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   BFH, 26.02.2003 - I R 30/02   

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https://dejure.org/2003,7161
BFH, 26.02.2003 - I R 30/02 (https://dejure.org/2003,7161)
BFH, Entscheidung vom 26.02.2003 - I R 30/02 (https://dejure.org/2003,7161)
BFH, Entscheidung vom 26. Februar 2003 - I R 30/02 (https://dejure.org/2003,7161)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Gesetzliche Vertreter einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) - Steuerrechtliche Haftung - Zeitpunkt der Entstehung der Anmeldepflicht - Pflicht zur Abführung der Kapitalertragsteuer - Endgültigkeit des Gewinnausschüttungsbeschlusses

  • Judicialis

    AO 1977 § 34; ; AO 1977 § ... 34 Abs. 1; ; AO 1977 § 37 Abs. 1; ; AO 1977 § 69 Satz 2; ; EStG § 43 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; ; EStG § 44 Abs. 1 Satz 2; ; EStG § 44 Abs. 1 Satz 3; ; EStG § 44 Abs. 1 Satz 5; ; EStG § 44 Abs. 2 Satz 1; ; EStG § 44 Abs. 2 Satz 2; ; EStG § 44 Abs. 5 Satz 1; ; FGO § 118 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gesellschafter-Geschäftsführer; Haftung für Kapitalertragsteuer

  • datenbank.nwb.de

    Zeitpunkt der Entstehung und Anmeldung der KapErtrSt bei fehlender betraglicher Festlegung des auszuschüttenden Betrags; Haftung des GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführers für KapErtrSt auf seine eigenen Kapitaleinkünfte

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 69, AO 1977 § 34, EStG § 44 Abs 5
    Gesellschaft mbH; Gesellschaftergeschäftsführer; Gewinnausschüttung; Haftung; Kapitalertragsteuer; Konkurs

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2003, 1301
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 06.03.2001 - VII R 17/00

    USt; Geschäftsführer-Haftung

    Auszug aus BFH, 26.02.2003 - I R 30/02
    Eine Einschränkung der Haftung nach Maßgabe des Grundsatzes der quotalen Tilgung (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 14. Juli 1987 VII R 188/82, BFHE 150, 312, BStBl II 1988, 172; vom 6. März 2001 VII R 17/00, BFH/NV 2001, 1100; BFH-Beschluss vom 20. Februar 2001 VII B 111/00, BFH/NV 2001, 1097) kam nicht in Betracht, da die GmbH bei Fälligkeit der Steuer noch voll zahlungsfähig war.
  • BFH, 20.02.2001 - VII B 111/00

    Geschäftsführer-Haftung; USt

    Auszug aus BFH, 26.02.2003 - I R 30/02
    Eine Einschränkung der Haftung nach Maßgabe des Grundsatzes der quotalen Tilgung (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 14. Juli 1987 VII R 188/82, BFHE 150, 312, BStBl II 1988, 172; vom 6. März 2001 VII R 17/00, BFH/NV 2001, 1100; BFH-Beschluss vom 20. Februar 2001 VII B 111/00, BFH/NV 2001, 1097) kam nicht in Betracht, da die GmbH bei Fälligkeit der Steuer noch voll zahlungsfähig war.
  • BFH, 30.07.1997 - I R 11/96

    Zufluß von Gewinnausschüttungen bei Rückgewähranspruch

    Auszug aus BFH, 26.02.2003 - I R 30/02
    Deshalb bleibt der Zeitpunkt, in welchem die Kapitalertragsteuer entsteht und anzumelden ist, auch unberührt davon, ob die Ausschüttungsempfänger später mit Rückforderungsansprüchen rechnen müssen, weil die Ausschüttungen möglicherweise gegen die Kapitalerhaltungsvorschriften verstoßen (§§ 30, 31 GmbHG; vgl. Senatsurteile vom 5. September 2001 I R 60, 61/00, BFH/NV 2002, 222; vom 7. November 2001 I R 11/01, BFH/NV 2002, 540; vom 30. Juli 1997 I R 11/96, BFH/NV 1998, 308).
  • BFH, 24.02.1987 - VII R 4/84

    Einbeziehung von Säumniszuschlägen in die Haftung eines Klägers als

    Auszug aus BFH, 26.02.2003 - I R 30/02
    b) Für die danach feststehenden Pflichtverletzungen haften die Kläger nach Maßgabe des § 69 i.V.m. § 34 Abs. 1, § 37 Abs. 1 AO 1977) an Stelle der in Konkurs gefallenen GmbH (vgl. § 44 Abs. 5 Satz 1 EStG), soweit infolge vorsätzlicher oder grob fahrlässiger Verletzung der ihnen auferlegten Verpflichtung zur Begleichung dieser Ansprüche aus dem Steuerschuldverhältnis die Ansprüche nicht erfüllt worden sind (vgl. BFH-Urteile vom 24. Februar 1987 VII R 4/84, BFHE 149, 125, BStBl II 1987, 363, und vom 26. Juli 1988 VII R 83/87, BFHE 153, 512, BStBl II 1988, 859, 860).
  • BFH, 07.11.2001 - I R 11/01

    Ausschüttungsbelastung

    Auszug aus BFH, 26.02.2003 - I R 30/02
    Deshalb bleibt der Zeitpunkt, in welchem die Kapitalertragsteuer entsteht und anzumelden ist, auch unberührt davon, ob die Ausschüttungsempfänger später mit Rückforderungsansprüchen rechnen müssen, weil die Ausschüttungen möglicherweise gegen die Kapitalerhaltungsvorschriften verstoßen (§§ 30, 31 GmbHG; vgl. Senatsurteile vom 5. September 2001 I R 60, 61/00, BFH/NV 2002, 222; vom 7. November 2001 I R 11/01, BFH/NV 2002, 540; vom 30. Juli 1997 I R 11/96, BFH/NV 1998, 308).
  • BFH, 14.12.1988 - VII R 107/86

    Rechtsfehlerhaftigkeit eines Haftungsbescheides - Aufgliederung der Haftungssumme

    Auszug aus BFH, 26.02.2003 - I R 30/02
    Die Haftung für die dem Schuldner der Kapitalerträge --hier der GmbH-- obliegenden Entrichtungssteuerschuld steht als selbständige Form der Inanspruchnahme neben der eigentlichen Steuerschuld, was nicht zuletzt daraus ersichtlich wird, dass die Haftung sich --und so auch im Streitfall-- auch auf etwaige Säumniszuschläge erstreckt (vgl. BFH-Urteile vom 15. April 1987 VII R 160/83, BFHE 149, 505, BStBl II 1988, 167; vom 14. Dezember 1988 VII R 107/86, BFH/NV 1989, 549, jeweils für Lohnsteuersachverhalte).
  • FG Berlin, 19.07.2002 - 3 B 4195/02

    Voraussetzungen für den Erlass einer einstweiligen Anordnung

    Auszug aus BFH, 26.02.2003 - I R 30/02
    Das Finanzgericht (FG) hat sie mit dem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2002, 1066 abgedruckten Urteil als unbegründet abgewiesen.
  • BFH, 14.07.1987 - VII R 188/82

    Umsatzsteuerrückstand - Geschäftsführerhaftung - Berechnung der Haftungssumme -

    Auszug aus BFH, 26.02.2003 - I R 30/02
    Eine Einschränkung der Haftung nach Maßgabe des Grundsatzes der quotalen Tilgung (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 14. Juli 1987 VII R 188/82, BFHE 150, 312, BStBl II 1988, 172; vom 6. März 2001 VII R 17/00, BFH/NV 2001, 1100; BFH-Beschluss vom 20. Februar 2001 VII B 111/00, BFH/NV 2001, 1097) kam nicht in Betracht, da die GmbH bei Fälligkeit der Steuer noch voll zahlungsfähig war.
  • BFH, 03.07.1968 - I 191/65

    Besteuerung von Kapitalerträgen - Prozeßökonomie - Veranlagung des Gläubigers -

    Auszug aus BFH, 26.02.2003 - I R 30/02
    Soweit der Senat in der Vergangenheit eine andere Auffassung vertreten hat (Urteil vom 3. Juli 1968 I 191/65, BFHE 93, 373, BStBl II 1969, 4, zur Kapitalertragsteuer), hält er hieran nicht länger fest.
  • BFH, 15.04.1987 - VII R 160/83

    Ein GmbH-Geschäftsführer haftet auch für seine eigene von der GmbH nicht

    Auszug aus BFH, 26.02.2003 - I R 30/02
    Die Haftung für die dem Schuldner der Kapitalerträge --hier der GmbH-- obliegenden Entrichtungssteuerschuld steht als selbständige Form der Inanspruchnahme neben der eigentlichen Steuerschuld, was nicht zuletzt daraus ersichtlich wird, dass die Haftung sich --und so auch im Streitfall-- auch auf etwaige Säumniszuschläge erstreckt (vgl. BFH-Urteile vom 15. April 1987 VII R 160/83, BFHE 149, 505, BStBl II 1988, 167; vom 14. Dezember 1988 VII R 107/86, BFH/NV 1989, 549, jeweils für Lohnsteuersachverhalte).
  • BFH, 22.02.1980 - VI R 185/79

    Gesetzlicher Vertreter von juristischen Personen - Verspätungszuschläge -

  • BFH, 26.07.1988 - VII R 83/87

    Zum Umfang der Geschäftsführerhaftung für Lohnsteuer und Säumniszuschläge

  • BFH, 07.03.2006 - X R 8/05

    Haftungsbescheid gegen Mittäter oder Teilnehmer einer Steuerhinterziehung -

    Der Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH kann zudem auch für von der GmbH nicht abgeführte Kapitalertragsteuer als Haftungsschuldner in Anspruch genommen werden, soweit die Steuer auf seine eigenen Kapitaleinkünfte entfällt (BFH-Urteil vom 26. Februar 2003 I R 30/02, BFH/NV 2003, 1301).
  • OLG Frankfurt, 02.03.2022 - 17 U 108/20

    Cum/ex-Aktiengeschäfte: Haftung der Depotbank des Verkäufers für

    Eine Haftung des Entrichtungsschuldners, also hier der Beklagten, sei nach neuerer Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs auch dann möglich, wenn es zu einer Steuerveranlagung komme (s. Urteil vom 26.02.2003 - I R 30/02).
  • BFH, 15.01.2015 - I R 33/13

    Hemmung des Anlaufs der Festsetzungsfrist gegenüber einem Haftungsschuldner

    Darüber hinaus wird die Haftung von der Höhe der konkreten Festsetzung der Steuerschuld (hier: bei der C-GmbH) nicht berührt; sie steht selbständig neben der Steuerschuld (z.B. Senatsurteil vom 26. Februar 2003 I R 30/02, BFH/NV 2003, 1301, m.w.N.).
  • BFH, 28.06.2005 - I R 2/04

    Haftung des Geschäftsführers für Steuerschulden der GmbH

    Dabei erstreckt sich die Vertreterhaftung gemäß § 69 Satz 2 AO 1977 nicht nur auf Steuerschulden, sondern gleichermaßen auf die Säumniszuschläge (§ 240 AO 1977), die infolge der Pflichtverletzung entstanden sind (vgl. auch BFH-Urteil vom 26. Februar 2003 I R 30/02, BFH/NV 2003, 1301, m.w.N.).
  • KG, 31.07.2009 - 2 Ws 200/09

    Wiederaufnahmeverfahren in Strafsachen: Zulässigkeit bei vorläufiger Einstellung

    Auch das Kammergericht hat in seinem unveröffentlichten Beschluß vom 16. März 1992 - 4 Ws 30/02 -, in dem es um das Verfolgungshindernis der Verjährung ging, den Anfangsverdacht nach § 152 Abs. 2 StPO gegen den Zeugen für eine Wiederaufnahme nach § 359 Nr. 2 StPO genügen lassen und darauf verwiesen, daß Bedenken im Probationsverfahren berücksichtigt werden können (in diesem Sinne auch KG, Beschluß vom 22. Oktober 2007 - 4 Ws 3/07 -).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 07.02.2018 - 1 B 12.16

    Umsetzungsgebühr für Kraftfahrzeug; mobiles Haltverbotszeichen;

    Auch der Verfassungsgerichtshof des Landes Berlin hat in seinem Beschluss vom 5. März 2004 - 30/02 - (juris Leitsatz) lediglich entschieden, dass "die in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung vertretene Auffassung, dass ein Verkehrsteilnehmer jedenfalls nach Ablauf von drei Tagen nicht mehr darauf vertrauen könne, dass ein zunächst ordnungsgemäßes Parken auf öffentlichem Straßenland auch weiterhin erlaubt sein werde und er zu Gebühren für eine danach erfolgte Umsetzung eines Kraftfahrzeugs herangezogen werden könne, ... weder gegen Art. 7 VvB i.V.m. dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit noch gegen das Willkürverbot des Art. 10 Abs. 1 VvB" verstößt (Unterstreichung d.d. Senat).
  • FG Köln, 16.02.2022 - 2 K 1483/19

    Entstehen der Kapitalertragsteuer grundsätzlich in dem Zeitpunkt des Zuflusses

    Unerheblich für die Anwendung von § 44 Abs. 2 Satz 2 EStG ist, dass der Beschluss infolge der aufschiebenden Bedingung nicht endgültig ist (vgl. Beck OK EStG/Mann, EStG § 44 Rn. 131.2; Gersch in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, § 44 EStG, C 8; vgl. auch BFH-Urteil vom 26. Februar 2003 - I R 30/02, DStRE 2003, 985).
  • BFH, 07.01.2004 - I B 197/03

    Nachforderung einbehaltener (nicht abgeführter) Kapitalertragsteuer beim

    Dem steht nicht entgegen, dass der Vergütungsgläubiger zugleich Einkommensteuerschuldner ist (BFH-Urteil vom 23. April 1996 VIII R 30/93, BFHE 181, 7; vgl. zur Trennung beider Verfahren auch Senatsbeschluss vom 26. Februar 2003 I R 30/02, BFH/NV 2003, 1301).
  • FG Hamburg, 16.07.2014 - 3 K 240/13

    Haftung des Geschäftsführers einer GmbH für Vorsteuerabzug aus

    cc) Obige Ausführungen gelten gleichermaßen für die während der Tätigkeit des Klägers als Geschäftsführer der A GmbH durch schuldhafte Pflichtverletzungen verwirkten Säumniszuschläge und festgesetzten Verspätungszuschläge (§ 69 Satz 1, § 37 Abs. 1, § 3 Abs. 4 AO; vgl. BFH-Beschluss vom 28.06.2006 VII B 267/05 BFH/NV 2006, 1792; BFH-Urteil vom 26.02.2003 I R 30/02, BFH/NV 2003, 1301).
  • FG Hamburg, 11.02.2014 - 3 V 241/13

    Abgabenordnung, Umsatzsteuer: Haftung des Geschäftsführers einer GmbH für

    Die Vertreterhaftung erstreckt sich gemäß § 69 Satz 2 AO auch auf die Säumniszuschläge (§ 240 AO), die infolge der Pflichtverletzung entstanden sind (vgl. BFH-Beschluss vom 28.06.2006 VII B 267/05 BFH/NV 2006, 1792; BFH-Urteil vom 26.02.2003 I R 30/02, BFH/NV 2003, 1301).
  • EGMR, 15.03.2018 - 6813/12

    GEORGIOU ET AUTRES c. GRÈCE

  • FG Berlin-Brandenburg, 28.02.2013 - 9 K 9282/09

    Keine Anlaufhemmung der Festsetzungsfrist für den Haftungsbescheid aufgrund

  • FG Berlin-Brandenburg, 16.04.2008 - 12 K 3285/04

    Kapitalertragsteuererstattung bei Rückzahlung einer irrtümlich an ausgeschiedene

  • EGMR - 9113/18 (anhängig)

    RYBIY v. UKRAINE and 5 other applications

  • FG München, 20.05.2014 - 2 K 2289/11

    Haftung des Geschäftsführers einer Bauträger-GmbH für nach § 13b Abs. 1 Satz 1

  • FG München, 22.05.2012 - 2 K 3459/09

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers - Grundsatz der anteiligen Tilgung

  • FG München, 22.03.2007 - 14 K 96/04

    Haftung eines alleinigen formellen Geschäftsführers für Steuerschulden einer

  • FG München, 16.02.2012 - 14 V 3619/11

    Haftung des Liquidators einer Gesellschaft

  • FG München, 28.06.2007 - 14 K 934/06

    Haftung des Geschäftsführers für Steuerschulden einer GmbH; Erstreckung der

  • FG Berlin, 28.11.2003 - 9 K 2072/00

    1. Keine Begrenzung oder Einschränkung von öffentlich-rechtlichen Pflichten des

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