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   BFH, 30.04.2002 - X S 10/01 (PKH)   

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https://dejure.org/2002,5384
BFH, 30.04.2002 - X S 10/01 (PKH) (https://dejure.org/2002,5384)
BFH, Entscheidung vom 30.04.2002 - X S 10/01 (PKH) (https://dejure.org/2002,5384)
BFH, Entscheidung vom 30. April 2002 - X S 10/01 (PKH) (https://dejure.org/2002,5384)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Nichtzulassungsbeschwerde - Nicht vertretener Antragsteller - PKH - Gegenvorstellung - Hilfsweise Revisionseinlegung - Wirtschaftliche Verhältnisse

  • Judicialis

    ZPO § 42; ; FGO § 62a; ; FGO § 51 Abs. 1 Satz 1; ; FGO § 62a Abs. 1 Satz 1; ; BFHEntlG Art. 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    FGO § 51 Abs. 1 § 62a
    Richterablehnung; Gegenvorstellung - Vertretungszwang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2002, 1050
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 19.08.1998 - X B 111/97

    Grundsätzliche Bedeutung - Darlegungsanforderungen - Klärungsbedürftigkeit -

    Auszug aus BFH, 30.04.2002 - X S 10/01
    Zugunsten der Antragstellerin beurteilt der Senat ihr Begehren gegen den unanfechtbaren Beschluss des BFH vom 19. November 2001 daher als Gegenvorstellung, für die Kosten nicht erhoben werden (Senatsbeschluss vom 19. August 1998 X B 84/98, BFH/NV 1999, 210).

    Einer Kostenentscheidung bedurfte es nicht (BFH-Beschluss in BFH/NV 1999, 210).

  • BFH, 01.07.1992 - X B 38/92

    Anforderungen für die Ablehnung eines Richters wegen Befangenheit

    Auszug aus BFH, 30.04.2002 - X S 10/01
    Es müssen Anhaltspunkte für eine unsachliche Einstellung oder Willkür des Richters vorliegen (z.B. BFH-Beschluss vom 1. Juli 1992 X B 38/92, BFH/NV 1993, 110, m.w.N.).
  • BFH, 25.10.1973 - IV R 80/72

    Besorgnis der Befangenheit - Senat - Richter - Ausschließungsgrund - Mitwirkung -

    Auszug aus BFH, 30.04.2002 - X S 10/01
    Eine pauschale Ablehnung aller Berufsrichter eines Spruchkörpers ohne Angabe ernstlicher Gründe in der Person des einzelnen Richters ist regelmäßig rechtsmissbräuchlich und daher unzulässig (ständige Rechtsprechung des BFH: z.B. Urteil vom 25. Oktober 1973 IV R 80/72, BFHE 110, 479; Beschlüsse vom 30. Juni 1989 VIII B 86/88, BFH/NV 1990, 175, und vom 30. Juli 1993 I B 55, 56/93, BFH/NV 1994, 325), es sei denn, es werden konkrete Anhaltspunkte im Hinblick auf eine Kollegialentscheidung vorgebracht, die auf eine Befangenheit aller Mitglieder des Spruchkörpers deuten (BFH-Beschluss vom 16. April 1993 I B 155/92, BFH/NV 1994, 637, m.w.N. zur Rechtsprechung).
  • BFH, 27.07.1992 - VIII B 59/91

    Befangenheit von Richtern - Rechtmäßigkeit eines Änderungsbescheides zur

    Auszug aus BFH, 30.04.2002 - X S 10/01
    Die Fehlerhaftigkeit muss ohne weiteres feststellbar und schwerwiegend sein sowie auf unsachliche Erwägungen schließen lassen (BFH-Beschluss vom 27. Juli 1992 VIII B 59/91, BFH/NV 1993, 112).
  • BFH, 17.07.1974 - VIII B 29/74

    Mißbräuchliche Ablehnung - Entscheidung des Senates - Besetzung - Abgelehnter

    Auszug aus BFH, 30.04.2002 - X S 10/01
    Zu dem missbräuchlichen Ablehnungsgesuch der Antragsstellerin waren dienstliche Äußerungen der betroffenen Richter nicht erforderlich und es durfte auch in der geschäftsplanmäßigen Besetzung, d.h. unter Mitwirkung der abgelehnten Richter, über das Ablehnungsgesuch entschieden werden (BFH-Entscheidungen vom 17. Juli 1974 VIII B 29/74, BFHE 112, 457, BStBl II 1974, 638; vom 13. April 1988 I R 284/82, BFH/NV 1989, 395; vom 8. Mai 1992 III B 123/92, BFH/NV 1993, 244).
  • BFH, 30.06.1989 - VIII B 86/88

    Voraussetzungen für die Ablehnung eines ehrenamtlichen Richters

    Auszug aus BFH, 30.04.2002 - X S 10/01
    Eine pauschale Ablehnung aller Berufsrichter eines Spruchkörpers ohne Angabe ernstlicher Gründe in der Person des einzelnen Richters ist regelmäßig rechtsmissbräuchlich und daher unzulässig (ständige Rechtsprechung des BFH: z.B. Urteil vom 25. Oktober 1973 IV R 80/72, BFHE 110, 479; Beschlüsse vom 30. Juni 1989 VIII B 86/88, BFH/NV 1990, 175, und vom 30. Juli 1993 I B 55, 56/93, BFH/NV 1994, 325), es sei denn, es werden konkrete Anhaltspunkte im Hinblick auf eine Kollegialentscheidung vorgebracht, die auf eine Befangenheit aller Mitglieder des Spruchkörpers deuten (BFH-Beschluss vom 16. April 1993 I B 155/92, BFH/NV 1994, 637, m.w.N. zur Rechtsprechung).
  • BFH, 29.11.1999 - XI S 8/99

    PKH-Ablehnung; Gegenvorstellung

    Auszug aus BFH, 30.04.2002 - X S 10/01
    Da sich die Gegenvorstellung hier aber auf die Ablehnung eines von der Antragstellerin zulässigerweise persönlich beim BFH gestellten Antrags auf PKH bezieht, kann sie die Antragstellerin ebenfalls persönlich einlegen (vgl. BFH-Beschluss vom 29. November 1999 XI S 8/99, BFH/NV 2000, 1065, m.w.N.).
  • BFH, 13.04.1988 - I R 284/82

    Ablehungsantrag gegen einen Richter im Prozeß bei deutlicher Tendenz den Prozeß

    Auszug aus BFH, 30.04.2002 - X S 10/01
    Zu dem missbräuchlichen Ablehnungsgesuch der Antragsstellerin waren dienstliche Äußerungen der betroffenen Richter nicht erforderlich und es durfte auch in der geschäftsplanmäßigen Besetzung, d.h. unter Mitwirkung der abgelehnten Richter, über das Ablehnungsgesuch entschieden werden (BFH-Entscheidungen vom 17. Juli 1974 VIII B 29/74, BFHE 112, 457, BStBl II 1974, 638; vom 13. April 1988 I R 284/82, BFH/NV 1989, 395; vom 8. Mai 1992 III B 123/92, BFH/NV 1993, 244).
  • BFH, 16.04.1993 - I B 155/92

    Ablehnung eines Richters wegen der Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus BFH, 30.04.2002 - X S 10/01
    Eine pauschale Ablehnung aller Berufsrichter eines Spruchkörpers ohne Angabe ernstlicher Gründe in der Person des einzelnen Richters ist regelmäßig rechtsmissbräuchlich und daher unzulässig (ständige Rechtsprechung des BFH: z.B. Urteil vom 25. Oktober 1973 IV R 80/72, BFHE 110, 479; Beschlüsse vom 30. Juni 1989 VIII B 86/88, BFH/NV 1990, 175, und vom 30. Juli 1993 I B 55, 56/93, BFH/NV 1994, 325), es sei denn, es werden konkrete Anhaltspunkte im Hinblick auf eine Kollegialentscheidung vorgebracht, die auf eine Befangenheit aller Mitglieder des Spruchkörpers deuten (BFH-Beschluss vom 16. April 1993 I B 155/92, BFH/NV 1994, 637, m.w.N. zur Rechtsprechung).
  • BFH, 13.01.1997 - IX S 6/96

    Vertretungspflicht durch einen Rechtsbeistand in Verfahren vor dem

    Auszug aus BFH, 30.04.2002 - X S 10/01
    Zwar gilt der Vertretungszwang auch für Gegenvorstellungen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 15. November 1993 XI B 14/93, BFH/NV 1994, 255, und vom 13. Januar 1997 IX S 6/96, BFH/NV 1997, 305), die sich gegen Entscheidungen wenden, die in Verfahren ergangen sind, für die Vertretungszwang besteht.
  • BFH, 19.08.1998 - X B 84/98

    Bestellung eines Bevollmächtigten - Zustellungsmangel - Verfahrensmangel -

  • BFH, 08.05.1992 - III B 123/92

    Zulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde bei einem noch laufenden

  • BFH, 30.07.1993 - I B 55/93

    Wenn ein Richter lacht (§ 51 FGO )

  • BFH, 07.06.1993 - VII E 1/93

    Bestimmung des Streitwerts in finanzgerichtlichen Verfahren

  • BVerfG, 11.10.1976 - 1 BvR 373/76
  • BFH, 15.11.1993 - XI B 14/93
  • BFH, 27.01.2004 - X S 22/03

    Missbräuchlicher Befangenheitsantrag bei Ablehnung ohne ausreichenden Grund;

    Es müssen Anhaltspunkte für eine unsachliche Einstellung oder für Willkür des Richters vorliegen (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 30. April 2002 X S 10/01 (PKH), BFH/NV 2002, 1050).

    Ein Ablehnungsantrag ist missbräuchlich, wenn er pauschal gegen sämtliche Mitglieder eines Spruchkörpers gerichtet ist, ohne mit konkreten Umständen im Hinblick auf eine Kollegialentscheidung, die auf eine Befangenheit aller Mitglieder dieses Spruchkörpers deuten, substantiiert begründet zu werden (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 22. Februar 1960 2 BvR 36/60, BVerfGE 11, 1, unter IV. 3.; Senatsbeschluss in BFH/NV 2002, 1050; BFH-Beschluss vom 11. Februar 2003 VII B 330/02, VII S 41/02, BFHE 201, 483, BStBl II 2003, 422, unter II. 1. a).

  • BFH, 12.06.2008 - V E 1/08

    Verfahren bei missbräuchlichem Befangenheitsantrag - Einwendungen im

    Ein Ablehnungsantrag ist missbräuchlich, wenn er pauschal gegen sämtliche Mitglieder eines Spruchkörpers gerichtet ist, ohne mit konkreten Umständen im Hinblick auf eine Kollegialentscheidung, die auf eine nicht unvoreingenommene Einstellung gegenüber dem Beteiligten aller Mitglieder dieses Spruchkörpers deuten, substantiiert begründet zu werden (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 22. Februar 1960 2 BvR 36/60, BVerfGE 11, 1, unter IV.3.; Senatsbeschluss vom 30. April 2002 X S 10/01 (PKH), BFH/NV 2002, 1050; BFH-Beschluss vom 11. Februar 2003 VII B 330/02, VII S 41/02, BFHE 201, 483, BStBl II 2003, 422, unter II.1.a).

    Ein unzulässiges Ablehnungsgesuch kann durch die abgelehnten Richter und ohne deren dienstliche Äußerung verworfen werden (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Entscheidungen vom 17. Juli 1974 VIII B 29/74, BFHE 112, 457, BStBl II 1974, 638; vom 13. April 1988 I R 284/82, BFH/NV 1989, 395; vom 8. Mai 1992 III B 123/92, BFH/NV 1993, 244, und in BFH/NV 2002, 1050).

  • BFH, 20.06.2003 - XI R 25/03

    Richterablehnung; Befangenheit

    Die pauschale Ablehnung aller Richter eines Spruchkörpers ohne Angabe ernstlicher Gründe in der Person des einzelnen Richters ist rechtsmissbräuchlich und daher unzulässig, sofern nicht konkrete Anhaltspunkte im Hinblick auf eine Kollegialentscheidung vorgebracht werden, die auf eine Befangenheit aller Mitglieder des Spruchkörpers deuten (BFH-Beschlüsse vom 15. Dezember 2000 VII B 201/00, BFH/NV 2001, 637; vom 30. April 2002 X S 10/01 (PKH), BFH/NV 2002, 1050; Gräber/Koch, a.a.O., Rz. 27).
  • BFH, 01.04.2004 - X E 2/04

    Rechtsmissbräuchlicher Antrag auf Befangenheit; Rüge unrichtiger Sachbehandlung

    Es müssen Anhaltspunkte für eine unsachliche Einstellung oder für Willkür des Richters vorliegen (BFH-Beschluss vom 30. April 2002 X S 10/01 (PKH), BFH/NV 2002, 1050).

    Ein Ablehnungsantrag ist missbräuchlich, wenn er pauschal gegen sämtliche Mitglieder eines Spruchkörpers gerichtet ist, ohne mit konkreten Umständen im Hinblick auf eine Kollegialentscheidung, die auf eine Befangenheit aller Mitglieder dieses Spruchkörpers deuten, substantiiert begründet zu werden (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 22. Februar 1960 2 BvR 36/60, BVerfGE 11, 1 unter IV.3.; Senatsbeschluss in BFH/NV 2002, 1050; BFH-Beschluss vom 11. Februar 2003 VII B 330/02, VII S 41/02, BFHE 201, 483, BStBl II 2003, 422 unter II.1.a).

  • BFH, 04.05.2006 - VI S 5/06

    Postulationsfähigkeit - Richterablehnung

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH kann ein solcher Antrag (nur) dann persönlich gestellt werden, wenn in dem zugrunde liegenden Verfahren ebenfalls kein Vertretungszwang besteht (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 30. April 2002 X S 10/01 (PKH), BFH/NV 2002, 1050; vom 1. Dezember 1999 IX S 17/99, BFH/NV 2000, 478).
  • BFH, 29.06.2005 - VII S 26/05

    Anhörungsrüge

    Dies ist verfassungsrechtlich unbedenklich (vgl. BFH-Beschluss vom 30. April 2002 X S 10/01 (PKH), BFH/NV 2002, 1050, m.w.N.).
  • BFH, 13.01.2005 - VII S 31/04

    Verhältnis Anhörungsrüge - Gegenvorstellung

    Dies ist verfassungsrechtlich unbedenklich (vgl. den BFH-Beschluss vom 30. April 2002 X S 10/01, BFH/NV 2002, 1050, m.w.N.).
  • BFH, 28.07.2003 - VI S 8/03

    Antrag auf Beiordnung eines Notanwalts; Vertretungszwang für Gegenvorstellung

    Denn da der zugrunde liegende Antrag auf Beiordnung eines Prozessvertreters von den Antragstellern persönlich gestellt werden konnte, entfällt der Vertretungszwang (§ 62a Abs. 1 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung) auch für die gegen die Ablehnung des Antrags gerichtete Gegenvorstellung (vgl. Beschluss des BFH vom 30. April 2002 X S 10/01 (PKH), BFH/NV 2002, 1050).
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