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   BFH, 17.02.2000 - I R 119/97   

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https://dejure.org/2000,6628
BFH, 17.02.2000 - I R 119/97 (https://dejure.org/2000,6628)
BFH, Entscheidung vom 17.02.2000 - I R 119/97 (https://dejure.org/2000,6628)
BFH, Entscheidung vom 17. Februar 2000 - I R 119/97 (https://dejure.org/2000,6628)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Wolters Kluwer

    Schätzungsbescheide - Feststellungen des verwendbaren Eigenkapitals - Feststellung des verbleibenden Verlustabzugs - Nichtabgabe der Steuererklärungen - Gegenstand des Klagebegehrens - Bezeichnungserfordernis - Fristversäumnis

  • Judicialis

    FGO § 65 Abs. 1 Satz 1; ; FGO § 65 Abs. 2 Satz 2; ; FGO § 65; ; FGO § 71 Abs. 2; ; FGO § 56; ; FGO § 90 Abs. 2

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    FGO § 65 Abs 2 S 2
    Ausschlußfrist; Klagebegehren; Schätzung; Steuererklärung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2000, 972
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 13.06.1996 - III R 93/95

    Bezeichnung des Gegenstandes des Klagebegehrens durch Bezugnahme auf Unterlagen

    Auszug aus BFH, 17.02.2000 - I R 119/97
    a) Nach nunmehr ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) kann bei Klagen, die Schätzungsbescheide betreffen, der Gegenstand des Klagebegehrens (früher: Streitgegenstand) grundsätzlich durch Hinweis auf nach Erlass der angefochtenen Bescheide eingereichte Steuererklärungen bezeichnet werden (s. BFH-Urteile vom 16. März 1988 I R 93/84, BFHE 153, 290, BStBl II 1988, 895; vom 13. Juni 1996 III R 93/95, BFHE 180, 247, BStBl II 1996, 483; vom 2. Juli 1997 I R 82/96; 27-28/97, BFH/NV 1998, 175; vom 22. April 1998 XI R 31-32/97, BFH/NV 1998, 1245; vom 18. Mai 1999 X R 20/98, BFH/NV 1999, 1603).

    Eine Konkretisierung des Klagebegehrens gegenüber dem Beklagten allein reicht nicht aus (s. BFH-Entscheidungen in BFHE 153, 290, BStBl II 1988, 895; vom 26. Januar 1995 V B 63/94, BFH/NV 1995, 896; in BFHE 180, 247, BStBl II 1996, 483; in BFH/NV 1998, 1245; vom 11. Juni 1999 V B 168/98, BFH/NV 1999, 1501).

    Das FG kann nach dieser Vorschrift auch nicht verlangen, dass ihm eine ohne Hinzuziehung der Steuerakten aus sich heraus verständliche Darstellung des Gegenstands des Klagebegehrens vorgelegt wird (s. BFH-Urteil in BFHE 180, 247, BStBl II 1996, 483).

  • BFH, 16.03.1988 - I R 93/84

    Bezeichnung des Streitgegenstandes durch Bezugnahme auf nachträglich eingereichte

    Auszug aus BFH, 17.02.2000 - I R 119/97
    a) Nach nunmehr ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) kann bei Klagen, die Schätzungsbescheide betreffen, der Gegenstand des Klagebegehrens (früher: Streitgegenstand) grundsätzlich durch Hinweis auf nach Erlass der angefochtenen Bescheide eingereichte Steuererklärungen bezeichnet werden (s. BFH-Urteile vom 16. März 1988 I R 93/84, BFHE 153, 290, BStBl II 1988, 895; vom 13. Juni 1996 III R 93/95, BFHE 180, 247, BStBl II 1996, 483; vom 2. Juli 1997 I R 82/96; 27-28/97, BFH/NV 1998, 175; vom 22. April 1998 XI R 31-32/97, BFH/NV 1998, 1245; vom 18. Mai 1999 X R 20/98, BFH/NV 1999, 1603).

    Eine Konkretisierung des Klagebegehrens gegenüber dem Beklagten allein reicht nicht aus (s. BFH-Entscheidungen in BFHE 153, 290, BStBl II 1988, 895; vom 26. Januar 1995 V B 63/94, BFH/NV 1995, 896; in BFHE 180, 247, BStBl II 1996, 483; in BFH/NV 1998, 1245; vom 11. Juni 1999 V B 168/98, BFH/NV 1999, 1501).

  • BFH, 08.07.1998 - I R 23/97

    Klagebegehren bei Schätzungsbescheiden

    Auszug aus BFH, 17.02.2000 - I R 119/97
    Versäumt der Kläger die Ausschlussfrist, ist die Klage --wenn keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren ist (§ 56 FGO)-- unzulässig (s. Senatsurteil vom 8. Juli 1998 I R 23/97, BFHE 186, 309, BStBl II 1998, 628).

    Er ließ daher den Gegenstand des Klagebegehrens nicht erkennen (s. Senatsurteil in BFHE 186, 309, BStBl II 1998, 628).

  • BFH, 20.09.2002 - IV B 198/01

    Bezeichnung des Gegenstands des Klagebegehrens; Nichtigkeit eines

    Aus diesen ist dann in der Regel ersichtlich, ob der Kläger --wie angekündigt-- Steuererklärungen abgegeben hat und in welcher Höhe er die Herabsetzung der streitigen Steuer begehrt (vgl. BFH-Urteil vom 17. Februar 2000 I R 119/97, BFH/NV 2000, 972).

    Dieser Sachverhalt ist mit dem vom I. Senat im o.g. Urteil in BFH/NV 2000, 972 entschiedenen Fall nicht vergleichbar.

  • BFH, 06.12.2002 - VIII B 219/02

    Gegenstand des Klagebegehrens; Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Das FG kann nicht stattdessen eine Darstellung des Gegenstands des Klagebegehrens verlangen, die auch ohne Hinzuziehung der Verwaltungsakten aus sich heraus verständlich ist (BFH-Urteil vom 17. Februar 2000 I R 119/97, BFH/NV 2000, 972).
  • BFH, 06.09.2001 - VIII B 26/01

    Einkommensteuer - Steuerschätzung - Beschwerde - Rechtsmittelbegründung

    Aus dem Beschluss des BFH ergibt sich zwar, dass der Kläger das Ziel seiner Klage noch bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung vor dem FG bezeichnen kann; es genügt auch nach der inzwischen ständigen Rechtsprechung des BFH, dass er zu diesem Zweck beim FG eine Steuererklärung nachreicht (vgl. dazu u.a. BFH-Urteil vom 17. Februar 2000 I R 119/97, BFH/NV 2000, 972, m.w.N.).
  • BFH, 24.10.2001 - X R 39/99

    Bezeichnung des Gegenstands des Klagebegehrens

    Nach nunmehr ständiger Rechtsprechung des BFH genügt es aber, wenn innerhalb der Frist gemäß § 65 Abs. 2 Satz 2 FGO das FG auf die nach Erlass der angefochtenen Steuerbescheide beim FA eingereichten Steuererklärungen hingewiesen wird (BFH-Urteile vom 17. Februar 2000 I R 119/97, BFH/NV 2000, 972, und vom 22. April 1998 XI R 31-32/97, BFH/NV 1998, 1245, m.w.N.).
  • BFH, 02.09.1999 - IV B 91/98

    Gerichtliche Zustellung; Gegenstand des Klagebegehrens

    Etwas anderes folgt nicht daraus, daß der BFH die Revision gegen das Urteil des FG Köln vom 3. Juli 1996 13 K 462/96 (Entscheidungen der Finanzgerichte 1998, 57) zugelassen hat (Az. des BFH I R 119/97).
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