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   BFH, 12.10.2000 - VIII B 141/99   

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BFH, 12.10.2000 - VIII B 141/99 (https://dejure.org/2000,3895)
BFH, Entscheidung vom 12.10.2000 - VIII B 141/99 (https://dejure.org/2000,3895)
BFH, Entscheidung vom 12. Oktober 2000 - VIII B 141/99 (https://dejure.org/2000,3895)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Wolters Kluwer

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verletzung der Sachaufklärungspflicht - Zeugenvernehmung - Zeuge im Ausland - Begründungserfordernis - Gewährung rechtlichen Gehörs - Grundsatz der freien Beweisführung

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 115 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 76 Abs. 1; ; FGO § 120 Abs. 2 Satz 2; ; FGO § 76 Abs. 1 Satz 4; ; AO 1977 § 90 Abs. 2; ; AO 1977 § 160 Satz 1; ; BFHEntlG Art. 1 Nr. 6

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2001, 463
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 17.12.1999 - VII B 183/99

    Beweisantrag; Rügeverlust

    Auszug aus BFH, 12.10.2000 - VIII B 141/99
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) würde die erneute Bezeichnung dieser Tatsachen in der Beschwerdebegründung eine unnötige Förmelei darstellen, so dass insoweit die schlichte Rüge der Nichtvernehmung den Anforderungen des § 120 Abs. 2 Satz 2 FGO, die auch für die auf einen Verfahrensmangel gestützte Nichtzulassungsbeschwerde gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 3, Abs. 3 Satz 3 FGO maßgeblich sind, entspricht (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 17. Dezember 1999 VII B 183/99, BFH/NV 2000, 597; vom 11. Dezember 1997 VIII B 21/97, BFH/NV 1998, 975, jeweils m.w.N.).

    Da der im finanzgerichtlichen Verfahren geltende Untersuchungsgrundsatz eine Verfahrensvorschrift ist, auf deren Beachtung der Beteiligte verzichten kann (§ 155 FGO i.V.m. § 295 der Zivilprozeßordnung --ZPO--), muss im Revisionszulassungsverfahren grundsätzlich vorgetragen werden, dass die Nichterhebung des angebotenen Beweises in der Vorinstanz gerügt wurde oder weshalb dem Beteiligten die Rüge nicht möglich war (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2000, 597; vom 3. Dezember 1996 I B 8, 9/96, BFH/NV 1997, 580, zur Rüge bei Nichtvernehmung eines im Ausland ansässigen Zeugen).

    An diesem Begründungserfordernis ändert sich nichts, wenn das FG die Erhebung eines angebotenen Beweises in seinem Urteil zwar ausdrücklich ablehnt, aber --wie im Regelfall-- keine Ausführungen zum Nichteintritt des Rügeverlustes macht (vgl. hierzu BFH-Beschluss in BFH/NV 2000, 597).

  • BFH, 26.10.1998 - I B 48/97

    Ausländische Zeugen

    Auszug aus BFH, 12.10.2000 - VIII B 141/99
    Im Übrigen geht die von der Klägerin in der Beschwerdebegründung gerügte Unterlassung der Ladung des im Ausland ansässigen Zeugen bereits deshalb fehl, weil nach ständiger Rechtsprechung des BFH ein im Ausland ansässiger Zeuge vom FG nicht zu laden, sondern vom Beteiligten, der die Vernehmung dieses Zeugen beantragt, nach § 76 Abs. 1 Satz 4 FGO i.V.m. § 90 Abs. 2 der Abgabenordnung (AO 1977) zu stellen ist (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 26. Oktober 1998 I B 48/97, BFH/NV 1999, 506, unter II. 2. b, aa der Gründe; vom 21. April 1995 VIII B 133/94, BFH/NV 1995, 954, jeweils m.w.N.).

    Soweit die Klägerin des Weiteren rügt, dass das FG die Vernehmung des Zeugen in der Schweiz hätte durchführen lassen müssen (§ 155 FGO i.V.m. §§ 363, 364 ZPO), berücksichtigt sie nicht, dass die Vernehmung eines Zeugen im Ausland im Ermessen des FG steht (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. z.B. Beschlüsse in BFH/NV 1999, 506, unter II. 2. b, bb der Gründe; vom 16. September 1993 IV B 50/93, BFH/NV 1994, 449, unter 1. d der Gründe) und dass das FG im Streitfall seine insoweit ablehnende Entscheidung mit dem Erfordernis begründet hat, einen persönlichen Eindruck vom Zeugen M zu gewinnen (zu vergleichbaren Begründungen im Rahmen der Ermessensentscheidung vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1994, 449; vom 21. Mai 1992 VIII B 76/91, BFH/NV 1993, 32).

  • BFH, 07.12.1994 - II B 179/93

    Verletzung der Sachaufklärungspflicht durch Unterlassen des Beweisantritts von

    Auszug aus BFH, 12.10.2000 - VIII B 141/99
    Hierbei handelt es sich um materielle Rechtsfehler, die nach dem abschließenden Katalog des § 115 Abs. 2 Nr. 1 bis Nr. 3 FGO nicht zur Zulassung der Revision führen können (vgl. BFH-Beschlüsse vom 9. Mai 1996 X B 188/95, BFH/NV 1996, 747; vom 7. Dezember 1994 II B 179/93, BFH/NV 1995, 695, unter 3. der Gründe).
  • BFH, 16.09.1993 - IV B 50/93

    Vernehmung eines ausländischen Zeugen im Wege des Rechtshilfeersuchens -

    Auszug aus BFH, 12.10.2000 - VIII B 141/99
    Soweit die Klägerin des Weiteren rügt, dass das FG die Vernehmung des Zeugen in der Schweiz hätte durchführen lassen müssen (§ 155 FGO i.V.m. §§ 363, 364 ZPO), berücksichtigt sie nicht, dass die Vernehmung eines Zeugen im Ausland im Ermessen des FG steht (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. z.B. Beschlüsse in BFH/NV 1999, 506, unter II. 2. b, bb der Gründe; vom 16. September 1993 IV B 50/93, BFH/NV 1994, 449, unter 1. d der Gründe) und dass das FG im Streitfall seine insoweit ablehnende Entscheidung mit dem Erfordernis begründet hat, einen persönlichen Eindruck vom Zeugen M zu gewinnen (zu vergleichbaren Begründungen im Rahmen der Ermessensentscheidung vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1994, 449; vom 21. Mai 1992 VIII B 76/91, BFH/NV 1993, 32).
  • BFH, 21.05.1992 - VIII B 76/91

    Anerkennung von Zinsen auf ein von einer Domizilgesellschaft ohne eigene

    Auszug aus BFH, 12.10.2000 - VIII B 141/99
    Soweit die Klägerin des Weiteren rügt, dass das FG die Vernehmung des Zeugen in der Schweiz hätte durchführen lassen müssen (§ 155 FGO i.V.m. §§ 363, 364 ZPO), berücksichtigt sie nicht, dass die Vernehmung eines Zeugen im Ausland im Ermessen des FG steht (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. z.B. Beschlüsse in BFH/NV 1999, 506, unter II. 2. b, bb der Gründe; vom 16. September 1993 IV B 50/93, BFH/NV 1994, 449, unter 1. d der Gründe) und dass das FG im Streitfall seine insoweit ablehnende Entscheidung mit dem Erfordernis begründet hat, einen persönlichen Eindruck vom Zeugen M zu gewinnen (zu vergleichbaren Begründungen im Rahmen der Ermessensentscheidung vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1994, 449; vom 21. Mai 1992 VIII B 76/91, BFH/NV 1993, 32).
  • BFH, 08.02.1996 - IV R 28/95

    Gewerblicher Grundstückshandel: Aufteilung eines Mietwohngrundstücks

    Auszug aus BFH, 12.10.2000 - VIII B 141/99
    Hierbei handelt es sich um materielle Rechtsfehler, die nach dem abschließenden Katalog des § 115 Abs. 2 Nr. 1 bis Nr. 3 FGO nicht zur Zulassung der Revision führen können (vgl. BFH-Beschlüsse vom 9. Mai 1996 X B 188/95, BFH/NV 1996, 747; vom 7. Dezember 1994 II B 179/93, BFH/NV 1995, 695, unter 3. der Gründe).
  • BFH, 11.12.1997 - VIII B 21/97

    Anforderungen an die Darlegung eines Verfahrensmangels

    Auszug aus BFH, 12.10.2000 - VIII B 141/99
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) würde die erneute Bezeichnung dieser Tatsachen in der Beschwerdebegründung eine unnötige Förmelei darstellen, so dass insoweit die schlichte Rüge der Nichtvernehmung den Anforderungen des § 120 Abs. 2 Satz 2 FGO, die auch für die auf einen Verfahrensmangel gestützte Nichtzulassungsbeschwerde gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 3, Abs. 3 Satz 3 FGO maßgeblich sind, entspricht (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 17. Dezember 1999 VII B 183/99, BFH/NV 2000, 597; vom 11. Dezember 1997 VIII B 21/97, BFH/NV 1998, 975, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 21.04.1995 - VIII B 133/94

    Anforderungen an die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision

    Auszug aus BFH, 12.10.2000 - VIII B 141/99
    Im Übrigen geht die von der Klägerin in der Beschwerdebegründung gerügte Unterlassung der Ladung des im Ausland ansässigen Zeugen bereits deshalb fehl, weil nach ständiger Rechtsprechung des BFH ein im Ausland ansässiger Zeuge vom FG nicht zu laden, sondern vom Beteiligten, der die Vernehmung dieses Zeugen beantragt, nach § 76 Abs. 1 Satz 4 FGO i.V.m. § 90 Abs. 2 der Abgabenordnung (AO 1977) zu stellen ist (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 26. Oktober 1998 I B 48/97, BFH/NV 1999, 506, unter II. 2. b, aa der Gründe; vom 21. April 1995 VIII B 133/94, BFH/NV 1995, 954, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 18.12.1970 - VI R 313/68

    Gewinnfeststellungsverfahren - Beteiligter - Beschwer - Herabsetzung des

    Auszug aus BFH, 12.10.2000 - VIII B 141/99
    b) Die Rüge der Versagung rechtlichen Gehörs ist ebenfalls nicht schlüssig erhoben worden, da es bereits an einem Vortrag fehlt, weshalb für die --bereits im Verfahren vor dem FG fachkundig vertretene-- Klägerin keine Möglichkeit bestand, die behauptete Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör schon im Verfahren vor dem FG zu rügen, oder dass der Verfahrensverstoß vor dem FG gerügt worden ist (vgl. hierzu Herrmann, Die Zulassung der Revision und die Nichtzulassungsbeschwerde im Steuerprozess, Rz. 230; BFH-Urteil vom 18. Dezember 1970 VI R 313/68, BFHE 102, 202, BStBl II 1971, 591).
  • BFH, 09.05.1996 - X B 188/95

    Beurteilung einer Schätzung mittels Nachkalkulation

    Auszug aus BFH, 12.10.2000 - VIII B 141/99
    Hierbei handelt es sich um materielle Rechtsfehler, die nach dem abschließenden Katalog des § 115 Abs. 2 Nr. 1 bis Nr. 3 FGO nicht zur Zulassung der Revision führen können (vgl. BFH-Beschlüsse vom 9. Mai 1996 X B 188/95, BFH/NV 1996, 747; vom 7. Dezember 1994 II B 179/93, BFH/NV 1995, 695, unter 3. der Gründe).
  • BFH, 03.12.1996 - I B 8/96

    Annahme eines Verfahrensmangels bei Übergehen eines entscheidungserheblichen

  • BFH, 03.04.2007 - VIII B 60/06

    NZB: Verfahrensmangel, unterlassene Zeugenvernehmung, Divergenz

    b) Nach ständiger Rechtsprechung (BFH-Beschlüsse vom 6. Oktober 2004 XI B 215/02, juris, die dagegen eingelegte Verfassungsbeschwerde wurde vom Bundesverfassungsgericht --BVerfG-- mit Beschluss vom 26. September 2005 2 BvR 2465/04 nicht zur Entscheidung angenommen; vom 12. Oktober 2000 VIII B 141/99, BFH/NV 2001, 463; in BFH/NV 2006, 2297) ist für eine schlüssige Rüge, mit der die Verletzung der Pflicht zur Sachaufklärung durch Nichtvernehmung eines beantragten Auslandszeugen nach § 76 Abs. 1 Satz 1 FGO geltend gemacht wird, indes darzulegen, dass die Klägerin ihren abgaberechtlichen Mitwirkungspflichten genügt hat.

    d) Soweit die Klägerin rügt, das FG hätte die Vernehmung des Zeugen X in Österreich durchführen lassen müssen (vgl. §§ 363, 364 der Zivilprozessordnung --ZPO-- i.V.m. § 155 FGO) und meint, die ablehnende Ermessensentscheidung des FG sei rechtsfehlerhaft, verkennt die Klägerin, dass das FG mehrere Gesichtspunkte zur Begründung herangezogen hat, nämlich insbesondere den komplexen Sachverhalt und die ungewisse Aussagegenehmigung für den Zeugen, ebenso aber auch die Notwendigkeit einer vom erkennenden Gericht selbst durchzuführenden unmittelbaren Beweisaufnahme (vgl. dazu auch BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2001, 463, m.w.N.; vom 6. Oktober 2004 XI B 215/02, juris; in BFH/NV 2006, 2297, unter II.3.d aa der Gründe).

  • BFH, 02.03.2005 - VI B 161/04

    Im Ausland ansässiger Zeuge

    Zu den verzichtbaren Mängeln gehört u.a. das Übergehen eines Beweisantrags (BFH-Entscheidungen vom 28. Januar 2003 VI B 161/00, BFH/NV 2003, 793; vom 3. Dezember 1996 I B 8, 9/96, BFH/NV 1997, 580; vom 12. Oktober 2000 VIII B 141/99, BFH/NV 2001, 463).

    Für das FG besteht eine Verpflichtung zur Vernehmung in diesem Fall nicht (BFH-Entscheidungen in BFH/NV 1997, 580; in BFH/NV 2001, 463; vom 30. Mai 2000 V B 31/00, BFH/NV 2000, 1505; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, § 76 Rz. 24).

  • BFH, 10.10.2008 - VIII B 20/08

    Nichtzulassungsbeschwerde - Sachaufklärungspflicht - Übergehen von Beweisanträgen

    Die von den Klägern gerügte Unterlassung der Ladung der im Ausland ansässigen Zeugin A geht bereits deshalb fehl, weil nach ständiger Rechtsprechung des BFH ein im Ausland ansässiger Zeuge vom FG nicht zu laden, sondern vom Beteiligten, der die Vernehmung dieses Zeugen beantragt, nach § 76 Abs. 1 Satz 4 FGO i.V.m. § 90 Abs. 2 der Abgabenordnung (AO) zu stellen ist (vgl. z.B. Senatsbeschlüsse vom 12. Oktober 2000 VIII B 141/99, BFH/NV 2001, 463; vom 3. April 2007 VIII B 60/06, BFH/NV 2007, 1341, sowie BFH-Beschluss vom 6. Februar 2007 X B 136/06, juris, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 31.05.2005 - VIII B 294/03

    NZB: Änderungsbescheid während des Verfahrens

    Es konnte verlangen, dass diese Zeugen vor dem Gericht persönlich erscheinen und dem Gericht vom Kläger zur Aussage gestellt werden (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 26. Februar 1992 I R 155/90, BFH/NV 1992, 581; BFH-Beschluss vom 12. Oktober 2000 VIII B 141/99, BFH/NV 2001, 463).
  • BFH, 27.08.2021 - VIII B 126/20

    Absehen von einer durch Beweisbeschluss angeordneten Beweisaufnahme als

    Da § 90 Abs. 2 Satz 1 AO sich nur auf Vorgänge außerhalb des Geltungsbereichs der AO, mithin auf Auslandssachverhalte, bezieht, gilt dies allerdings einschränkend nur dann, wenn der Zeuge zu solchen Vorgängen aussagen soll (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 16.09.1993 - IV B 50/93, BFH/NV 1994, 449, und vom 12.10.2000 - VIII B 141/99, BFH/NV 2001, 463).
  • BFH, 29.01.2007 - V B 160/06

    NZB: ausländische Zeugen, Übergehen von Beweisanträgen

    Entgegen der Behauptung der Klägerin ergibt sich Gegenteiliges auch nicht aus den von ihr bezeichneten BFH-Entscheidungen (Beschlüsse vom 12. Oktober 2000 VIII B 141/99, BFH/NV 2001, 463; vom 16. September 1993 IV B 50/93, BFH/NV 1994, 449; BFH-Urteil vom 1. Juli 1987 I R 284-286/83, BFH/NV 1988, 12), die Auslandssachverhalte zum Gegenstand haben.
  • BFH, 18.12.2010 - V B 78/09

    Vernehmung eines ausländischen Zeugen - Verwertung von Ergebnissen einer

    Denn nach ständiger Rechtsprechung des BFH ist ein im Ausland ansässiger Zeuge vom FG nicht zu laden, sondern ist vom Beteiligten, der die Vernehmung dieses Zeugen beantragt, nach § 76 Abs. 1 Satz 4 FGO i.V.m. § 90 Abs. 2 der Abgabenordnung zu stellen (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 12. Oktober 2000 VIII B 141/99, BFH/NV 2001, 463; vom 3. April 2007 VIII B 60/06, BFH/NV 2007, 1341, sowie vom 6. Februar 2007 X B 136/06, juris, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 13.09.2005 - X B 8/05

    Verwertungsverbot; vorweggenommene Beweiswürdigung

    Zu den verzichtbaren Mängeln gehört u.a. das Übergehen eines Beweisantrags (BFH-Entscheidungen vom 28. Januar 2003 VI B 161/00, BFH/NV 2003, 793; vom 3. Dezember 1996 I B 8, 9/96, BFH/NV 1997, 580; vom 12. Oktober 2000 VIII B 141/99, BFH/NV 2001, 463).
  • BFH, 09.12.2004 - VIII B 197/04

    Kindergeld: Unfall-Hinterbliebenenrente als eigene Bezüge des Kindes

    Hierbei handelt es sich um materielle Rechtsfehler, die nach dem abschließenden Katalog des § 115 Abs. 2 Nr. 1 bis Nr. 3 FGO nicht zur Zulassung der Revision führen können (vgl. BFH-Beschluss vom 12. Oktober 2000 VIII B 141/99, BFH/NV 2001, 463, m.w.N.).
  • BFH, 23.12.2009 - II B 121/09

    Keine Verwirkung von Steueransprüchen wegen Rechtsprechungsänderung

    Nach ständiger Rechtsprechung (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 12. Oktober 2000 VIII B 141/99, BFH/NV 2001, 463; vom 3. April 2007 VIII B 60/06, BFH/NV 2007, 1341) ist für eine schlüssige Rüge, mit der die Verletzung der Pflicht zur Sachaufklärung durch Nichtvernehmung eines beantragten Auslandszeugen nach § 76 Abs. 1 Satz 1 FGO geltend gemacht wird, darzulegen, dass die Klägerin ihren abgaberechtlichen Mitwirkungspflichten genügt hat.
  • BFH, 13.11.2002 - VIII B 35/02

    Zulassung der Revision gegen ein finanzgerichtliches Urteil - Darlegung der

  • BFH, 06.10.2004 - XI B 215/02

    Vernehmung eines im Ausland ansässigen Zeugen

  • FG München, 27.11.2001 - 12 K 3051/01

    Folgen der Nichtaufklärbarkeit eines Auslandssachverhaltes wegen Nichterscheinens

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