Weitere Entscheidung unten: BFH, 25.07.2000

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   BFH, 25.07.2000 - VIII R 46/99   

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BFH, 25.07.2000 - VIII R 46/99 (https://dejure.org/2000,1135)
BFH, Entscheidung vom 25.07.2000 - VIII R 46/99 (https://dejure.org/2000,1135)
BFH, Entscheidung vom 25. Juli 2000 - VIII R 46/99 (https://dejure.org/2000,1135)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    EStG § 4 Abs. 1 Satz 2, § 6 Abs. 1 Nr. 4, § 15 Abs. 1 Nr. 2

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Wirtschaftsgut - Gesellschaftsvermögen - Personengesellschaft - Betriebsvermögen - Buchwert - Stille Reserve - Verzicht - Zuwendung

  • Judicialis

    EStG § 4 Abs. 1 Satz 2; ; EStG § 6 Abs. 1 Nr. 4; ; EStG § 15 Abs. 1 Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Übertragung aus Gesamthandsvermögen in Einzelunternehmen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Kurzanmerkung)

    Unternehmensnachfolge - Überführung aus der Gesamthand in das Vermögen eines Einzelunternehmens

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 4 Abs 1 S 2, EStG § 6 Abs 1 Nr 4, EStG § 15 Abs 1 Nr 2
    Betriebsvermögen; Gesellschafter; Gewinnverwirklichung; Personengesellschaft; Stille Reserve; Veräußerung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 192, 516
  • BB 2000, 2292
  • DB 2000, 2251
  • BFH/NV 2000, 1549
  • NZG 2001, 701
  • NZG 2001, 702
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (19)

  • BFH, 16.02.1996 - I R 183/94

    Keine Anwendung des § 20 UmwStG 1977 bei Einbringung einer Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 25.07.2000 - VIII R 46/99
    Das entspricht dem von der Rechtsprechung vertretenen weiten Betriebsbegriff, nach dem eine Entnahme i.S. von § 4 Abs. 1 Satz 2 EStG nur vorliegt, wenn ein Wirtschaftsgut in den privaten Bereich übergeht oder wenn es innerhalb des betrieblichen Bereichs von einem Betrieb oder Betriebsteil in einen anderen überführt wird und dadurch eine spätere Erfassung der stillen Reserven nicht mehr gewährleistet ist (vgl. u.a. BFH, Urteil vom 17. August 1972 IV R 26/69, BFHE 107, 27, BStBl II 1972, 903, sowie Beschluss vom 7. Oktober 1974 GrS 1/73, BFHE 114, 189, BStBl II 1975, 168, 170, m.w.N., und Urteil vom 16. Februar 1996 I R 183/94, BFHE 180, 97, BStBl II 1996, 342, unter II. 2. b, bb der Gründe).

    Ein Wahlrecht zur Aufdeckung der stillen Reserven besteht nicht; es fehlt insoweit an einer Rechtsgrundlage (vgl. u.a. Senatsurteile vom 19. Februar 1991 VIII R 65/89, BFHE 1644, 315, BStBl II 1991, 789, unter 3. der Gründe; in BFHE 184, 63, BStBl II 1998, 652, unter B. I. 4. b, bb, aaa der Gründe; vgl. auch BFH in BFHE 180, 97, BStBl II 1996, 342, unter II. 2. b, bb der Gründe, m.w.N.).

    Dieses Recht ist dem Steuerpflichtigen nur aus Gründen der sachlichen Billigkeit eingeräumt (BFH-Urteil in BFHE 180, 97, BStBl II 1996, 342, unter II. 2. a, bb der Gründe), und deshalb der Prüfung in einem besonderen Verfahren vorbehalten (zum "gestuften Verfahren" bei Billigkeitsmaßnahmen vgl. u.a. BFH-Urteil vom 21. Januar 1992 VIII R 51/88, BFHE 16, 8, 500, BStBl II 1993, 3, unter 4. b, aa der Gründe; Klein/Rüsken, Abgabenordnung, 6. Aufl., § 163 Anm. 18, m.w.N.).

  • BFH, 03.05.1993 - GrS 3/92

    Verlustabzug nach § 10a GewStG entfällt, soweit der Verlust auf ausgeschiedene

    Auszug aus BFH, 25.07.2000 - VIII R 46/99
    a) Veräußert eine gewerblich tätige Personengesellschaft ein Wirtschaftsgut aus ihrem Gesellschaftsvermögen an einen ihrer Gesellschafter zu Bedingungen, wie sie unter Fremden üblich sind, realisiert sie in Höhe der Differenz zwischen dem Buchwert des Wirtschaftsguts und dem Kaufpreis einen Gewinn; denn die Gesellschaft tritt insoweit dem Gesellschafter als selbständiges Steuerrechtssubjekt gegenüber (BFH-Urteil vom 5. November 1985 VIII R 257/80, BFHE 145, 58, BStBl II 1986, 53, und ständige Rechtsprechung, vgl. Beschluss vom 3. Mai 1993 GrS 3/92, BFHE 171, 246, BStBl II 1993, 616, unter C. III. 6. a, cc der Gründe, und Schmidt, Einkommensteuergesetz, 19. Aufl., § 15 Rz. 666, m.w.N.).

    In diesem Rahmen wird die Mitberechtigung des Gesellschafters am Gesellschaftsvermögen wie ein eigenes Betriebsvermögen des Gesellschafters behandelt (vgl. --für die Einbringung von Wirtschaftsgütern aus dem Betriebsvermögen des Gesellschafters in das Gesellschaftsvermögen-- BFH-Urteil vom 15. Juli 1976 I R 17/74, BFHE 119, 285, BStBl II 1976, 748; vgl. auch BFH in BFHE 171, 246, BStBl II 1993, 616, unter C. III. 6. a, cc der Gründe).

  • BFH, 06.08.1985 - VIII R 280/81

    Verdeckte Gewinnausschüttung - GmbH & Co. KG - Geschäftsführende GmbH - Verkauf

    Auszug aus BFH, 25.07.2000 - VIII R 46/99
    Nach dem Vortrag der Klägerin liegt im Streitfall die Veräußerung eines Wirtschaftsguts des Gesellschafsvermögens unter Preis an einen Gesellschafter und mithin eine verdeckte Entnahme vor (vgl. u.a. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 6. August 1985 VIII R 280/81, BFHE 144, 386, BStBl II 1986, 17).

    Verkauft die Gesellschaft dem Gesellschafter das Wirtschaftsgut unter dem erzielbaren Marktpreis, so liegt in Höhe der Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem Marktpreis eine verdeckte Entnahme des Gesellschafters vor (ebenfalls ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteil in BFHE 144, 386, BStBl II 1986, 17).

  • BFH, 29.07.1997 - VIII R 57/94

    Forderungsverzicht als verdeckte Einlage

    Auszug aus BFH, 25.07.2000 - VIII R 46/99
    Der erkennende Senat hat deshalb eine gewinnrealisierende Entnahme sowohl für den Fall abgelehnt, dass ein Wirtschaftsgut unentgeltlich aus dem Gesellschaftsvermögen in das Sonderbetriebsvermögen eines Gesellschafters übertragen wird (Urteil vom 29. Juli 1997 VIII R 57/94, BFHE 184, 63, BStBl II 1998, 652, unter B. I. 4. b, bb der Gründe), als auch für den Fall, dass ein Wirtschaftsgut des Sonderbetriebsvermögens in ein anderes Betriebsvermögen des Gesellschafters überführt wird (Urteil vom 14. Juni 1988 VIII R 387/83, BFHE 15, 309, BStBl II 1989, 187).

    Ein Wahlrecht zur Aufdeckung der stillen Reserven besteht nicht; es fehlt insoweit an einer Rechtsgrundlage (vgl. u.a. Senatsurteile vom 19. Februar 1991 VIII R 65/89, BFHE 1644, 315, BStBl II 1991, 789, unter 3. der Gründe; in BFHE 184, 63, BStBl II 1998, 652, unter B. I. 4. b, bb, aaa der Gründe; vgl. auch BFH in BFHE 180, 97, BStBl II 1996, 342, unter II. 2. b, bb der Gründe, m.w.N.).

  • BFH, 28.09.1995 - IV R 39/94

    Gesamttreuhandvermögen - Entnahmegewinn - Betriebsaufgabe - Betriebsunterbrechung

    Auszug aus BFH, 25.07.2000 - VIII R 46/99
    Wird ein Wirtschaftsgut mit Zustimmung aller Beteiligter aus dem Gesellschaftsvermögen einer Personengesellschaft (verdeckt) entnommen und werden dabei stille Reserven aufgedeckt, muss im Einzelfall geprüft werden, ob der dadurch bei der Gesellschaft entstehende laufende Gewinn nur dem entnehmenden Gesellschafter oder allen Gesellschaftern entsprechend dem allgemeinen Gewinnverteilungsschlüssel zuzurechnen ist (vgl. dazu näher BFH-Urteil vom 28. September 1995 IV R 39/94; BFHE 179, 75, BStBl II 1996, 276, unter 2. der Gründe, m.w.N.).

    Das hätte sie ohne einen betrieblichen Anlass nicht getan, wenn Y nicht ihr Ehemann, sondern eine ihr fremde Person gewesen wäre (vgl. BFH-Urteil in BFHE 179, 75, BStBl II 1996, 276, unter 2. der Gründe); ein betrieblicher Anlass ist im Streitfall aber nicht erkennbar.

  • BFH, 27.11.1989 - GrS 1/88

    Keine Anerkennung von Arbeits- oder Mietverhältnissen zwischen Ehegatten bei

    Auszug aus BFH, 25.07.2000 - VIII R 46/99
    Die Entscheidung darüber, ob die Vermögensübertragung von X auf Y dem privaten oder betrieblichen Bereich der Gesellschafter zuzuordnen ist, ist anhand eines Indizienbeweises zu treffen, der den Schluss auf eine betriebliche Veranlassung der teilentgeltlichen Übertragung zulässt (vgl. --für Verträge zwischen Ehegatten-- u.a. BFH-Beschluss vom 27. November 1989 GrS.1/88, BFHE 158, 563, BStBl II 1990, 160, unter C. III. der Gründe; Bundesverfassungsgericht --BVerfG--, Beschluss der 1. Kammer des 2. Senats vom 7: November 1995 2 BvR 802/90, BStBl II 1996, 34, unter B. I. 1. der Gründe, und --für Verträge zwischen einer Personengesellschaft und Angehörigen von Gesellschaftern-- BFH-Urteil vom 18. Dezember 1990 VIII R 290/82; BFHE 163, 423, BStBl II 1991, 391).
  • BVerfG, 07.11.1995 - 2 BvR 802/90

    Verfassungswidrigkeit der Nichtanerkennung eines Ehegattenarbeitsverhältnisses

    Auszug aus BFH, 25.07.2000 - VIII R 46/99
    Die Entscheidung darüber, ob die Vermögensübertragung von X auf Y dem privaten oder betrieblichen Bereich der Gesellschafter zuzuordnen ist, ist anhand eines Indizienbeweises zu treffen, der den Schluss auf eine betriebliche Veranlassung der teilentgeltlichen Übertragung zulässt (vgl. --für Verträge zwischen Ehegatten-- u.a. BFH-Beschluss vom 27. November 1989 GrS.1/88, BFHE 158, 563, BStBl II 1990, 160, unter C. III. der Gründe; Bundesverfassungsgericht --BVerfG--, Beschluss der 1. Kammer des 2. Senats vom 7: November 1995 2 BvR 802/90, BStBl II 1996, 34, unter B. I. 1. der Gründe, und --für Verträge zwischen einer Personengesellschaft und Angehörigen von Gesellschaftern-- BFH-Urteil vom 18. Dezember 1990 VIII R 290/82; BFHE 163, 423, BStBl II 1991, 391).
  • BFH, 19.02.1991 - VIII R 65/89

    Vom Gesellschafter einer Personengesellschaft für Bauherrenmodell überlassenen

    Auszug aus BFH, 25.07.2000 - VIII R 46/99
    Ein Wahlrecht zur Aufdeckung der stillen Reserven besteht nicht; es fehlt insoweit an einer Rechtsgrundlage (vgl. u.a. Senatsurteile vom 19. Februar 1991 VIII R 65/89, BFHE 1644, 315, BStBl II 1991, 789, unter 3. der Gründe; in BFHE 184, 63, BStBl II 1998, 652, unter B. I. 4. b, bb, aaa der Gründe; vgl. auch BFH in BFHE 180, 97, BStBl II 1996, 342, unter II. 2. b, bb der Gründe, m.w.N.).
  • BFH, 05.11.1985 - VIII R 257/80

    Verkauf des Schiffes einer Partenreederei als Betriebsveräußerung im ganzen

    Auszug aus BFH, 25.07.2000 - VIII R 46/99
    a) Veräußert eine gewerblich tätige Personengesellschaft ein Wirtschaftsgut aus ihrem Gesellschaftsvermögen an einen ihrer Gesellschafter zu Bedingungen, wie sie unter Fremden üblich sind, realisiert sie in Höhe der Differenz zwischen dem Buchwert des Wirtschaftsguts und dem Kaufpreis einen Gewinn; denn die Gesellschaft tritt insoweit dem Gesellschafter als selbständiges Steuerrechtssubjekt gegenüber (BFH-Urteil vom 5. November 1985 VIII R 257/80, BFHE 145, 58, BStBl II 1986, 53, und ständige Rechtsprechung, vgl. Beschluss vom 3. Mai 1993 GrS 3/92, BFHE 171, 246, BStBl II 1993, 616, unter C. III. 6. a, cc der Gründe, und Schmidt, Einkommensteuergesetz, 19. Aufl., § 15 Rz. 666, m.w.N.).
  • BFH, 10.02.1988 - VIII R 352/82

    Sonderbetriebsgewinn oder -verlust eines Gesellschafters als alleiniger

    Auszug aus BFH, 25.07.2000 - VIII R 46/99
    Damit ist auch die Gewinnverteilung streitig; es liegt eine objektive Klagenhäufung vor (zur Gewinnverteilung als selbständigem Streitgegenstand in einem gegen eine Gewinnfeststellungsbescheid gerichteten Verfahren vgl. z.B. BFH-Urteile vom 10. Februar 1988 VIII R 352/82, BFHE 152, 414, BStBl II 1988, 544; vom 11. August 1994 IV R 124/92, BFHE 176, 15, BStBl II 1995, 253, unter II. 2. der Gründe, m.w.N.).
  • BFH, 24.06.1982 - IV R 151/79

    Zur Frage der Gewinnrealisierung bei Übertragung von Wirtschaftsgütern einer

  • BFH, 11.08.1994 - IV R 124/92

    Anwendung des § 52 Abs. 21 (jetzt Abs. 19) Satz 4 EStG bei Auflösung einer KG

  • BFH, 18.12.1990 - VIII R 290/82

    Steuerliche Anerkennung von Rechtsverhältnissen unter Angehörigen nach

  • BFH, 17.08.1972 - IV R 26/69

    Überführung eines Wirtschaftsguts - Freiberufliches Betriebsvermögen -

  • BFH, 07.10.1974 - GrS 1/73

    Keine Entnahme des Grund und Bodens bei Strukturwandel vom Gewerbebetrieb zum

  • BFH, 21.01.1992 - VIII R 51/88

    Prüfungspflicht bei Nichtdurchführung des Einspruchverfahrens (§ 163 AO 1 1977)

  • BFH, 14.06.1988 - VIII R 387/83

    Keine Entnahme bei Überführung eines Wirtschaftsguts aus einem gewerblichen in

  • BFH, 15.07.1976 - I R 17/74

    Einbringung eines Wirtschaftsguts - Betriebsvermögen des Gesellschafters -

  • BFH, 07.11.1989 - IX R 190/85

    Bauzeitzinsen: Herstellungskosten oder Werbungskosten?

  • BVerfG, 28.11.2023 - 2 BvL 8/13

    § 6 Abs. 5 Satz 3 des Einkommensteuergesetzes ist mit dem Grundgesetz

    Auch die Übertragung von Wirtschaftsgütern zwischen den Sonderbetriebsvermögen verschiedener Mitunternehmer innerhalb einer Mitunternehmerschaft (vgl. BFHE 168, 521 m.w.N.), zwischen Gesamthandsvermögen und Sonderbetriebsvermögen innerhalb einer Mitunternehmerschaft (vgl. BFHE 184, 63 ; 193, 116 ) oder zwischen Sonderbetriebsvermögen und Gesamthandsvermögen einer Schwesterpersonengesellschaft (so wohl BFHE 164, 260 ; 228, 486 ; offenlassend BFHE 237, 503 ; dazu Düll/Fuhrmann/Eberhard, DStR 2000, S. 1713 ) sowie Übertragungen zwischen dem Gesamthandsvermögen einer Mitunternehmerschaft und dem Einzelbetriebsvermögen eines Mitunternehmers (vgl. BFHE 79, 264 ; 119, 285 ; 192, 516 m.w.N.) wurden von der Rechtsprechung zum Buchwert zugelassen.
  • BFH, 10.04.2013 - I R 80/12

    BVerfG-Vorlage: Fehlende Buchwertübertragung von Wirtschaftsgütern zwischen

    Gegen das Vorliegen einer Entnahme in diesen Fällen spricht nicht deren Zweck, eine Besteuerung der stillen Reserven zu gewährleisten (vgl. BFH-Urteile vom 17. August 1972 IV R 26/69, BFHE 107, 27, BStBl II 1972, 903; vom 25. Juli 2000 VIII R 46/99, BFHE 192, 516; BFH-Beschluss in BFHE 114, 189, BStBl II 1975, 168, m.w.N.; Senatsurteil vom 16. Februar 1996 I R 183/94, BFHE 180, 97, BStBl II 1996, 342).
  • BFH, 19.03.2014 - X R 28/12

    Teilentgeltliche Übertragung einzelner Wirtschaftsgüter: Beitrittsaufforderung an

    (6) In dem zur Rechtslage vor Schaffung des § 6 Abs. 5 EStG ergangenen Urteil vom 25. Juli 2000 VIII R 46/99 (BFHE 192, 516) hat auch der VIII. Senat der Sache nach die modifizierte Trennungstheorie angewendet.
  • BFH, 15.03.2005 - X R 39/03

    Gewerblicher Grundstückshandel - Erschließungsunternehmer - Indizwirkung der

    Mit der teilentgeltlichen Veräußerung an die Söhne habe er die stillen Reserven durch eine Entnahme realisiert (Bezugnahme u.a. auf Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 25. Juli 2000 VIII R 46/99, BFH/NV 2000, 1549, unter II. 2.).
  • FG Niedersachsen, 06.03.2007 - 13 K 362/04

    Bestehen einer steuerpflichtigen Entnahme bei Überführung einer Milchquote auf

    Dementsprechend geht die Rechtsprechung - nach der Gesetzeslage bis zum Veranlagungszeitraum 1998 - bei einer unentgeltlichen Übertragung einzelner Wirtschaftsgüter aus dem Gesamthandsvermögen einer Personengesellschaft in ein Betriebsvermögen eines Gesellschafters von einer Buchwertfortführung aus (BFH-Urteil vom 25. Juli 2000 VIII R 46/99, BFH/NV 2000, 1549; ähnlich: BFH-Urteil vom 29. Juli 1997 VIII R 57/94, BStBl II 1998, 652; BFH-Urteil vom 14. Juni 1988 VIII R 387/83, BStBl II 1989, 187).

    Es besteht noch nicht einmal ein Wahlrecht zur Aufdeckung der stillen Reserven, weil es insoweit an einer Rechtsgrundlage mangelt (BFH-Urteil vom 25. Juli 2000 VIII R 46/99, BFH/NV 2000, 1549; BFH-Urteil vom 29. Juli 1997 VIII R 57/94, BStBl II 1998, 652 unter B. I. 4. b.; BFH-Urteil vom 16. Februar 1996 I R 183/94, BStBl II 1996, 342).

    Soweit die Finanzverwaltung in R 14 Abs. 2 Satz 3 EStR hiervon abweichend eine Behandlung nach Entnahmegrundsätzen zugelassen hat, stellt dies eine Billigkeitsmaßnahme dar (BFH-Urteil vom 25. Juli 2000 VIII R 46/99, BFH/NV 2000, 1549).

    Auch in diesem Fall bedeutet die Zustimmung des anderen Gesellschafters zur unentgeltlichen Übertragung in das Einzelunternehmen des begünstigten Gesellschafters eine Schenkung der anteiligen stillen Reserven, wenn kein betrieblicher Anlass für die Zustimmung erkennbar ist (BFH-Urteil vom 25. Juli 2000 VIII R 46/99, BFH/NV 2000, 1549).

    Da die hier angewandte Rechtsprechung aber bereits in dem Urteil des BFH vom 28. September 1995 (IV R 39/94, BStBl II 1996, 276) angelegt ist und die Übertragung auf den hiesigen Fall durch das BFH-Urteil vom 25. Juli 2000 (VIII R 46/99, BFH/NV 2000, 1549) nur eine Fortführung dieser Rechtsprechung darstellt, liegt keine Rechtsprechungsänderung zwischen der erstmaligen Steuerfestsetzung und dem Änderungsbescheid vor.

    Der Gewinn aus der anteiligen Entnahme im Zeitpunkt der Übertragung ist dem Kläger zu 2. zuzurechnen (vgl. BFH-Urteil vom 25. Juli 2000 VIII R 46/99, BFH/NV 2000, 1549).

  • BFH, 20.12.2012 - IV B 12/12

    Bandbreitenrechtsprechung nicht auf die Ermittlung des Teilwerts übertragbar -

    Verkauft die Gesellschaft (Mitunternehmerschaft) dem Gesellschafter (Mitunternehmer) das Wirtschaftsgut unter dem erzielbaren Marktpreis, so liegt in Höhe der Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem Marktpreis eine (verdeckte) Entnahme des Gesellschafters vor (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile vom 6. August 1985 VIII R 280/81, BFHE 144, 386, BStBl II 1986, 17; vom 25. Juli 2000 VIII R 46/99, BFHE 192, 516, und in BFHE 237, 503, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 13.12.2005 - X R 50/03

    Wiedereinsetzung

    Dies folgt daraus, dass in diesem Fall das Wirtschaftsgut nicht die einheitliche betriebliche Sphäre des Steuerpflichtigen verlässt (sog. weiter Betriebsbegriff; vgl. BFH-Urteil vom 25. Juli 2000 VIII R 46/99, BFHE 192, 516, m.w.N.; vgl. auch Schreiben des Bundesministers der Finanzen vom 20. Dezember 1977, BStBl I 1978, 8 --sog. Mitunternehmererlass-- Tz. 67; vgl. nunmehr auch § 6 Abs. 5 Satz 3 Nr. 1 EStG).
  • FG München, 03.03.2009 - 10 K 818/06

    Verdeckte Entnahme eines Grundstücks aus dem Betriebsvermögen durch kurzfristige

    23 Eine verdeckte Entnahme im Sinne der §§ 5 Abs. 6, 4 Abs. 1 S. 2 EStG liegt vor, wenn ein Wirtschaftsgut aus dem Vermögen eines Einzelunternehmens in das Privatvermögen des Betriebsinhabers oder einer diesem nahestehenden Person übertragen wird, für die Übertragung kein angemessenes Entgelt bezahlt wird und für eine Übertragung ohne angemessenes Entgelt keine betriebliche Veranlassung besteht (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 06.08.1985 VIII R 280/81, BFHE 144, 386, BStBl II 1986, 17; und vom 25.07.2000 VIII R 46/99, BFHE 192, 516).

    Dies ergibt sich aus der Gegenüberstellung des Marktpreises des bebauten Grundstücks mit der erbrachten Gegenleistung (BFH-Urteil in BFHE 192, 516).

  • FG Düsseldorf, 12.05.2006 - 18 K 5588/03

    Grenzüberschreitende doppelstöckige Personengesellschaft; Ausländische

    In diesem Fall ist die Nähe des Einlagevorganges zum Tausch nur eine vordergründige, weil sie tatsächlich bei verbundenen Unternehmen einen durch die Gesellschafterstellung bedingten Vorgang bei der aufnehmenden Gesellschaft und einen außerbetrieblichen Vorgang beim abgebenden Betriebsvermögen darstellt (Schmidt/Glanegger EStG § 6 Tz 550; BFH, Urteil vom 25. Juli 2000 VIII R 46/99, BFHE 192, 516, BFH/NV 2000, 1549; Urteil vom 20. Juli 2005 X R 22/02, BFH/NV 2005, 2111 zur verdeckten Einlage in eine Kapitalgesellschaft).
  • FG Düsseldorf, 26.10.2007 - 18 K 621/04

    Möglichkeit der steuerneutralen Übertragung eines Wirtschaftsgutes aus dem

    Dieses müsste, wenn man der sog. Trennungstheorie folgte (zu § 6 Abs. 5 EStG n.F. siehe Wacker in Schmidt, EStG 26. A. 2007, § 15 Rn. 665 m.w.N. zum Streitstand), in einen entgeltlichen und einen unentgeltlichen Vorgang aufgeteilt werden, so dass die stillen Reserven nur teilweise realisiert worden wären und auch insoweit eine Änderung der Rechtslage zu Ungunsten der Kläger eingetreten wäre (vgl. Tz. 28, 35, 66 des Mitunternehmererlasses, siehe auch Bitz in Littmann, Bitz, Pust, EStG, § 15 Rn. 99; a.A. Einheitstheorie: Schmidt, EStG 18.A. 1999, § 15 Rn. 662 m.w.N.; vgl. auch BFH-Urteil vom 25.7.2000 VIII R 46/99, BFHE 192, 516, Tz. 15 bei [...] undUrteil vom 6.9.2000 IV R 18/99, BStBl. II 2001, 229).
  • BFH, 20.10.2003 - VIII R 15/00

    Beiladung; Entnahme stiller Reserven

  • BFH, 04.04.2006 - IV B 12/05

    Grundsätzliche Bedeutung; Gewinnrealisierung bei teilentgeltlicher Veräußerung

  • FG Baden-Württemberg, 09.05.2003 - 9 K 250/93

    Nutzung von Grundbesitz im Sinne einer Fruchtziehung ; Drei-Objekt-Grenze ;

  • FG Münster, 16.05.2008 - 6 K 3233/03

    Durch Erbbaurechtsbestellungen betroffene Grundstücke als gewillkürtes

  • FG Düsseldorf, 30.04.2003 - 16 K 2934/01

    Einzelunternehmen; Einbringung; Sonderbetriebsvermögen; Kommanditanteilserwerb;

  • BFH, 02.09.2002 - VIII B 138/01

    Grundsätzliche Bedeutung; Betriebsaufspaltung - Ausgliederung

  • FG Baden-Württemberg, 09.05.2003 - 9 K 250/03

    Gewerblicher Grundstückshandel durch Ankauf und Verkauf unbebauter Grundstücke;

  • FG Niedersachsen, 15.12.2022 - 1 K 88/19

    Abwärme; Biogasanlage; Blockheizkraftwerk; Buchwertfortführung; Entnahme;

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Rechtsprechung
   BFH, 25.07.2000 - VIII B 46/99 (1)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,10882
BFH, 25.07.2000 - VIII B 46/99 (1) (https://dejure.org/2000,10882)
BFH, Entscheidung vom 25.07.2000 - VIII B 46/99 (1) (https://dejure.org/2000,10882)
BFH, Entscheidung vom 25. Juli 2000 - VIII B 46/99 (1) (https://dejure.org/2000,10882)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Wirtschaftsgut - Gesellschaftsvermögen einer Personengesellschaft - Betriebsvermögen eines Gesellschafters - Fortführung des Buchwertes - Stille Reserven

  • Judicialis

    EStG § 4 Abs. 1 Satz 2; ; EStG § 6 Abs. 1 Nr. 4; ; EStG § 15 Abs. 1 Nr. 2

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2000, 1549
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (19)

  • BFH, 16.02.1996 - I R 183/94

    Keine Anwendung des § 20 UmwStG 1977 bei Einbringung einer Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 25.07.2000 - VIII B 46/99
    Das entspricht dem von der Rechtsprechung vertretenen weiten Betriebsbegriff, nach dem eine Entnahme i.S. von § 4 Abs. 1 Satz 2 EStG nur vorliegt, wenn ein Wirtschaftsgut in den privaten Bereich übergeht oder wenn es innerhalb des betrieblichen Bereichs von einem Betrieb oder Betriebsteil in einen anderen überführt wird und dadurch eine spätere Erfassung der stillen Reserven nicht mehr gewährleistet ist (vgl. u.a. BFH, Urteil vom 17. August 1972 IV R 26/69, BFHE 107, 27, BStBl II 1972, 903, sowie Beschluss vom 7. Oktober 1974 GrS 1/73, BFHE 114, 189, BStBl II 1975, 168, 170, m.w.N., und Urteil vom 16. Februar 1996 I R 183/94, BFHE 180, 97, BStBl II 1996, 342, unter II. 2. b, bb der Gründe).

    Ein Wahlrecht zur Aufdeckung der stillen Reserven besteht nicht; es fehlt insoweit an einer Rechtsgrundlage (vgl. u.a. Senatsurteile vom 19. Februar 1991 VIII R 65/89, BFHE 164, 315, BStBl II 1991, 789, unter 3. der Gründe; in BFHE 184, 63, BStBl II 1998, 652, unter B. I. 4. b, bb, aaa der Gründe; vgl. auch BFH in BFHE 180, 97, BStBl II 1996, 342, unter II. 2. b, bb der Gründe, m.w.N.).

    Dieses Recht ist dem Steuerpflichtigen nur aus Gründen der sachlichen Billigkeit eingeräumt (BFH-Urteil in BFHE 180, 97, BStBl II 1996, 342, unter II. 2. a, bb der Gründe), und deshalb der Prüfung in einem besonderen Verfahren vorbehalten (zum "gestuften Verfahren" bei Billigkeitsmaßnahmen vgl. u.a. BFH-Urteil vom 21. Januar 1992 VIII R 51/88, BFHE 168, 500, BStBl II 1993, 3, unter 4. b, aa der Gründe; Klein/Rüsken, Abgabenordnung, 6. Aufl., § 163 Anm. 18, m.w.N.).

  • BFH, 03.05.1993 - GrS 3/92

    Verlustabzug nach § 10a GewStG entfällt, soweit der Verlust auf ausgeschiedene

    Auszug aus BFH, 25.07.2000 - VIII B 46/99
    a) Veräußert eine gewerblich tätige Personengesellschaft ein Wirtschaftsgut aus ihrem Gesellschaftsvermögen an einen ihrer Gesellschafter zu Bedingungen, wie sie unter Fremden üblich sind, realisiert sie in Höhe der Differenz zwischen dem Buchwert des Wirtschaftsguts und dem Kaufpreis einen Gewinn; denn die Gesellschaft tritt insoweit dem Gesellschafter als selbständiges Steuerrechtssubjekt gegenüber (BFH-Urteil vom 5. November 1985 VIII R 257/80, BFHE 145, 58, BStBl II 1986, 53, und ständige Rechtsprechung, vgl. Beschluss vom 3. Mai 1993 GrS 3/92, BFHE 171, 246, BStBl II 1993, 616, unter C. III. 6. a, cc der Gründe, und Schmidt, Einkommensteuergesetz, 19. Aufl., § 15 Rz. 666, m.w.N.).

    In diesem Rahmen wird die Mitberechtigung des Gesellschafters am Gesellschaftsvermögen wie ein eigenes Betriebsvermögen des Gesellschafters behandelt (vgl. --für die Einbringung von Wirtschaftsgütern aus dem Betriebsvermögen des Gesellschafters in das Gesellschaftsvermögen-- BFH-Urteil vom 15. Juli 1976 I R 17/74, BFHE 119, 285, BStBl II 1976, 748; vgl. auch BFH in BFHE 171, 246, BStBl II 1993, 616, unter C. III. 6. a, cc der Gründe).

  • BFH, 06.08.1985 - VIII R 280/81

    Verdeckte Gewinnausschüttung - GmbH & Co. KG - Geschäftsführende GmbH - Verkauf

    Auszug aus BFH, 25.07.2000 - VIII B 46/99
    Nach dem Vortrag der Klägerin liegt im Streitfall die Veräußerung eines Wirtschaftsguts des Gesellschaftsvermögens unter Preis an einen Gesellschafter und mithin eine verdeckte Entnahme vor (vgl. u.a. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 6. August 1985 VIII R 280/81, BFHE 144, 386, BStBl II 1986, 17).

    Verkauft die Gesellschaft dem Gesellschafter das Wirtschaftsgut unter dem erzielbaren Marktpreis, so liegt in Höhe der Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem Marktpreis eine verdeckte Entnahme des Gesellschafters vor (ebenfalls ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteil in BFHE 144, 386, BStBl II 1986, 17).

  • BFH, 28.09.1995 - IV R 39/94

    Gesamttreuhandvermögen - Entnahmegewinn - Betriebsaufgabe - Betriebsunterbrechung

    Auszug aus BFH, 25.07.2000 - VIII B 46/99
    Wird ein Wirtschaftsgut mit Zustimmung aller Beteiligter aus dem Gesellschaftsvermögen einer Personengesellschaft (verdeckt) entnommen und werden dabei stille Reserven aufgedeckt, muss im Einzelfall geprüft werden, ob der dadurch bei der Gesellschaft entstehende laufende Gewinn nur dem entnehmenden Gesellschafter oder allen Gesellschaftern entsprechend dem allgemeinen Gewinnverteilungsschlüssel zuzurechnen ist (vgl. dazu näher BFH-Urteil vom 28. September 1995 IV R 39/94, BFHE 179, 75, BStBl II 1996, 276, unter 2. der Gründe, m.w.N.).

    Das hätte sie ohne einen betrieblichen Anlass nicht getan, wenn Y nicht ihr Ehemann, sondern eine ihr fremde Person gewesen wäre (vgl. BFH-Urteil in BFHE 179, 75, BStBl II 1996, 276, unter 2. der Gründe); ein betrieblicher Anlass ist im Streitfall aber nicht erkennbar.

  • BFH, 29.07.1997 - VIII R 57/94

    Forderungsverzicht als verdeckte Einlage

    Auszug aus BFH, 25.07.2000 - VIII B 46/99
    Der erkennende Senat hat deshalb eine gewinnrealisierende Entnahme sowohl für den Fall abgelehnt, dass ein Wirtschaftsgut unentgeltlich aus dem Gesellschaftsvermögen in das Sonderbetriebsvermögen eines Gesellschafters übertragen wird (Urteil vom 29. Juli 1997 VIII R 57/94, BFHE 184, 63, BStBl II 1998, 652, unter B. I. 4. b, bb der Gründe), als auch für den Fall, dass ein Wirtschaftsgut des Sonderbetriebsvermögens in ein anderes Betriebsvermögen des Gesellschafters überführt wird (Urteil vom 14. Juni 1988 VIII R 387/83, BFHE 154, 309, BStBl II 1989, 187).

    Ein Wahlrecht zur Aufdeckung der stillen Reserven besteht nicht; es fehlt insoweit an einer Rechtsgrundlage (vgl. u.a. Senatsurteile vom 19. Februar 1991 VIII R 65/89, BFHE 164, 315, BStBl II 1991, 789, unter 3. der Gründe; in BFHE 184, 63, BStBl II 1998, 652, unter B. I. 4. b, bb, aaa der Gründe; vgl. auch BFH in BFHE 180, 97, BStBl II 1996, 342, unter II. 2. b, bb der Gründe, m.w.N.).

  • BFH, 18.12.1990 - VIII R 290/82

    Steuerliche Anerkennung von Rechtsverhältnissen unter Angehörigen nach

    Auszug aus BFH, 25.07.2000 - VIII B 46/99
    Die Entscheidung darüber, ob die Vermögensübertragung von X auf Y dem privaten oder betrieblichen Bereich der Gesellschafter zuzuordnen ist, ist anhand eines Indizienbeweises zu treffen, der den Schluss auf eine betriebliche Veranlassung der teilentgeltlichen Übertragung zulässt (vgl. --für Verträge zwischen Ehegatten-- u.a. BFH-Beschluss vom 27. November 1989 GrS 1/88, BFHE 158, 563, BStBl II 1990, 160, unter C. III. der Gründe; Bundesverfassungsgericht --BVerfG--, Beschluss der 1. Kammer des 2. Senats vom 7. November 1995 2 BvR 802/90, BStBl II 1996, 34, unter B. I. 1. der Gründe, und --für Verträge zwischen einer Personengesellschaft und Angehörigen von Gesellschaftern-- BFH-Urteil vom 18. Dezember 1990 VIII R 290/82, BFHE 163, 423, BStBl II 1991, 391).
  • BFH, 21.01.1992 - VIII R 51/88

    Prüfungspflicht bei Nichtdurchführung des Einspruchverfahrens (§ 163 AO 1 1977)

    Auszug aus BFH, 25.07.2000 - VIII B 46/99
    Dieses Recht ist dem Steuerpflichtigen nur aus Gründen der sachlichen Billigkeit eingeräumt (BFH-Urteil in BFHE 180, 97, BStBl II 1996, 342, unter II. 2. a, bb der Gründe), und deshalb der Prüfung in einem besonderen Verfahren vorbehalten (zum "gestuften Verfahren" bei Billigkeitsmaßnahmen vgl. u.a. BFH-Urteil vom 21. Januar 1992 VIII R 51/88, BFHE 168, 500, BStBl II 1993, 3, unter 4. b, aa der Gründe; Klein/Rüsken, Abgabenordnung, 6. Aufl., § 163 Anm. 18, m.w.N.).
  • BFH, 14.06.1988 - VIII R 387/83

    Keine Entnahme bei Überführung eines Wirtschaftsguts aus einem gewerblichen in

    Auszug aus BFH, 25.07.2000 - VIII B 46/99
    Der erkennende Senat hat deshalb eine gewinnrealisierende Entnahme sowohl für den Fall abgelehnt, dass ein Wirtschaftsgut unentgeltlich aus dem Gesellschaftsvermögen in das Sonderbetriebsvermögen eines Gesellschafters übertragen wird (Urteil vom 29. Juli 1997 VIII R 57/94, BFHE 184, 63, BStBl II 1998, 652, unter B. I. 4. b, bb der Gründe), als auch für den Fall, dass ein Wirtschaftsgut des Sonderbetriebsvermögens in ein anderes Betriebsvermögen des Gesellschafters überführt wird (Urteil vom 14. Juni 1988 VIII R 387/83, BFHE 154, 309, BStBl II 1989, 187).
  • BFH, 27.11.1989 - GrS 1/88

    Keine Anerkennung von Arbeits- oder Mietverhältnissen zwischen Ehegatten bei

    Auszug aus BFH, 25.07.2000 - VIII B 46/99
    Die Entscheidung darüber, ob die Vermögensübertragung von X auf Y dem privaten oder betrieblichen Bereich der Gesellschafter zuzuordnen ist, ist anhand eines Indizienbeweises zu treffen, der den Schluss auf eine betriebliche Veranlassung der teilentgeltlichen Übertragung zulässt (vgl. --für Verträge zwischen Ehegatten-- u.a. BFH-Beschluss vom 27. November 1989 GrS 1/88, BFHE 158, 563, BStBl II 1990, 160, unter C. III. der Gründe; Bundesverfassungsgericht --BVerfG--, Beschluss der 1. Kammer des 2. Senats vom 7. November 1995 2 BvR 802/90, BStBl II 1996, 34, unter B. I. 1. der Gründe, und --für Verträge zwischen einer Personengesellschaft und Angehörigen von Gesellschaftern-- BFH-Urteil vom 18. Dezember 1990 VIII R 290/82, BFHE 163, 423, BStBl II 1991, 391).
  • BVerfG, 07.11.1995 - 2 BvR 802/90

    Verfassungswidrigkeit der Nichtanerkennung eines Ehegattenarbeitsverhältnisses

    Auszug aus BFH, 25.07.2000 - VIII B 46/99
    Die Entscheidung darüber, ob die Vermögensübertragung von X auf Y dem privaten oder betrieblichen Bereich der Gesellschafter zuzuordnen ist, ist anhand eines Indizienbeweises zu treffen, der den Schluss auf eine betriebliche Veranlassung der teilentgeltlichen Übertragung zulässt (vgl. --für Verträge zwischen Ehegatten-- u.a. BFH-Beschluss vom 27. November 1989 GrS 1/88, BFHE 158, 563, BStBl II 1990, 160, unter C. III. der Gründe; Bundesverfassungsgericht --BVerfG--, Beschluss der 1. Kammer des 2. Senats vom 7. November 1995 2 BvR 802/90, BStBl II 1996, 34, unter B. I. 1. der Gründe, und --für Verträge zwischen einer Personengesellschaft und Angehörigen von Gesellschaftern-- BFH-Urteil vom 18. Dezember 1990 VIII R 290/82, BFHE 163, 423, BStBl II 1991, 391).
  • BFH, 15.07.1976 - I R 17/74

    Einbringung eines Wirtschaftsguts - Betriebsvermögen des Gesellschafters -

  • BFH, 07.10.1974 - GrS 1/73

    Keine Entnahme des Grund und Bodens bei Strukturwandel vom Gewerbebetrieb zum

  • BFH, 24.06.1982 - IV R 151/79

    Zur Frage der Gewinnrealisierung bei Übertragung von Wirtschaftsgütern einer

  • BFH, 10.02.1988 - VIII R 352/82

    Sonderbetriebsgewinn oder -verlust eines Gesellschafters als alleiniger

  • BFH, 19.02.1991 - VIII R 65/89

    Vom Gesellschafter einer Personengesellschaft für Bauherrenmodell überlassenen

  • BFH, 17.08.1972 - IV R 26/69

    Überführung eines Wirtschaftsguts - Freiberufliches Betriebsvermögen -

  • BFH, 11.08.1994 - IV R 124/92

    Anwendung des § 52 Abs. 21 (jetzt Abs. 19) Satz 4 EStG bei Auflösung einer KG

  • BFH, 05.11.1985 - VIII R 257/80

    Verkauf des Schiffes einer Partenreederei als Betriebsveräußerung im ganzen

  • BFH, 07.11.1989 - IX R 190/85

    Bauzeitzinsen: Herstellungskosten oder Werbungskosten?

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