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   BFH, 28.10.1999 - III R 42/97   

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https://dejure.org/1999,4935
BFH, 28.10.1999 - III R 42/97 (https://dejure.org/1999,4935)
BFH, Entscheidung vom 28.10.1999 - III R 42/97 (https://dejure.org/1999,4935)
BFH, Entscheidung vom 28. Oktober 1999 - III R 42/97 (https://dejure.org/1999,4935)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Wolters Kluwer

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Ärzte in Praxisgemeinschaft - Investitionszulage - Anspruchsberechtigung

  • Judicialis

    InvZulG 1991 § 1 Abs. 1 Satz 2; ; EStG § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2; ; EStG § 15 Abs. 3; ; AO 1977 § 180 Abs. 2; ; FGO § 126 Abs. 3 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InvZul; Einspruchsberechtigung einer GbR; Praxisgemeinschaft von Ärzten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    InvZulG § 1 Abs 1 S 2, EStG § 15 Abs 1 S 1 Nr 2, BGB § 705
    Anspruchsberechtigung; Gesellschaft des bürgerlichen Rechts; Investitionszulage

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2000, 747
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 08.08.1995 - III R 41/89

    Qualifizierung der Einkünfte einer vermögensverwaltenden Gesellschaft -

    Auszug aus BFH, 28.10.1999 - III R 42/97
    Diese Frage spielt nur in den Fällen eine Rolle, in denen auf der Ebene der Gesellschaft --isoliert betrachtet-- steuerlich zu erfassende Einkünfte, z.B. aus Vermietung und Verpachtung, vorliegen, wie dies etwa bei einer sog. Zebragesellschaft der Fall ist (vgl. Urteile des Senats vom 11. Dezember 1997 III R 14/96, BFHE 185, 177, BStBl II 1999, 401, und vom 8. August 1995 III R 41/89, BFH/NV 1996, 360).

    Der Senat hat im übrigen in dem Urteil in BFH/NV 1996, 360 betont, daß allein aus einer etwaigen Umqualifizierung der Einkünfte einer Zebragesellschaft auf der Ebene der Gesellschaft in gewerbliche Einkünfte nicht folge, daß die Gesellschaft selbst als Mitunternehmerschaft mit Betriebsvermögen anzusehen wäre.

  • BFH, 11.12.1997 - III R 14/96

    Einkünftefeststellung bei Zebragesellschaften

    Auszug aus BFH, 28.10.1999 - III R 42/97
    Diese Frage spielt nur in den Fällen eine Rolle, in denen auf der Ebene der Gesellschaft --isoliert betrachtet-- steuerlich zu erfassende Einkünfte, z.B. aus Vermietung und Verpachtung, vorliegen, wie dies etwa bei einer sog. Zebragesellschaft der Fall ist (vgl. Urteile des Senats vom 11. Dezember 1997 III R 14/96, BFHE 185, 177, BStBl II 1999, 401, und vom 8. August 1995 III R 41/89, BFH/NV 1996, 360).
  • FG Thüringen, 20.02.1997 - II 109/94

    Investitionszulage für Praxisgemeinschaft?

    Auszug aus BFH, 28.10.1999 - III R 42/97
    Das Finanzgericht (FG) gab der Klage mit in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1998, 60 veröffentlichtem Urteil statt.
  • BFH, 06.02.1986 - IV R 133/85

    Steuerliche Zuordnung einer Tätigkeit - Grundstückserschließungsgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 28.10.1999 - III R 42/97
    Wegen fehlender Gewinnerzielungsabsicht im Sinne einer Mehrung des Betriebsvermögens der Gesellschaft liegt keine Mitunternehmerschaft vor (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 6. Februar 1986 IV R 133/85, BFHE 146, 244, BStBl II 1986, 666).
  • BFH, 30.09.2003 - III R 5/00

    Zulageberechtigung einer Praxisgemeinschaft von Ärzten

    a) Wie der Senat in seinem Urteil vom 28. Oktober 1999 III R 42/97 (BFH/NV 2000, 747) ausgeführt hat, ist eine Praxisgemeinschaft, wie sie die Klägerin darstellt, keine Gesellschaft i.S. von § 1 Abs. 1 Satz 2 InvZulG 1991 i.V.m. § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG und daher nicht anspruchsberechtigt.

    bb) Da bei der Klägerin somit keine steuerlich zu erfassenden Einkünfte vorliegen, stellt sich im Streitfall --ebenso wie im Fall des Senatsurteils in BFH/NV 2000, 747-- nicht die Frage einer Umqualifizierung der Einkünfte auf der Ebene der Gesellschaft in Gewinneinkünfte.

    Zudem ist das FA bei der Entscheidung, ob eine Praxisgemeinschaft als Mitunternehmerschaft Anspruch auf Investitionszulage hat, nicht an deren ertragsteuerliche Behandlung als Mitunternehmerschaft im Rahmen einer einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellung gebunden (Senatsbeschluss vom 20. Januar 2003 III B 73/02, BFH/NV 2003, 657; offen gelassen im Senatsurteil in BFH/NV 2000, 747).

  • BFH, 07.12.2000 - III R 35/98

    Doppelstöckige Personengesellschaft: Sonderbetriebsvermögen

    a) Die InvZulG räumen den Gesellschaften als solchen, soweit es sich um Mitunternehmerschaften i.S. von § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 und Abs. 3 EStG handelt, eine eigenständige Anspruchsberechtigung ein (vgl. BFH-Urteil vom 28. Oktober 1999 III R 42/97, BFH/NV 2000, 747; allgemein zu den Voraussetzungen siehe BFH-Urteil in BFHE 177, 71, BStBl II 1995, 467, unter Abschn. IV. 3., m.w.N.) und nicht den einzelnen Gesellschaftern (vgl. BFH-Urteil vom 25. März 1988 III R 121/82, BFH/NV 1988, 668, zu § 4b Abs. 1 Satz 2 InvZulG 1975).
  • FG Münster, 09.07.2003 - 1 K 6926/01

    Zur Mitunternehmerschaft bei Zusammenschluss von Steuerberatern und

    Eine GbR ist nur dann als Mitunternehmerschaft zu werten, wenn eine gemeinschaftliche Gewinnerzielungsabsicht besteht (BFH, Urteile vom 06. Februar 1986 IV R 133/85, BFHE 146, 244, BStBl II 1986, 666; vom 25. Juni 1996 VIII R 28/94, BFHE 181, 133, BStBl II 1997, 202; vom 28. Oktober 1999 III R 42/97, BFH/NV 2000, 747).
  • BFH, 20.01.2003 - III B 73/02

    InvZul; Auslegung zulagenrechtlicher Begünstigungstatbestände

    Damit ist die noch im Urteil vom 28. Oktober 1999 III R 42/97 (BFH/NV 2000, 747 zur zulagenrechtlichen Behandlung einer Praxisgemeinschaft) offen gelassene Frage einer möglichen Bindung an eine ertragsteuerliche Beurteilung als Mitunternehmerschaft im Rahmen einer durchgeführten einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellung für die Gewährung der Investitionszulage geklärt.
  • FG Baden-Württemberg, 12.02.2001 - 10 K 279/97

    Tätigkeit eines Laborarztes als freier Beruf oder Gewerbebetrieb; Keine

    Dafür könnte sprechen, dass die Laborgemeinschaften nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtet waren und es damit an Mitunternehmerschaften i. S. des § 15 EStG fehlen könnte (vgl. BFH-Urteil vom 28. Oktober 1999 III R 42/97, BFH/NV 2000, 747 , betr. Anspruchsberechtigung für InvZul; s. aber auch z. B. BFH-Urteil vom 25. Juni 1996 VIII R 28/94, BStBl II 1997, 202, BFHE 181, 133 , betr. Vorliegen der Gewinnerzielungsabsicht bei einer Mitunternehmerschaft bei angestrebter Mehrung des Betriebsvermögens der Gesellschaft einschließlich des Sonderbetriebsvermögens der Gesellschafter).
  • FG Sachsen, 18.09.2002 - 6 K 1372/01

    Investitionszulage bei vom Gesellschafter einer Personengesellschaft erworbenen

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  • FG Sachsen-Anhalt, 18.09.2002 - 6 K 1372/01

    Investitionszulage bei vom Gesellschafter einer Personengesellschaft erworbenen

    a) Das Investitionszulagengesetz 1993 ( InvZulG ) räumt Gesellschaften, soweit es Mitunternehmerschaften i.S.v. § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 und Abs. 3 Einkommensteuergesetz ( EStG ) sind, eine eigenständige und ausschließliche Anspruchsberechtigung ein (vgl. BFH-Urteil vom 28. Oktober 1999 III R 42/97, BFH/NV 2000, 747 ) und nicht den einzelnen Gesellschaftern (vgl. BFH-Urteile vom 7. Dezember 2000 III R 35/98, BFHE 194, 294 , BStBl II 2001, 316; vom 25. März 1988 III R 121/82, BFH/NV 1988, 668, zu § 4 b Abs. 1 Satz 2 InvZulG 1975).
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