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   BFH, 24.10.2001 - II R 11/00   

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https://dejure.org/2001,11704
BFH, 24.10.2001 - II R 11/00 (https://dejure.org/2001,11704)
BFH, Entscheidung vom 24.10.2001 - II R 11/00 (https://dejure.org/2001,11704)
BFH, Entscheidung vom 24. Oktober 2001 - II R 11/00 (https://dejure.org/2001,11704)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    ErbStG § 3 Abs 1 Nr 4, ErbStG § 1 Abs 1 Nr 1
    Befreiende Lebensversicherung; Bezugsrecht; Dritter; Erbschaftsteuer; Erwerb von Todes wegen; Kapitalsumme; Leistungen; Vermögensvorteil

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2002, 648
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • FG Niedersachsen, 29.09.1999 - III 532/92

    Erbschaftsteuer, befreiende Lebensversicherung

    Auszug aus BFH, 24.10.2001 - II R 11/00
    Das Urteil des FG ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2000, 507 veröffentlicht.

    Es beantragt, das Urteil des Niedersächsischen FG vom 29. September 1999 III 532/92 aufzuheben und die Klage abzuweisen.

  • BFH, 05.12.1990 - II R 109/86

    Zur Frage, wann eine Schenkung auf den Todesfall vorliegt; Bereicherung und

    Auszug aus BFH, 24.10.2001 - II R 11/00
    Insofern besteht eine vergleichbare Rechtslage wie beim Erwerb aufgrund Schenkung auf den Todesfall (vgl. BFH-Urteil vom 5. Dezember 1990 II R 109/86, BFHE 163, 223, BStBl II 1991, 181 [BFH 05.12.1990 - II R 109/86]).
  • BFH, 13.12.1989 - II R 23/85

    Zur Erbschaftsteuerpflicht von Hinterbliebenenbezügen der Witwe eines

    Auszug aus BFH, 24.10.2001 - II R 11/00
    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) unterfallen aus dem Bereich der betrieblichen Altersversorgung zwar auch einzelvertraglich vereinbarte, auf arbeits- oder dienstvertraglicher Regelung beruhende Versorgungsansprüche bis zur Angemessenheitsgrenze aus Gleichbehandlungsgründen nicht dem Tatbestand des § 3 Abs. 1 Nr. 4 ErbStG (vgl. BFH-Urteile vom 20. Mai 1981 II R 11/81, BFHE 133, 426, BStBl II 1981, 715 [BFH 20.05.1981 - II R 11/81]; vom 20. Mai 1981 II R 33/78, BFHE 134, 156, BStBl II 1982, 27, [BFH 20.05.1981 - II R 33/78] und vom 13. Dezember 1989 II R 23/85, BFHE 159, 228, BStBl II 1990, 322 [BFH 13.12.1989 - II R 23/85]), Leistungen aus einer "befreienden" Lebensversicherung unterfallen aber nicht dem Bereich der betrieblichen, d.h. in einem Arbeits- oder Dienstverhältnis "erdienten" Altersversorgung, selbst wenn üblicherweise vom Arbeitgeber Zuschüsse zum Beitragsaufwand gezahlt werden.
  • BFH, 17.04.1985 - II R 147/82

    Freigiebige Zuwendung im Valutaverhältnis - Erbschaftssteuer für eine freigiebige

    Auszug aus BFH, 24.10.2001 - II R 11/00
    Aus der Zuordnung dieser Zuwendungen zu den Erwerben von Todes wegen kann deshalb nicht gefolgert werden, dass diese Erwerbe in gleicher Weise der Erbschaftsteuer unterliegen wie die in § 3 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG genannten (so allerdings noch BFH-Urteil vom 17. April 1985 II R 147/82, BFH/NV 1986, 96).
  • BFH, 20.05.1981 - II R 11/81

    Dienstvertrag - Erbschaft - Witwenrente - Geschäftsführer - GmbH - Rente

    Auszug aus BFH, 24.10.2001 - II R 11/00
    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) unterfallen aus dem Bereich der betrieblichen Altersversorgung zwar auch einzelvertraglich vereinbarte, auf arbeits- oder dienstvertraglicher Regelung beruhende Versorgungsansprüche bis zur Angemessenheitsgrenze aus Gleichbehandlungsgründen nicht dem Tatbestand des § 3 Abs. 1 Nr. 4 ErbStG (vgl. BFH-Urteile vom 20. Mai 1981 II R 11/81, BFHE 133, 426, BStBl II 1981, 715 [BFH 20.05.1981 - II R 11/81]; vom 20. Mai 1981 II R 33/78, BFHE 134, 156, BStBl II 1982, 27, [BFH 20.05.1981 - II R 33/78] und vom 13. Dezember 1989 II R 23/85, BFHE 159, 228, BStBl II 1990, 322 [BFH 13.12.1989 - II R 23/85]), Leistungen aus einer "befreienden" Lebensversicherung unterfallen aber nicht dem Bereich der betrieblichen, d.h. in einem Arbeits- oder Dienstverhältnis "erdienten" Altersversorgung, selbst wenn üblicherweise vom Arbeitgeber Zuschüsse zum Beitragsaufwand gezahlt werden.
  • BAG, 10.03.1992 - 3 AZR 153/91

    Lebensversicherung für eine Übergangszeit.

    Auszug aus BFH, 24.10.2001 - II R 11/00
    Die vom Arbeitnehmer in eigener Verantwortung als Versicherungsnehmer abgeschlossene Versicherung wird durch die Arbeitgeberzuschüsse nicht zu einer betrieblichen Altersversorgung (vgl. Schaub, Arbeitsrechts-Handbuch, 9. Aufl. 2000, § 81 Rdnr. 404; Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 10. März 1992 3 AZR 153/91, Der Betrieb 1993, 490 ff.).
  • BGH, 27.10.1976 - IV ZR 136/75

    Einbeziehung einer Lebensversicherung in den Zugewinnausgleich

    Auszug aus BFH, 24.10.2001 - II R 11/00
    Er unterliegt --anders als der in der Rentenversicherung versicherte Arbeitnehmer-- keinen gesetzlichen Beschränkungen, sondern kann den Versicherungsvertrag nach § 165 Abs. 1 VVG kündigen, den Rückkaufswert beanspruchen, die Ansprüche beleihen, die Einsetzung der Hinterbliebenen als Bezugsberechtigte ändern oder den Versicherungsschutz durch Nichterfüllung der Pflichten aus dem Vertrag aufs Spiel setzen (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 27. Oktober 1976 IV ZR 136/75, BGHZ 67, 262), ohne dass dies im Hinblick auf die einmal erfolgte Befreiung von der Mitgliedschaft in der gesetzlichen Rentenversicherung Folgen hätte.
  • BFH, 20.05.1981 - II R 33/78

    Witwenrente - Berechnung der Erbschaftsteuer - Kapitalwert einer Rente - Fiktive

    Auszug aus BFH, 24.10.2001 - II R 11/00
    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) unterfallen aus dem Bereich der betrieblichen Altersversorgung zwar auch einzelvertraglich vereinbarte, auf arbeits- oder dienstvertraglicher Regelung beruhende Versorgungsansprüche bis zur Angemessenheitsgrenze aus Gleichbehandlungsgründen nicht dem Tatbestand des § 3 Abs. 1 Nr. 4 ErbStG (vgl. BFH-Urteile vom 20. Mai 1981 II R 11/81, BFHE 133, 426, BStBl II 1981, 715 [BFH 20.05.1981 - II R 11/81]; vom 20. Mai 1981 II R 33/78, BFHE 134, 156, BStBl II 1982, 27, [BFH 20.05.1981 - II R 33/78] und vom 13. Dezember 1989 II R 23/85, BFHE 159, 228, BStBl II 1990, 322 [BFH 13.12.1989 - II R 23/85]), Leistungen aus einer "befreienden" Lebensversicherung unterfallen aber nicht dem Bereich der betrieblichen, d.h. in einem Arbeits- oder Dienstverhältnis "erdienten" Altersversorgung, selbst wenn üblicherweise vom Arbeitgeber Zuschüsse zum Beitragsaufwand gezahlt werden.
  • RG, 26.10.1936 - IV 169/36

    1. Ist Erwerb durch Arbeit üblich für die Frau eines Zahnarztes, die selbst

    Auszug aus BFH, 24.10.2001 - II R 11/00
    Die für Ehegatten geltenden Unterhaltsregelungen in §§ 1361 Abs. 1 Satz 2, 1578 Abs. 3 BGB sind auf den Kindesunterhalt gemäß den §§ 1601 ff., 1610 BGB nicht entsprechend anwendbar (vgl. Staudinger/Engler/Kaiser, Bürgerliches Gesetzbuch, Neubearbeitung 2000, § 1610 Rn. 154, im Anschluss an das Urteil des Reichsgerichts vom 26. Oktober 1936 IV 169/36, RGZ 1152, 356, 359).
  • BFH, 01.09.2011 - II R 67/09

    Unentgeltlich erworbener Nießbrauch an einem Anteil an einer Personengesellschaft

    Wie von § 3 Abs. 1 Nr. 4 ErbStG vorausgesetzt, sind im Valutaverhältnis zwischen E und der Klägerin alle Merkmale einer freigebigen Zuwendung i.S. von § 7 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG erfüllt (vgl. dazu BFH-Urteile vom 24. Oktober 2001 II R 10/00, BFHE 197, 265, BStBl II 2002, 153, und II R 11/00, BFH/NV 2002, 648).
  • FG Hamburg, 29.11.2004 - III 257/02

    Erbschaftsteuer: Festsetzungsverjährung und Steuerentstehung bei

    Voraussetzung ist, dass im Valutaverhältnis zwischen Erblasser (Ehemann der Klägerin) und Dritten (Klägerin) eine Schenkung vorliegt (BFH vom 24. Oktober 2001, II R 11/00, BFH/NV 2002, 648 ; vom 4. August 1999, II B 59/99, BFH/NV 2000, 190 ; vom 13. Mai 1998, II R 60/95, HFR 1999, 185; vom 6. Februar 1991, II R 70/90, Juris; vom 13. Dezember 1989, II R 211/85, BStBl II 1990, 325 ; vom 30. September 1987, II R 122/85, BStBl II 1987, 861 ; vom 17. April 1985, II R 147/82, BFH/NV 1986, 96; ständ. FG-Rspr.; Harnischfeger in Christoffel/Geckle/Pahlke, ErbStG , § 3 Rd. 22; Kapp/Ebeling, ErbStG , § 3 Rd. 260 ff; Moench, ErbStG , § 3 Rd. 145 ff; Troll/Gebel/Jülicher, ErbStG , § 3 Rd. 274 ff, 300; Viskorf/Hübner, ErbStG , 2. A., § 3 Rd. 163).

    Von dieser Regelung werden typischerweise die Fälle der Hinterbliebenenversorgung - wie hier - erfasst (vgl. FG Düsseldorf vom 21. Februar 2002, 10 K 5523/96 E, EFG 2002, 840 ; FG Münster vom 31. Januar 2002, 3 K 2322/00 Erb, EFG 2002, 555; BFH vom 24. Oktober 2001, II R 10/00, BFHE 197, 265 , BStBl II 2002, 153 ; II R 11/00, BFH/NV 2002, 648 ; vom 15. Juli 1998, II R 80/96, BFH/NV 1999, 311 , Vorinstanz FG Münster vom 26. September 1996, 3 K 1891/95 Erb, EFG 1997, 356; Palandt/Heinrichs, BGB , 62. A., § 331 Rd. 2; Hadding in Soergel, BGB , 12. A., § 331 Rd. 4; Gottwald in Münchener Kommentar BGB , 4. A., § 331 Rd. 2).

  • FG Bremen, 16.06.2010 - 1 K 18/10

    Erbschaftsteuerpflicht der Auskehrung des Vermögens einer liechtensteinischen

    Dies ist etwa bei der Bezugsberechtigung aus Lebensversicherungsverträgen der Fall (vgl. BFH-Urteile vom 24. Oktober 2001 II R 11/00, BFH/NV 2002, 648 und II R 10/00, BFHE 197, 265 , BStBl II 2002, 153 ).
  • BFH, 20.03.2007 - II B 89/06

    Anforderungen an die Begründung grundsätzlicher Bedeutung

    Die Klägerin und Beschwerdeführerin (Klägerin) hat sich weder mit Wortlaut, systematischer Stellung und Sinn und Zweck der bereits vom Beklagten und Beschwerdegegner (Finanzamt) und vom Finanzgericht als Rechtsgrundlage für die Besteuerung des der Klägerin seit dem Tod ihres Ehemannes zustehenden Leibrentenanspruchs als Erwerb von Todes wegen herangezogenen Vorschrift des § 3 Abs. 1 Nr. 4 des Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetzes (ErbStG) noch mit der Rechtsprechung des BFH (vgl. insbesondere das zu einem dem vorliegenden Fall vergleichbaren Sachverhalt ergangene Urteil vom 21. September 1983 II R 197/81, BFHE 139, 302, BStBl II 1983, 775, das auf § 2 Abs. 1 Nr. 3 ErbStG 1959, der Vorgängervorschrift zu § 3 Abs. 1 Nr. 4 ErbStG, beruht; s. ferner Urteile vom 24. Oktober 2001 II R 10/00, BFHE 197, 265, BStBl II 2002, 153, und II R 11/00, BFH/NV 2002, 648; vom 27. August 2003 II R 58/01, BFHE 203, 279, BStBl II 2003, 921, zu Ansprüchen auf die Leistungen aus einer Lebensversicherung, die der Bezugsberechtigte mit dem Tod des Versicherungsnehmers erwirbt) und der Literatur zu dieser Vorschrift auseinander gesetzt.
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