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   BFH, 15.10.1998 - IV R 8/98   

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https://dejure.org/1998,687
BFH, 15.10.1998 - IV R 8/98 (https://dejure.org/1998,687)
BFH, Entscheidung vom 15.10.1998 - IV R 8/98 (https://dejure.org/1998,687)
BFH, Entscheidung vom 15. Oktober 1998 - IV R 8/98 (https://dejure.org/1998,687)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 160; EStG § 6 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 und Nr. 2 Satz 2

  • Wolters Kluwer

    Bildung einer Rückstellung - Inanspruchnahme aus Bürgschaft

  • Judicialis

    AO 1977 § 160; ; EStG § 6 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 und Nr. 2 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rückstellung wegen Bürgschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 160, EStG § 5
    Ausland; Mitwirkungspflicht; Rückstellung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 187, 201
  • NJW 1999, 1279
  • BB 1999, 358
  • BB 1999, 836
  • DB 1999, 311
  • BStBl II 1999, 333
  • BFH/NV 1999, 698
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 25.08.1986 - IV B 76/86

    Empfänger von Ausgaben bei zwischengeschalteter ausländischer

    Auszug aus BFH, 15.10.1998 - IV R 8/98
    Selbst wenn man deshalb annehmen wollte, daß derartige Fälle vom Wortlaut des § 160 AO 1977 erfaßt werden, so stünde dem Benennungsverlangen unter diesen Umständen das Erfordernis einer sachgerechten Ermessensausübung ("regelmäßig") entgegen (vgl. zur zweistufigen Ermessensausübung bei Anwendung der Vorschrift Senatsbeschluß vom 25. August 1986 IV B 76/86, BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481, unter II. 1., m.w.N.).

    Das Benennungsverlangen ist dann nicht ermessensgerecht, wenn ein Steuerausfall beim Gläubiger ausscheidet (vgl. Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 160 AO 1977 Rdnr. 9 und 14; vgl. auch Senatsbeschluß in BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481 zum Mißverhältnis zwischen den zu befürchtenden Nachteilen und einer geringfügigen Steuernachholung beim Empfänger).

    Bei ausländischen Domizilgesellschaften ist der Zweck des § 160 AO 1977 erst erreicht, wenn sichergestellt ist, daß der wirkliche Empfänger der Zahlungen entweder im Inland nicht steuerpflichtig ist oder seine steuerlichen Pflichten erfüllt hat (BFH-Entscheidungen in BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481; vom 1. Juni 1994 X R 73/91, BFH/NV 1995, 2).

    Für den Anwendungsbereich des § 160 AO 1977, § 16 des Außensteuergesetzes ist es jedoch unerheblich, ob die Gesellschaft die Voraussetzungen, unter denen das schweizerische Recht vom Bestehen einer Domizilgesellschaft ausgeht, in allen Punkten erfüllt (Senatsbeschluß in BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481).

    Hierdurch ließe sich eine nennenswerte wirtschaftliche Betätigung jedoch nicht nachweisen (Senatsbeschluß in BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481).

  • BFH, 27.11.1997 - IV S 7/97

    Antrag auf sofortige Vollziehung eines Änderungsbescheides über die gesonderte

    Auszug aus BFH, 15.10.1998 - IV R 8/98
    Das Begehren, den Gewinn des Streitjahres 1980 zusätzlich zu den an die F-AG gezahlten Beträgen und den Zuführungen zu den Rückstellungen für die Inanspruchnahme aus Bürgschaften um die Übernahme des Bilanzverlustes der Komplementär-GmbH in Höhe von 24 285 DM zu vermindern (vgl. hierzu Senatsbeschluß vom 27. November 1997 IV S 7/97, unter 3. b), hat die Klägerin in ihrem Revisionsantrag nicht weiter verfolgt.
  • BVerwG, 23.09.1992 - 6 C 2.91

    Erteilung der Lehrbefugnis

    Auszug aus BFH, 15.10.1998 - IV R 8/98
    Das Urteil des FG ist insoweit rechtskräftig geworden (vgl. z.B. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. September 1992 6 C 2.91, BVerwGE 91, 24).
  • BFH, 10.04.1987 - III R 274/83

    Ausweisung einer übernommenen Bürgschaftsverpflichtung durch einen

    Auszug aus BFH, 15.10.1998 - IV R 8/98
    Eine Bürgschaftsverpflichtung ist erst dann zu passivieren, wenn eine Inanspruchnahme des Bürgen droht (BFH-Urteile vom 19. März 1975 I R 173/73, BFHE 115, 359, BStBl II 1975, 614; vom 10. April 1987 III R 274/83, BFH/NV 1988, 22; vom 19. Januar 1989 IV R 2/87, BFHE 155, 491, BStBl II 1989, 393).
  • BFH, 17.12.1980 - I R 148/76

    Abzug von Betriebsausgaben - Nichtbenennung des Empfängers - Mineralölmarkt -

    Auszug aus BFH, 15.10.1998 - IV R 8/98
    Auf ähnlichen Erwägungen beruht es, wenn der BFH davon ausgeht, daß pflichtgemäßes Ermessen der Finanzbehörde es gebieten kann, (unbezweifelbare) Betriebsausgaben des Empfängers bei der Bestimmung der Höhe des gemäß § 160 AO 1977 nicht anzuerkennenden Betrages zu berücksichtigen (BFH-Urteile vom 17. Dezember 1980 I R 148/76, BFHE 132, 211, BStBl II 1981, 333; vom 4. April 1996 IV R 55/94, BFH/NV 1996, 801).
  • BFH, 24.07.1990 - VIII R 226/84

    Steuerliche Bewertung von Einkünften aus der Tätigkeit als geschäftsführender

    Auszug aus BFH, 15.10.1998 - IV R 8/98
    Das wäre dann der Fall gewesen, wenn zu erwarten war, daß sich der Gläubiger wegen Zahlungsunfähigkeit des Hauptschuldners an den Bürgen wenden werde (BFH-Urteil vom 24. Juli 1990 VIII R 226/84, BFH/NV 1991, 588).
  • BFH, 19.01.1989 - IV R 2/87

    Folgebescheid - Anfechtung eines Feststellungsbescheid - Irreführendes Verhalten

    Auszug aus BFH, 15.10.1998 - IV R 8/98
    Eine Bürgschaftsverpflichtung ist erst dann zu passivieren, wenn eine Inanspruchnahme des Bürgen droht (BFH-Urteile vom 19. März 1975 I R 173/73, BFHE 115, 359, BStBl II 1975, 614; vom 10. April 1987 III R 274/83, BFH/NV 1988, 22; vom 19. Januar 1989 IV R 2/87, BFHE 155, 491, BStBl II 1989, 393).
  • BFH, 19.03.1975 - I R 173/73

    Verdeckte Gewinnausschüttung im Falle einer Kreditbürgschaft einer GmbH zugunsten

    Auszug aus BFH, 15.10.1998 - IV R 8/98
    Eine Bürgschaftsverpflichtung ist erst dann zu passivieren, wenn eine Inanspruchnahme des Bürgen droht (BFH-Urteile vom 19. März 1975 I R 173/73, BFHE 115, 359, BStBl II 1975, 614; vom 10. April 1987 III R 274/83, BFH/NV 1988, 22; vom 19. Januar 1989 IV R 2/87, BFHE 155, 491, BStBl II 1989, 393).
  • BFH, 04.04.1996 - IV R 55/94

    Benennung von Zahlungsempfängern

    Auszug aus BFH, 15.10.1998 - IV R 8/98
    Auf ähnlichen Erwägungen beruht es, wenn der BFH davon ausgeht, daß pflichtgemäßes Ermessen der Finanzbehörde es gebieten kann, (unbezweifelbare) Betriebsausgaben des Empfängers bei der Bestimmung der Höhe des gemäß § 160 AO 1977 nicht anzuerkennenden Betrages zu berücksichtigen (BFH-Urteile vom 17. Dezember 1980 I R 148/76, BFHE 132, 211, BStBl II 1981, 333; vom 4. April 1996 IV R 55/94, BFH/NV 1996, 801).
  • BFH, 01.06.1994 - X R 73/91

    Behauptete Darlehensgewährung durch eine liechtensteinische Gesellschaft

    Auszug aus BFH, 15.10.1998 - IV R 8/98
    Bei ausländischen Domizilgesellschaften ist der Zweck des § 160 AO 1977 erst erreicht, wenn sichergestellt ist, daß der wirkliche Empfänger der Zahlungen entweder im Inland nicht steuerpflichtig ist oder seine steuerlichen Pflichten erfüllt hat (BFH-Entscheidungen in BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481; vom 1. Juni 1994 X R 73/91, BFH/NV 1995, 2).
  • BFH, 30.03.1983 - I R 228/78

    Benennung des Zahlungsempfängers - Mehrsteuer - Ausgaben des Steuerpflichtigen

  • BFH, 11.07.2013 - IV R 27/09

    Benennung des Zahlungsempfängers bei Erwerb einer Beteiligung an einer

    Unter § 160 Abs. 1 Satz 1 AO fallen auch Ausgaben zum Erwerb aktivierungspflichtiger Wirtschaftsgüter (Klarstellung zum BFH-Urteil vom 15. Oktober 1998 IV R 8/98, BFHE 187, 201, BStBl II 1999, 333).

    Bei ausländischen Domizilgesellschaften ist der Zweck des § 160 Abs. 1 Satz 1 AO erst erreicht, wenn sichergestellt ist, dass der wirkliche Empfänger der Zahlungen entweder im Inland nicht steuerpflichtig ist oder im Inland seine steuerlichen Pflichten erfüllt hat (z.B. BFH-Urteil vom 15. Oktober 1998 IV R 8/98, BFHE 187, 201, BStBl II 1999, 333, m.w.N.).

    c) Das Urteil des erkennenden Senats in BFHE 187, 201, BStBl II 1999, 333 steht dem --anders als die Revisionskläger meinen-- nicht entgegen.

  • BFH, 18.04.2012 - X R 5/10

    Anwendbarkeit des Halbabzugsverbots auf Teilwertabschreibungen auf

    Eine Bürgschaftsverpflichtung ist als Rückstellung zu passivieren, wenn eine Inanspruchnahme des Bürgen droht (vgl. BFH-Urteile vom 24. Juli 1990 VIII R 226/84, BFH/NV 1991, 588, und vom 15. Oktober 1998 IV R 8/98, BFHE 187, 201, BStBl II 1999, 333).
  • BFH, 01.04.2003 - I R 28/02

    Wirtschaftliche Anteilseigner einer Basisgesellschaft

    Handelt es sich --wie das FG vorliegend festgestellt hat-- um Zahlungen an eine ausländische Gesellschaft, die selbst nicht in nennenswertem Umfang wirtschaftlich tätig ist (ausländische Basisgesellschaft - vgl. dazu BFH-Urteil vom 15. Oktober 1998 IV R 8/98, BFHE 187, 201, BStBl II 1999, 333), ist Empfänger dieser Zahlungen in der Regel nicht die Gesellschaft selbst, sondern die Person, die diese Gesellschaft zwischengeschaltet hat.

    Die mit § 160 Abs. 1 Satz 1 AO 1977 verfolgte Zielsetzung ist vielmehr dann erst erreicht, wenn der wirkliche Empfänger der Zahlungen benannt ist und die Finanzbehörde überprüfen kann, ob er seine steuerlichen Pflichten entweder erfüllt hat oder mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Inland nicht steuerpflichtig ist (BFH-Urteile in BFHE 187, 201, BStBl II 1999, 333; vom 13. März 1985 I R 7/81, BFHE 145, 502, BStBl II 1986, 318; vom 12. August 1999 XI R 51/98, BFH/NV 2000, 299; BFH-Beschluss vom 24. März 1987 I B 156/86, BFH/NV 1988, 208).

    Liegen darüber hinaus Anhaltspunkte dafür vor, dass weder die bezeichnete Basisgesellschaft noch deren Anteilseigner in der Lage waren, die entgoltene Leistung zu erbringen, kann es nach Sinn und Zweck des § 160 Abs. 1 Satz 1 AO 1977 erforderlich sein, diejenigen Personen zu benennen, die wirtschaftlich hinter der Basisgesellschaft stehen und daher einerseits als Erbringer der Leistung und andererseits als Adressat der (an sie weitergeleiteten) Zahlung anzusehen sind (BFH-Urteile in BFHE 187, 211, BStBl II 1999, 121, m.w.N.; in BFHE 187, 201, BStBl II 1999, 333, 335; vom 27. Juni 2001 I R 46/00, BFH/NV 2002, 1; BFH-Beschluss vom 25. August 1986 IV B 76/86, BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481).

  • BGH, 20.02.2003 - IX ZR 384/99

    Mitverschulden des Mandanten bei fehlerhafter steuerlicher Beratung

    Wer sich darauf einläßt, daß sein Geschäftspartner seine Identität nicht preisgibt, oder wer seinen Gläubiger oder Leistungsempfänger zwar kennt, ihn aber gleichwohl nicht nennt, gefährdet den Steueranspruch, den der Fiskus gegen den Gläubiger und Empfänger hat (BFH/NV 1999, 698, 699; Tipke/Kruse aaO).
  • BFH, 09.08.2007 - VI R 23/05

    Abzugsgrenzen für Wohnungskosten bei doppelter Haushaltsführung

    Das FG wird bei seiner erneuten Entscheidung sodann auch zu berücksichtigen haben, dass das FA seinen Revisionsantrag auf die auf den als Arbeitszimmer bezeichneten Raum entfallenden Mietaufwendungen begrenzt hatte und daher das Urteil des Finanzgerichts im Übrigen rechtskräftig geworden ist (vgl. BFH-Urteil vom 15. Oktober 1998 IV R 8/98, BFHE 187, 201, BStBl II 1999, 333).
  • BFH, 10.05.2005 - IV B 114/03

    Rückstellung für Mehrsteuern aufgrund einer Betriebsprüfung; Gewinnverteilung bei

    Mit Urteil vom 15. Oktober 1998 IV R 8/98 (BFHE 187, 201, BStBl II 1999, 333) hatte der beschließende Senat das vorinstanzliche Urteil aufgehoben und die Sache an das Finanzgericht (FG) zurückverwiesen, weil noch Feststellungen zu den Voraussetzungen für die Anerkennung von Rückstellungen zu treffen waren.

    Der beschließende Senat hat in seinem Urteil in BFHE 187, 201, BStBl II 1999, 333 unter Bezugnahme auf seine Entscheidung vom 25. August 1986 IV B 76/86 (BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481) ausgeführt, dass es für den Anwendungsbereich des § 160 AO 1977 unerheblich sei, ob die Gesellschaft die Voraussetzungen, unter denen das schweizerische Recht vom Bestehen einer Domizilgesellschaft ausgehe, in allen Punkten erfülle.

    Jedenfalls kann --worauf der Senat im ersten Rechtsgang in seinem Urteil in BFHE 187, 201, BStBl II 1999, 333 hingewiesen hat-- eine ausreichende wirtschaftliche Betätigung nicht daraus hergeleitet werden, dass die betreffende Gesellschaft ins Telefonbuch eingetragen ist sowie Lohnsteuer und Sozialabgaben für eine Angestellte abführt.

  • FG Hamburg, 30.11.2001 - III 101/01

    Rechtmäßigkeit des Verlangens nach Benennung des tatsächlichen

    - Dies entspricht dem Sinn und Zweck des § 160 AO, mögliche Steuerausfälle auf Seiten des Empfängers zu verhindern (Urteile des BFH vom 10. März 1999 XI R 10/98, BFHE 188, 280, BStBl II 1999, 434; vom 15. Oktober 1998 IV R 8/98, BFHE 187, 201, BStBl II 1999, 333; des FG Berlin vom 2. Oktober 2000 8 K 8005/99, Internationales Steuerrecht --IStR-- 2001, 291, Revision BFH I R 19/01; Trzaskalik in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 160 AO Rd. 16).

    Für den Anwendungsbereich des § 160 AO reichen die - vor- und nachstehenden - Zweifel aus, ob die Gesellschaft im nennenswerten Umfang selbst wirtschaftlich aktiv tätig gewesen ist (vgl. Entscheidungen des BFH in BFHE 187, 201, BStBl II 1999, 333; vom 25. August 1986 IV B 76/86, BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481; Urteil des FG Hamburg, EFG 2000, 1385).

    Ein in kaufmännischer Weise eingerichteter Geschäftsbetrieb liegt selbst dann nicht ohne Weiteres vor, wenn die C-AG vom Domizilträger Personal beschäftigt und einen Raum angemietet hat (vgl. BFH-Urteil in BFHE 187, 201, BStBl II 1999, 333).

  • BFH, 01.12.2010 - XI R 27/09

    Ort der Leistung bei einem Rennservice für im Ausland veranstaltete

    Hinsichtlich des vom FA mit der Revision nicht angegriffenen Teils des FG-Urteils (Umsatzsteuer 2004) ist die Vorentscheidung rechtskräftig (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 15. Oktober 1998 IV R 8/98, BFHE 187, 201, BStBl II 1999, 333, unter 3.; vom 9. August 2007 VI R 23/05, BFHE 218, 376, BStBl II 2009, 722, unter II.3.).
  • FG Niedersachsen, 13.01.2016 - 9 K 95/13

    Prüfung der Zulassung von an britische Subunternehmer geleisteten Zahlungen zum

    Bei ausländischen Domizilgesellschaften ist der Zweck des § 160 Abs. 1 Satz 1 AO erst erreicht, wenn sichergestellt ist, dass der wirkliche Empfänger der Zahlungen entweder im Inland nicht steuerpflichtig ist oder im Inland seine steuerlichen Pflichten erfüllt hat (z.B. BFH-Urteil vom 15. Oktober 1998 IV R 8/98, BFHE 187, 201, BStBl II 1999, 333, m.w.N.).
  • FG Saarland, 13.01.2010 - 1 K 1101/05

    Abgrenzung zwischen Betriebsverlegung und Betriebsaufgabe bei Neueröffnung eines

    Das gilt insbesondere bei der Einschaltung ausländischer sog. Domizilgesellschaften (ständige Rechtsprechung des BFH z.B. Urteile vom 24. Juni 1997 VIII R 9/96, BStBl II 1998, 51 vom 15. Oktober 1998 IV R 8/98, BStBl II 1999, 333; vom 10. November 1998 I R 108/97, BStBl II 1999, 121; vom 20. April 2005 X R 40/04, BFH/NV 2005, 1739; vom 25. Januar 2006 I R 39/05, BFH/NV 2006, 1618 jew. m.w.N.), es trifft in entsprechender Weise auch auf inländische Scheingesellschaften zu.
  • FG Niedersachsen, 05.02.2020 - 9 K 95/13

    Berücksichtigung von Zahlungen an die britischen Subunternehmer als

  • BFH, 07.03.2007 - I R 45/06

    VGA

  • BFH, 12.06.2013 - X B 191/12

    Verletzung rechtlichen Gehörs durch unterlassenen Hinweis des FG - Rückstellung

  • BFH, 16.10.2008 - IV R 82/06

    Unterlassene Verbindung nach § 73 Abs. 2 FGO als Verstoß gegen die Grundordnung

  • BFH, 24.04.2009 - IV B 104/07

    Benennungsverlangen bei Gesellschaften im Fürstentum Liechtenstein und bei

  • BFH, 05.11.2001 - VIII B 16/01

    Bauarbeitenkosten - Domizilgesellschaft - Betriebsausgaben -

  • FG Düsseldorf, 15.04.2009 - 10 K 795/05

    Rechtmäßigkeit von Feststellungs- und Gewerbesteuermessbescheiden nach einem

  • BFH, 27.06.2001 - I R 46/00

    Betriebsausgabe - Sachverhaltsaufklärung - Ausländische Zeugen

  • BFH, 13.12.1999 - IV B 41/99

    Ausländische Domizilgesellschaft; Empfängerbenennung

  • BFH, 24.02.2005 - IV R 39/03

    Abwahl der Nutzungswertbesteuerung, keine steuerpflichtige Entnahme

  • FG Berlin, 16.01.2002 - 7 K 8014/00

    Darlehensgewährung durch eine Domizilgesellschaft

  • FG Hamburg, 28.09.2007 - 6 K 202/04

    Abgabenordnung: Zur Gewinnkorrektur nach § 160 AO und zur Gewinnhinzuschätzung

  • FG Münster, 12.05.2004 - 1 K 6725/02

    Änderungsmöglichkeit bei Inanspruchnahme aus Bürgschaft zu Gunsten einer GmbH

  • FG Saarland, 31.05.2001 - 1 K 128/00

    Benennung des Zahlungsempfängers bei behaupteten betrieblichen Zahlungen an eine

  • FG Nürnberg, 05.12.2000 - II 183/00

    Aussetzung des Verfahrens gegen einen Abrechnungsbescheid wegen

  • FG Hamburg, 28.09.2007 - 6 K202/04

    Versagung der Forderungsabschreibung wegen unterlassener Benennung des

  • FG Rheinland-Pfalz, 17.10.2001 - 3 K 2877/98

    Anwachsung des Gesellschaftsanteils beim verbleibenden Gesellschafter durch

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