Weitere Entscheidung unten: BFH, 27.02.2003

Rechtsprechung
   BFH, 20.02.2003 - I B 193/02   

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https://dejure.org/2003,11532
BFH, 20.02.2003 - I B 193/02 (https://dejure.org/2003,11532)
BFH, Entscheidung vom 20.02.2003 - I B 193/02 (https://dejure.org/2003,11532)
BFH, Entscheidung vom 20. Februar 2003 - I B 193/02 (https://dejure.org/2003,11532)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2003, 1064
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 05.12.2002 - IV B 190/02

    Beschwerde bei Verletzung von Verfahrensvorschriften

    Auszug aus BFH, 20.02.2003 - I B 193/02
    Darüber hinaus ist § 321a ZPO der allgemeine Rechtsgrundsatz zu entnehmen, dass die Beseitigung von Verfahrensfehlern nach Ergehen einer mit förmlichen Rechtsmitteln nicht mehr anfechtbaren Entscheidung durch das entscheidende Gericht selbst (iudex a quo) zu erfolgen hat (vgl. BFH-Beschluss vom 5. Dezember 2002 IV B 190/02, BFHE 200, 42, BStBl II 2003, 269).

    Der Senat entscheidet über die Abgabe durch Beschluss (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 200, 42, BStBl II 2003, 269).

  • BFH, 15.05.2002 - I B 42/02

    AdV-Beschluss des FG; Beschwerde; außerordentliche Beschwerde

    Auszug aus BFH, 20.02.2003 - I B 193/02
    § 128 Abs. 3 Satz 2 FGO ordnet die entsprechende Anwendung des § 115 Abs. 2 FGO lediglich in dem Sinne an, dass die dort genannten Kriterien für die Zulassung der Beschwerde durch das FG maßgebend sind (BFH-Beschlüsse vom 8. März 1995 V B 18/95, BFH/NV 1995, 715; vom 15. Mai 2002 I B 42/02, BFH/NV 2002, 1318).

    Allerdings hat der BFH eine derartige Beschwerde, die in der FGO selbst nicht vorgesehen ist, ausnahmsweise in Fällen für zulässig erachtet, in denen der angefochtene Beschluss unter schwerwiegender Verletzung von Verfahrensvorschriften zustande gekommen ist oder auf einer Gesetzesauslegung beruht, die offensichtlich dem Wortlaut und dem Zweck des Gesetzes widerspricht (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 22. November 1994 VII B 144/94, BFH/NV 1995, 791, m.w.N.; vom 7. Januar 2000 VII B 292/99, BFH/NV 2000, 481; in BFH/NV 2002, 1318).

  • BFH, 08.03.1995 - V B 18/95

    Statthaftigkeit einer Beschwerde wegen Nichtzulassung der Beschwerde bei

    Auszug aus BFH, 20.02.2003 - I B 193/02
    § 128 Abs. 3 Satz 2 FGO ordnet die entsprechende Anwendung des § 115 Abs. 2 FGO lediglich in dem Sinne an, dass die dort genannten Kriterien für die Zulassung der Beschwerde durch das FG maßgebend sind (BFH-Beschlüsse vom 8. März 1995 V B 18/95, BFH/NV 1995, 715; vom 15. Mai 2002 I B 42/02, BFH/NV 2002, 1318).
  • BFH, 07.01.2000 - VII B 292/99

    Außerordentliche Beschwerde

    Auszug aus BFH, 20.02.2003 - I B 193/02
    Allerdings hat der BFH eine derartige Beschwerde, die in der FGO selbst nicht vorgesehen ist, ausnahmsweise in Fällen für zulässig erachtet, in denen der angefochtene Beschluss unter schwerwiegender Verletzung von Verfahrensvorschriften zustande gekommen ist oder auf einer Gesetzesauslegung beruht, die offensichtlich dem Wortlaut und dem Zweck des Gesetzes widerspricht (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 22. November 1994 VII B 144/94, BFH/NV 1995, 791, m.w.N.; vom 7. Januar 2000 VII B 292/99, BFH/NV 2000, 481; in BFH/NV 2002, 1318).
  • BFH, 22.11.1994 - VII B 144/94

    Rüge eines Verfahrensfehlers auf Grund widersprechender Gesetzesauslegung

    Auszug aus BFH, 20.02.2003 - I B 193/02
    Allerdings hat der BFH eine derartige Beschwerde, die in der FGO selbst nicht vorgesehen ist, ausnahmsweise in Fällen für zulässig erachtet, in denen der angefochtene Beschluss unter schwerwiegender Verletzung von Verfahrensvorschriften zustande gekommen ist oder auf einer Gesetzesauslegung beruht, die offensichtlich dem Wortlaut und dem Zweck des Gesetzes widerspricht (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 22. November 1994 VII B 144/94, BFH/NV 1995, 791, m.w.N.; vom 7. Januar 2000 VII B 292/99, BFH/NV 2000, 481; in BFH/NV 2002, 1318).
  • BFH, 12.10.1994 - II B 57/94

    Statthaftigkeit einer Beschwerde als förmliches Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 20.02.2003 - I B 193/02
    Die Entscheidung der Frage, ob die Gegenvorstellung vorliegend wegen der Rüge eines schwerwiegenden Verfahrensverstoßes zulässig (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 1. Oktober 2002 VII B 35/02, nicht veröffentlicht; vom 12. Oktober 1994 II B 57/94, BFH/NV 1995, 333) und zudem begründet ist, obliegt dem Ausgangsgericht; darüber zu befinden ist der Senat daher gehindert.
  • BGH, 07.03.2002 - IX ZB 11/02

    Zulässigkeit der weiteren Beschwerde zum BGH nach der in der seit dem 1.1.2002

    Auszug aus BFH, 20.02.2003 - I B 193/02
    Damit entfällt das Bedürfnis, das nächsthöhere Gericht (iudex ad quem) mit einer außerordentlichen Beschwerde zu befassen (Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 7. März 2002 IX ZB 11/02, BGHZ 150, 133, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2002, 1577).
  • BFH, 01.10.2002 - VII B 35/02

    Tatbestandsberichtigung - Beschlussergänzung - Postulationsfähigkeit vor dem

    Auszug aus BFH, 20.02.2003 - I B 193/02
    Die Entscheidung der Frage, ob die Gegenvorstellung vorliegend wegen der Rüge eines schwerwiegenden Verfahrensverstoßes zulässig (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 1. Oktober 2002 VII B 35/02, nicht veröffentlicht; vom 12. Oktober 1994 II B 57/94, BFH/NV 1995, 333) und zudem begründet ist, obliegt dem Ausgangsgericht; darüber zu befinden ist der Senat daher gehindert.
  • BVerwG, 16.05.2002 - 6 B 28.02

    Außerordentliche Beschwerde; Zivilprozessreform.

    Auszug aus BFH, 20.02.2003 - I B 193/02
    Dies gilt nicht nur im Zivilprozess, sondern auch in allen anderen Fällen, in denen eine Prozessordnung --wie für den Finanzprozess durch § 155 FGO geschehen-- die ZPO für entsprechend anwendbar erklärt (Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 16. Mai 2002 6 B 28, 29/02, NJW 2002, 2657).
  • BFH, 05.11.2003 - I B 105/03

    Außerordentliche Beschwerde; NZB gegen FG-Beschlüsse

    Der Senat hat wiederholt (zuletzt durch Beschluss vom 20. Februar 2003 I B 193/02, BFH/NV 2003, 1064) entschieden, dass in Verfahren der Finanzgerichtsbarkeit ein solcher Rechtsbehelf seit dem In-Kraft-Treten des Zivilprozessreformgesetzes vom 27. Juli 2001 (BGBl I 2001, 1887) mit der Einfügung eines § 321a in die Zivilprozessordnung (ZPO) nicht mehr gegeben ist.
  • BFH, 22.10.2003 - I B 140/03

    Außerordentliche Beschwerde

    Dieser Vorschrift ist der allgemeine Rechtsgrundsatz zu entnehmen, dass die Beseitigung von Verfahrensfehlern nach Ergehen einer mit förmlichen Rechtsmitteln nicht mehr anfechtbaren Entscheidung durch das entscheidende Gericht selbst (iudex a quo) zu erfolgen hat (vgl. BFH-Beschlüsse vom 5. Dezember 2002 IV B 190/02, BFHE 200, 42, BStBl II 2003, 269; vom 20. Februar 2003 I B 193/02, BFH/NV 2003, 1064, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 05.12.2005 - II B 158/05

    Außerordentliche Beschwerde; Gegenvorstellung

    Im Übrigen ist seit dem In-Kraft-Treten des § 321a ZPO zum 1. Juli 2002 eine außerordentliche Beschwerde prinzipiell nicht mehr statthaft, weil der Gesetzgeber sich für eine "Selbstkontrolle" der Gerichte hinsichtlich derjenigen Fälle entschieden hat, die Anlass zur Entwicklung der außerordentlichen Beschwerde gegeben haben (Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 12. Dezember 2002 V B 185/02, BFHE 200, 46, BStBl II 2003, 270; vom 5. Dezember 2002 IV B 190/02, BFHE 200, 42, BStBl II 2003, 269, und vom 20. Februar 2003 I B 193/02, BFH/NV 2003, 1064; vgl. zuletzt: Beschlüsse vom 26. Januar 2005 VII B 332/04, BFH/NV 2005, 905; vom 9. Februar 2005 X B 178/04, juris; vom 23. Februar 2005 IX B 177/04, BFH/NV 2005, 1128, und vom 24. Februar 2005 X B 136/04, juris).
  • FG Thüringen, 19.04.2005 - I 402/04

    Unzulässigkeit von Einwendungen gegen einen FG-Beschluss über Aussetzung der

    Sie könnten allerdings in Fortführung der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (Beschluss vom 20. Februar 2003 I B 193/02, Sammlung der Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2003, 1064) unter analoger Anwendung des § 133a FGO als Gegenvorstellung statthaft sein, mit der - über die dort geregelte Anhörungsrüge hinaus - greifbare Rechtswidrigkeit oder Willkür bei der gerichtlichen Rechtsanwendung geltend gemacht werden könnte; jedenfalls hält dies die Gesetzesbegründung zu § 133a FGO für möglich (BT-Drucksache 15/3706 Seite 14).
  • BFH, 05.11.2003 - I B 106/03

    Statthaftigkeit von außerordentlichen Beschwerden gegen Entscheidungen der

    Der Senat hat wiederholt (zuletzt durch Beschluss vom 20. Februar 2003 I B 193/02, BFH/NV 2003, 1064) entschieden, dass in Verfahren der Finanzgerichtsbarkeit ein solcher Rechtsbehelf seit dem In-Kraft-Treten des Zivilprozessreformgesetzes vom 27. Juli 2001 (BGBl I 2001, 1887) mit der Einfügung eines § 321a in die Zivilprozessordnung (ZPO) nicht mehr gegeben ist.
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Rechtsprechung
   BFH, 27.02.2003 - IV E 4/02   

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https://dejure.org/2003,13917
BFH, 27.02.2003 - IV E 4/02 (https://dejure.org/2003,13917)
BFH, Entscheidung vom 27.02.2003 - IV E 4/02 (https://dejure.org/2003,13917)
BFH, Entscheidung vom 27. Februar 2003 - IV E 4/02 (https://dejure.org/2003,13917)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2003, 1064
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • BFH, 29.09.2005 - IV E 5/05

    Gewinnfeststellungsbescheid; Streitwert

    Wie der Senat mit Beschluss vom 27. Februar 2003 IV E 4/02 (BFH/NV 2003, 1064) entschieden hat, wird eine im Lauf des Erinnerungsverfahrens erlassene geänderte Kostenrechnung automatisch zum Gegenstand des Verfahrens.
  • BFH, 29.11.2012 - IV E 7/12

    Pauschaler Streitwert im Verfahren wegen Gewinnfeststellung auch bei Kenntnis von

    Wie der Senat mit Beschluss vom 27. Februar 2003 IV E 4/02 (BFH/NV 2003, 1064) entschieden hat, wird eine im Lauf des Erinnerungsverfahrens erlassene geänderte Kostenrechnung automatisch zum Gegenstand des Verfahrens.
  • BFH, 28.09.2006 - IV E 2/06

    Keine unrichtige Sachbehandlung bei Trennung im Fall der objektiven

    Eine im Lauf des Erinnerungsverfahrens geänderte Kostenrechnung wird automatisch zum Gegenstand des Verfahrens (Senatsbeschluss vom 27. Februar 2003 IV E 4/02, BFH/NV 2003, 1064).
  • FG Baden-Württemberg, 31.10.2014 - 8 KO 488/14

    Streitwert bei objektiver Klagenhäufung, die alternativ zwei

    Gegenstand der Entscheidung des Senats ist die zuletzt ergangene, geänderte Kostenrechnung, die automatisch zum Gegenstand des Erinnerungsverfahrens wurde, ohne dass es eines erneuten Rechtsbehelfs bedurft hätte (BFH-Beschlüsse vom 27.2.2003 IV E 4/02, BFH/NV 2003, 1064 und vom 28.9.2006 IV E 2/06, juris).
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