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   BFH, 03.09.1999 - I B 169/98   

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BFH, 03.09.1999 - I B 169/98 (https://dejure.org/1999,3067)
BFH, Entscheidung vom 03.09.1999 - I B 169/98 (https://dejure.org/1999,3067)
BFH, Entscheidung vom 03. September 1999 - I B 169/98 (https://dejure.org/1999,3067)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Produktionsgenossenschaft - Verlustrücktrag - Aussetzung der Vollziehung - Hauptsache-Erledigungserklärung

  • Judicialis

    FGO § 128 Abs. 3; ; FGO § ... 131 Abs. 1; ; FGO § 69 Abs. 3; ; FGO § 69 Abs. 2 Satz 2; ; FGO § 69 Abs. 4; ; AO 1977 § 365 Abs. 3; ; AO 1977 § 120 Abs. 2 Nr. 2; ; AO 1977 § 122 Abs. 1; ; AO 1977 § 131 Abs. 2; ; GenG § 1 Abs. 1; ; GenG § 6; ; GenG § 7; ; PGH-VO §§ 4 ff.; ; PGH-VO § 6; ; PGH-VO § 4 Abs. 2; ; PGH-VO § 4 Abs. 5; ; PGH-VO § 6a; ; PGH-VO § 9a; ; DMBilG § 50 Abs. 1 Satz 2; ; DMBilG § 1 Abs. 5

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Rechtsschutzinteresse für Beschwerde gegen AdV-Beschluss

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2000, 42
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (24)

  • BFH, 27.10.1994 - I R 60/94

    Die Verlustberücksichtigung setzt in Fällen der Umwandlung u. a. eine rechtliche

    Auszug aus BFH, 03.09.1999 - I B 169/98
    Unter Berücksichtigung der Ausführungen des erkennenden Senats in den Urteilen vom 27. Oktober 1994 I R 60/94 (BFHE 176, 369, BStBl II 1995, 326) und vom 27. März 1996 I R 112/95 (BFHE 180, 335, BStBl II 1996, 480) war der angefochtene Bescheid nicht von der Vollziehung auszusetzen.

    Ernstliche Zweifel an der rechtmäßigen Versagung eines Verlustrücktrages von der Antragstellerin als eingetragene Genossenschaft auf die im Streitjahr 1992 noch bestehende PGH bestehen nur dann, wenn die Antragstellerin und die PGH rechtlich identisch sind, denn nach ständiger Rechtsprechung des BFH können Verluste grundsätzlich nur von demjenigen Steuerpflichtigen steuerlich geltend gemacht werden, der diese erlitten hat (z.B. BFH in BFHE 176, 369, BStBl II 1995, 326, m.w.N.).

    II Kap. V Sachgebiet A Abschn. III Nr. 4 EinigVtr in bundesdeutsches Recht inkooperiert worden ist (vgl. BFH in BFHE 176, 369, BStBl II 1995, 326), seit Inkrafttreten des GG im Beitrittsgebiet der verfassungsrechtlichen und -gerichtlichen Kontrolle unterliegt, ergeben sich --zumindest-- im gegenwärtigen Verfahrensstand keine ernstlichen Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der §§ 4 ff. PGH-VO.

    a) Die unterschiedlichen steuerlichen Rechtsfolgen, die sich im Hinblick auf den Verlustabzug bei formwechselnder bzw. übertragender Umwandlung ergeben, entsprechen dem allgemein anerkannten steuerlichen Grundsatz, daß Verluste nur derjenige geltend machen kann, der sie erwirtschaftet hat (im Beschluß des Großen Senats vom 3. Mai 1993 GrS 3/92, BFHE 171, 246, BStBl II 1993, 616; BFH in BFHE 176, 369, BStBl II 1995, 326).

  • BFH, 27.03.1996 - I R 112/95

    Die Umwandlung einer Produktionsgenossenschaft des Handwerks (PGH) bzw. einer

    Auszug aus BFH, 03.09.1999 - I B 169/98
    Unter Berücksichtigung der Ausführungen des erkennenden Senats in den Urteilen vom 27. Oktober 1994 I R 60/94 (BFHE 176, 369, BStBl II 1995, 326) und vom 27. März 1996 I R 112/95 (BFHE 180, 335, BStBl II 1996, 480) war der angefochtene Bescheid nicht von der Vollziehung auszusetzen.

    Beides hat der erkennende Senat --in Fragen der Rechtsidentität zwischen PGH und e.G. in Übereinstimmung mit dem Bundesgerichtshof (BGH)-- bereits verneint (vgl. BFH in BFHE 180, 335, BStBl II 1996, 480; BFH-Urteil vom 10. Juli 1996 I R 117/94, BFH/NV 1997, 177; BFH-Beschluß vom 17. August 1995 II B 44/95, BFH/NV 1996, 173; BGH-Urteil vom 21. September 1995 II ZR 236/94, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht --WM-- 1996, 300 = Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1996, 715).

    Der erkennende Senat hat diese Zweifel durch die Regelungen in § 4 Abs. 2 und 5, §§ 6a, 9a PGH-VO i.d.F. des Gesetzes zur Beseitigung von Hemmnissen bei der Privatisierung von Unternehmen und zur Förderung von Investitionen vom 22. März 1991 (BGBl I 1991, 766, 787) als geklärt angesehen (in BFHE 180, 335, BStBl II 1996, 480).

  • BFH, 12.08.1997 - VII R 107/96

    Festsetzungfrist bei Haftungsbescheiden

    Auszug aus BFH, 03.09.1999 - I B 169/98
    Eine Auslegung gegen den eindeutigen Gesetzeswortlaut ist nur in einem äußerst beschränkten Maße, und zwar dann zulässig, wenn die wortgetreue Auslegung zu einem offenbar unrichtigen bzw. zu einem jeder wirtschaftlichen Vernunft widersprechenden Ergebnis führen würde, das dem Sinn und Zweck der Vorschrift und dem Willen des Gesetzgebers zuwiderliefe (vgl. BFH-Urteil vom 12. August 1997 VII R 107/96, BFHE 184, 198, BStBl II 1998, 131, m.w.N.).

    In Anbetracht der (zumindest) zweifelhaften Rechtsidentität zwischen PGH und e.G. kann auch nicht davon ausgegangen werden, daß die wortgetreue Auslegung zu einem offenbar unrichtigen bzw. zu einem jeder wirtschaftlichen Vernunft widersprechenden Ergebnis führen würde, das zudem dem Sinn und Zweck der Vorschrift und dem Willen des Gesetzgebers zuwiderliefe (BFH in BFHE 184, 198, BStBl II 1998, 131).

  • FG Thüringen, 16.02.1994 - I K 30/93
    Auszug aus BFH, 03.09.1999 - I B 169/98
    Sie räumt aber selbst zugleich ein, daß diese typischerweise über erhebliches Grundvermögen verfügten und sich in diesen Fällen die Anordnung einer formwechselnden Umwandlung zur Vermeidung ertragsunabhängiger Grunderwerbsteuer und damit zugunsten des Erhalts der Bewirtschaftungsgrundlagen aufdrängte (ebenso Thüringer FG, Urteil vom 16. Februar 1994 I K 30/93, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1994, 805).
  • BFH, 22.12.1993 - I R 75/93

    A) Zur Besteuerung von Produktionsgenossenschaften des Handwerks nach dem

    Auszug aus BFH, 03.09.1999 - I B 169/98
    Soweit Gesetze der DDR nicht vom Bundesgesetzgeber im Zuge der Wiedervereinigung übernommen wurden, ist ihr Inhalt in tatsächlicher Hinsicht von den FG festzustellen (BFH-Urteil vom 22. Dezember 1993 I R 75/93, BFHE 174, 122, BStBl II 1994, 578).
  • BVerfG, 28.04.1999 - 1 BvL 22/95

    Rentenüberleitung II

    Auszug aus BFH, 03.09.1999 - I B 169/98
    Infolge des für die Übergangsregelungen zugebilligten großen Gestaltungsspielraums wird zudem verfassungsrechtlich eine weitgehende Typisierung zugelassen (vgl. BVerfG-Beschluß vom 28. April 1999 1 BvL 22/95 u.a., BGBl I 1999, 1060).
  • BFH, 17.07.1998 - VI B 81/97

    Verfassungsmäßigkeit des Einkommensteuertarifs bis 1996

    Auszug aus BFH, 03.09.1999 - I B 169/98
    Es erscheint ausgeschlossen, daß die genannten Vorschriften auf Verfassungsbeschwerde oder Richtervorlage hin für nichtig oder unanwendbar erklärt werden könnten (BFH-Beschlüsse vom 29. Oktober 1997 II B 67/97, BFH/NV 1998, 361; vom 17. Juli 1998 VI B 81/97, BFHE 186, 394, BStBl II 1998, 671).
  • BFH, 11.06.1997 - II B 93/96

    Steuerfreiheit des Grundbesitzes im Beitrittsgebiet und damit verbundene

    Auszug aus BFH, 03.09.1999 - I B 169/98
    Er verletzt das Grundrecht auf Gleichbehandlung vielmehr nur, wenn er eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen Normadressaten anders behandelt, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, daß sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen könnten (vgl. z.B. BFH-Beschluß vom 11. Juni 1997 II B 93/96, BFHE 183, 230, BStBl II 1997, 527, m.w.N.).
  • BVerfG, 28.04.1999 - 1 BvL 32/95

    Rentenüberleitung I

    Auszug aus BFH, 03.09.1999 - I B 169/98
    Insoweit hat das BVerfG ausgeführt, daß derartige --zeitlich begrenzt wirksame-- Übergangsvorschriften mit solchen Regelungen vergleichbar sind, die im Rahmen einer Gesetzesänderung oder der Neuregelung eines Rechtsgebiets für die zeitliche Geltung des neuen Rechts getroffen werden (Beschluß vom 19. Dezember 1991 2 BvR 1519/90, Steuerrechtsprechung in Karteiform --StRK--, Einkommensteuergesetz 1990, Allgemeines, Rechtsspruch 100; vgl. auch BVerfG-Beschlüsse vom 28. April 1999 1 BvL 32/95, 1 BvR 2105/95, BGBl I 1999, 1060; vom 24. September 1997 1 BvR 647/91 u.a., DDR-Spezial 1997 Nr. 47, 7 f.).
  • BVerfG, 24.09.1997 - 1 BvR 647/91

    Erfolglose Verfassungsbeschwerden im Zusammenhang mit "Bergrecht-Ost"

    Auszug aus BFH, 03.09.1999 - I B 169/98
    Insoweit hat das BVerfG ausgeführt, daß derartige --zeitlich begrenzt wirksame-- Übergangsvorschriften mit solchen Regelungen vergleichbar sind, die im Rahmen einer Gesetzesänderung oder der Neuregelung eines Rechtsgebiets für die zeitliche Geltung des neuen Rechts getroffen werden (Beschluß vom 19. Dezember 1991 2 BvR 1519/90, Steuerrechtsprechung in Karteiform --StRK--, Einkommensteuergesetz 1990, Allgemeines, Rechtsspruch 100; vgl. auch BVerfG-Beschlüsse vom 28. April 1999 1 BvL 32/95, 1 BvR 2105/95, BGBl I 1999, 1060; vom 24. September 1997 1 BvR 647/91 u.a., DDR-Spezial 1997 Nr. 47, 7 f.).
  • BFH, 29.10.1997 - II B 67/97

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Vermögensteuerbescheids

  • BFH, 03.05.1993 - GrS 3/92

    Verlustabzug nach § 10a GewStG entfällt, soweit der Verlust auf ausgeschiedene

  • BVerfG, 19.12.1991 - 2 BvR 1519/90
  • BFH, 07.05.1987 - IV R 150/84

    Abzug nach § 6c EStG bei Veräußerung von aufstehendem Holz und dazugehörigem

  • BFH, 10.02.1967 - III B 9/66

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids

  • BFH, 10.07.1996 - I R 117/94

    Steuerbarkeit der Ausschüttung von Reservefonds einer Rechtsnachfolgerin einer

  • BGH, 21.09.1995 - II ZR 236/94

    Rechtsfolgen der Umwandlung einer PGH in eine eingetragene Genossenschaft

  • BFH, 05.03.1991 - VIII R 6/88

    Hauptsacheerledigung in Revisionsverfahren, wenn Änderungsbescheid inhaltsgleich

  • BFH, 23.08.1993 - IX R 29/89

    Anforderungen an das Rechtsschutzbedürfnis für die Revision

  • BFH, 17.08.1995 - II B 44/95

    Grunderwerbsbesteuerung des Eigentumsübergangs an Grundstücken von einer früheren

  • BFH, 02.03.1990 - III R 75/85

    Bei Verpflichtung zur Neuberechnung der Steuer gem. Art. 3 § 4 VGFGEntlG darf

  • BFH, 13.03.1987 - V R 55/77

    Zierfischzucht in Teichen fällt nicht unter § 24 Abs. 2 Nr. 1 UStG; zur Frage der

  • BFH, 06.10.1993 - I B 65/93

    Beschränkung des körperschaftsteuerlichen Verlustrücktrags auf den nicht

  • BFH, 14.05.1991 - VIII R 31/88

    Keine Einbeziehung des Sonderbetriebsvermögens bei der Ermittlung der Höhe des

  • BFH, 07.07.2004 - II R 3/02

    Sachliche Unbilligkeit der Erhebung von Grunderwerbsteuer

    Das zur Registrierung der PGH beim Rat des Kreises geführte Register war kein Genossenschaftsregister; die Gleichstellung dieses Registers mit dem Genossenschaftsregister wurde erst im Wege einer gesetzlichen Fiktion durch Art. 19 Abs. 4 des Registerverfahrensbeschleunigungsgesetzes vom 20. Dezember 1993 (BGBl 1, 2182) herbeigeführt (BFH-Beschluss vom 3. September 1999 I B 169/98, BFH/NV 2000, 42).

    Diese rechtliche Beurteilung entspricht der Rechtsprechung des I. Senats des BFH (BFH in BFH/NV 2000, 42, m.w.N.).

    Ein sachlicher Grund für die unterschiedliche Ausgestaltung der umwandlungsrechtlichen Bestimmungen ergibt sich jedenfalls aus dem für LPG --im Gegensatz zu PGH-- typischen erheblichen Grundvermögen, deren Rechtsübergang auf einen neuen Rechtsträger eine erhebliche Belastung mit Grunderwerbsteuer ausgelöst hätte (BFH in BFH/NV 2000, 42; Thüringer FG, Urteil vom 16. Februar 1994 I K 30/93, EFG 1994, 805).

    c) Der weitere, die sachliche Unbilligkeit rechtfertigende Grund ergibt sich daraus, dass PGH und e.G. --wie schon die Anwendung des GenG vom 1. Mai 1889 auf die PGH (§ 3 PGH-VO) zeigt-- eine ähnliche Rechtsstruktur aufweisen (BFH in BFH/NV 2000, 42).

  • FG Niedersachsen, 24.04.2013 - 9 K 218/12

    Berücksichtigung von durch eine Falschbetankung auf dem Weg vom Wohnort zur

    Eine Auslegung gegen den eindeutigen Gesetzeswortlaut sei nur in einem äußerst beschränkten Maße, und zwar dann zulässig, wenn die wortgetreue Auslegung zu einem offenbar unrichtigen bzw. zu einem jeder wirtschaftlichen Vernunft widersprechenden Ergebnis führen würde, dass dem Sinn und Zweck der Vorschrift und dem Willen des Gesetzgebers zuwiderlaufe (vgl. FG Nürnberg, Urteil vom 4. März 2010, a.a.O., unter Bezugnahme auf BFH-Urteil vom 3. September 1999 I B 169/98, BFH/NV 2000, 42).
  • FG Sachsen, 19.09.2000 - 6 K 1413/98

    Umwandlung einer Produktionsgenossenschaft in eine eingetragene Genossenschaft;

    a) Die PGH und die aus ihr hervorgegangene Klägerin können nicht als rechtsidentisch angesehen werden (BFH-Beschluß vom 3. September 1999 I B 169/98, BFH/NV 2000, 42 unter II. B. 1.2. Abs., m.w.N.).

    Dies ergibt sich aus den in § 6 PGH -VO angeordneten Rechtsfolgen (BFH in BFH/NV 2000, 42 unter II. B. 2. b.).

    Selbst wenn ursprünglich die Umwandlung einer PGH in eine eG in § 4 Abs. 1 PGH -VO bewußt ausgeklammert worden sein sollte, kann dies nur bis zum Inkrafttreten der gegenteiligen Regelung im EVertr gelten (BFH in BFH/NV 2000, 42 unter II. B. 2. b. bb.).

    Die genannten Genossenschaften verfügten typischerweise über erhebliches Grundvermögen, so daß sich in diesen Fällen die Anordnung einer formwechselnden Umwandlung zur Vermeidung ertragsunabhängiger Grunderwerbsteuer und damit zugunsten des Erhalts der Bewirtschaftungsgrundlagen aufdrängte (BFH in BFH/NV 2000, 42 unter II. B. 3. d. aa.).

    Allein die Möglichkeit jedoch, daß sich diese Genossenschaften faktisch durch bloße Satzungsänderung "umgewandelt" haben, macht die PGH -VO als solche noch nicht verfassungswidrig (BFH in BFH/NV 2000, 42 unter II. B. 3. d. bb.).

  • BFH, 26.01.2000 - II B 108/98

    GrESt; Umwandlung PGH in eG

    Diese Auffassung entspricht der Rechtsprechung des I. Senats des BFH (vgl. BFH in BFHE 176, 369, BStBl II 1995, 326, und in BFHE 180, 335, BStBl II 1996, 480, sowie Beschluss vom 21. Juli 1999 I B 169/98, BFH/NV 2000, 42, und Urteil vom 21. Juli 1999 I R 78/98, BFH/NV 2000, 63); ihr schließt sich der erkennende Senat an.

    Auch die an diesen Entscheidungen geübte Kritik (vgl. insbesondere Drescher --der Prozessbevollmächtigte der Antragstellerin--, Finanz-Rundschau --FR-- 1997, 713; ders. DDR Spezial 1997, F 43 S. 1; ders. DDR Spezial 1997, Heft 49 S. 6; Beuthien, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1997, 2001) führt zu keinen ernstlichen Zweifeln an der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Bescheids, die eine Aussetzung der Vollziehung rechtfertigen würden (vgl. hierzu BFH-Beschluss in BFH/NV 2000, 42).

    Sie gilt auch für die in § 4 Abs. 1 PGH VO nicht angesprochene Umwandlung einer PGH in eine e.G. Aus §§ 4 Abs. 2 und 5, 6a und 9a PGH VO n.F. ergibt sich, dass der Normgeber von einer grundsätzlichen Anwendbarkeit der PGH VO auch auf die Umwandlung einer PGH in eine e.G. ausgegangen ist (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 180, 335, BStBl II 1996, 480 sowie BFH in BFH/NV 2000, 42, und in BFH/NV 2000, 63).

  • BFH, 11.02.2009 - I R 73/08

    Keine Schätzung nach § 64 Abs. 5 AO für Überschüsse aus Pfennigbasar

    Entgegen der Auffassung des Klägers kann der Wille des Gesetzgebers im Streitfall zur Auslegung des § 64 Abs. 5 AO herangezogen werden, da er im Wortlaut der Vorschrift einen hinreichend bestimmten Ausdruck gefunden hat (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschlüsse vom 17. Mai 1960 2 BvL 11/59, 11/60, BVerfGE 11, 126, 130; vom 16. Dezember 1981 1 BvR 898/79 u.a., BVerfGE 59, 128, 153; Senatsbeschluss vom 3. September 1999 I B 169/98, BFH/NV 2000, 42, unter II.B.2. der Gründe, m.w.N.).
  • FG Sachsen, 24.08.2001 - 4 K 1330/98

    Umwandlung einer Produktionsgenossenschaft des Handwerks (PGH) in eingetragene

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  • FG Sachsen, 24.08.2001 - 4 K 1294/98

    Umwandlung einer Produktionsgenossenschaft des Handwerks (PGH) in eingetragene

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  • FG Sachsen-Anhalt, 24.08.2001 - 4 K 1294/98

    Umwandlung einer über Grundvermögen verfügenden Produktionsgenossenschaft des

    - Die PGH und die aus ihr hervorgegangene Klägerin können nicht als rechtsidentisch angesehen werden (BFH-Beschluss vom 03.09.1999, Az.: I B 169/98, BFH/NV 2000, S. 42, m.w.N.).

    Dies ergibt sich aus den in § 6 PGH -VO angeordneten Rechtsfolgen (BFH in BFH/NV 2000, S. 42 unter II.B.2.b.).

    Selbst wenn ursprünglich die Umwandlung einer PGH in eine e G in § 4 Abs. 1 PGH - VO bewußt ausgeklammert worden sein sollte, kann dies nur bis zum Inkrafttreten der gegenteiligen Regelung im EVertr gelten (BFH in BFH/NV 2000, S. 42 unter II.B.2.b.bb.).

  • FG Sachsen-Anhalt, 24.08.2001 - 4 K 1330/98

    Umwandlung einer über Grundvermögen verfügenden Produktionsgenossenschaft des

    - Die PGH und die aus ihr hervorgegangene Klägerin können nicht als rechtsidentisch angesehen werden (BFH-Beschluss vom 03.09.1999, Az.: I B 169/98, BFH/NV 2000, S. 42, m.w.N.).

    Dies ergibt sich aus den in § 6 PGH -VO angeordneten Rechtsfolgen (BFH in BFH/NV 2000, S. 42 unter II.B.2.b.).

    Selbst wenn ursprünglich die Umwandlung einer PGH in eine e G in § 4 Abs. 1 PGH - VO bewußt ausgeklammert worden sein sollte, kann dies nur bis zum Inkrafttreten der gegenteiligen Regelung im EVertr gelten (BFH in BFH/NV 2000, S. 42 unter II.B.2.b.bb.).

  • FG Baden-Württemberg, 10.05.2012 - 3 K 3291/09

    Dauerschulden und Dauerschuldzinsen bei Kreditinstituten: Berücksichtigung von

    In jedem Fall unbehelflich sind Aussagen solcher Personen, die der normsetzenden Körperschaft nicht angehörten (BFH-Beschluss vom 3. September 1999 I B 169/98, BFH/NV 2000, 42).

    Zwar waren die Autoren Altehoefer und Krebs möglicherweise als Vertreter des Bundesfinanzministeriums mit Vorarbeiten zum Steuerreformgesetz 1990 befasst, sie gehörten aber jedenfalls nicht der normsetzenden Körperschaft an (vgl. zur Berücksichtigung von Äußerungen nicht am eigentlichen Gesetzgebungsverfahren beteiligter Personen im Rahmen der historischen Auslegung BFH-Beschluss vom 3. September 1999 I B 169/98, BFH/NV 2000, 42).

  • BFH, 25.02.2005 - XI B 78/02

    AdV - Verfassungsmäßigkeit der Mindestbesteuerung; Existenzminimum

  • BFH, 21.07.1999 - I R 78/98

    Umwandlung einer PGH/ELG in e. G.; Beitrittsgebiet

  • FG Nürnberg, 04.03.2010 - 4 K 1497/08

    Keine Abzugsfähigkeit der Kosten im Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall auf dem

  • BFH, 28.06.2000 - I B 87/99

    Umwandlung PGH in eG

  • FG Sachsen, 19.02.1999 - 4 V 66/98

    Rechtmäßigkeit des Grunderwerbsteuerbescheides als steuerliche Folge der

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Rechtsprechung
   BFH, 09.08.1999 - VI B 387/98   

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BFH, 09.08.1999 - VI B 387/98 (https://dejure.org/1999,11486)
BFH, Entscheidung vom 09.08.1999 - VI B 387/98 (https://dejure.org/1999,11486)
BFH, Entscheidung vom 09. August 1999 - VI B 387/98 (https://dejure.org/1999,11486)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensfehler - Unzureichende Sachverhaltsaufklärung - Persönliche Verhältnisse - Wohnung - Zimmer bei Eltern - Wohnsitz

  • Judicialis

    AO 1977 § 8; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2

  • rechtsportal.de

    EStG § 62 Abs. 1 Nr. 1; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1
    Wohnsitz im Inland; Kindergeld

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2000, 42
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 22.04.1994 - III R 22/92

    Ausbildungsfreibetrag für ausländisches Kind

    Auszug aus BFH, 09.08.1999 - VI B 387/98
    Das BFH-Urteil vom 22. April 1994 III R 22/92 (BFHE 174, 523, BStBl II 1994, 887) betrifft die Frage, ob ein ausländisches Kind, das im Heimatland bei Verwandten untergebracht ist und dort zur Schule geht, im Inland einen Wohnsitz hat, wenn es seine Eltern im Inland während der Schulferien besucht.
  • BFH, 19.03.1997 - I R 69/96

    Beibehaltung des inländischen Wohnsitzes bei Auslandstätigkeit

    Auszug aus BFH, 09.08.1999 - VI B 387/98
    Entsprechendes gilt für das BFH-Urteil vom 19. März 1997 I R 69/96 (BFHE 182, 296, BStBl II 1997, 447).
  • BFH, 02.11.1994 - I B 110/94

    Anforderungen an die Darlegung einer Divergenz - Auslegung des Begriffs "Wohnung"

    Auszug aus BFH, 09.08.1999 - VI B 387/98
    Verheiratete Steuerpflichtige haben dagegen regelmäßig ihren Wohnsitz in der Familienwohnung (BFH-Beschluß vom 2. November 1994 I B 110/94, BFH/NV 1995, 753, für Ehemann).
  • BFH, 17.03.1961 - VI 185/60 U

    Bestimmung des für die Einkommensteuer maßgeblichen Wohnsitzes eines überwiegend

    Auszug aus BFH, 09.08.1999 - VI B 387/98
    Auch das BFH-Urteil vom 17. März 1961 VI 185/60 U (BFHE 73, 82, BStBl III 1961, 298) enthält keinen Rechtssatz, von dem die Vorentscheidung abweicht.
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