • FG Nürnberg, 03.07.2003 - VII 275/99

    Steuerfreier Sanierungsgewinn bei Forderungsverzicht nur eines Gläubigers

    Eine Sanierungsabsicht i. S. des § 3 Nr. 66 EStG 1993 liegt vor, wenn der Schulderlass nach den - allein maßgeblichen - Vorstellungen des Gläubigers erfolgt, um den Zusammenbruch des notleidenden Unternehmens zu verhindern und um - auf Dauer gesehen - seine finanzielle Gesundung zu erreichen (vgl. z. B. den Beschluss des BFH vom 04.03.1998 X S 1/98, BFH/NV 1999, 21 ).
  • FG München, 12.04.1999 - 13 V 190/99

    Voraussetzungen an den Erlass einer einstweiligen Anordnung zur Vollstreckung bei

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht