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   BFH, 28.10.1999 - III R 50/96   

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https://dejure.org/1999,5629
BFH, 28.10.1999 - III R 50/96 (https://dejure.org/1999,5629)
BFH, Entscheidung vom 28.10.1999 - III R 50/96 (https://dejure.org/1999,5629)
BFH, Entscheidung vom 28. Oktober 1999 - III R 50/96 (https://dejure.org/1999,5629)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Wolters Kluwer

    Investitionszulage - Herstellung eines Wirtschaftsgutes - Eigenbetriebliche Verwendung - Zweck - Bescheinigung

  • Judicialis

    InvZulG 1986 § 1 Abs. 1; ; InvZulG 1986 § 2; ; InvZulG 1986 § 5 Abs. 8; ; FGO § 122 Abs. 2 Satz 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InvZulG (1986) § 1 Abs. 1, 3
    InvZul; Umfang der Bindung des FA an die Bescheinigung des Bundesamtes für Wirtschaft; eigenbetriebliche Verwendung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2000, 484
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 18.07.1979 - I R 199/75

    Investitionsprämie - Kohleprämie - Gesonderte Gewinnfeststellung -

    Auszug aus BFH, 28.10.1999 - III R 50/96
    Dieses BdF-Schreiben erklärt das BFH-Urteil vom 18. Juli 1979 I R 199/75 (BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750) für (grundsätzlich) anwendbar, nach dem die überlassenen Wirtschaftsgüter und die für ihre Überlassung gezahlten Entgelte in die Gewinnermittlung der (nutzenden) Mitunternehmerschaft einzubeziehen sind.
  • BFH, 29.08.1986 - III R 71/82

    Nachprüfung durch Finanzämter - Bundesamt für gewerbliche Wirtschaft -

    Auszug aus BFH, 28.10.1999 - III R 50/96
    Mit Urteil vom 29. August 1986 III R 71/82 (BFHE 147, 572, BStBl II 1986, 920) hat der Senat zu § 1 InvZulG 1969 entschieden, das Bescheinigungsverfahren gehe dem Investitionszulagefestsetzungsverfahren vor.
  • BFH, 25.08.1989 - III R 17/84

    1. Silo zur Speicherung von Produktionsabfall ist auch dann Betriebsvorrichtung,

    Auszug aus BFH, 28.10.1999 - III R 50/96
    An den Grundsätzen dieses Urteils hat der Senat auch in seinem Urteil vom 25. August 1989 III R 17/84 (BFHE 158, 283, BStBl II 1990, 79, unter Abschn. II Nr. 3 Abs. 4 der Entscheidungsgründe) festgehalten.
  • BFH, 23.04.1996 - VIII R 13/95

    1. Vorrang der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung vor § 15 Abs. 1 Nr. 2

    Auszug aus BFH, 28.10.1999 - III R 50/96
    a) Nach der neueren Rechtsprechung des BFH zur sog. mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung hat die Qualifikation des überlassenen Vermögens als Betriebsvermögen der Besitzpersonengesellschaft sowie der Einkünfte aus der Verpachtung dieses Vermögens als gewerbliche Einkünfte der Gesellschafter der Besitzpersonengesellschaft Vorrang vor der Qualifikation des Vermögens als Sonderbetriebsvermögen und der Einkünfte aus der Verpachtung als Sonderbetriebseinnahmen der Gesellschafter der Betriebspersonengesellschaft (BFH-Urteil vom 23. April 1996 VIII R 13/95, BFHE 181, 1, BStBl II 1998, 325).
  • FG Nürnberg, 27.02.1996 - I 164/95

    Verwendungsvoraussetzungen für die Gewährung einer Investitionszulage ;

    Auszug aus BFH, 28.10.1999 - III R 50/96
    Das Finanzgericht (FG) wies die Klage mit in Entscheidungen der Finanzgerichte 1996, 882 veröffentlichtem Urteil ab.
  • BGH, 07.09.2017 - 2 StR 24/16

    Freispruch des Finanzstaatssekretärs und eines hochrangigen Finanzbeamten vom

    Sie entfalten im Zulagenfestsetzungsverfahren Bindungswirkung und sind von den Finanzbehörden weder in rechtlicher noch in tatsächlicher Hinsicht zu überprüfen, soweit sie außersteuerrechtliche Beurteilungen enthalten (BFH, Urteil vom 24. Mai 2012 - III R 95/08, aaO; siehe auch BFH, Urteile vom 29. August 1986 - III R 71/82, BFHE 147, 572, zu § 1 Abs. 4 InvZulG 1969, später § 2 InvZulG 1973; betreffend Bescheinigung des Bundesministeriums für Wirtschaft; vom 25. August 1989 - III R 17/84, BFHE 158, 283, BStBl II 1990, 79, § 4a Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 InvZulG 1979, betreffend Bescheinigung des Bundesamtes für gewerbliche Wirtschaft; ferner BFH, Beschluss vom 28. Oktober 1999 - III R 50/96, BFH/NV 2000, 484; BFH, Beschluss vom 28. Mai 2003 - III B 87/02; vgl. Cöster, in König, Abgabenordnung, 3. Aufl., § 171 Rn. 148, 151).

    Der Bundesfinanzhof hat ausgesprochen, dass "von Behörden erteilte Bescheinigungen, die Voraussetzung für die Gewährung von Investitionszulagen sind, als Verwaltungsakte zu beurteilen sind, die die Finanzbehörden binden.' Sie unterliegen "weder in rechtlicher noch in tatsächlicher Hinsicht der Nachprüfung durch die Finanzverwaltungsbehörde, soweit es sich um außersteuerrechtliche Beurteilungen handelt' (BFH, Urteile vom 29. August 1986 - III R 71/82, BFHE 147, 572, zu § 1 Abs. 4 InvZulG 1969; vom 25. August 1989 - III R 17/84, BFHE 158, 283, zu § 4a InvZulG 1979; Beschlüsse vom 28. Oktober 1999 - III R 50/96, BFH/NV 2000, 484; vom 28. Mai 2003 - III B 87/02, BFH/NV 2003, 1218; vom 28. August 2006 - III S 21/06, BFH/NV 2006, 2309; vom 27. Juni 2008 - III B 152/07, BFH/NV 2008, 1882).

  • BFH, 28.05.2003 - III B 87/02

    NZB: Befangenheitsgesuch

    Der BFH hat zur Rechtsnatur und Bindungswirkung derartiger, in einem Steuergesetz als Tatbestandsvoraussetzung geforderten Bescheinigungen in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass sie materiell-rechtliche Voraussetzung für die Festsetzung der Investitionszulage sind und weder in rechtlicher noch in tatsächlicher Hinsicht der Nachprüfung durch die Finanzverwaltungsbehörde unterliegen, soweit es sich um außersteuerrechtliche Beurteilungen handelt (BFH-Urteile vom 29. August 1986 III R 71/82, BFHE 147, 572, BStBl II 1986, 920, zu § 1 Abs. 4 InvZulG 1969 --später § 2 InvZulG 1973--, betreffend Bescheinigung des Bundesministeriums für Wirtschaft; vom 25. August 1989 III R 17/84, BFHE 158, 283, BStBl II 1990, 79, § 4a Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 InvZulG 1979, betreffend Bescheinigung des Bundesamtes für gewerbliche Wirtschaft; ferner BFH-Beschluss vom 28. Oktober 1999 III R 50/96, BFH/NV 2000, 484).
  • BFH, 27.06.2008 - III B 152/07

    Investitionszulagenrechtliche Bindungswirkung einer Belegenheitsbescheinigung der

    Der BFH hat zur Rechtsnatur und Bindungswirkung derartiger Bescheinigungen in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass sie materiell-rechtliche Voraussetzung für die Festsetzung von Investitionszulage sind und weder in rechtlicher noch in tatsächlicher Hinsicht der Nachprüfung durch die Finanzverwaltungsbehörde unterliegen, soweit es sich um außersteuerrechtliche Beurteilungen handelt (BFH-Urteile vom 29. August 1986 III R 71/82, BFHE 147, 572, BStBl II 1986, 920, zu § 1 Abs. 4 InvZulG 1969; vom 25. August 1989 III R 17/84, BFHE 158, 283, BStBl II 1990, 79, zu § 4a InvZulG 1979; ferner BFH-Beschlüsse vom 28. Oktober 1999 III R 50/96, BFH/NV 2000, 484; vom 28. Mai 2003 III B 87/02, BFH/NV 2003, 1218, und vom 28. August 2006 III S 21/06, BFH/NV 2006, 2309).
  • BFH, 22.08.2001 - III B 71/01

    Beschwerde gegen einen Beschluss - Unanfechtbarkeit - Nichtzulassung der

    Der BFH bestätige diese Auslegung im Beschluss vom 28. Oktober 1999 III R 50/96 (BFH/NV 2000, 484), wonach die Betriebsstätte einer Mitunternehmerschaft zugleich als Betriebsstätte jedes Mitunternehmers anzusehen sei.
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