Weitere Entscheidung unten: BFH, 01.02.2001

Rechtsprechung
   BFH, 20.12.2000 - II R 42/99   

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https://dejure.org/2000,995
BFH, 20.12.2000 - II R 42/99 (https://dejure.org/2000,995)
BFH, Entscheidung vom 20.12.2000 - II R 42/99 (https://dejure.org/2000,995)
BFH, Entscheidung vom 20. Dezember 2000 - II R 42/99 (https://dejure.org/2000,995)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Simons & Moll-Simons

    ErbStG 1974 § 7 Abs. 1 Nr. 1, § 10 Abs. 5 Nr. 3

  • Wolters Kluwer

    Kapitalerhöhung einer GmbH - Einlagen - Eintragung im Handelsregister - Kosten der Altgesellschafter - Bereicherung - Erwerbsaufwand - Irrtums des Schenkers

  • Judicialis

    ErbStG 1974 § 7 Abs. 1 Nr. 1; ; ErbStG 1974 § 10 Abs. 5 Nr. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ErbStG (1974) § 7 Abs. 1 Nr. 1; GmbHG § 57 Abs. 1
    Kapitalerhöhung gegen Einlage unter gemeinem Wert, Zulassung Dritter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • Notare Bayern PDF, S. 42 (Entscheidungsbesprechung)

    § 7 ErbStG
    Die Beteiligung neuer Gesellschafter an einer GmbH gegen Einlage unter dem Verkehrswert als steuerpflichtige Schenkung (Notarassessor Dipl.-Kfm. Dr. Andreas Nachreiner, München)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Familien-GmbH - Freigebige Zuwendung bei Übernahme neuer GmbH-Geschäftsanteile

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    ErbStG § 7 Abs 1 Nr 1
    Angehörige; Beteiligung; Freigebige Zuwendung; Kapitalgesellschaft; Schenkungsteuer

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 194, 435
  • NJW-RR 2002, 99
  • BB 2001, 1394
  • DB 2001, 1466
  • BStBl II 2001, 454
  • BFH/NV 2001, 1265
  • NZG 2001, 697
  • NZG 2002, 200 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 02.03.1994 - II R 59/92

    Schenkungsteuerpflicht unbenannter Zuwendungen an Ehegatten (§ 7 ErbStG )

    Auszug aus BFH, 20.12.2000 - II R 42/99
    bb) Nach den Maßstäben des allgemein Verkehrsüblichen aber kann die solchermaßen fehlerhafte Vorstellung der Ehefrau, zur Leistung an den Kläger verpflichtet gewesen zu sein, anders als in dem Fall, über den der BFH mit Urteil vom 2. März 1994 II R 59/92 (BFHE 173, 432, BStBl II 1994, 366, 369) zu entscheiden hatte, ohne weitere Sachaufklärung nicht als unbeachtlicher Subsumtionsirrtum gewertet werden.
  • BFH, 12.07.1979 - II R 26/78

    Schenkungssteuerpflicht für unentgeltliches Darlehen

    Auszug aus BFH, 20.12.2000 - II R 42/99
    Der Wille zur Unentgeltlichkeit oder auch Wille zur Freigebigkeit wird aufgrund der dem Zuwendenden bekannten Umstände nach den Maßstäben des allgemein Verkehrsüblichen bestimmt (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 12. Juli 1979 II R 26/78, BFHE 128, 266, BStBl II 1979, 631).
  • BFH, 27.08.2014 - II R 43/12

    Freigebige Zuwendung an Neugesellschafter bei Kapitalerhöhung einer GmbH;

    Für diese Beurteilung ist maßgebend, dass die Geschäftsanteile der bisherigen Gesellschafter als Folge der Entstehung eines neuen Anteils oder neuer Anteile eine geringere quotale Beteiligung vermitteln und durch die proportionale Teilhabe des neuen Geschäftsanteils am bisherigen Vermögen der GmbH eine Wertminderung erfahren (BFH-Urteile vom 20. Dezember 2000 II R 42/99, BFHE 194, 435, BStBl II 2001, 454, und vom 30. Mai 2001 II R 6/98, BFH/NV 2002, 26; BFH-Beschluss vom 7. Juli 2008 II B 9/07, BFH/NV 2008, 1811).

    Die Leistung der Einlage durch den Neugesellschafter stellt keine teilweise Gegenleistung, sondern Erwerbsaufwand gemäß § 1 Abs. 2 i.V.m. § 10 Abs. 5 Nr. 3 ErbStG dar (BFH-Urteile in BFHE 194, 435, BStBl II 2001, 454; in BFH/NV 2002, 26, und in BFHE 210, 474, BStBl II 2005, 845, unter II.2.; ebenso gleich lautende Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder vom 14. März 2012, BStBl I 2012, 331, Tz 2.1.2 Satz 2, Tz 2.1.4).

    Dieser Wille ist aufgrund der den Altgesellschaftern bekannten Umstände nach den Maßstäben des allgemein Verkehrsüblichen zu bestimmen (BFH-Urteile in BFHE 194, 435, BStBl II 2001, 454, und in BFH/NV 2002, 26).

    Zu den Umständen, die den Altgesellschaftern bekannt gewesen sein müssen, um nach den Maßstäben des allgemein Verkehrsüblichen den Willen zur Freigebigkeit annehmen zu können, gehört die Tatsache, dass der Wert des neuen Geschäftsanteils die zu leistende Einlage erheblich überstieg (BFH-Urteil in BFHE 194, 435, BStBl II 2001, 454).

  • BFH, 17.10.2007 - II R 53/05

    Teilverzicht auf nachehelichen Unterhalt gegen Geldzuwendung bei Beginn der Ehe

    a) Dieser Tatbestand erfordert, dass der Zuwendende mit dem Willen zur Unentgeltlichkeit oder Willen zur Freigebigkeit handelt (BFH-Urteil vom 20. Dezember 2000 II R 42/99, BFHE 194, 435, BStBl II 2001, 454).

    Dieser Wille wird aufgrund der dem Zuwendenden bekannten Umstände nach den Maßstäben des allgemein Verkehrsüblichen bestimmt (BFH-Urteile vom 10. September 1986 II R 81/84, BFHE 148, 69, BStBl II 1987, 80; in BFHE 194, 435, BStBl II 2001, 454, und in BFH/NV 2006, 63).

    Ein Irrtum des Zuwendenden kann danach nur dann beachtlich sein, wenn er aufgrund eines realen Bezugs nach den objektivierenden Maßstäben des Verkehrsüblichen im Zeitpunkt der Zuwendung beurteilt als vertretbar erscheint (BFH-Urteil in BFHE 194, 435, BStBl II 2001, 454, unter II.1.c bb, unter Hinweis auf Schulze-Osterloh, Steuer und Wirtschaft 1977, 122, 133 f.).

  • BFH, 06.05.2021 - II R 24/19

    Abzugsfähigkeit von Zahlungen des Beschenkten zur Abwendung von Ansprüchen des

    Auch bei der Schenkung kann so nach § 10 Abs. 5 Nr. 3 Satz 1 ErbStG abziehbarer Erwerbsaufwand entstehen (vgl. BFH-Urteile vom 20.12.2000 - II R 42/99, BFHE 194, 435, BStBl II 2001, 454, unter II.2., am Ende, und in BFHE 204, 299, BStBl II 2004, 234, unter II.1.e).
  • BFH, 12.07.2005 - II R 8/04

    Einbringung eines Einzelunternehmens in eine mit Angehörigen neu gegründete GmbH

    Der BFH hat dies für den originären Erwerb eines neuen Geschäftsanteils durch einen Dritten im Zuge einer Kapitalerhöhung einer GmbH für den Fall, dass der gemeine Wert des neuen Geschäftsanteils die zu leistende Einlage übersteigt, bereits entschieden (Urteile vom 20. Dezember 2000 II R 42/99, BFHE 194, 435, BStBl II 2001, 454, und vom 30. Mai 2001 II R 6/98, BFH/NV 2002, 26; vgl. dazu Viskorf, Finanz-Rundschau --FR-- 2001, 910).

    Bei der Stammeinlage handelt es sich nach der Rechtsprechung um gemäß § 10 Abs. 5 Nr. 3 Satz 1 i.V.m. § 1 Abs. 2 ErbStG abziehbaren Erwerbsaufwand (BFH-Urteile in BFHE 194, 435, BStBl II 2001, 454, und in BFH/NV 2002, 26).

  • FG Münster, 18.10.2007 - 3 K 3325/05

    Kapitalerhöhung einer GmbH gegen zu geringes Aufgeld als steuerpflichtige

    Zwar kann nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. BFH, Urteil vom 20.12.2000 II R 42/99, BFHE 194, 435, BStBl II 2001, 454; BFH, Urteil vom 30.05.2001 II R 6/98, BFH/NV 2002, 26) grundsätzlich eine steuerpflichtige Schenkung unter Lebenden vorliegen, wenn Dritte im Zuge der Kapitalerhöhung einer GmbH zur Übernahme neuer Geschäftsanteile, deren gemeiner Wert die jeweils zu leistende Einlage übersteigt, zugelassen werden, ohne weitere Verpflichtungen eingehen zu müssen.

    In dieser Ermächtigung liegt der Rechtsgrund für die Bereicherung der Neugesellschafter auf Kosten der Altgesellschafter (vgl. BFH, Urteile vom 20.12.2000, II R 42/99, a.a.O. undvom 30.05.2001, II R 6/98, a.a.O.).

    Durch den originären Erwerb der neuen Gesellschaftsanteile ist der Neugesellschafter substanziell und nicht nur wertmäßig bereichert (vgl. hierzu Viskorf, FR 2001, 910; Albrecht, ZEV 2001, 375 f.).

  • FG Niedersachsen, 18.03.2015 - 3 K 174/14

    Steuerliche Einordnung der Zahlung von Gehältern an Spieler und Trainer durch ein

    Ein auf die Bereicherung des Empfängers gerichteter Wille im Sinne einer Bereicherungsabsicht ("animus donandi") ist nicht erforderlich (Urteile des BFH vom 5. März 1980 II R 148/76, BStBl. II 1980, 402, 403; vom 10. September 1986 II R 81/84, BStBl. II 1987, 80, 81; vom 27. April 1988 II R 53/82, BFH/NV 1989, 168, 169; vom 1. Juli 1992 II R 70/88, BStBl. II 1992, 921, 923; vom 1. Juli 1992 II R 12/90, BStBl. II 1992, 925, 927; vom 2. März 1994 II R 59/92, BStBl. II 1994, 366; vom 20. Dezember 2000 II R 42/99, BStBl. II 2001, 454; vom 17. Oktober 2007 II R 53/05, BStBl. II 2008, 256).
  • BFH, 08.10.2003 - II R 46/01

    Zahlung zur Abwendung des Pflichtteilsherausgabeanspruchs

    So hat der BFH anerkannt, dass bei einer Schenkung der Erwerbsaufwand des Beschenkten nach § 10 Abs. 5 Nr. 3 ErbStG (als "Kosten, die dem Erwerber unmittelbar im Zusammenhang mit der Erlangung des Erwerbs entstehen") abzugsfähig ist (vgl. BFH-Urteil vom 20. Dezember 2000 II R 42/99, BFHE 194, 435, BStBl II 2001, 454).
  • FG Münster, 26.07.2012 - 3 K 4434/09

    Festsetzungsverjährung bei widerstreitender Steuerfestsetzung nach § 174 Abs. 3

    Der BFH habe mehrfach entschieden (Urteile vom 20.12.2000 II R 42/99, BStBl II 2001, 454 und vom 30.05.2001 II R 6/98, BFH/NV 2002, 36), dass bei der Kapitalerhöhung einer GmbH, bei der Dritte zur Übernahme neuer Gesellschaftsanteile zugelassen werden, deren gemeiner Wert die jeweils zu leistende Einlage übersteigt, die Neugesellschafter mit der Eintragung im Handelsregister auf Kosten der Altgesellschafter bereichert seien.

    Nach den Urteilen des BFH vom 20.12.2000 (II R 42/99, BFHE 194, 435, BStBl II 2001, 454) und vom 30.05.2001 (II R 6/98, BFH/NV 2002, 26) sind Dritte, die im Zuge einer Kapitalerhöhung einer GmbH zur Übernahme neuer Gesellschaftsanteile, deren gemeiner Wert die jeweils zu leistende Einlage übersteigen, zugelassen werden, mit der Eintragung im Handelsregister auf Kosten der Altgesellschafter bereichert.

    Denn die Geschäftsanteile der bisherigen Gesellschafter vermittelten als Folge der Entstehung der neuen Anteile eine geringere quotale Beteiligung und erfuhren darüber hinaus eine Wertminderung dadurch, dass der neue Gesellschaftsanteil der Klägerin proportional am bisherigen Vermögen der RR GmbH teilhat, ohne dass dies durch ebenfalls proportionale Anteile der bisherigen Gesellschafter an der von der Klägerin eingebrachten Einlage in Höhe von X DM ausgeglichen wurde (vgl. hierzu BFH, Urteil vom 20.12.2000 II R 42/99, BFHE 194, 435, BStBl II 2001, 454).

  • BFH, 20.01.2010 - II R 54/07

    Festsetzung der Schenkungsteuer für mehrere Erwerbe bei irriger Annahme einer

    b) Bei der Schenkung eines Geschäftsanteils, der im Zuge einer Kapitalerhöhung einer GmbH neu entsteht, ist die Zuwendung danach nicht vor der Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister ausgeführt (BFH-Urteile vom 20. Dezember 2000 II R 42/99, BFHE 194, 435, BStBl II 2001, 454, und vom 30. Mai 2001 II R 6/98, BFH/NV 2002, 26; Moench/Weinmann, Erbschaft- und Schenkungsteuer, § 9 ErbStG Rz 23).
  • BFH, 07.07.2008 - II B 9/07

    Steuergeheimnis: Offenbarungsbefugnis wegen Durchführung eines

    a) Nach den BFH-Urteilen vom 20. Dezember 2000 II R 42/99 (BFHE 194, 435, BStBl II 2001, 454) und vom 30. Mai 2001 II R 6/98 (BFH/NV 2002, 26) sind Dritte, die im Zuge einer Kapitalerhöhung einer GmbH zur Übernahme neuer Geschäftsanteile, deren gemeiner Wert die jeweils zu leistenden Einlagen übersteigt, zugelassen werden, mit der Eintragung im Handelsregister auf Kosten der Altgesellschafter bereichert.

    c) Hinsichtlich der vom Kläger herausgestellten Frage, ob die in den BFH-Urteilen in BFHE 194, 435, BStBl II 2001, 454 und in BFH/NV 2002, 26 entwickelten Rechtsgrundsätze zur schenkungsteuerlichen Behandlung des Erwerbs neuer GmbH-Geschäftsanteile zum Nennwert auch gelten, wenn der zur Übernahme der neuen Geschäftsanteile zugelassene Nichtgesellschafter schon bisher mittelbar an der GmbH beteiligt war, fehlt es an einer schlüssigen Darlegung zur Erforderlichkeit einer BFH-Entscheidung zur Fortbildung des Rechts.

    a) Eine Divergenz der angefochtenen Entscheidung zu dem BFH-Urteil in BFHE 194, 435, BStBl II 2001, 454 und dem Urteil des FG Düsseldorf vom 12. Mai 2004 4 K 2028/01 Erb (Erbschaftsteuer-Berater 2005, 5) ist nicht schlüssig dargelegt.

  • FG Hamburg, 23.09.2020 - 3 K 136/19

    Ehevertrag und Schenkungsteuer

  • FG Nürnberg, 28.02.2008 - 4 K 1708/07

    Erhöhung des Werts von GmbH-Anteilen im Rahmen einer kapitalquotenverändernden

  • FG Nürnberg, 20.09.2007 - IV 277/04

    Steuerpflichtigkeit der Schenkung zukünftiger Geschäftsanteile an eine GmbH;

  • FG Düsseldorf, 30.11.2016 - 4 K 3976/15

    Auswirkung der Erfüllung einer Verpflichtung zur Zahlung von Schenkungssteuer

  • FG Rheinland-Pfalz, 05.11.2009 - 4 K 1338/05

    Freigebige Zuwendung durch zinsloses Darlehen für Zwecke der Nachlasssanierung -

  • FG Münster, 01.12.2006 - 3 K 2910/04

    Steuerliche Einordnung der Übertragung eines Anteils an einer

  • FG München, 21.10.2010 - 5 K 3492/09

    Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt des Kindergeldberechtigten bei

  • BFH, 05.02.2004 - II B 115/02

    Maßgebende Kenntnis für eine Anlaufhemmung nach § 170 Abs. 5 Nr. 2 AO

  • FG Niedersachsen, 20.01.2010 - 3 K 449/06

    Qualifikation einer disquotalen Kapitalerhöhung durch eine erheblich werthaltige

  • FG Niedersachsen, 20.01.2010 - 3 K 450/06

    Umfang einer freigebigen Zuwendung bei einer disquotalen Kapitalerhöhung durch

  • FG Niedersachsen, 20.01.2010 - 3 K 451/06

    Erhaltung einer freigiebigen Zuwendung nach § 7 Abs. 1 Nr. 1 Erbschaftsteuer- und

  • FG Düsseldorf, 26.11.2003 - 4 K 1210/02

    Schenkungsteuer; Zuwendung; Kapitalgesellschaft; Anteilswert; Bereicherung;

  • LG Kleve, 16.01.2001 - 4 T 333/00

    Geschäftswert bei Auseinandersetzung von Gesamthandsmassen

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Rechtsprechung
   BFH, 01.02.2001 - II B 15/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,10258
BFH, 01.02.2001 - II B 15/00 (https://dejure.org/2001,10258)
BFH, Entscheidung vom 01.02.2001 - II B 15/00 (https://dejure.org/2001,10258)
BFH, Entscheidung vom 01. Februar 2001 - II B 15/00 (https://dejure.org/2001,10258)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    GbR - Freigebige Zuwendung - Grundstück - Einbringungsvorgang - Vorschenkung - Schenkungsteuer - Bereicherung - Beschwerde

  • Judicialis

    AO 1977 § 39 Abs. 2 Nr. 1; ; ErbStG 1974 § 7 Abs. 1 Nr. 1; ; FGO § 76 Abs. 1; ; FGO § 115 Abs. 3 Satz 3

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Kurzinformation)

    Einbringung - "Zur Nutzung und dem Werte nach"

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2001, 1265
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 15.10.1997 - II R 68/95

    Sachleistungsverpflichtungen und -ansprüche

    Auszug aus BFH, 01.02.2001 - II B 15/00
    Denn es ist ebenfalls bereits höchstrichterlich geklärt, dass der Übergang wirtschaftlichen Eigentums keine freigebige Zuwendung i.S. des § 7 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG 1974 bedeutet (vgl. BFH-Urteile vom 15. Oktober 1997 II R 68/85, BFHE 183, 248, BStBl II 1997, 820, sowie vom 22. September 1982 II R 61/80, BFHE 137, 188, BStBl II 1983, 179).
  • BFH, 30.09.1987 - II R 68/85

    Die Auslegung des Begriffs Eigentumswohnung zur Beurteilung eines

    Auszug aus BFH, 01.02.2001 - II B 15/00
    Denn es ist ebenfalls bereits höchstrichterlich geklärt, dass der Übergang wirtschaftlichen Eigentums keine freigebige Zuwendung i.S. des § 7 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG 1974 bedeutet (vgl. BFH-Urteile vom 15. Oktober 1997 II R 68/85, BFHE 183, 248, BStBl II 1997, 820, sowie vom 22. September 1982 II R 61/80, BFHE 137, 188, BStBl II 1983, 179).
  • BFH, 26.09.1990 - II R 50/88

    Gegenstand der Schenkung bei Zuwendung des Erlöses aus einem Grundstücksverkauf

    Auszug aus BFH, 01.02.2001 - II B 15/00
    Es ist bereits höchstrichterlich geklärt, dass eine freigebige Zuwendung i.S. des § 7 Abs. 1 Nr. 1 des Erbschaftsteuergesetzes (ErbStG) 1974 erfordert, dass der Empfänger über das Zugewendete im Verhältnis zum Leistenden tatsächlich und rechtlich frei verfügen kann (so Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. September 1990 II R 50/88, BFHE 162, 139, BStBl II 1991, 32, m.w.N.).
  • BFH, 03.11.1993 - V B 118/93

    Anforderungen an die Darlegung einer Rechtssache von grundsätzlicher Bedeutung

    Auszug aus BFH, 01.02.2001 - II B 15/00
    Deshalb wäre zur schlüssigen Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung gemäß § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO a.F. erforderlich gewesen darzutun, weshalb gleichwohl eine erneute Entscheidung des BFH zur Bedeutung, die der Übertragung der dinglichen Rechtsposition für die Anwendbarkeit des § 7 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG 1974 zukommt, notwendig sei (vgl. dazu BFH-Beschluss vom 3. November 1993 V B 118/93, BFH/NV 1995, 308).
  • BFH, 22.09.1982 - II R 61/80

    Schenkung - Grundstück

    Auszug aus BFH, 01.02.2001 - II B 15/00
    Denn es ist ebenfalls bereits höchstrichterlich geklärt, dass der Übergang wirtschaftlichen Eigentums keine freigebige Zuwendung i.S. des § 7 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG 1974 bedeutet (vgl. BFH-Urteile vom 15. Oktober 1997 II R 68/85, BFHE 183, 248, BStBl II 1997, 820, sowie vom 22. September 1982 II R 61/80, BFHE 137, 188, BStBl II 1983, 179).
  • BFH, 25.06.2021 - II R 40/18

    Schenkungsteuerrechtlicher Erwerb bei Auflösung eines anglo-amerikanischen Trusts

    Endgültig ist die Vermögensverschiebung vielmehr erst dann, wenn die zivilrechtliche Rechtsposition übergegangen ist (vgl. BFH-Beschluss vom 01.02.2001 - II B 15/00, BFH/NV 2001, 1265; BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 1404, unter II.1.).
  • FG München, 06.04.2016 - 4 K 1868/15

    Keine Steuerbefreiung als Familienheim bei einem Eigentumsanwartschaftsrecht

    Schließlich ist auch bundesgerichtlich geklärt, dass allein der Übergang wirtschaftlichen Eigentums zu keiner freigebigen Zuwendung im Sinne des § 7 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG führt (vgl. BFH Beschluss vom 1. Februar 2001 II B 15/00, BFH/NV 2001, 1265 m. w. N.).
  • FG Rheinland-Pfalz, 23.08.2002 - 4 K 1204/01

    Zeitpunkt der Zuwendung bei nachträglicher Genehmigung

    Daraus folgt, dass für die Ausführung einer Zuwendung, die zu einem Eigentumsübergang führen soll, die Verschaffung des sog. wirtschaftlichen Eigentums - d.h. die Erfüllung der für eine rein steuerliche Zuordnung nach § 39 Abs. 2 AO maßgebenden Kriterien - nicht genügen kann (BFH-Urteile vom 10. November 1982 II R 111/80, BStBI. II 1983, 116; vom 1 5. Oktober 1997 II R 68/85, BStBI. II 1997, 820; vom 1. Februar 2001 II B 15/00, BFH/NV 2001, 1265), während andererseits Vorbehaltsrechte zugunsten des Schenkers, die ihm das wirtschaftliche Eigentum belassen, der Annahme einer ausgeführten Zuwendung nicht entgegenstehen, wenn der Bedachte dennoch zivilrechtlicher Eigentümer des Zuwendungsgegenstandes geworden ist (BFH-Urteil vom 22. September 1982 II R 61/80, BStBI. II 1983, 179).
  • FG Rheinland-Pfalz, 23.08.2002 - 4 K 1205/01

    Zeitpunkt der Zuwendung bei nachträglicher Genehmigung einer vollmachtslosen

    Daraus folgt, dass für die Ausführung einer Zuwendung, die zu einem Eigentumsübergang führen soll, die Verschaffung des sog. wirtschaftlichen Eigentums - d.h. die Erfüllung der für eine rein steuerliche Zuordnung nach § 39 Abs. 2 AO maßgebenden Kriterien - nicht genügen kann (BFH-Urteile vom 10. November 1982 II R 111/80, BStBl. II 1983, 116; vom 15. Oktober 1997 II R 68/85, BStBl. II 1997, 820; vom 1. Februar 2001 II B 15/00, BFH/NV 2001, 1265), während andererseits Vorbehaltsrechte zugunsten des Schenkers, die ihm das wirtschaftliche Eigentum belassen, der Annahme einer ausgeführten Zuwendung nicht entgegenstehen, wenn der Bedachte dennoch zivilrechtlicher Eigentümer des Zuwendungsgegenstandes geworden ist (BFH-Urteil vom 22. September 1982 II R 61/80, BStBl. II 1983, 179).
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