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   BFH, 20.02.2001 - VII B 111/00   

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https://dejure.org/2001,9058
BFH, 20.02.2001 - VII B 111/00 (https://dejure.org/2001,9058)
BFH, Entscheidung vom 20.02.2001 - VII B 111/00 (https://dejure.org/2001,9058)
BFH, Entscheidung vom 20. Februar 2001 - VII B 111/00 (https://dejure.org/2001,9058)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Umsatzsteuervoranmeldung - GmbH - Aussetzung der Vollziehung - Fristverlängerung - Überwachungsverschulden - Steuerberater - Haftungsbeschränkung

  • Judicialis

    FGO § 69 Abs. 3; ; FGO § 142 Abs. 1; ; ZPO § 114; ; AO 1977 § 191 Abs. 1; ; AO 1977 § 34; ; AO 1977 § 69

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO §§ 34 69
    Geschäftsführer-Haftung; USt

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2001, 1097
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 25.04.1995 - VII R 99/94
    Auszug aus BFH, 20.02.2001 - VII B 111/00
    Es entspricht gefestigter Senatsrechtsprechung, dass bei unzureichenden Zahlungsmitteln, die nicht zur gleichzeitigen Bezahlung aller Schulden ausreichen, nach dem Grundsatz der anteiligen Tilgung die Verpflichtung besteht, die fälligen Steuern nur in etwa gleicher Weise zu bezahlen wie die Forderungen anderer Gläubiger bedient werden (BFH-Urteil vom 25. April 1995 VII R 99-100/94, BFH/NV 1996, 97, m.w.N.).

    Dies kann dann angenommen werden, wenn bei Erfüllung der Anmeldepflicht die Steuern hätten tatsächlich bezahlt werden oder beigetrieben werden können (BFH-Urteil in BFH/NV 1996, 97; Klein/Rüsken, a.a.O., § 69 Anm. 25).

  • BFH, 02.03.1993 - VII R 90/90

    Zur Verwaltung vorhandener Mittel bei GmbH-Geschäftsführerhaftung

    Auszug aus BFH, 20.02.2001 - VII B 111/00
    Der Grundsatz der anteiligen Tilgung gilt grundsätzlich auch dann, wenn, wie vorliegend, die Voranmeldung verspätet abgegeben worden ist (BFH-Urteil vom 2. März 1993 VII R 90/90, BFH/NV 1994, 526; Klein/Rüsken, a.a.O., § 69 Anm. 39, m.w.N. zur Rechtsprechung).
  • BFH, 26.02.1991 - VII R 107/89

    Haftungsbescheid gegen Geschäftsführer wegen Nichtabführung von Lohnsteuer und

    Auszug aus BFH, 20.02.2001 - VII B 111/00
    Etwas anderes kann nur gelten, wenn eine vorherige verbindliche Stundungszusage erteilt worden ist (BFH-Urteil vom 26. Februar 1991 VII R 107/89, BFH/NV 1991, 578; Klein/Rüsken, Abgabenordnung, 7. Aufl., § 69 Anm. 13).
  • BFH, 22.02.1994 - VII B 114/92

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe für die Inanspruchnahme als Haftender für

    Auszug aus BFH, 20.02.2001 - VII B 111/00
    Eine beabsichtigte Rechtsverfolgung bietet hinreichende Aussicht auf Erfolg, wenn das Gericht den Rechtsstandpunkt des Antragstellers aufgrund dessen Sachdarstellung und der vorhandenen Unterlagen für zutreffend oder zumindest für vertretbar hält, in tatsächlicher Hinsicht von der Möglichkeit einer Beweisführung überzeugt ist und deshalb bei summarischer Prüfung für einen Eintritt des angestrebten Erfolges eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH--, Beschluss vom 22. Februar 1994 VII B 114/92, BFH/NV 1994, 822, m.w.N.).
  • BFH, 30.08.1994 - VII R 101/92

    Dem Geschäftsführer einer GmbH als Haftungsschuldner kann ein Verschulden des

    Auszug aus BFH, 20.02.2001 - VII B 111/00
    Ebenso hat das FG zutreffend unter Bezugnahme auf das Urteil des Senats vom 30. August 1994 VII R 101/92 (BFHE 175, 509, BStBl II 1995, 278) ausgeführt, dass die Pflichtverletzung des Antragstellers in der mangelhaften Überwachung des Steuerberaters, dessen er sich zur Erstellung der Umsatzsteuervoranmeldung bedient hat, zu sehen ist.
  • BFH, 25.02.1998 - VII B 191/97

    Unzulässigkeit der Beschwerde gegen eine Ablehnung einer Fristverlängerung wegen

    Auszug aus BFH, 20.02.2001 - VII B 111/00
    Die vorherige Verwirklichung des Haftungstatbestandes wird durch ein nachträgliches Stundungsbegehren nicht ungeschehen gemacht (BFH-Beschluss vom 25. Februar 1998 VII B 191/97, BFH/NV 1998, 1199).
  • BFH, 15.11.2022 - VII R 23/19

    Geschäftsführerhaftung: Überwachungsverschulden, eigenes Unvermögen

    An die Überwachungsmaßnahmen eines Geschäftsführers müssen dabei umso größere Anforderungen gestellt werden, je weniger dieser sich ein auf Tatsachen gegründetes Urteil darüber bilden konnte, ob die für die Erledigung der steuerlichen Angelegenheiten der Gesellschaft hinzugezogenen Personen die notwendige Gewähr der zuverlässigen Erledigung der steuerlichen Angelegenheiten der Gesellschaft bieten (s. ausführlich Senatsbeschluss vom 05.03.1998 - VII B 36/97, BFH/NV 1998, 1325, unter II.1., m.w.N.; ebenso BFH-Beschluss in BFH/NV 2019, 100, Rz 33; Senatsbeschluss vom 20.02.2001 - VII B 111/00, BFH/NV 2001, 1097, unter II., und Senatsurteil vom 30.08.1994 - VII R 101/92, BFHE 175, 509, BStBl II 1995, 278, unter 3.; vgl. auch Jatzke in Gosch, AO § 69 Rz 31 f.; Loose in Tipke/Kruse, § 69 AO Rz 31; Boeker in HHSp, § 69 AO Rz 42; Klein/Rüsken, AO, 16. Aufl., § 69 Rz 122, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 26.02.2003 - I R 30/02

    Gesellschafter-Geschäftsführer; Haftung für Kapitalertragsteuer

    Eine Einschränkung der Haftung nach Maßgabe des Grundsatzes der quotalen Tilgung (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 14. Juli 1987 VII R 188/82, BFHE 150, 312, BStBl II 1988, 172; vom 6. März 2001 VII R 17/00, BFH/NV 2001, 1100; BFH-Beschluss vom 20. Februar 2001 VII B 111/00, BFH/NV 2001, 1097) kam nicht in Betracht, da die GmbH bei Fälligkeit der Steuer noch voll zahlungsfähig war.
  • FG Düsseldorf, 25.10.2017 - 2 K 2269/15

    Rechtmäßigkeit einer Haftungsinanspruchnahme

    Insbesondere muss sich der Vertreter ständig so eingehend über den Geschäftsgang unterrichten, dass er unter normalen Umständen mit der ordnungsgemäßen Erledigung der Geschäfte rechnen kann bzw., dass ihm ein Fehlverhalten des beauftragten Dritten rechtzeitig erkennbar wird (BFH, Beschlüsse vom 18.08.1999 VII B 106/99, BFH/NV 2000, 541; vom 20.02.2001 VII B 111/00, BFH/NV 2001, 1097).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.04.2021 - 14 B 2019/20

    Haftungsumfang des gesetzlichen Vertreters des Steuerschuldners bei

    vgl. BFH, Beschluss vom 20. Februar 2001 - VII B 111/00 -, juris, Rdnr. 15, und Urteil vom 26. April 1984 - V R 128/79 -, BFHE 141, 443 (448).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2021 - 14 B 1975/20
    vgl. BFH, Beschluss vom 20. Februar 2001 - VII B 111/00 -, juris, Rdnr. 15, und Urteil vom 26. April 1984 - V R 128/79 -, BFHE 141, 443 (448).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.08.2021 - 14 B 1192/21

    Rechtsschutz gegen Steuerhaftungsbescheid bei Nichthaftung für Gewerbesteuer und

    vgl. BFH, Beschluss vom 20. Februar 2001 - VII B 111/00 -, juris, Rdnr. 15, und Urteil vom 26. April 1984 - V R 128/79 -, BFHE 141, 443 (448).
  • FG Berlin-Brandenburg, 09.07.2009 - 9 K 9161/08

    Haftung eines GmbH-Geschäftsführers für Umsatzsteuerschulden; Zeitpunkt für die

    Dies kann nach ständiger BFH-Rechtsprechung dann angenommen werden, wenn bei ordnungsgemäßer Abgabe der Steuererklärungen die Steuern hätten tatsächlich bezahlt werden oder beigetrieben werden können (vgl. dazu BFH-Beschluss vom 20. Februar 2001 VII B 111/00, BFH/NV 2001, 1097 m.w.N.; Rüsken, in: Klein, Abgabenordnung , 9. Aufl., § 69 Rz. 25, Jatzke, a.a.O., § 69 AO Rz. 41).
  • FG Berlin-Brandenburg, 02.07.2009 - 9 K 2590/03

    Geschäftsführerhaftung - Einsetzung eines vorläufigen Insolvenzverwalters -

    Dies kann nach ständiger BFH-Rechtsprechung dann angenommen werden, wenn bei ordnungsgemäßer Abgabe der Steuererklärungen die Steuern tatsächlich hätten bezahlt oder beigetrieben werden können (vgl. dazu BFH-Beschluss vom 20. Februar 2001, VII B 111/00, BFH/NV 2001, 1097 m.w.N.; Rüsken, in: Klein, AO, 9. Aufl., § 69 Rz. 25; Jatzke, in: Beermann/Gosch, Steuerliches Verfahrensrecht, § 69 AO Rz. 41).
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