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   BFH, 14.01.1999 - V B 156/97   

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https://dejure.org/1999,5108
BFH, 14.01.1999 - V B 156/97 (https://dejure.org/1999,5108)
BFH, Entscheidung vom 14.01.1999 - V B 156/97 (https://dejure.org/1999,5108)
BFH, Entscheidung vom 14. Januar 1999 - V B 156/97 (https://dejure.org/1999,5108)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Mieteinnahmen - Gebäude - Umsatzsteuererklärung - Vorsteuern - Gestaltungsmißbrauch - Ehegatte - Vermieter - Grundsätzliche Bedeutung

  • Judicialis

    AO 1977 § 42; ; UStG 1991 § 15 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Missbrauch von Gestaltungen; Vermietung von Praxisräumen an Ärzte durch GbR der Ehefrauen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1999, 989
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 16.01.1992 - V R 1/91

    Missbräuchliche Vermietung von Praxis an Ehemann

    Auszug aus BFH, 14.01.1999 - V B 156/97
    Eine derartige "Vorschaltung" des Ehegatten liege vor, wenn der Vermieter-Ehegatte in einem überschaubaren Zeitraum vom Zeitpunkt der Vermietung an die Aufwendungen für Zins und laufende Tilgung der aufgenommenen Fremdmittel und für die Bewirtschaftung des Grundstücks nicht aus der Miete und sonstigem eigenen Einkommen decken könne und sich der Mieter-Ehegatte deshalb über die Zahlung von Miete und ggf. Arbeitslohn hinaus in nicht unwesentlichem Umfang an diesen Aufwendungen beteiligen müsse (Hinweis u.a. auf BFH-Urteil vom 16. Januar 1992 V R 1/91, BFHE 167, 215, BStBl II 1992, 541).

    Eine derartige "Vorschaltung" des Ehegatten liegt vor, wenn der Vermieter-Ehegatte in einem überschaubaren Zeitraum vom Zeitpunkt der Vermietung an die Aufwendungen für Zins und laufende Tilgung der aufgenommenen Fremdmittel und für die Bewirtschaftung des Grundstücks nicht aus der Miete und sonstigem eigenen Einkommen decken kann und sich der Mieter-Ehegatte deshalb über die Zahlung von Miete und ggf. Arbeitslohn hinaus in nicht unwesentlichem Umfang an diesen Aufwendungen beteiligen muß (BFH-Urteile in BFHE 167, 215, BStBl II 1992, 541; vom 10. Dezember 1992 V R 90/92, BFH/NV 1994, 200; vom 22. Oktober 1992 V R 33/90, BFHE 169, 555, BStBl II 1993, 210; vom 7. September 1995 V R 52/94, BFH/NV 1996, 443; vom 14. Dezember 1995 V R 12/95, BFHE 179, 472, BStBl II 1996, 252).

    Anstelle der Begründung eines Mietverhältnisses wäre es nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung angemessen gewesen, daß die Ehefrauen ihren Ehemännern die Nutzung der Praxisräume gegen Kostenübernahme überlassen hätten (vgl. BFH-Urteile in BFHE 167, 215, BStBl II 1992, 541, unter II.3. b, dd; Urteil in BFHE 179, 472, BStBl II 1996, 252, unter II.1. d).

  • BFH, 14.12.1995 - V R 12/95

    Ehegatte - Vermieter - Kindergeld - Vermietung - Arztpraxis - Aufwendungen

    Auszug aus BFH, 14.01.1999 - V B 156/97
    Eine derartige "Vorschaltung" des Ehegatten liegt vor, wenn der Vermieter-Ehegatte in einem überschaubaren Zeitraum vom Zeitpunkt der Vermietung an die Aufwendungen für Zins und laufende Tilgung der aufgenommenen Fremdmittel und für die Bewirtschaftung des Grundstücks nicht aus der Miete und sonstigem eigenen Einkommen decken kann und sich der Mieter-Ehegatte deshalb über die Zahlung von Miete und ggf. Arbeitslohn hinaus in nicht unwesentlichem Umfang an diesen Aufwendungen beteiligen muß (BFH-Urteile in BFHE 167, 215, BStBl II 1992, 541; vom 10. Dezember 1992 V R 90/92, BFH/NV 1994, 200; vom 22. Oktober 1992 V R 33/90, BFHE 169, 555, BStBl II 1993, 210; vom 7. September 1995 V R 52/94, BFH/NV 1996, 443; vom 14. Dezember 1995 V R 12/95, BFHE 179, 472, BStBl II 1996, 252).

    Anstelle der Begründung eines Mietverhältnisses wäre es nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung angemessen gewesen, daß die Ehefrauen ihren Ehemännern die Nutzung der Praxisräume gegen Kostenübernahme überlassen hätten (vgl. BFH-Urteile in BFHE 167, 215, BStBl II 1992, 541, unter II.3. b, dd; Urteil in BFHE 179, 472, BStBl II 1996, 252, unter II.1. d).

  • BFH, 10.12.1992 - V R 90/92

    Voraussetzungen für einen Missbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten des Rechts

    Auszug aus BFH, 14.01.1999 - V B 156/97
    Eine derartige "Vorschaltung" des Ehegatten liegt vor, wenn der Vermieter-Ehegatte in einem überschaubaren Zeitraum vom Zeitpunkt der Vermietung an die Aufwendungen für Zins und laufende Tilgung der aufgenommenen Fremdmittel und für die Bewirtschaftung des Grundstücks nicht aus der Miete und sonstigem eigenen Einkommen decken kann und sich der Mieter-Ehegatte deshalb über die Zahlung von Miete und ggf. Arbeitslohn hinaus in nicht unwesentlichem Umfang an diesen Aufwendungen beteiligen muß (BFH-Urteile in BFHE 167, 215, BStBl II 1992, 541; vom 10. Dezember 1992 V R 90/92, BFH/NV 1994, 200; vom 22. Oktober 1992 V R 33/90, BFHE 169, 555, BStBl II 1993, 210; vom 7. September 1995 V R 52/94, BFH/NV 1996, 443; vom 14. Dezember 1995 V R 12/95, BFHE 179, 472, BStBl II 1996, 252).
  • BFH, 07.09.1995 - V R 52/94

    Ausschluss des Vorsteuerabzugs wegen rechtsmissbräuchlicher Vorschaltung des

    Auszug aus BFH, 14.01.1999 - V B 156/97
    Eine derartige "Vorschaltung" des Ehegatten liegt vor, wenn der Vermieter-Ehegatte in einem überschaubaren Zeitraum vom Zeitpunkt der Vermietung an die Aufwendungen für Zins und laufende Tilgung der aufgenommenen Fremdmittel und für die Bewirtschaftung des Grundstücks nicht aus der Miete und sonstigem eigenen Einkommen decken kann und sich der Mieter-Ehegatte deshalb über die Zahlung von Miete und ggf. Arbeitslohn hinaus in nicht unwesentlichem Umfang an diesen Aufwendungen beteiligen muß (BFH-Urteile in BFHE 167, 215, BStBl II 1992, 541; vom 10. Dezember 1992 V R 90/92, BFH/NV 1994, 200; vom 22. Oktober 1992 V R 33/90, BFHE 169, 555, BStBl II 1993, 210; vom 7. September 1995 V R 52/94, BFH/NV 1996, 443; vom 14. Dezember 1995 V R 12/95, BFHE 179, 472, BStBl II 1996, 252).
  • BFH, 22.10.1992 - V R 33/90

    Kein Vorsteuerabzug bei Praxisvermietung an Ehemann und Abhängigkeit von dessen

    Auszug aus BFH, 14.01.1999 - V B 156/97
    Eine derartige "Vorschaltung" des Ehegatten liegt vor, wenn der Vermieter-Ehegatte in einem überschaubaren Zeitraum vom Zeitpunkt der Vermietung an die Aufwendungen für Zins und laufende Tilgung der aufgenommenen Fremdmittel und für die Bewirtschaftung des Grundstücks nicht aus der Miete und sonstigem eigenen Einkommen decken kann und sich der Mieter-Ehegatte deshalb über die Zahlung von Miete und ggf. Arbeitslohn hinaus in nicht unwesentlichem Umfang an diesen Aufwendungen beteiligen muß (BFH-Urteile in BFHE 167, 215, BStBl II 1992, 541; vom 10. Dezember 1992 V R 90/92, BFH/NV 1994, 200; vom 22. Oktober 1992 V R 33/90, BFHE 169, 555, BStBl II 1993, 210; vom 7. September 1995 V R 52/94, BFH/NV 1996, 443; vom 14. Dezember 1995 V R 12/95, BFHE 179, 472, BStBl II 1996, 252).
  • BFH, 18.01.1991 - VI B 140/89

    Einspruch gegen Lohnsteuerpauschalierungsbescheid

    Auszug aus BFH, 14.01.1999 - V B 156/97
    Eine Rechtsfrage ist nicht klärungsbedürftig, wenn sie sich ohne weiteres aus dem Gesetz beantworten läßt oder bereits aufgrund der Rechtsprechung des BFH geklärt ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 18. Januar 1991 VI B 140/89, BFHE 163, 204, BStBl II 1991, 309, und vom 23. Januar 1992 II B 64/91, BFH/NV 1992, 676).
  • BFH, 23.01.1992 - II B 64/91

    Anforderungen an Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache als

    Auszug aus BFH, 14.01.1999 - V B 156/97
    Eine Rechtsfrage ist nicht klärungsbedürftig, wenn sie sich ohne weiteres aus dem Gesetz beantworten läßt oder bereits aufgrund der Rechtsprechung des BFH geklärt ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 18. Januar 1991 VI B 140/89, BFHE 163, 204, BStBl II 1991, 309, und vom 23. Januar 1992 II B 64/91, BFH/NV 1992, 676).
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