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   BFH, 17.07.2001 - IX R 41/98 (1)   

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https://dejure.org/2001,8803
BFH, 17.07.2001 - IX R 41/98 (1) (https://dejure.org/2001,8803)
BFH, Entscheidung vom 17.07.2001 - IX R 41/98 (1) (https://dejure.org/2001,8803)
BFH, Entscheidung vom 17. Juli 2001 - IX R 41/98 (1) (https://dejure.org/2001,8803)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigung von Werbungskosten - Zuständigkeit des BFH - Berichtigung eines Urteils - Maßgeblichkeit des Sitzungsprotokolls

  • Judicialis

    ErbbauV § 12; ; EStG § 7 Abs. 1; ; EStG § 21 Abs. 1; ; FGO § 118

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 7 Abs 1, EStG § 7 Abs 4
    Erbbaurecht; Immaterielles Wirtschaftsgut

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2002, 18
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 12.09.2000 - III R 56/99

    Besetzung des Gerichts: Darlegungslast bei Verfahrensrüge - offensichtliches

    Auszug aus BFH, 17.07.2001 - IX R 41/98
    Nachdem das Verfahren beim Bundesfinanzhof (BFH) anhängig ist, ist dieses Gericht für die Berichtigung des finanzgerichtlichen Urteils gemäß § 107 der Finanzgerichtsordnung (FGO) zuständig (BFH-Beschluss vom 12. September 2000 III R 56/99, BFH/NV 2001, 197).
  • BFH, 18.06.1993 - VI R 67/90

    Zu den Voraussetzungen für die Annahme einer "Nettolohnvereinbarung" und die

    Auszug aus BFH, 17.07.2001 - IX R 41/98
    Widerspricht der im Tatbestand eines Urteils wiedergegebene Sachantrag der Formulierung im Sitzungsprotokoll, geht die Fassung des Antrags im Sitzungsprotokoll vor (BFH-Urteil vom 18. Juni 1993 VI R 67/90, BFHE 171, 515, BStBl II 1994, 182).
  • BVerfG, 25.03.2021 - 2 BvL 1/11

    Rückwirkende Einführung einer Regelung über den nur ratierlichen Abzug von in

    Er erbringe damit regelmäßig wiederkehrende Leistungen, die durch den Erbbauzins entgolten würden, und zwar zivilrechtlich wie auch steuerrechtlich (unter Hinweis auf BFH, Urteil vom 17. Juli 2001 - IX R 41/98 -, juris, sowie BFHE 135, 434; 162, 425).
  • BFH, 23.09.2003 - IX R 65/02

    Absetzbarkeit von Erbbauzinsen

    Im Streitfall muss die Stadt im vereinbarten Zeitraum (99 Jahre) dieses "Haben" eines Bauwerks hinnehmen und erbringt damit regelmäßig wiederkehrende Leistungen, die durch den Erbbauzins entgolten werden, und zwar zivilrechtlich wie auch steuerrechtlich (BFH-Urteile vom 17. Juli 2001 IX R 41/98, BFH/NV 2002, 18; vom 19. Januar 1982 VIII R 102/78, BFHE 135, 434, BStBl II 1982, 533, und vom 24. Oktober 1990 X R 43/89, BFHE 162, 425, BStBl II 1991, 175).

    Deshalb erfasst die Rechtsprechung Erbbauzinsen beim Grundstückseigentümer als Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung und nicht als Veräußerungsentgelt (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. Urteile in BFH/NV 2002, 18, und vom 4. Juli 1969 VI R 259/67, BFHE 96, 506, BStBl II 1969, 724, zu einmaligen Zahlungen; Mellinghoff in Kirchhof, Einkommensteuergesetz, Kompaktkommentar, 3. Aufl. 2003, § 21 Rz. 90, Stichwort "Erbbaurecht").

  • BFH, 15.12.2005 - IX B 98/05

    Divergenz; Rechtsfortbildung; fehlende Urteilsbegründung

    Die Klägerin rügt zu Unrecht, das FG sei mit seiner Entscheidung von den BFH-Urteilen vom 17. Juli 2001 IX R 41/98 (BFH/NV 2002, 18) und vom 12. September 2001 IX R 39/97 (BFHE 198, 74, BStBl II 2003, 569) sowie vom Beschluss des FG des Landes Sachsen-Anhalt vom 19. August 2004 4 V 2026/03 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2005, 208) abgewichen.

    Im Urteil in BFH/NV 2002, 18 hat der Senat das Anknüpfen des (einheitlich) für die Nutzung des Grundstücks gezahlten Erbbauzinses an den Ertragswert des Gebäudes als kein ausreichendes Indiz dafür angesehen, dass entgegen den Grundsätzen des Erbbaurechts mit dem Erbbauzins auch die Nutzung der vorhandenen Aufbauten entgolten werden sollte.

    Soweit die Klägerin noch geltend macht, das FG habe aus einem völlig anderen Sachverhalt die gleichen Rechtsfolgen gezogen wie das Urteil in BFH/NV 2002, 18 und eine den Streitfall betreffende BFH-Entscheidung existiere noch nicht, deshalb sei eine Entscheidung des BFH zur Fortbildung des Rechts (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 1. Alternative FGO) erforderlich, fehlt es an der Darlegung einer im allgemeinen Interesse klärungsbedürftigen Rechtsfrage (vgl. zu den dazu notwendigen Ausführungen z.B. BFH-Beschlüsse vom 14. Oktober 2003 X B 90/03, BFH/NV 2004, 220; vom 7. März 2005 II B 49/04, BFH/NV 2005, 1335).

  • BFH, 20.09.2006 - IX R 17/04

    Erbbauzinsen sind Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung

    Denn der Grundeigentümer überlässt wirtschaftlich das Grundstück einem anderen gegen Entgelt auf Zeit zur Nutzung, nämlich zum Errichten eines Bauwerks; es handelt sich um ein befristetes Nutzungsverhältnis, das während der Laufzeit des Erbbaurechts auf den fortdauernden Austausch von Leistungen gerichtet ist (ständige Rechtsprechung: BFH-Urteile vom 13. Mai 1954 IV 300/53 U, BFHE 58, 752, BStBl III 1954, 199; vom 11. Oktober 1963 VI 251/62 U, BFHE 77, 665, BStBl III 1963, 564; vom 20. November 1980 IV R 126/78, BFHE 132, 418, BStBl II 1981, 398; vom 19. Januar 1982 VIII R 102/78, BFHE 135, 434, BStBl II 1982, 533; vom 17. Juli 2001 IX R 41/98, BFH/NV 2002, 18).
  • BFH, 08.11.2005 - VIII R 21/01

    Bindungswirkung von Feststellungsbescheiden; wirtschaftliches Eigentum an

    Der Tatbestand des FG ist deshalb vom erkennenden Senat (dazu BFH-Beschluss vom 17. Juli 2001 IX R 41/98, juris) dahin zu berichtigen, dass die Kläger beantragen, die Einkommensteuer 1984 unter Änderung des Bescheids vom 21. Februar 1994 ohne Einbeziehung der Einkünfte nach § 17 EStG festzusetzen (vgl. dazu auch Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 107 FGO Rz. 13).
  • FG Sachsen, 31.05.2005 - 6 K 1027/01

    Keine Eigenheimzulage bei Erwerb des Erbbaurechts an einem mit einem Wohngebäude

    Anzeichen dafür, daß - entgegen den Grundsätzen des Erbbaurechts - auch die Nutzung der vorhandenen Aufbauten entgolten werden sollte, enthält der Erbbaurechtsvertrag nicht (vgl. BFH-Urteil vom 17. Juli 2001 IX R 41/98, BFH/NV 2002, 18 ).
  • BFH, 11.02.2002 - IX B 38/01

    NZB; Divergenz

    Im Übrigen verweist der Senat, auf den die alleinige Zuständigkeit zur Entscheidung über Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung zwischenzeitlich übergegangen ist, auf sein Urteil vom 17. Juli 2001 IX R 41/98 (BFH/NV 2002, 18); daraus ergibt sich, dass der Erbbauzins kein Entgelt für die Nutzung der auf dem belasteten Grundstück befindlichen Gebäude ist.
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