Rechtsprechung
BFH, 13.05.1998 - VI B 82/98 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- Wolters Kluwer
Divergenzrüge - Darlegungsanforderungen - Fehlerhafte Rechtsanwendung
- Judicialis
FGO § 115 Abs. 3 Satz 3
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BFH/NV 1999, 48
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (4)
- BFH, 20.02.1980 - II B 26/79
Abweichung gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO - Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz
Auszug aus BFH, 13.05.1998 - VI B 82/98
Tatsächlich haben die Kläger und Beschwerdeführer keine Abweichung von einer Entscheidung des BFH dargelegt, sondern lediglich eine fehlerhafte Rechtsanwendung behauptet (vgl. BFH-Beschlüsse vom 20. Februar 1980 II B 26/79, BFHE 129, 313, BStBl II 1980, 211, …und vom 6. April 1995 VIII B 61/94, BFH/NV 1996, 137). - BFH, 23.04.1992 - VIII B 49/90
Revisionszulassung bei übersehen einer gesetzlichen Vorschrift
Auszug aus BFH, 13.05.1998 - VI B 82/98
Dafür wäre erforderlich gewesen, daß die Beschwerde einen inhaltlich bestimmten, die angefochtene Entscheidung des Finanzgerichts tragenden abstrakten Rechtssatz benennt, mit dem die Vorinstanz einem in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) tragenden Rechtssatz in Anwendung derselben Rechtsvorschriften widersprochen hat (vgl. BFH-Beschlüsse vom 23. April 1992 VIII B 49/90, BFHE 167, 488, BStBl II 1992, 671, …und vom 29. November 1995 VIII B 70/95, BFH/NV 1996, 421). - BFH, 06.04.1995 - VIII B 61/94
Gewährung einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ohne besonderen Antrag
Auszug aus BFH, 13.05.1998 - VI B 82/98
Tatsächlich haben die Kläger und Beschwerdeführer keine Abweichung von einer Entscheidung des BFH dargelegt, sondern lediglich eine fehlerhafte Rechtsanwendung behauptet (vgl. BFH-Beschlüsse vom 20. Februar 1980 II B 26/79, BFHE 129, 313, BStBl II 1980, 211, und vom 6. April 1995 VIII B 61/94, BFH/NV 1996, 137). - BFH, 29.11.1995 - VIII B 70/95
Anforderungen an die Begründung einer Beschwerde
Auszug aus BFH, 13.05.1998 - VI B 82/98
Dafür wäre erforderlich gewesen, daß die Beschwerde einen inhaltlich bestimmten, die angefochtene Entscheidung des Finanzgerichts tragenden abstrakten Rechtssatz benennt, mit dem die Vorinstanz einem in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) tragenden Rechtssatz in Anwendung derselben Rechtsvorschriften widersprochen hat (vgl. BFH-Beschlüsse vom 23. April 1992 VIII B 49/90, BFHE 167, 488, BStBl II 1992, 671, und vom 29. November 1995 VIII B 70/95, BFH/NV 1996, 421).
- BFH, 08.03.2000 - VI B 358/98
Darlegungsanforderungen - Vertragsverhältnisse mit Service-Kräften - Falsche …
Soweit die Beschwerde auf Divergenz gestützt ist, wäre dazu erforderlich gewesen, dass die Beschwerde einen inhaltlich bestimmten, die angefochtene Entscheidung des Finanzgerichts (FG) tragenden abstrakten Rechtssatz benennt, der von einem ebenfalls tragenden abstrakten Rechtssatz in einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) abweicht (vgl. BFH-Beschlüsse vom 23. April 1992 VIII B 49/90, BFHE 167, 488, BStBl II 1992, 671;… vom 29. November 1995 VIII B 70/95, BFH/NV 1996, 421; vom 13. Mai 1998 VI B 82/98, BFH/NV 1999, 48).Damit hat die Klägerin lediglich eine fehlerhafte Rechtsanwendung behauptet (vgl. BFH-Beschlüsse vom 20. Februar 1980 II B 26/79, BFHE 129, 313, BStBl II 1980, 211; vom 6. April 1995 VIII B 61/94, BFH/NV 1996, 137, sowie in BFH/NV 1999, 48).
- BFH, 19.02.1999 - I B 42/98
Angemessenheit einer Gewinntantieme; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache
Zur hinreichenden Bezeichnung einer Divergenz (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO) müssen abstrakte Rechtssätze des vorinstanzlichen Urteils und der Divergenzentscheidung des BFH so genau bezeichnet werden, daß eine Abweichung erkennbar ist (vgl. BFH-Beschluß vom 13. Mai 1998 VI B 82/98, BFH/NV 1999, 48). - BFH, 21.01.1999 - XI B 13/98
Divergenz
Wird aber keine Abweichung von einer Entscheidung des BFH dargelegt, sondern lediglich eine fehlerhafte Rechtsanwendung behauptet, so ist die Divergenzrüge nicht ordnungsgemäß erhoben (BFH-Beschluß vom 13. Mai 1998 VI B 82/98, BFH/NV 1999, 48).
Rechtsprechung
BFH, 18.05.1998 - V B 91/97 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
Notwendigkeit der Beiladung Dritter
- rechtsportal.de
- juris (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BFH/NV 1999, 48
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (3)
- BFH, 27.06.1995 - IX R 123/92
Beiladung von klagebefugten Feststellungbeteiligten auch dann notwendig, wenn das …
Auszug aus BFH, 18.05.1998 - V B 91/97
Die Beiladung der übrigen Feststellungsbeteiligten ist auch dann gemäß § 60 Abs. 3 FGO notwendig, wenn das FA nach seinem Ermessen von der Durchführung des Feststellungsverfahrens hätte absehen können (vgl. BFH-Urteil vom 27. Juni 1995 IX R 123/92, BFHE 178, 108, BStBl II 1995, 763). - BFH, 20.12.1994 - IX R 136/90
Notwendige Beiladung von Dritten im Verfahren
Auszug aus BFH, 18.05.1998 - V B 91/97
Klagebefugnis und notwendige Beiladung hängen in dem Sinn miteinander zusammen, daß diejenigen Klagebefugten, die nicht Klage erhoben haben, notwendig beizuladen sind (ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 20. Dezember 1994 IX R 136/90, BFH/NV 1996, 42). - BFH, 02.08.1994 - IX R 13/91
Notwendigkeit der Beiladung von Feststellungsbeteiligten
Auszug aus BFH, 18.05.1998 - V B 91/97
Dieser Zweck kann nur erreicht werden, wenn alle Klagebefugten, die nicht oder nicht mehr als Kläger am Verfahren beteiligt sind, beigeladen werden (vgl. BFH-Urteil vom 2. August 1994 IX R 13/91, BFH/NV 1995, 249, m. w. N.).
- BFH, 10.06.2014 - IX B 157/13
Bindung an das Klagebegehren - Überschreitung des Klagebegehrens bei Entscheidung …
Der Sachverhalt im Beschwerdefall ist damit --entgegen der Auffassung des FA-- nicht vergleichbar mit den dem Urteil des BFH vom 27. Juni 1995 IX R 123/92 (BFHE 178, 108, BStBl II 1995, 763) und dem Beschluss des BFH vom 18. Mai 1998 V B 91/97 (BFH/NV 1999, 48) zugrunde liegenden Konstellationen. - BFH, 10.06.2014 - IX B 155/13
Keine notwendige Beiladung der übrigen Erwerber von Eigentumswohnungen - …
Der Sachverhalt im Beschwerdefall ist damit --entgegen der Auffassung des FA-- nicht vergleichbar mit den dem Urteil des BFH vom 27. Juni 1995 IX R 123/92 (BFHE 178, 108, BStBl II 1995, 763) und dem Beschluss des BFH vom 18. Mai 1998 V B 91/97 (BFH/NV 1999, 48) zugrunde liegenden Konstellationen.