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   BFH, 22.02.2001 - VI R 115/96   

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https://dejure.org/2001,2720
BFH, 22.02.2001 - VI R 115/96 (https://dejure.org/2001,2720)
BFH, Entscheidung vom 22.02.2001 - VI R 115/96 (https://dejure.org/2001,2720)
BFH, Entscheidung vom 22. Februar 2001 - VI R 115/96 (https://dejure.org/2001,2720)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Einkommensteuer - Unterhaltsleistungen - Aufwendungen - Umgangsrecht - Außergewöhnliche Belastung - Kindergeld

  • Judicialis

    AO 1977 § 163 Satz 3; ; AO § 163; ; AO § 227; ; FGO § 118 Abs. 2; ; EStG § 53; ; EStG § 53 Satz 1; ; EStG 1986 § 32 Abs. 6; ; EStG § 33a Abs. 1 a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 32 Abs. 7 § 33a Abs. 1a §§ 33c 53
    Kinderbetreuung; Neuregelung für die Vergangenheit; Besucherfreibetrag

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 32 Abs 6, EStG § 32a Abs 1 S 1, EStG § 33, EStG § 33a Abs 1
    Grundfreibetrag; Kinderfreibetrag; Verfassung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2001, 1110
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvR 1057/91

    Familienlastenausgleich II

    Auszug aus BFH, 22.02.2001 - VI R 115/96
    b) Der Kläger kann sein Begehren auf Berücksichtigung weiterer Aufwendungen auch nicht auf den Umstand stützen, dass nach neuerer Rechtsprechung des BVerfG (vgl. Beschluss vom 10. November 1998 2 BvR 1057/91, 2 BvR 1226/91, 2 BvR 980/91, BVerfGE 99, 216, BStBl II 1999, 182) die Leistungsfähigkeit von Eltern --über das sächliche Existenzminimum der Kinder hinaus-- auch durch den Betreuungsbedarf und den Erziehungsbedarf gemindert wird.

    Ungeachtet des Umstands, dass das Steuerfestsetzungs- und das Billigkeitsverfahren aufgrund der in § 163 Satz 3 der Abgabenordnung (AO 1977) verankerten Zweigleisigkeit zu trennen ist, hat das BVerfG eine "entsprechende Anwendung des Rechtsgedankens der §§ 163, 227 AO" auf die Ausgangsverfahren bzw. auf die Beschwerdeführer in den konkret betroffenen verfassungsgerichtlichen Verfahren zu den Kinderbetreuungskosten und dem Haushaltsfreibetrag beschränkt (vgl. Beschluss in BStBl II 1999, 182, 192 unter Ziff. D III.; BFH-Urteile in BFH/NV 1999, 1192, 1193, 1213).

  • BFH, 02.12.1998 - X R 48/97

    Kinderbetreuungsaufwand bis einschließlich 1999

    Auszug aus BFH, 22.02.2001 - VI R 115/96
    Schon aus diesem Grunde hat der Kläger den bisherigen Rechtszustand hinsichtlich eines evtl. Betreuungs- und Erziehungsbedarfs hinzunehmen (vgl. BFH-Urteile vom 2. Dezember 1998 X R 48/97, BFH/NV 1999, 1192; vom 16. Dezember 1998 X R 68/98, BFH/NV 1999, 1193; vom 2. Dezember 1998 X R 9/96, BFH/NV 1999, 1213).

    Ungeachtet des Umstands, dass das Steuerfestsetzungs- und das Billigkeitsverfahren aufgrund der in § 163 Satz 3 der Abgabenordnung (AO 1977) verankerten Zweigleisigkeit zu trennen ist, hat das BVerfG eine "entsprechende Anwendung des Rechtsgedankens der §§ 163, 227 AO" auf die Ausgangsverfahren bzw. auf die Beschwerdeführer in den konkret betroffenen verfassungsgerichtlichen Verfahren zu den Kinderbetreuungskosten und dem Haushaltsfreibetrag beschränkt (vgl. Beschluss in BStBl II 1999, 182, 192 unter Ziff. D III.; BFH-Urteile in BFH/NV 1999, 1192, 1193, 1213).

  • BFH, 24.07.1996 - X R 152/90

    Steuerliche Bewertung von Aufwendungen für den Unterhalt der geschiedenen Ehefrau

    Auszug aus BFH, 22.02.2001 - VI R 115/96
    a) Wie der X. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) in seinem die Einkommensteuer-Veranlagungen des Klägers für 1984 und 1985 betreffenden Urteil vom 24. Juli 1996 X R 152/90 (BFH/NV 1996, 889) bereits ausgeführt hat, ist es verfassungsrechtlich weder geboten, dass Unterhaltsleistungen für die Kinder in der vollen Höhe des bürgerlich-rechtlichen Unterhaltsanspruchs berücksichtigt werden noch, dass die steuerliche Entlastung für kindbedingte Aufwendungen am bürgerlich-rechtlichen Unterhalt ausgerichtet wird.

    Die Verfassungsbeschwerde des Klägers gegen das die Streitjahre 1984 und 1985 betreffende BFH-Urteil in BFH/NV 1996, 889, in dem gleichfalls die Vorschrift des § 33a Abs. 1 a EStG im Streit stand, hat das BVerfG nicht zur Entscheidung angenommen (Beschluss vom 11. Oktober 1996 2 BvR 1929/96, Steuer-Eildienst 1996, 746).

  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus BFH, 22.02.2001 - VI R 115/96
    Der Gesetzgeber muss aber den Unterhaltsaufwand für Kinder des Steuerpflichtigen in dem Umfang von der Einkommensteuer freistellen, in dem die Unterhaltsaufwendungen zur Gewährleistung des Existenzminimums der Kinder erforderlich sind (vgl. Bundesverfassungsgericht --BVerfG--, Beschlüsse vom 29. Mai 1990 1 BvL 20/84, 1 BvL 26/84, 1 BvL 4/86, BVerfGE 82, 60, 86 ff., BStBl II 1990, 653, 659; vom 10. November 1998 2 BvL 42/93, BVerfGE 99, 246, 259 ff., BStBl II 1999, 174, 178 f.).
  • BFH, 29.01.1999 - VI R 176/90

    Verfassungswidrigkeit der Kinderfreibeträge

    Auszug aus BFH, 22.02.2001 - VI R 115/96
    Entsprechend den Vorgaben des BVerfG ist der Gesetzgeber insoweit nicht verpflichtet, der Verfassung gemäße Neuregelungen auch für die Vergangenheit zu treffen (vgl. auch BFH-Beschluss vom 29. Januar 1999 VI R 176/90, BFHE 188, 48, BStBl II 1999, 233).
  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvR 1852/97

    Kinderexistenzminimum III

    Auszug aus BFH, 22.02.2001 - VI R 115/96
    Der Gesetzgeber hat nunmehr in § 53 Satz 1 EStG unter Berücksichtigung der Vorgaben des BVerfG (vgl. auch Beschlüsse vom 10. November 1998 2 BvR 1220/93, BVerfGE 99, 268, BStBl II 1999, 193, und 2 BvR 1852/97, 2 BvR 1853/97, BVerfGE 99, 273, BStBl II 1999, 194) das Existenzminimum eines Kindes in den Streitjahren 1986 und 1987 durch Freibeträge in Höhe von 4 296 DM (1986) und von 4 416 DM (1987) von der Steuer ausgenommen.
  • BVerfG, 07.06.1993 - 2 BvR 194/91

    Verfassungsmäßigkeit des § 33a Abs. 1 a EStG

    Auszug aus BFH, 22.02.2001 - VI R 115/96
    Das BVerfG hat die Regelung des § 33a Abs. 1 a EStG als verfassungsgemäß beurteilt (Beschlüsse vom 7. Juni 1993 2 BvR 194/91, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1993, 594, Deutsche Steuer-Zeitung --DStZ-- 1993, 533, und vom 2. November 1995 2 BvR 496/90, DStZ 1996, 112).
  • BFH, 02.12.1998 - X R 9/96

    Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung; Kinderbetreuungsaufwand; VZ vor

    Auszug aus BFH, 22.02.2001 - VI R 115/96
    Schon aus diesem Grunde hat der Kläger den bisherigen Rechtszustand hinsichtlich eines evtl. Betreuungs- und Erziehungsbedarfs hinzunehmen (vgl. BFH-Urteile vom 2. Dezember 1998 X R 48/97, BFH/NV 1999, 1192; vom 16. Dezember 1998 X R 68/98, BFH/NV 1999, 1193; vom 2. Dezember 1998 X R 9/96, BFH/NV 1999, 1213).
  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvR 1220/93

    Kinderexistenzminimum II

    Auszug aus BFH, 22.02.2001 - VI R 115/96
    Der Gesetzgeber hat nunmehr in § 53 Satz 1 EStG unter Berücksichtigung der Vorgaben des BVerfG (vgl. auch Beschlüsse vom 10. November 1998 2 BvR 1220/93, BVerfGE 99, 268, BStBl II 1999, 193, und 2 BvR 1852/97, 2 BvR 1853/97, BVerfGE 99, 273, BStBl II 1999, 194) das Existenzminimum eines Kindes in den Streitjahren 1986 und 1987 durch Freibeträge in Höhe von 4 296 DM (1986) und von 4 416 DM (1987) von der Steuer ausgenommen.
  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvL 42/93

    Kinderexistenzminimum I

    Auszug aus BFH, 22.02.2001 - VI R 115/96
    Der Gesetzgeber muss aber den Unterhaltsaufwand für Kinder des Steuerpflichtigen in dem Umfang von der Einkommensteuer freistellen, in dem die Unterhaltsaufwendungen zur Gewährleistung des Existenzminimums der Kinder erforderlich sind (vgl. Bundesverfassungsgericht --BVerfG--, Beschlüsse vom 29. Mai 1990 1 BvL 20/84, 1 BvL 26/84, 1 BvL 4/86, BVerfGE 82, 60, 86 ff., BStBl II 1990, 653, 659; vom 10. November 1998 2 BvL 42/93, BVerfGE 99, 246, 259 ff., BStBl II 1999, 174, 178 f.).
  • BFH, 16.12.1998 - X R 68/98

    Kinderbetreuungsaufwand; VZ vor Inkrafttreten des JStG 1997

  • BVerfG, 02.11.1995 - 2 BvR 496/90

    Einkommensteuer; Unterhalt des geschiedenen Vaters für seine Kinder

  • BVerfG, 11.10.1996 - 2 BvR 1929/96
  • BFH, 22.07.2008 - VIII R 101/02

    Übungsleiterfreibetrag auch für Tätigkeit in anderen EU-Staaten

    Mit dieser Vorschrift hat der Gesetzgeber die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) in verfassungskonformer Weise umgesetzt (s. Beschlüsse des BVerfG vom 10. November 1998 2 BvL 42/93, 2 BvR 1220/93 und 2 BvR 1852, 1853/97, BVerfGE 99, 246, 268, 273, BStBl II 1999, 174, 193, 194; BFH-Urteil vom 22. Februar 2001 VI R 115/96, BFH/NV 2001, 1110; BFH-Beschlüsse vom 5. Februar 2002 VI B 165/99, BFH/NV 2002, 781; vom 9. September 2003 VI B 114, 115/02, BFH/NV 2004, 180).
  • BFH, 24.06.2004 - III R 141/95

    Betreuungs- und Erziehungsbedarf für VZ vor dem 1.1.2000

    Wie der BFH in dem Urteil vom 22. Februar 2001 VI R 115/96 (BFH/NV 2001, 1110) ausgeführt hat, hat der Gesetzgeber in § 53 Satz 1 EStG unter Berücksichtigung der Vorgaben des BVerfG (vgl. die Beschlüsse vom 10. November 1998 2 BvL 42/93, BVerfGE 99, 246, BStBl II 1999, 174, 2 BvR 1220/93, BVerfGE 99, 268, BStBl II 1999, 193, und 2 BvR 1852/97, BVerfGE 99, 273, BStBl II 1999, 194) das Existenzminimum eines Kindes auch für das Streitjahr durch einen Freibetrag in Höhe von 5 076 DM von der Steuer ausgenommen.

    Dieser Betrag betrifft allerdings nur das sächliche Existenzminimum eines Kindes (BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 1110).

    Der BFH hat bereits in dem Urteil in BFH/NV 2001, 1110, in dem für die Streitjahre 1986 und 1987 Freibeträge zur Pflege des Eltern-Kind-Verhältnisses (sog. Besucherfreibetrag) in Höhe von 600 DM je Kind gemäß § 33a Abs. 1a EStG a.F. gewährt und zusätzlich eine höhere Entlastung beantragt worden war, dargelegt, dass Steuerpflichtige ihr Begehren auf Berücksichtigung von Aufwendungen, die neben dem sächlichen Existenzminimum den Betreuungsbedarf und den Erziehungsbedarf abdecken, für die Zeit vor In-Kraft-Treten der Neufassung des § 32 Abs. 6 EStG durch das FamFöG am 1. Januar 2000 nicht darauf stützen können, nach der Rechtsprechung des BVerfG (vgl. Beschluss in BVerfGE 99, 216, BStBl II 1999, 182) werde die Leistungsfähigkeit von Eltern über die Sicherung des sächlichen Existenzminimums hinaus auch durch den Betreuungsbedarf und den Erziehungsbedarf gemindert.

    Die Steuer kann insoweit auch nicht aus Billigkeitsgründen niedriger festgesetzt werden (BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 1110, m.w.N.).

  • BFH, 17.08.2004 - III B 121/03

    Splitting-Verfahren

    Schließlich ist auch geklärt, dass es verfassungsrechtlich nur geboten ist, das Existenzminimum in Höhe des sozialhilferechtlich abgedeckten Mindestbedarfs steuerlich zu berücksichtigen, nicht hingegen nach Maßgabe bürgerlich-rechtlicher Unterhaltsansprüche oder anderer statistischer Durchschnittswerte (vgl. BFH-Urteile vom 22. Februar 2001 VI R 115/96, BFH/NV 2001, 1110, m.w.N. zur Rechtsprechung des BVerfG; vom 13. August 2002 VIII R 80/97, BFH/NV 2002, 1456).
  • BFH, 27.09.2007 - III R 71/06

    Aufwendungen eines Elternteils für Besuche seines von ihm getrennt lebenden

    Entgegen der Auffassung des Klägers ist es verfassungsrechtlich weder geboten, Unterhaltsleistungen für die Kinder in der vollen Höhe des bürgerlich-rechtlichen Unterhaltsanspruchs zu berücksichtigen, noch die steuerliche Entlastung für kindbedingte Aufwendungen am bürgerlich-rechtlichen Unterhalt auszurichten (BFH-Urteil vom 22. Februar 2001 VI R 115/96, BFH/NV 2001, 1110, und Senatsbeschluss vom 27. April 2006 III B 179/04, BFH/NV 2006, 1646, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 27.04.2006 - III B 179/04

    NZB: Familienleistungsausgleich nicht verfassungswidrig

    Der BFH hat bereits entschieden, dass es verfassungsrechtlich weder geboten ist, Unterhaltsleistungen für die Kinder in der vollen Höhe des bürgerlich-rechtlichen Unterhaltsanspruchs zu berücksichtigen, noch die steuerliche Entlastung für kindbedingte Aufwendungen am bürgerlich-rechtlichen Unterhalt auszurichten (BFH-Urteil vom 22. Februar 2001 VI R 115/96, BFH/NV 2001, 1110, m.w.N.).

    Entgegen der Auffassung des Klägers kommt insoweit auch keine niedrigere Festsetzung der Einkommensteuer aus Billigkeitsgründen in Betracht (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 1110, m.w.N.).

  • BFH, 06.03.2003 - XI R 47/01

    Abzug von Vorsorgeaufwendungen; Haushaltsfreibetrag

    Dies gilt auch, wenn Einkommensteuerbescheide bis einschließlich 2001 noch nicht bestandskräftig sind (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 2. Dezember 1998 X R 48/97, BFH/NV 1999, 1192; vom 22. Februar 2001 VI R 115/96, BFH/NV 2001, 1110; vom 15. Juli 1999 III R 51/98, BFHE 190, 94, BStBl II 1999, 823, m.w.N.).

    Dies ergibt sich daraus, dass es in diesem Verfahren auf die Formulierung "in allen bei ihm anhängigen Parallelverfahren" (so BStBl II 1999, 174, unter C. III.) verzichtet hat (vgl. BFH in BFH/NV 1999, 1192; BFH/NV 2001, 1110, m.w.N.).

  • BVerfG, 06.10.2003 - 2 BvR 940/01

    Anforderungen an die Begründung einer Verfassungsbeschwerde bei behaupteter

    gegen das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 22. Februar 2001 - VI R 115/96 -.
  • FG Köln, 30.10.2002 - 12 K 5343/01

    Familienexistenzminimum 1999 und Kürzung des Vorwegabzugs

    Dies gilt nach der Rechtsprechung des BFH -der sich der Senat anschließt- auch für noch nicht bestandskräftige Veranlagungen (vgl. BFH-Urteile vom 02.12.1998 X R 48/97, BFH/NV 1999, 1192 und vom 16.12.1998 X R 68/98, BFH/NV 1999, 1193 und vom 22.02.2001 VI R 115/96, BFH/NV 2001, 1110 sowie BFH-Beschlüsse vom 23.07.1999 VI B 2/99, BFH/NV 2000, 38; vom 23.07.1999 VI B 30/99, BFH/NV 2000, 38 (Verfassungsbeschwerde 2 BvR 1936/99 wurde nicht zur Entscheidung angenommen); vom 05.02.2002 VIII B 191/01, BFH/NV 2002, 647; vom 27.05.2002 III B 4/01, nv und vom 24.05.2002 III B 161/01 nv).
  • BFH, 28.05.2009 - III B 30/08

    Verfassungsmäßigkeit des Familienleistungsausgleichs - Berücksichtigung des

    In der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist bereits geklärt, dass es verfassungsrechtlich weder geboten ist, Unterhaltsleistungen für Kinder in voller Höhe des bürgerlich-rechtlichen Unterhaltsanspruchs zu berücksichtigen, noch die steuerliche Entlastung für kindbedingte Aufwendungen am bürgerlich-rechtlichen Unterhalt auszurichten (BFH-Urteil vom 22. Februar 2001 VI R 115/96, BFH/NV 2001, 1110, m.w.N.; Senatsbeschluss in BFH/NV 2006, 1646).
  • BFH, 09.09.2003 - VI B 114/02

    Existenzminimum von Kindern: VZ 1983 bis 1985

    Nach ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats sind die in § 53 Satz 1 EStG aufgeführten Beträge zu den jeweiligen Existenzminima nach den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- (s. Beschlüsse des BVerfG vom 10. November 1998 2 BvL 42/93, 2 BvR 1220/93 und 2 BvR 1852, 1853/97, BVerfGE 99, 246, 268, 273, BStBl II 1999, 174, 193, 194) ermittelt und dementsprechend verfassungsgemäß (z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. Februar 2001 VI R 115/96, BFH/NV 2001, 1110; BFH-Beschluss vom 5. Februar 2002 VI B 165/99, BFH/NV 2002, 781; ferner BTDrucks 14/2022, 32; Nolde, Finanz-Rundschau --FR-- 2000, 187, 190).
  • BFH, 21.02.2007 - III B 35/05

    Familienlastenausgleich 1995, 1996; Verfassungswidrigkeit

  • FG Niedersachsen, 18.03.2003 - 13 K 2/99

    Anerkennung von Verlusten aus einem Ferienhaus in Schweden; Verfassungsmäßigkeit

  • FG Düsseldorf, 31.07.2003 - 16 K 6207/01

    Steuerminderung für die Kosten einer gütlichen Einigung und Unterhaltszahlungen

  • BFH, 05.02.2002 - VIII B 191/01

    Kinderbetreuungskosten und Erziehungsbedarf in VZ vor 2000

  • BFH, 09.09.2003 - VI B 115/02
  • BFH, 09.09.2003 - V B 114/02

    Voraussetzungen der Nichtzulassungsbeschwerde

  • BFH, 22.10.2002 - VI B 28/02

    Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung - Einkommenssteuer -

  • BFH, 24.05.2002 - III B 161/01

    Unterhaltsaufwendungen - Ausbildung - Unterhalt - Aufwendungen - Berücksichtigung

  • FG München, 29.09.2011 - 5 K 3849/08

    Doppelte Haushaltsführung: Indizwirkung des Zusammenlebens mit Lebenspartnerin am

  • FG Berlin-Brandenburg, 21.06.2007 - 7 K 7010/07

    Aussetzung des Verfahrens wegen Freibetrag auf der Lohnsteuerkarte 2007 -

  • FG Hamburg, 24.03.2003 - III 556/01

    Abziehbarkeit berufsbedingter Kinderbetreuungskosten

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