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Rechtsprechung
   BFH, 01.09.1998 - VIII R 46/93   

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BFH, 01.09.1998 - VIII R 46/93 (https://dejure.org/1998,1191)
BFH, Entscheidung vom 01.09.1998 - VIII R 46/93 (https://dejure.org/1998,1191)
BFH, Entscheidung vom 01. September 1998 - VIII R 46/93 (https://dejure.org/1998,1191)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Bewirtungsaufwendungen - Bewirtungskonto - Pauschbeträge für Verpflegungsaufwendungen - Persönlich haftender Gesellschafter - Betriebsausgabenabzug - Eigenverbrauch

  • Judicialis

    UStG § 1 Abs. 1 Nr. 2 c; ; UStG § ... 10 Abs. 5 Nr. 3; ; AO 1977 § 164 Abs. 2; ; AO 1977 § 164; ; AO 1977 § 182 Abs. 1; ; AO 1977 § 357; ; AO 1977 § 361 Abs. 1; ; AO 1977 § 357 Abs. 3 Satz 1; ; GewStG § 35b; ; EStG § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 2; ; EStG § 4 Abs. 5 Satz 2; ; BGB § 133; ; BGB § 155; ; FGO § 126 Abs. 3 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 4 Abs. 5 Nr. 2
    Bewirtungsvordruck; nachträgliche Ergänzungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 4 Abs 5 S 1 Nr 2, AO § 357 Abs 1 J: 1977
    Beleg; Bewirtung; Ergänzung; Nachweis

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 175, 256
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 30.01.1986 - IV R 150/85

    Die Nachweispflicht für betriebliche Bewirtungsaufwendungen erstreckt sich auf

    Auszug aus BFH, 01.09.1998 - VIII R 46/93
    Diese Form des Nachweises ist eine materielle Tatbestandsvoraussetzung für die gewinnmindernde Berücksichtigung der Bewirtungsaufwendungen (st. Rspr., vgl. z.B. BFH-Urteile vom 30. Januar 1986 IV R 150/85, BFHE 146, 241, BStBl II 1986, 488; vom 25. Februar 1988 IV R 95/86, BFHE 152, 506, BStBl II 1988, 581; vom 13. Juli 1994 I R 128/93, I R 130/93, BFHE 175, 256, BStBl II 1994, 894).

    b) Nach der Rechtsprechung des BFH muß der Vordruck ferner den Namen des an der Bewirtung teilnehmenden bewirtenden Unternehmers enthalten (Urteile in BFHE 146, 241, BStBl II 1986, 488; vom 27. Juni 1990 I R 168/85, BFHE 161, 125, BStBl II 1990, 903, und in BFHE 175, 256, 258, BStBl II 1994, 894).

    Die Angabe des Namens des bewirtenden Unternehmers ist jedoch erforderlich, um die betriebliche Veranlassung nachzuweisen (BFHE 146, 241, BStBl II 1986, 488; vgl. jetzt auch die Klarstellung in § 4 Abs. 5 Nr. 2 EStG 1990, nach der die "Teilnehmer der Bewirtung" anzugeben sind).

  • BFH, 19.03.1998 - IV R 40/95

    Angabe des Bewirtenden bei Bewirtungskosten

    Auszug aus BFH, 01.09.1998 - VIII R 46/93
    In seinem Urteil vom 19. März 1998 IV R 40/95 (BFHE 185, 446, BStBl II 1998, 610) hat der IV. Senat seine bisherige Rechtsprechung aufgegeben und ist der vom I. Senat vertretenen Rechtsauffassung gefolgt.

    Im übrigen ergeben sich für das FA aus der Unterschrift auf dem Bewirtungsvordruck gewisse Anhaltspunkte dafür, ob die nachträgliche Angabe des Bewirtenden den tatsächlichen Gegebenheiten entspricht (BFH-Urteil in BFHE 185, 446, BStBl II 1998, 610).

  • BFH, 21.07.1993 - X R 31/92

    Begehrter Abzug von Bewirtungsaufwendungen die nicht ausschließlich betrieblich

    Auszug aus BFH, 01.09.1998 - VIII R 46/93
    Dem Zweck des § 4 Abs. 5 Nr. 2 Satz 2 EStG, ein vollständiges Bild über den Bewirtungsvorgang zu vermitteln, wird dadurch nicht genügt (BFH-Urteile vom 1. Oktober 1992 IV R 96/91, BFH/NV 1993, 408; vom 21. Juli 1993 X R 31/92, BFH/NV 1994, 367, und vom 11. August 1994 IV R 45/93, BFH/NV 1995, 206).

    Die formellen Anforderungen an den Nachweis der Bewirtungsaufwendungen gehören zu den gesetzlichen Voraussetzungen des Betriebsausgabenabzugs und stehen deshalb nicht zur Disposition der Finanzbehörden; es kommt deshalb nicht darauf an, wann das FA den unzureichenden Nachweis erstmals beanstandet und wie es diese Frage in den Vorjahren behandelt hat (BFH-Urteil in BFH/NV 1994, 367 a.E.).

  • BFH, 11.08.1994 - IV R 45/93

    Hinreichende Bezeichnung des an eine Bewirtung von Personen teilehmenden

    Auszug aus BFH, 01.09.1998 - VIII R 46/93
    Dem Zweck des § 4 Abs. 5 Nr. 2 Satz 2 EStG, ein vollständiges Bild über den Bewirtungsvorgang zu vermitteln, wird dadurch nicht genügt (BFH-Urteile vom 1. Oktober 1992 IV R 96/91, BFH/NV 1993, 408; vom 21. Juli 1993 X R 31/92, BFH/NV 1994, 367, und vom 11. August 1994 IV R 45/93, BFH/NV 1995, 206).

    Während der I. Senat eine nachträgliche Ergänzung um den Namen des Bewirtenden auch noch nach Ablauf des Geschäftsjahrs für zulässig erachtete (vgl. Urteil in BFHE 175, 256, BStBl II 1994, 894), hat der IV. Senat zunächst die Ansicht vertreten, die unterbliebene Angabe des Bewirtenden könne im Rechtsbehelfsverfahren nicht nachgeholt werden (vgl. Urteile in BFH/NV 1993, 408, und in BFH/NV 1995, 206).

  • BFH, 01.10.1992 - IV R 96/91

    Minderung des Betriebsgewinns durch Aufwendungen für die Bewirtung von Personen

    Auszug aus BFH, 01.09.1998 - VIII R 46/93
    Dem Zweck des § 4 Abs. 5 Nr. 2 Satz 2 EStG, ein vollständiges Bild über den Bewirtungsvorgang zu vermitteln, wird dadurch nicht genügt (BFH-Urteile vom 1. Oktober 1992 IV R 96/91, BFH/NV 1993, 408; vom 21. Juli 1993 X R 31/92, BFH/NV 1994, 367, und vom 11. August 1994 IV R 45/93, BFH/NV 1995, 206).

    Während der I. Senat eine nachträgliche Ergänzung um den Namen des Bewirtenden auch noch nach Ablauf des Geschäftsjahrs für zulässig erachtete (vgl. Urteil in BFHE 175, 256, BStBl II 1994, 894), hat der IV. Senat zunächst die Ansicht vertreten, die unterbliebene Angabe des Bewirtenden könne im Rechtsbehelfsverfahren nicht nachgeholt werden (vgl. Urteile in BFH/NV 1993, 408, und in BFH/NV 1995, 206).

  • BFH, 03.08.1993 - VIII R 82/91

    Zur Abgrenzung zwischen Einlagen und negativen Einnahmen sowie Werbungskosten bei

    Auszug aus BFH, 01.09.1998 - VIII R 46/93
    Hat die Finanzbehörde über einen vom Steuerpflichtigen nicht oder nicht fristgerecht eingelegten Rechtsbehelf sachlich entschieden, ist die gegen den bestandskräftigen Verwaltungsakt erhobene Klage gleichwohl zulässig (st. Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 24. Juli 1984 VII R 122/80, BFHE 141, 470, BStBl II 1984, 791; vom 3. August 1993 VIII R 82/91, BFHE 174, 24, BStBl II 1994, 561).

    Das FA durfte insoweit keine Einspruchsentscheidung gegen die Klägerin erlassen, da sie die Gewerbesteuermeßbescheide nicht mit dem Einspruch angefochten hatte (Senatsurteil in BFHE 174, 24, BStBl II 1994, 561).

  • BFH, 31.07.1990 - I R 62/88

    Bewirtung von Nicht-Arbeitnehmern - Abziehbarkeit von Aufwendungen - Amtlicher

    Auszug aus BFH, 01.09.1998 - VIII R 46/93
    Gleichwohl sei die Klage auch insoweit abzuweisen, weil der Vordruck insoweit nicht zeitnah erstellt worden sei (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 31. Juli 1990 I R 62/88, BFHE 162, 45, BStBl II 1991, 28).
  • BFH, 21.12.1993 - VIII B 107/93

    1. Zur Zulässigkeit des Antrags auf Aussetzung der Vollziehung eines

    Auszug aus BFH, 01.09.1998 - VIII R 46/93
    Stellt das FA oder das FG einen niedrigeren Gewinn aus Gewerbebetrieb fest und ist der Rechtsbehelf deswegen erfolgreich, ergibt sich hieraus grundsätzlich die Notwendigkeit einer Folgeänderung (vgl. BFH-Urteil vom 13. November 1991 X R 48/91, BFHE 166, 367, BStBl II 1992, 351; zum Verhältnis zwischen Feststellungsbescheid und Gewerbesteuermeßbescheid vgl. auch den Senatsbeschluß vom 21. Dezember 1993 VIII B 107/93, BFHE 173, 158, BStBl II 1994, 300; zur Aussetzung der Vollziehung vgl. BFH-Beschluß vom 8. August 1974 IV S 17/74, BFHE 113, 8, BStBl II 1974, 639).
  • BFH, 27.06.1990 - I R 168/85

    Zur Namensangabe des bewirtenden Steuerpflichtigen auf Gaststättenrechnungen

    Auszug aus BFH, 01.09.1998 - VIII R 46/93
    b) Nach der Rechtsprechung des BFH muß der Vordruck ferner den Namen des an der Bewirtung teilnehmenden bewirtenden Unternehmers enthalten (Urteile in BFHE 146, 241, BStBl II 1986, 488; vom 27. Juni 1990 I R 168/85, BFHE 161, 125, BStBl II 1990, 903, und in BFHE 175, 256, 258, BStBl II 1994, 894).
  • BFH, 09.11.1988 - I R 202/84

    Umdeutung eines Einspruchs gegen einen Einkommenssteuerbescheid in einen

    Auszug aus BFH, 01.09.1998 - VIII R 46/93
    Dieser Auslegungsmaßstab ist jedoch nur dann von Bedeutung, wenn es an einer eindeutigen Erklärung des wirklich Gewollten fehlt (BFH-Urteil vom 9. November 1988 I R 202/84, BFH/NV 1989, 616; Birkenfeld in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 357 AO 1977 Rz. 47).
  • BFH, 13.07.1994 - I R 128/93

    Abzug von Bewirtungskosten (§ 4 EStG )

  • BFH, 11.09.1986 - IV R 11/83

    Verwaltungsakt - VA - Rechtsbehelfsschrift - Wirklicher Wille

  • BFH, 08.08.1974 - IV S 17/74

    Aussetzung der Vollziehung des Gewerbesteuermeßbescheids bei Revision wegen

  • BFH, 25.02.1988 - IV R 95/86

    Nachweis von Bewirtungskosten erfordert grundsätzlich die Angabe aller an der

  • BFH, 24.07.1984 - VII R 122/80

    Zulässigkeit einer Klage und einer Klageänderung gem. § 68 FGO nach

  • BFH, 13.11.1991 - X R 48/91

    Änderung eines Gewerbesteuermeßbescheides nach § 35b GewStG auch dann möglich,

  • BFH, 26.04.2012 - V R 2/11

    Zur Unternehmereigenschaft beim Verkauf von Gegenständen über "ebay" - Auslegung

    aa) Prozessuale und außerprozessuale Rechtsbehelfe sind nach ständiger Rechtsprechung des BFH in entsprechender Anwendung des § 133 des Bürgerlichen Gesetzbuchs auszulegen, wenn eine eindeutige und zweifelsfreie Erklärung fehlt (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 1. September 1998 VIII R 46/93, BFH/NV 1999, 596, unter I.3.
  • BFH, 28.10.2009 - VIII R 78/05

    Vorlagepflichten eines Berufsgeheimnisträgers (Rechtsanwalt, Steuerberater) im

    Vor dem Hintergrund, dass die Angaben zum Anlass und den Teilnehmern der Bewirtung materiell-rechtliche Tatbestandsvoraussetzung für den Abzug der Bewirtungsaufwendungen als Betriebsausgaben sind (ständige Rechtsprechung, s. BFH-Urteile in BFHE 205, 234, BStBl II 2004, 502; vom 1. September 1998 VIII R 46/93, BFH/NV 1999, 596, jeweils m. w. N.), ist der BFH dort von einer konkludenten Einwilligung des Bewirteten in die Offenbarung ausgegangen.
  • BFH, 26.02.2004 - IV R 50/01

    Angabe der Teilnehmer und des Anlasses einer Bewirtung trotz Schweigepflicht

    Diese Form des Nachweises ist eine materiell-rechtliche Tatbestandsvoraussetzung für den Abzug der Bewirtungsaufwendungen als Betriebsausgaben (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Senatsurteil in BFHE 185, 248, BStBl II 1998, 263, und BFH-Urteil vom 1. September 1998 VIII R 46/93, BFH/NV 1999, 596, jeweils m.w.N.; so auch R 21 Abs. 8 Sätze 1 und 2 der Einkommensteuer-Richtlinien --EStR-- 2001).

    Insbesondere kann der Senat die von den Beteiligten erörterte Frage offen lassen, ob die zu § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 2 Satz 2 EStG a.F. ergangene Rechtsprechung, die eine nachträgliche Ergänzung des Belegs um den Namen des Bewirtenden zugelassen hat (s. BFH-Urteile in BFHE 175, 256, BStBl II 1994, 894, unter II.B.3.b, und in BFH/NV 1999, 596, unter III.1.; sowie Senatsurteil vom 19. März 1998 IV R 40/95, BFHE 185, 446, BStBl II 1998, 610), auf die seit 1990 geltende Gesetzeslage übertragen werden kann (so Schmidt/Heinicke, a.a.O., § 4 Rz. 554 a.E.; ablehnend: Blümich/ Wacker, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, Kommentar, 16. Aufl., § 4 EStG Rz. 269, unter aa; v. Bornhaupt, Deutsche Steuer-Zeitung 1999, 377).

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Rechtsprechung
   BFH, 29.09.1999 - III R 50/98   

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https://dejure.org/1999,6822
BFH, 29.09.1999 - III R 50/98 (https://dejure.org/1999,6822)
BFH, Entscheidung vom 29.09.1999 - III R 50/98 (https://dejure.org/1999,6822)
BFH, Entscheidung vom 29. September 1999 - III R 50/98 (https://dejure.org/1999,6822)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2000, 341
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 21.03.1995 - VIII R 7/95

    Anforderungen an die Zulässigkeit der Revision

    Auszug aus BFH, 29.09.1999 - III R 50/98
    Enthält die Entscheidung des FG keinen Ausspruch über die Zulassung der Revision, so ist sie versagt (vgl. BFH-Beschluß vom 21. März 1995 VIII R 7/95, BFH/NV 1995, 995, m.w.N.).

    Die von einem Angehörigen der steuerberatenden Berufe ausdrücklich als solche eingelegte unzulässige Revision kann auch nicht in eine statthafte Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision i.S. von § 115 Abs. 3 FGO umgedeutet werden (vgl. BFH-Beschluß in BFH/NV 1995, 995, ständige Rechtsprechung).

  • BFH, 26.02.2009 - II R 4/08

    Einheitlicher Erwerbsgegenstand - Bauvertrag als nachträglich bekannt gewordene

    Das Wissen eines Betriebsprüfers ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH der Veranlagungsstelle grundsätzlich nicht zuzurechnen (z.B. BFH-Urteile vom 29. September 1999 III R 50/98, BFH/NV 2000, 341; vom 15. Oktober 1998 IV R 18/98, BFHE 187, 250, BStBl II 1999, 286).
  • BFH, 27.06.2006 - X R 23/06

    Keine Umdeutung einer Revision in eine Nichtzulassungsbeschwerde

    Wird die Revision im angefochtenen Urteil des FG weder im Tenor noch in den Gründen ausdrücklich zugelassen, so ist sie nach ständiger Rechtsprechung versagt (BFH-Urteil vom 29. September 1999 III R 50/98, BFH/NV 2000, 341; BFH-Beschluss vom 25. Juni 2004 III R 16/04, BFH/NV 2004, 1539).
  • BFH, 10.04.2002 - VIII B 122/01

    Umdeutung einer NZB in eine Gegenvorstellung oder außerordentliche Beschwerde

    Es ist ein Gebot der Rechtssicherheit, Rechtskundige wie Angehörige der steuerberatenden Berufe oder Rechtsanwälte mit ihren Prozesserklärungen beim Wort zu nehmen (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 29. Juli 1993 X B 210/92, BFH/NV 1994, 382, m.w.N.; vom 29. September 1999 III R 50/98, BFH/NV 2000, 341).
  • BFH, 25.06.2004 - III R 16/04

    Revisionszulassung; Umdeutung einer Revision in eine NZB

    Wird die Revision im angefochtenen Urteil des FG weder im Tenor noch in den Gründen ausdrücklich zugelassen, so ist sie nach ständiger Rechtsprechung versagt (BFH-Urteil vom 29. September 1999 III R 50/98, BFH/NV 2000, 341; BFH-Beschluss vom 22. Januar 2003 III R 20/02, nicht veröffentlicht, juris).
  • BFH, 26.09.2007 - X R 23/07

    Umdeutung nicht zugelassener Revision in eine NZB?

    Wird die Revision weder im Tenor noch in den Gründen des Urteils zugelassen, so ist ihre Zulassung nach ständiger Rechtsprechung des BFH versagt (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 29. September 1999 III R 50/98, BFH/NV 2000, 341; vom 25. Juni 2004 III R 16/04, BFH/NV 2004, 1539).
  • BFH, 27.11.2007 - IX R 66/07

    Keine Umdeutung einer Revision in eine Nichtzulassungsbeschwerde - Unzulässigkeit

    Nach ständiger Rechtsprechung ist die Zulassung der Revision schon dann versagt, wenn sie --wie in dem angefochtenen Urteil-- weder im Tenor noch in den Gründen ausdrücklich zugelassen ist (BFH-Urteil vom 29. September 1999 III R 50/98, BFH/NV 2000, 341; BFH-Beschluss vom 25. Juni 2004 III R 16/04, BFH/NV 2004, 1539).
  • BFH, 08.12.2003 - X R 15/02

    Auslegung von Verfahrenserklärungen des Stpfl.

    Denn bereits im Schreiben vom 26. September 2003 (unter 2.c) hat der Senatsvorsitzende ausführlich dargestellt, warum die vom FA angeführten Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 22. September 1999 II R 19/99 (BFH/NV 2000, 447) und vom 29. September 1999 III R 50/98 (BFH/NV 2000, 341) --die jeweils die Auslegung von Revisionsschriftsätzen betreffen-- für die Auslegung von Schreiben, die ein außergerichtliches Rechtsbehelfsverfahren einleiten, angesichts der nur dort geltenden besonderen Verfahrensvorschriften des § 357 Abs. 1 Satz 4 und Abs. 3 Satz 1 der Abgabenordnung (AO 1977) nicht einschlägig sind.
  • BFH, 22.01.2003 - III R 20/02

    Keine Umdeutung mangels Zulassung unzulässiger Revision in statthafte NZB

    In diesem Fall scheidet eine Umdeutung in eine statthafte Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision aus (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Beschlüsse vom 16. Juli 1997 II R 16/97, BFH/NV 1998, 51, und vom 29. September 1999 III R 50/98, BFH/NV 2000, 341, jeweils m.w.N.).
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Rechtsprechung
   BFH, 30.09.1999 - V B 99/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,12395
BFH, 30.09.1999 - V B 99/99 (https://dejure.org/1999,12395)
BFH, Entscheidung vom 30.09.1999 - V B 99/99 (https://dejure.org/1999,12395)
BFH, Entscheidung vom 30. September 1999 - V B 99/99 (https://dejure.org/1999,12395)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2000, 341
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 07.11.1995 - VIII B 31/95

    Ablehnung eines Sachverständigen wegen Besorgnisses der Befangenheit -

    Auszug aus BFH, 30.09.1999 - V B 99/99
    Gründe für ein derartiges Mißtrauen sind vorhanden, wenn ein Beteiligter von seinem Standpunkt aus bei vernünftiger, objektiver Betrachtung davon ausgehen kann, der Sachverständige werde sein Gutachten nicht unvoreingenommen abgeben (Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 7. November 1995 VIII B 31/95, BFH/NV 1996, 344, m.w.N.).

    Der aufgrund förmlichen Beweisbeschlusses eingesetzte Prüfungsbeamte beim FG ist Sachverständiger (vgl. BFH in BFH/NV 1996, 344).

  • FG Hamburg, 11.11.2014 - 6 K 206/11

    Einkommensteuer: Schätzung von Besteuerungsgrundlagen bei einem Taxiunternehmen

    Gründe für ein derartiges Misstrauen sind vorhanden, wenn ein Beteiligter von seinem Standpunkt aus bei vernünftiger, objektiver Betrachtung davon ausgehen kann, der Sachverständige werde sein Gutachten nicht unvoreingenommen abgeben (BFH Beschlüsse vom 30.09.1999 V B 99/99, BFH/NV 2000, 341; vom 07.11.1995 VIII B 31/95, BFH/NV 1996, 344).
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