Weitere Entscheidung unten: BFH, 10.04.2003

Rechtsprechung
   BFH, 10.04.2003 - X B 109/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,1971
BFH, 10.04.2003 - X B 109/02 (https://dejure.org/2003,1971)
BFH, Entscheidung vom 10.04.2003 - X B 109/02 (https://dejure.org/2003,1971)
BFH, Entscheidung vom 10. April 2003 - X B 109/02 (https://dejure.org/2003,1971)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,1971) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer
  • Judicialis

    AO 1977 § 42; ; GewStG § 2; ; EStG § 15 Abs. 1; ; EStG § 15 Abs. 1 Nr. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1 n.F.; ; FGO § 116 Abs. 5 Satz 2; ; GG Art. 3 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1, 2 § 116 Abs. 3 S. 3
    NZB: grundsätzliche Bedeutung, Rechtsfortbildung

  • datenbank.nwb.de

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung und Erfordernis einer Entsch. des BFH zur Rechtsfortbildung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2003, 1082
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 03.07.1995 - GrS 1/93

    Gewerblicher Grundstückshandel des Gesellschafters einer GbR

    Auszug aus BFH, 10.04.2003 - X B 109/02
    aa) In seinem grundlegenden Beschluss vom 3. Juli 1995 GrS 1/93 (BFHE 178, 86, BStBl II 1995, 617, unter C. IV. der Gründe) hat der Große Senat des BFH zu dieser Rechtsfrage u.a. Folgendes ausgeführt: .

    Zutreffend weisen die Kläger unter Berufung auf den Beschluss des Großen Senats des BFH in BFHE 178, 86, BStBl II 1995, 617 (unter C. IV. 4. der Gründe) allerdings darauf hin, dass "ein betrieblich bedingter Grundstücksverkauf einer zu anderen gewerblichen Zwecken tätigen Gesellschaft nicht geeignet (sei), Rückschlüsse auf die subjektiven Absichten eines Gesellschafters zu ziehen".

    Dann aber kann nach den vom Großen Senat des BFH im Beschluss in BFHE 178, 86, BStBl II 1995, 617 entwickelten Grundsätzen im Streitfall nichts anderes gelten.

    Zutreffend weisen die Kläger in diesem Zusammenhang zwar darauf hin, dass sich der Beschluss des Großen Senats des BFH in BFHE 178, 86, BStBl II 1995, 617 (unter C. IV. 3. e) insoweit mit der knappen Äußerung bescheidet, es sei nicht ausgeschlossen, dass der Mitunternehmer einer gewerblich tätigen Grundstücksgesellschaft --ebenso wie ein Einzelunternehmer-- in eigener Person Grundstücke privat verwalten könne und es dieserhalb auf die jeweiligen Umstände des Einzelfalles ankomme.

    "Der Große Senat des BFH hat zwar im Beschluss in BFHE 178, 86, BStBl II 1995, 617 nicht ausgeschlossen, dass der Mitunternehmer einer gewerblich tätigen Grundstücksgesellschaft --ebenso wie der Einzelunternehmer-- in eigener Person Grundstücke auch privat verwalten könne und es insoweit auf die jeweiligen Umstände des Einzelfalles ankomme.

    Der Senat kann die in der Rechtsprechung des BFH bislang nicht endgültig geklärte (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 20. Mai 1998 III B 9/98, BFHE 186, 236, BStBl II 1998, 721, unter II. 4. d, m.w.N. aus der Rechtsprechung) und in der Literatur (vgl. die Nachweise zur Kontroverse im BFH-Beschluss in BFHE 186, 236, BStBl II 1998, 721, unter II. 4. d) unterschiedlich beantwortete Frage offen lassen, ob die vom Großen Senat des BFH im Beschluss in BFHE 178, 86, BStBl II 1995, 617 für die Personengesellschaft entwickelten, nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 10. Mai 2000 XI B 20/99, BFH/NV 2000, 1337) auch auf die GmbH & Co. KG anzuwendenden Grundsätze von der fehlenden "Abschirmwirkung" der Gesellschaft auch auf die Kapitalgesellschaft ausgedehnt werden können.

    Ihr pauschaler Hinweis darauf, in Teilen des Schrifttums werde kritisiert, dass der Beschluss des Großen Senats des BFH in BFHE 178, 86, BStBl II 1995, 617 "methodisch unzureichend begründet" sei, reicht hierfür nicht aus.

  • BFH, 28.11.2002 - III R 1/01

    Gewerblicher Grundstückshandel bei Anteilsveräußerungen

    Auszug aus BFH, 10.04.2003 - X B 109/02
    In diesem Sinne hat auch der III. Senat im Urteil vom 28. November 2002 III R 1/01 (BStBl II 2003, 250, BFH/NV 2003, 401, 405) darauf hingewiesen, dass die einzelnen Grundstücksgeschäfte nicht "nach Art und Durchführung" miteinander vergleichbar zu sein brauchten; der erforderliche Zusammenhang zwischen den einzelnen Geschäften werde durch die einen Gewerbebetrieb kennzeichnenden Merkmale hergestellt.

    Jedoch existiert eine Fülle von höchstrichterlichen Entscheidungen (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 11. Juni 1997 XI R 71/96, BFH/NV 1997, 839; vom 6. August 1998 III R 227/94, BFH/NV 1999, 302; in BStBl II 2003, 250, BFH/NV 2003, 401), die sich mit dieser Abgrenzungsfrage beschäftigen und Kriterien mit der Folge herausgearbeitet haben, dass ein weiterer Klärungsbedarf nicht ersichtlich ist (vgl. auch BFH-Beschluss vom 17. Juli 1999 XI B 46/98, BFH/NV 1999, 1597).

    So heißt es etwa im BFH-Urteil in BStBl II 2003, 250, BFH/NV 2003, 401 (405):.

  • BFH, 20.05.1998 - III B 9/98

    Gewerblicher Grundstückshandel; GmbH-Zwischenschaltung

    Auszug aus BFH, 10.04.2003 - X B 109/02
    Der Senat kann die in der Rechtsprechung des BFH bislang nicht endgültig geklärte (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 20. Mai 1998 III B 9/98, BFHE 186, 236, BStBl II 1998, 721, unter II. 4. d, m.w.N. aus der Rechtsprechung) und in der Literatur (vgl. die Nachweise zur Kontroverse im BFH-Beschluss in BFHE 186, 236, BStBl II 1998, 721, unter II. 4. d) unterschiedlich beantwortete Frage offen lassen, ob die vom Großen Senat des BFH im Beschluss in BFHE 178, 86, BStBl II 1995, 617 für die Personengesellschaft entwickelten, nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 10. Mai 2000 XI B 20/99, BFH/NV 2000, 1337) auch auf die GmbH & Co. KG anzuwendenden Grundsätze von der fehlenden "Abschirmwirkung" der Gesellschaft auch auf die Kapitalgesellschaft ausgedehnt werden können.

    Selbst wenn dies zu verneinen wäre, liegt auf der Hand, dass die Besteuerung der Mitunternehmer an Personengesellschaften inklusive der GmbH & Co. KG (oben b cc) einerseits und die Teilnahme am Wirtschaftsleben mittels Beteiligung an Kapitalgesellschaften andererseits schon wegen des für Letztere geltenden zivil- und steuerrechtlichen Trennungsprinzips (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 186, 236, BStBl II 1998, 721) derart gewichtige Unterschiede aufweisen, dass ihre Verschiedenbehandlung auch in Bezug auf die "Abschirmwirkung" vor dem Hintergrund des Art. 3 Abs. 1 GG gerechtfertigt erschiene.

  • BFH, 10.05.2000 - XI B 20/99

    Gewerblicher Grundstückshandel

    Auszug aus BFH, 10.04.2003 - X B 109/02
    Der Senat kann die in der Rechtsprechung des BFH bislang nicht endgültig geklärte (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 20. Mai 1998 III B 9/98, BFHE 186, 236, BStBl II 1998, 721, unter II. 4. d, m.w.N. aus der Rechtsprechung) und in der Literatur (vgl. die Nachweise zur Kontroverse im BFH-Beschluss in BFHE 186, 236, BStBl II 1998, 721, unter II. 4. d) unterschiedlich beantwortete Frage offen lassen, ob die vom Großen Senat des BFH im Beschluss in BFHE 178, 86, BStBl II 1995, 617 für die Personengesellschaft entwickelten, nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 10. Mai 2000 XI B 20/99, BFH/NV 2000, 1337) auch auf die GmbH & Co. KG anzuwendenden Grundsätze von der fehlenden "Abschirmwirkung" der Gesellschaft auch auf die Kapitalgesellschaft ausgedehnt werden können.
  • BFH, 02.04.2002 - VII B 66/01

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Auszug aus BFH, 10.04.2003 - X B 109/02
    Für den hier anzuwendenden § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO n.F. gilt nichts anderes (vgl. BFH-Beschlüsse vom 2. April 2002 VII B 66/01, BFH/NV 2002, 1308, und vom 16. April 2002 X B 102/01, BFH/NV 2002, 1045).
  • BFH, 10.12.2001 - GrS 1/98

    gewerblicher Grundstückshandel

    Auszug aus BFH, 10.04.2003 - X B 109/02
    Diese Sichtweise hat der Große Senat des BFH in seinem Beschluss vom 10. Dezember 2001 GrS 1/98 (BFHE 197, 240, BStBl II 2002, 291, unter C. III. 3. und 4. der Gründe) bestätigt.
  • BFH, 03.05.1993 - GrS 3/92

    Verlustabzug nach § 10a GewStG entfällt, soweit der Verlust auf ausgeschiedene

    Auszug aus BFH, 10.04.2003 - X B 109/02
    Die Mitunternehmer sind Unternehmer des Betriebs (Beschluss des Großen Senats vom 3. Mai 1993 GrS 3/92, BFHE 171, 246, 258, BStBl II 1993, 616, unter C. III. 6. b).
  • BFH, 11.06.1997 - XI R 71/96

    Zuordnung von Grundstücksveräußerungen

    Auszug aus BFH, 10.04.2003 - X B 109/02
    Jedoch existiert eine Fülle von höchstrichterlichen Entscheidungen (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 11. Juni 1997 XI R 71/96, BFH/NV 1997, 839; vom 6. August 1998 III R 227/94, BFH/NV 1999, 302; in BStBl II 2003, 250, BFH/NV 2003, 401), die sich mit dieser Abgrenzungsfrage beschäftigen und Kriterien mit der Folge herausgearbeitet haben, dass ein weiterer Klärungsbedarf nicht ersichtlich ist (vgl. auch BFH-Beschluss vom 17. Juli 1999 XI B 46/98, BFH/NV 1999, 1597).
  • BFH, 09.12.1986 - VIII R 317/82

    Gewerblicher Grundstückshandel

    Auszug aus BFH, 10.04.2003 - X B 109/02
    So hat schon die frühere Rechtsprechung des BFH in diesem Zusammenhang nicht danach unterschieden, ob der Steuerpflichtige die veräußerten Objekte lediglich angeschafft oder ob er sie errichtet hat (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 9. Dezember 1986 VIII R 317/82, BFHE 148, 480, BStBl II 1988, 244; vom 11. März 1992 XI R 17/90, BFHE 167, 401, BStBl II 1992, 1007).
  • BFH, 22.05.1987 - III R 212/83

    Überschüsse aus der Veräußerung einer Eigentumswohnung als Einkünfte aus

    Auszug aus BFH, 10.04.2003 - X B 109/02
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteile vom 22. Mai 1987 III R 212/83, BFH/NV 1987, 717, 719; vom 15. Dezember 1992 VIII R 9/90, BFH/NV 1993, 656, unter 2. a).
  • BFH, 11.03.1992 - XI R 17/90

    Errichtung einer einheitlichen Wohnung durch Inhaber von zwei

  • BFH, 26.09.1991 - VIII B 41/91

    Anrechnung von Körperschaftsteuer bei der Veranlagung nur bei Vorlage der in §§

  • BFH, 21.04.1999 - I B 99/98

    Keine Pflicht zum Steuerabzug nach § 50 a Abs. 4 EStG bei Zahlungen an

  • BFH, 17.07.1999 - XI B 46/98

    Gewerblicher Grundstückshandel; Geschäfte eines Mitunternehmers

  • BFH, 16.04.2002 - X B 102/01

    Neues Zulassungsrecht; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache und Divergenz

  • BFH, 06.08.1998 - III R 227/94

    Gewerblicher Grundstückshandel: Verschenken von Objekten

  • BFH, 15.12.1992 - VIII R 9/90
  • BFH, 18.03.2004 - III R 25/02

    Gewerblicher Grundstückshandel bei Zwischenschaltung einer GmbH

    Dies ist trotz der von der sog. Einheitstheorie (vgl. dazu Beschluss des Großen Senats vom 3. Mai 1993 GrS 3/92, BFHE 171, 246, 258, BStBl II 1993, 616) vertretenen partiellen Steuerrechtsfähigkeit der Personengesellschaft mit der einkommensteuerrechtlichen Besteuerungssystematik zumindest vereinbar; denn die von der Personengesellschaft erzielten Einkünfte werden als solche vom Gesellschafter originär bezogene Einkünfte behandelt (vgl. § 2 Abs. 1 i.V.m. § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG; BFH-Urteil vom 28. November 2002 III R 1/01, BFHE 201, 133, BStBl II 2003, 250; BFH-Beschlüsse vom 24. Juli 2003 X B 123/02, BFH/NV 2003, 1571, 1572; vom 10. April 2003 X B 109/02, BFH/NV 2003, 1082, 1083).

    Deshalb wird die Abschirmwirkung der Kapitalgesellschaft entweder als selbstverständlich zugrunde gelegt (vgl. BFH-Urteil vom 15. Oktober 1998 III R 75/97, BFHE 187, 245, BStBl II 1999, 119, 120; zust. Gosch, Steuerrechts-Forum --StF-- 18, 1998/1999, S. 60) oder jedenfalls ein Durchgriff erkennbar abgelehnt (vgl. BFH-Beschluss vom 20. Mai 1998 III B 9/98, BFHE 186, 236, BStBl II 1998, 721, unter II. 4. der Gründe, m.umf.N.; Meyer-Scharenberg/Fleischmann, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1995, 1409, 1410; Salomon/Werdich, Der Betrieb --DB-- 1995, 1481; Hofer, DStR 2000, 1635, 1637; Tiedtke/Wälzholz, DB 2002, 652, 655; Stuhrmann in Blümich, Einkommensteuergesetz, § 15 Rz. 186; Schmidt-Liebig, Betriebs-Berater --BB-- 1996, 1799, 1806; Die Information über Steuer und Wirtschaft --Inf-- 1996, 107, 109; Söffing, DB 1995, 2138, 2140; Prinz, DStR 1996, 1645, 1647; Paus, Deutsche Steuer-Zeitung --DStZ-- 1996, 172, 174; Fabry, GmbHR 1999, 169; Bitz in Littmann/Bitz/Pust, Das Einkommensteuerrecht, § 15 EStG Rz. 133 a; ferner Verfügung der Oberfinanzdirektion --OFD-- Münster vom 30. Juni 1997, Finanz-Rundschau --FR-- 1997, 695, unter 2.4; offen gelassen im Beschluss in BFH/NV 2003, 1082, und vom 25. Januar 1996 IV R 76/92, BFH/NV 1996, 678; Hey in Herrmann/Heuer/Raupach (HHR), Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, Kommentar, 21. Aufl., Einf.

    Die unterschiedliche zivil- und steuerrechtliche Struktur von Personen- und Kapitalgesellschaften rechtfertigt nicht nur eine Differenzierung hinsichtlich der Abschirmwirkung (so BFH-Beschluss in BFH/NV 2003, 1571, 1573, und in BFH/NV 2003, 1082, 1084), sondern sie gebietet auch eine konsequente Beachtung des Trennungsprinzips im Steuerrecht (so zutreffend Meyer-Scharenberg/Fleischmann, DStR 1995, 1409, 1410; Schmidt-Liebig, Inf 1996, 107, 109).

  • BSG, 07.10.2005 - B 1 KR 107/04 B

    Keine Revisionszulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung bei Fragen tatsächlicher

    Diese Auslegung steht in Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (zB BVerwGE 70, 24, 25 = Buchholz 402.25 § 32 AsylVfG Nr. 4; BVerwG Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 164; Beschluss vom 29. Dezember 1987 - 9 B 426/87; dazu zB Pietzner in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 132 RdNr 32 mwN) und des Bundesfinanzhofs (zB BFH/NV 2003, 1082 mwN; Ruban, aaO, § 118 FGO RdNr 23 mwN) zu den Parallelbestimmungen in der Verwaltungsgerichtsordnung und der Finanzgerichtsordnung.
  • BFH, 10.09.2003 - X B 132/02

    NZB: Hinweispflicht, Urkundenbeweis

    Außerdem muss die Rechtsfrage klärungsbedürftig und in einem künftigen Revisionsverfahren klärungsfähig sein (zusammenfassend zu dem seit 2001 geltenden Zulassungsrecht BFH-Beschluss vom 10. April 2003 X B 109/02, BFH/NV 2003, 1082, unter 1. a, mit zahlreichen weiteren Nachweisen).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 10.04.2003 - VII S 9/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,9998
BFH, 10.04.2003 - VII S 9/03 (https://dejure.org/2003,9998)
BFH, Entscheidung vom 10.04.2003 - VII S 9/03 (https://dejure.org/2003,9998)
BFH, Entscheidung vom 10. April 2003 - VII S 9/03 (https://dejure.org/2003,9998)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,9998) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    BRAGO § 7 Abs. 1; ; BRAGO § 8 Abs. 1 Satz 1; ; GKG § 13 Abs. 1 Satz 1

  • rechtsportal.de

    BRAGO § 7 Abs. 1 § 8 Abs. 1; GKG § 13 Abs. 1 S. 1
    Prüfungsfreie Bestellung als Steuerberater, Gegenstandswert

  • datenbank.nwb.de

    Gegenstandswert der prüfungsfreien Bestellung als Stb

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2003, 1082
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 13.07.1998 - VII E 5/98

    Steuerberater - Widerruf der Bestellung - Kostenrechnung - Kostenschuldner -

    Auszug aus BFH, 10.04.2003 - VII S 9/03
    Nachdem der Senat in seinem Beschluss vom 13. Juli 1998 VII E 5/98 (veröffentlicht in der juris-Datenbank) den Streitwert in einem Verfahren, in dem es um den Widerruf der Bestellung als Steuerberater geht, mit Rücksicht auf die Entwicklung der Einkommensverhältnisse --vorbehaltlich besser geeigneter, konkreter Anhaltspunkte im Einzelfall-- pauschal auf 25 000 EUR angesetzt hat und damit seine frühere Rechtsprechung (Beschluss vom 24. August 1993 VII S 25/93, BFH/NV 1994, 335) aufgegeben hat, wonach der Streitwert in einem solchen Verfahren ebenfalls auf 5 000 EUR anzusetzen war, ist es aus den gleichen Gründen geboten, auch den Gegenstandswert in einem Verfahren, in dem es --wie hier-- um den Zugang zum Beruf des Steuerberaters geht, mit 25 000 EUR anzusetzen.
  • BFH, 24.10.1989 - VII S 21/89

    Streitwertfestsetzung in Fällen, in denen über das Bestehen der

    Auszug aus BFH, 10.04.2003 - VII S 9/03
    Hierfür hat der Senat bisher einen 5 000 EUR entsprechenden Wert angesetzt (vgl. Urteil vom 16. Februar 1983 VII S 31/82, BFHE 137, 574, BStBl II 1983, 422; Beschluss vom 24. Oktober 1989 VII S 21/89, BFH/NV 1990, 389).
  • BFH, 16.02.1983 - VII S 31/82

    Steuerbevollmächtigtenprüfung - Streitwert - Wiederholung eines Prüfungsteils

    Auszug aus BFH, 10.04.2003 - VII S 9/03
    Hierfür hat der Senat bisher einen 5 000 EUR entsprechenden Wert angesetzt (vgl. Urteil vom 16. Februar 1983 VII S 31/82, BFHE 137, 574, BStBl II 1983, 422; Beschluss vom 24. Oktober 1989 VII S 21/89, BFH/NV 1990, 389).
  • BFH, 30.07.1985 - VII S 2/85

    Antrag auf Bewilligung einer Prozesskostenhilfe und Beiordnung eines

    Auszug aus BFH, 10.04.2003 - VII S 9/03
    Wie der Senat bereits in seinem Beschluss vom 30. Juli 1985 VII S 2/85 (BFH/NV 1986, 233) entschieden hat, ist der hier vorliegende Gegenstand --prüfungsfreie Bestellung als Steuerberater-- dem Streit um das Bestehen einer Prüfung als Steuerberater vergleichbar.
  • BFH, 24.08.1993 - VII S 25/93

    Streitwert bei Widerruf der Bestellung als Steuerberater

    Auszug aus BFH, 10.04.2003 - VII S 9/03
    Nachdem der Senat in seinem Beschluss vom 13. Juli 1998 VII E 5/98 (veröffentlicht in der juris-Datenbank) den Streitwert in einem Verfahren, in dem es um den Widerruf der Bestellung als Steuerberater geht, mit Rücksicht auf die Entwicklung der Einkommensverhältnisse --vorbehaltlich besser geeigneter, konkreter Anhaltspunkte im Einzelfall-- pauschal auf 25 000 EUR angesetzt hat und damit seine frühere Rechtsprechung (Beschluss vom 24. August 1993 VII S 25/93, BFH/NV 1994, 335) aufgegeben hat, wonach der Streitwert in einem solchen Verfahren ebenfalls auf 5 000 EUR anzusetzen war, ist es aus den gleichen Gründen geboten, auch den Gegenstandswert in einem Verfahren, in dem es --wie hier-- um den Zugang zum Beruf des Steuerberaters geht, mit 25 000 EUR anzusetzen.
  • BFH, 04.07.2005 - VII E 4/05

    Streitwert - Ablehnung des Antrags auf Befreiung von der Steuerberaterprüfung

    Diese Rechtsprechung hat der Senat aufgegeben und neuerdings entschieden, dass diese Festsetzung mit Rücksicht auf die Entwicklung der Einkommensverhältnisse nicht aufrecht erhalten werden könne, sondern der Streitwert in einem Verfahren, in dem es um den Zugang zum Beruf des Steuerberaters gehe, grundsätzlich mit 25 000 EUR anzusetzen sei (Senatsbeschlüsse vom 10. April 2003 VII S 9/03, BFH/NV 2003, 1082, hinsichtlich einer prüfungsfreien Bestellung als Steuerberater; vom 18. November 2003 VII B 299/02, BFH/NV 2004, 515, hinsichtlich des Bestehens einer Steuerberaterprüfung; vgl. auch Senatsbeschluss vom 15. März 2004 VII B 66/03, nicht veröffentlicht).

    Die Entscheidungen in BFH/NV 2003, 1082 sowie in BFH/NV 2004, 515 sind allerdings nicht so zu verstehen, dass der Senat den Streitwert in Fällen, in denen es um den Zugang zum Beruf des Steuerberaters geht, stets mit 25 000 EUR ansetzen wollte.

  • BFH, 04.12.2003 - VII B 12/03

    Gegenstandswert bei Widerruf der Bestellung als Stb.

    Er hat jedoch bereits in BFH-Beschluss vom 10. April 2003 VII S 9/03 (BFH/NV 2003, 1082) darauf hingewiesen, dass es bei dem Widerruf der Bestellung als Steuerberater über die Möglichkeit hinaus, sich die Vorteile einer wirtschaftlichen Betätigung als Steuerberater zu erschließen, in der Regel auch um den Erhalt des Wertes der für den Aufbau einer Steuerberaterpraxis getätigten Aufwendungen gehe; deshalb könne entsprechend der wirtschaftlichen Entwicklung eine Anhebung des --bei Fehlen besser geeigneter konkreter Anhaltspunkte für die Wertbemessung anzuwendenden-- Regelstreitwertes bei dem Widerruf einer Bestellung als Steuerberater geboten sein.
  • BFH, 18.11.2003 - VII B 79/02

    Widerruf der Bestellung als Steuerberater; Gegenstandswert

    Er hat jedoch bereits in seinem Beschluss vom 10. April 2003 VII S 9/03 (BFH/NV 2003, 1082) darauf hingewiesen, dass es bei dem Widerruf der Bestellung als Steuerberater über die Möglichkeit hinaus, sich die Vorteile einer wirtschaftlichen Betätigung als Steuerberater zu erschließen, in der Regel auch um den Erhalt des Wertes der für den Aufbau einer Steuerberaterpraxis getätigten Aufwendungen gehe; deshalb könne entsprechend der wirtschaftlichen Entwicklung eine Anhebung des --bei Fehlen besser geeigneter konkreter Anhaltspunkte für die Wertbemessung anzuwendenden-- Regelstreitwertes bei dem Widerruf einer Bestellung als Steuerberater geboten sein.
  • BFH, 15.03.2004 - VII B 66/03

    Widerruf einer Bestellung als Steuerberater; Bemessung des Gegenstandswerts nach

    Er hat jedoch bereits im BFH-Beschluss vom 10. April 2003 VII S 9/03 (BFH/NV 2003, 1082) darauf hingewiesen, dass es bei dem Widerruf der Bestellung als Steuerberater über die Möglichkeit hinaus, sich die Vorteile einer wirtschaftlichen Betätigung als Steuerberater zu erschließen, in der Regel auch um den Erhalt des Wertes der für den Aufbau einer Steuerberaterpraxis getätigten Aufwendungen gehe; deshalb könne entsprechend der wirtschaftlichen Entwicklung eine Anhebung des --bei Fehlen besser geeigneter konkreter Anhaltspunkte für die Wertbemessung anzuwendenden-- Regelstreitwertes bei dem Widerruf einer Bestellung als Steuerberater geboten sein.
  • BFH, 18.11.2003 - VII B 299/02

    Steuerberaterprüfung; Gegenstandswert

    Er hat jedoch bereits in dem Beschluss vom 10. April 2003 VII S 9/03 (BFH/NV 2003, 1082) für einen Fall, in dem es um die prüfungsfreie Bestellung als Steuerberater ging, ausgeführt, dass diese Festsetzung mit Rücksicht auf die Entwicklung der Einkommensverhältnisse nicht aufrecht erhalten werden könne, sondern der Gegenstandswert in einem Verfahren, in dem es um den Zugang zum Beruf des Steuerberaters gehe, grundsätzlich mit 25 000 EUR anzusetzen sei.
  • FG Bremen, 17.05.2004 - 2 K 166/03

    Streitwert des Verfahrens wegen Widerruf der Bestellung zum Steuerberater;

    Zur Begründung wird ausgeführt: "Er (der Senat) hat jedoch bereits in seinem Beschluss vom 10. April 2003 VII S 9/03 (BFH/NV 2003, 1082 ) darauf hingewiesen, dass es bei dem Widerruf der Bestellung als Steuerberater über die Möglichkeit hinaus, sich die Vorteile einer wirtschaftlichen Betätigung als Steuerberater zu erschließen, in der Regel auch um den Erhalt des Wertes der für den Aufbau einer Steuerberaterpraxis getätigten Aufwendungen gehe; deshalb könne entsprechend der wirtschaftlichen Entwicklung eine Anhebung des -bei Fehlen besser geeigneter konkreter Anhaltspunkte für die Wertbemessung anzuwendenden- Regelstreitwertes bei dem Widerruf einer Bestellung als Steuerberater geboten sein." Diese Rechtsprechung setzte der BFH in den Beschlüssen vom 4. Dezember 2003 ( VII B 12/03) und 15. März 2004 ( VII B 66/03, jeweils n.v.) fort.
  • FG Münster, 21.09.2004 - 7 K 1707/04

    Streitwertfestsetzung wegen Bestehens der Steuerberaterprüfung

    Mit Rücksicht auf die Entwicklung der Einkommensverhältnisse hat der BFH bereits mit Beschluss vom 10.04.2003 VII F 9/03, BFH/NV 2003, 1082 die Auffassung vertreten, der Gegenstandswert für ein Verfahren, in dem es um den Zugang zum Beruf des Steuerberaters geht, sei grundsätzlich mit 25.000 Euro anzusetzen.
  • FG Niedersachsen, 17.08.2011 - 6 K 189/11

    Streitwertfestsetzung bei Streit über die Zulassung zur Steuerberaterprüfung

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in seiner neueren Rechtsprechung aus diesen Vorschriften hergeleitet, dass bei allen Streitigkeiten, in denen es um den Zugang zum Beruf des Steuerberaters geht, nach Maßgabe der Einkommensverhältnisse dieser Berufsgruppe im Regelfall grundsätzlich ein Streitwert von 25.000 EUR anzusetzen sei (BFH-Beschlüsse vom 10.04.2003 VII S 9/03, BFH/NV 2003, 1082; vom 04.07.2005 VII E 4/05, BFH/NV 2005, 2021 m.w.N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht