Weitere Entscheidung unten: BFH, 10.07.2002

Rechtsprechung
   BFH, 30.10.2002 - IX R 80/98   

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BFH, 30.10.2002 - IX R 80/98 (https://dejure.org/2002,1209)
BFH, Entscheidung vom 30.10.2002 - IX R 80/98 (https://dejure.org/2002,1209)
BFH, Entscheidung vom 30. Oktober 2002 - IX R 80/98 (https://dejure.org/2002,1209)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 179 Abs. 2 Satz 2; § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a; § 182 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Erzielung von Einkünften aus Beteiligungen an verschiedenen Grundstücksgesellschaften - Ermittlung der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung i.S.d. § 21 Abs. 1 Nr. 1 des Einkommensteuergesetzes - Einkünfte aus selbstständiger Arbeit eines Architekten - Angaben zur Art ...

  • Judicialis

    AO 1977 § 179 Abs. 2 Satz 2; ; AO 1977 § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a; ; AO 1977 § 182 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Einkünftequalifizierung bei Zebra-Gesellschaften

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Gewinnfeststellung bei im Betriebsvermögen (eines gewerblichen Grundstückshandels) gehaltenen Beteiligungen an vermögensverwaltenden Personengesellschaften (sog. Zebragesellschaften) ? Anrufung des Großen Senats des BFH durch IX. Senat, weil über Art und Höhe der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 200, 8
  • NJW 2003, 2264 (Ls.)
  • NZM 2003, 363
  • BB 2003, 142
  • DB 2003, 188
  • BStBl II 2003, 167
  • BFH/NV 2003, 202
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (36)

  • BFH, 11.12.1997 - III R 14/96

    Einkünftefeststellung bei Zebragesellschaften

    Auszug aus BFH, 30.10.2002 - IX R 80/98
    Eine gesonderte Ermittlung der auf den betrieblich beteiligten Gesellschafter entfallenden Einkünfte im Gewinnfeststellungsverfahren der Gesellschaft nach § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a i.V.m. § 182 Abs. 1 AO 1977 sei, so wie es das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 11. Dezember 1997 III R 14/96 (BFHE 185, 177, BStBl II 1999, 401) vorsehe, verfahrensrechtlich nicht zwingend und auch nicht verfahrensökonomisch.

    Die gegenläufige, im BFH-Urteil in BFHE 185, 177, BStBl II 1999, 401 vertretene Auffassung werfe schwierige Fragen auf, die Rechtsunsicherheit zur Folge haben und bei Steuerpflichtigen und Beratern zu Irritationen führen würden.

    Ungeklärt sei ferner die Frage, ob der von dem Gesellschafts-FA zu erlassende Feststellungsbescheid zunächst vorläufig i.S. des § 155 Abs. 2 AO 1977 sein müsse --so das BFH-Urteil in BFHE 185, 177, BStBl II 1999, 401-- oder ob der Bescheid ggf. auch vorläufig i.S. des § 165 AO 1977 erlassen werden könnte, was einerseits eine bessere maschinelle Überwachung durch das FA ermöglichen würde, andererseits aber auch den Rechtsschutz des Steuerpflichtigen mit Blick auf die Präklusionsvorschrift des § 351 Abs. 2 AO 1977 verbessern würde.

    Unabhängig von den hierdurch aufgeworfenen Fragen erweise sich die verfahrensmäßige Behandlung durch das FA selbst unter Anwendung der verfahrensrechtlichen Grundsätze im BFH-Urteil in BFHE 185, 177, BStBl II 1999, 401 als zutreffend, da sämtliche beteiligten Gemeinschaften, deren einzige Gesellschafter jeweils ausschließlich die Kläger waren, bei dem beklagten FA geführt und dort veranlagt worden seien.

    Der III. Senat hat in seinem Urteil in BFHE 185, 177, BStBl II 1999, 401 eine verfahrensrechtliche Lösung gesucht, die sowohl der Rechtsprechung des VIII. Senats (Urteil in BFHE 163, 66, BStBl II 1991, 345) als auch der des IV. Senats (Urteil in BFHE 181, 45, BStBl II 1997, 39) gerecht wird.

    a) Nach den Ausführungen im Urteil in BFHE 185, 177, BStBl II 1999, 401 ist über das "ob" der Umqualifizierung vom Gesellschafter-FA im Steuerbescheid für den Gesellschafter zu entscheiden und über das "wie" der Umqualifizierung (d.h. über die Höhe der umzuqualifizierenden Einkünfte) vom Gesellschafts-FA im Feststellungsbescheid für die Gesellschaft.

    b) Der XI. Senat des BFH hat sich in einem AdV-Verfahren der Rechtsauffassung des III. Senats im BFH-Urteil in BFHE 185, 177, BStBl II 1999, 401 angeschlossen, wonach bei einer sog. "Zebra-Gesellschaft" die Ermittlung der Höhe gemeinsam erzielter Einkünfte dem Gesellschafts-FA obliegt, während die Art der Einkünfte durch das Gesellschafter-FA bestimmt wird (BFH-Beschluss vom 4. November 1999 XI B 25/99, BFH/NV 2000, 306).

    Der Rechtsprechung des III. Senats (grundlegend: BFH-Urteil in BFHE 185, 177, BStBl II 1999, 401) und des IV. Senats (BFH-Urteile in BFHE 181, 45, BStBl II 1997, 39, und in BFHE 193, 311) wird in der finanzgerichtlichen Rechtsprechung zugestimmt (FG Köln, Urteil vom 8. Februar 2001 13 K 2732/96, EFG 2001, 1472; FG Münster, Urteil vom 22. September 2000 11 K 6162/97 E,G,EW, EFG 2001, 194; FG Münster, Urteil vom 23. August 2000 10 K 2637/97 F, EFG 2002, 173; FG des Saarlandes, Urteil vom 15. Mai 2000 1 K 291/95, EFG 2000, 944; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Dezember 1998 14 K 373/94, EFG 1999, 338; FG Nürnberg, Urteil vom 15. September 1994 VI 233/92, EFG 1995, 219; a.A. noch FG Düsseldorf, Beschluss vom 28. Dezember 1998 11 V 6660/98 A (E), EFG 1999, 291, aufgehoben durch BFH-Beschluss in BFH/NV 2000, 827).

    Die Auffassungen im steuerrechtlichen Schrifttum waren bis zum Ergehen des BFH-Urteils in BFHE 185, 177, BStBl II 1999, 401 geteilt (s. zusammenfassend Altenbeck, Die Ermittlung der Einkünfte aus einer im Betriebsvermögen gehaltenen Beteiligung an einer immobilienverwaltenden Personengesellschaft im geltenden Steuerrecht, Frankfurt a.M. u.a. 2002, 81 ff.; Krüger, Die vermögensverwaltende Personengesellschaft im Ertragsteuerrecht, Frankfurt a.M. u.a. 1995, 148 ff.; Lothmann, Die vermögensverwaltende Personengesellschaft im Bereich der Einkommensteuer, Köln 1986, 565 ff.).

    Nach Ergehen der sog. "Ping-Pong-Entscheidung" in BFHE 185, 177, BStBl II 1999, 401 fiel das Echo im steuerrechtlichen Schrifttum unterschiedlich aus.

    Insbesondere stelle sich die Frage nach Wahrung des Steuergeheimnisses; hierauf sei der III. Senat in seinem Urteil in BFHE 185, 177, BStBl II 1999, 401 nicht eingegangen (Blümich/Stuhrmann, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, Kommentar, § 15 EStG Rz. 576; Kunz in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 180 AO Rz. 46.1; von Wedelstädt, Betrieb und Wirtschaft --BuW-- 2000, 575, 583; Kohlhaas, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1998, 1458; ders., DStR 1997, 93; ders., DStR 1999, 1722; Söffing, DB 1998, 896; Paus, FR 1998, 696; kritisch hinsichtlich einer möglichen Verletzung des Steuergeheimnisses auch Tipke/Kruse, a.a.O., § 180 AO Tz. 61).

    Daher wendet die Finanzverwaltung die Grundsätze des BFH-Urteils in BFHE 185, 177, BStBl II 1999, 401 im Hinblick auf das noch anhängige, diesem Vorlagebeschluss zugrunde liegende Revisionsverfahren über den entschiedenen Einzelfall hinaus nicht an (s. BMF-Schreiben in BStBl I 1999, 592).

    Deshalb ist die getrennte Zurechnung der Wirtschaftsgüter der Gesellschaft und --unbeschadet der Einkünftequalifizierung bei der Gesellschaft-- die anteilige Erfassung der Gewinne aus der Veräußerung von Wirtschaftsgütern durch die Personengesellschaft bei diesen Gesellschaftern erforderlich (BFH-Urteil in BFHE 185, 177, BStBl II 1999, 401, unter II. 1. b cc).

    Auch der III. Senat geht in seinem Urteil in BFHE 185, 177, BStBl II 1999, 401 (unter II. 1. b cc) davon aus, "dass § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a AO 1977 wortwörtlich eine gesonderte Feststellung von Einkünften und nicht die gesonderte Feststellung eines einzelnen Besteuerungsmerkmals wie der Rechtsqualität von dem Steuerpflichtigen erzielter Einkünfte vorsieht".

    Er hat hieraus auch zu Recht gefolgert, dass im gesonderten und einheitlichen Feststellungsverfahren das Gesellschafts-FA keine verbindliche Entscheidung über die Einkünftezuordnung nach Maßgabe des § 2 Abs. 1 EStG aufgrund von einem Gesellschafter außerhalb der Gesellschaft verwirklichter Besteuerungsmerkmale zu treffen hat (BFH-Urteil in BFHE 185, 177, BStBl II 1999, 401, unter II. 1. b bb).

    Abweichend hiervon hält der III. Senat, um die verfahrensrechtlichen Probleme bei der Ermittlung der Einkünfte einer sog. "Zebra-Gesellschaft" zu bewältigen, die wechselbezügliche Feststellung von Besteuerungsgrundlagen auf zwei Ebenen für erforderlich (BFH-Urteil in BFHE 185, 177, BStBl II 1999, 401, unter II. 1. b cc).

    Er hat daher in seinem Urteil in BFHE 185, 177, BStBl II 1999, 401 eine teleologische Auslegung der einschlägigen Vorschriften des Feststellungsverfahrens dahin für geboten erachtet, dass nicht das Gesellschafter-FA, sondern das Gesellschafts-FA die verbindliche Entscheidung über die Einkünfteermittlung als solche --d.h. über das "Wie" der Umqualifizierung-- zu treffen habe.

    a) Diese Auslegung der einschlägigen Vorschriften zielt darauf, die verbindliche Entscheidung über eine Umqualifizierung von Einkünften dem Grunde sowie der Höhe nach jeweils dem FA mit der größten Sachnähe zuzuordnen (s. hierzu Klein/Brockmeyer, a.a.O., § 180 Rz. 10); sie soll sicherstellen, dass ein und derselbe Sachverhalt nicht durch verschiedene, für die Besteuerung der einzelnen Gesellschafter zuständige Finanzämter in unterschiedlicher Weise gewürdigt werden (BFH-Urteil in BFHE 185, 177, BStBl II 1999, 401, unter II. 1. b cc).

    Werden persönliche Besteuerungsmerkmale des betrieblich Beteiligten in der dargestellten Weise den anderen Gesellschaftern der vermögensverwaltenden Personengesellschaft mitgeteilt, kommt eine Verletzung des Steuergeheimnisses in Betracht (vgl. Tipke/Kruse, a.a.O., § 180 AO Tz. 61, § 30 AO Tz. 10; Kohlhaas, DStR 1997, 93, 96; ders., DStR 1998, 1458, 1460).

    - des III. Senats in BFHE 185, 177, BStBl II 1999, 401; in BFHE 187, 526, BStBl II 1999, 390, sowie in BFH/NV 2000, 827,.

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 30.10.2002 - IX R 80/98
    Der Große Senat des BFH hat in seinem Beschluss vom 25. Juni 1984 GrS 4/82 unter Aufgabe der früheren sog. Gepräge-Rechtsprechung entschieden, dass der an einer vermögensverwaltenden, Überschusseinkünfte erzielenden Personengesellschaft beteiligte Gesellschafter, welcher seinen Gesellschaftsanteil im Betriebsvermögen hält, seine Einkünfte aus der vermögensverwaltenden Personengesellschaft anteilig als gewerbliche Einkünfte bezieht (BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751, unter C. III. 3. b und C. IV. 3. a).

    Die einkommensteuerrechtliche Qualifizierung der Einkünfte von Gesellschaftern einer Personengesellschaft hängt grundsätzlich davon ab, welche Einkunftsart durch die Tätigkeit der Gesellschafter in ihrer gesamthänderischen Verbundenheit, mithin durch die Tätigkeit der Gesellschaft verwirklicht wird (BFH-Beschluss in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751, unter C. III. 3. a; BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 254).

    Die Beteiligung eines oder mehrerer gewerblich tätiger Gesellschafter an einer vermögensverwaltenden Personengesellschaft führt zwar nicht dazu, dass die Tätigkeit dieser sog. "Zebra-Gesellschaft" insgesamt als gewerblich anzusehen wäre (BFH-Beschluss in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751, unter C. III. 3. b bb).

    Auf der Ebene der vermögensverwaltenden Personengesellschaft ist eine solche Umqualifizierung nicht möglich, weil die Art der Einkünfte einer Personengesellschaft durch die Tätigkeit der Gesellschaft bestimmt wird und die Gesellschafter insoweit lediglich Einkünfte aus einer bestimmten (Überschuss-)Einkunftsart erzielt haben (BFH-Urteil in BFHE 163, 66, BStBl II 1991, 345; BFH-Beschluss in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751, unter C. III. 3. a).

    Der vorlegende Senat teilt diese Auffassung nicht: Gesondert und einheitlich festgestellt wird im Grundlagenbescheid auf der Ebene der Personengesellschaft das Ergebnis der Gesellschaft und die Anteile der Gesellschafter hieran (BFH-Beschluss in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751, unter C. III. 3. a bb).

  • BFH, 21.09.2000 - IV R 77/99

    Einkünftefeststellung bei Zebragesellschaft

    Auszug aus BFH, 30.10.2002 - IX R 80/98
    Auch im Urteil vom 21. September 2000 IV R 77/99 (BFHE 193, 311) hat der IV. Senat ausgeführt, dass die Umqualifizierung der Einkünfte eines betrieblich Beteiligten im Rahmen der gesonderten und einheitlichen Feststellung zu erfolgen habe.

    Der Rechtsprechung des III. Senats (grundlegend: BFH-Urteil in BFHE 185, 177, BStBl II 1999, 401) und des IV. Senats (BFH-Urteile in BFHE 181, 45, BStBl II 1997, 39, und in BFHE 193, 311) wird in der finanzgerichtlichen Rechtsprechung zugestimmt (FG Köln, Urteil vom 8. Februar 2001 13 K 2732/96, EFG 2001, 1472; FG Münster, Urteil vom 22. September 2000 11 K 6162/97 E,G,EW, EFG 2001, 194; FG Münster, Urteil vom 23. August 2000 10 K 2637/97 F, EFG 2002, 173; FG des Saarlandes, Urteil vom 15. Mai 2000 1 K 291/95, EFG 2000, 944; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Dezember 1998 14 K 373/94, EFG 1999, 338; FG Nürnberg, Urteil vom 15. September 1994 VI 233/92, EFG 1995, 219; a.A. noch FG Düsseldorf, Beschluss vom 28. Dezember 1998 11 V 6660/98 A (E), EFG 1999, 291, aufgehoben durch BFH-Beschluss in BFH/NV 2000, 827).

    Nach diesen Vorschriften sind insbesondere die von einer Personengesellschaft erzielten Einkünfte sowie deren Verteilung auf die Gesellschafter im Wege der gesonderten und einheitlichen Feststellung zu erfassen (BFH-Urteil vom 21. September 2000 IV R 77/99, BFH/NV 2001, 254, m.w.N.).

    Die einkommensteuerrechtliche Qualifizierung der Einkünfte von Gesellschaftern einer Personengesellschaft hängt grundsätzlich davon ab, welche Einkunftsart durch die Tätigkeit der Gesellschafter in ihrer gesamthänderischen Verbundenheit, mithin durch die Tätigkeit der Gesellschaft verwirklicht wird (BFH-Beschluss in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751, unter C. III. 3. a; BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 254).

  • BFH, 11.04.2005 - GrS 2/02

    Gesonderte und einheitliche Feststellung bei Beteiligung an einer sog.

    Der IX. Senat des BFH hat mit Beschluss vom 30. Oktober 2002 IX R 80/98 (BFHE 200, 8, BStBl II 2003, 167) dem Großen Senat gemäß § 11 Abs. 2 der Finanzgerichtsordnung (FGO) folgende Rechtsfrage zur Entscheidung vorgelegt:.

    Wegen der Einzelheiten der Begründung wird auf den Vorlagebeschluss in BFHE 200, 8, BStBl II 2003, 167 verwiesen.

    Daran ändere sich auch dann nichts, wenn sich diese Überschusseinkünfte materiell-rechtlich in der Hand eines betrieblich beteiligten Gesellschafters als Gewinnbestandteil seines Betriebs darstellten (ebenso z.B. Frotscher in Schwarz, Kommentar zur Abgabenordnung, § 180 Rz. 43; Kunz in Beermann/Gosch, Steuerliches Verfahrensrecht, Kommentar, § 180 AO Rz. 46.1; dieselbe, Betrieb und Wirtschaft --BuW-- 2003, 273, Die Steuerberatung --Stbg-- 2003, 149; von Wedelstädt, BuW 2000, 575, 583; Kohlhaas, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1999, 1722; Söffing, Der Betrieb --DB-- 1998, 896; Paus, Finanz-Rundschau --FR-- 1998, 696; Carlé/Bauschatz in Korn, Einkommensteuergesetz, § 15 Rz. 502 ff., 509 ff.; Zähle, DStR 2003, 1328; ähnlich auch von Groll in HHSp, § 175 AO Rz. 146 ff.).

  • FG Niedersachsen, 14.04.2005 - 4 K 317/91

    Vereinbarkeit der Abfärberegelung in § 15 Abs. 3 Nr. 1 Einkommensteuergesetz

    1937, 1129, 1130; 1940, 713; 1943, 25, 26; BFH, BStBl III 1964, 530, 532 f.; so auch ausdrücklich noch BStBl II 1996, 264, 266: "... sollte die Vorschrift doch verhindern, daß bei einer Personengesellschaft Einkünfte in unterschiedlichen Einkunftsarten entstehen."; BStBl II 2003, 167, 168; vgl. auch Becker/Riewald/Koch, RAO, 1965, § 215 Anm. 2 Abs. (6) und Anm. 6; Mattern/Meßmer, RAO, 1964, § 215 Tz.1541; Tipke/Kruse, RAO, 7. Aufl. 1975, § 215 A 3).

    In Rechtsprechung und Literatur galt schon seit Einführung des Verfahrens zur gesonderten und einheitlichen Feststellung von Besteuerungsgrundlagen in §§ 65 - 67 EStG 1925 (RGBl I 1925, 189, 202), das im Jahr 1930 in die RAO übernommen wurde (§§ 210a, 210c Abs. 4 und 210g RAO, RGBl. I 1930, 517, 557), und auch noch bis mindestens in das Jahr 1975 hinein einhellig der Grundsatz, dass eine gesonderte und einheitliche Feststellung von Besteuerungsgrundlagen nur zulässig war, wenn die Einkünfte bei allen Beteiligten derselben Einkunftsart zuzuordnen waren (vgl. RFH, RStBl. 1943, 25, 26; FG Hamburg, EFG 1962, 402; Becker/Riewald/Koch, RAO, 1965, § 215 Anm. 2; Mattern/Meßmer, RAO, 1964, § 215 Tz. 1541 und 1548; Tipke/Kruse, RAO, 7. Aufl. 1975, § 215 Anm.3; diese Rechtslage beschreibt auch der BFH in BStBl. II 2003, 167, 168; Drüen, FR 2000, 177, 183).

  • FG Düsseldorf, 12.03.2003 - 7 K 7427/98

    Gewerblicher Grundstückshandel; Zebragesellschaft; Zuständigkeit;

    Der Beklagte tritt dem Antrag entgegen und regt an, das Verfahren im Hinblick auf das beim Bundesfinanzhof (BFH) anhängige Revisionsverfahren IX R 80/98 förmlich nach § 74 Finanzgerichtsordnung ( FGO ) auszusetzen.

    Das Verfahren war nicht im Hinblick auf das beim BFH anhängige Revisionsverfahren IX R 80/98 und den dortigen Vorlagebeschluss an den großen Senat vom 30.10.2002 auszusetzen.

    Sie ist angesichts der Vorlage des IX. Senates an den großen Senat vom 30.10.2002 ( IX R 80/98) zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung und zur Fortbildung des Rechts erforderlich (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO ).

  • FG Düsseldorf, 13.03.2003 - 7 K 7427/98

    Umqualifizierung von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung zu Einkünften aus

    Der Beklagte tritt dem Antrag entgegen und regt an, das Verfahren im Hinblick auf das beim Bundesfinanzhof (BFH) anhängige Revisionsverfahren IX R 80/98 förmlich nach § 74 Finanzgerichtsordnung (FGO) auszusetzen.

    Das Verfahren war nicht im Hinblick auf das beim BFH anhängige Revisionsverfahren IX R 80/98 und den dortigen Vorlagebeschluss an den großen Senat vom 30.10.2002 auszusetzen.

    Sie ist angesichts der Vorlage des IX. Senates an den großen Senat vom 30.10.2002 (IX R 80/98) zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung und zur Fortbildung des Rechts erforderlich (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO).

  • FG Rheinland-Pfalz, 10.03.2004 - 3 K 2585/00

    Einkünfteerzielungsabsicht bei Gesellschaftern geschlossener Immobilienfonds

    Es ist zwar umstritten, ob die verbindliche Entscheidung über die Einkünfte eines betrieblich an einer vermögensverwaltenden Gesellschaft beteiligten Gesellschafters - sowohl ihrer Art als auch ihrer Höhe nach - durch das für die persönliche Besteuerung dieses Gesellschafters zuständige (Wohnsitz-)-Finanzamt oder durch das für das Feststellungsverfahren zuständige Gesellschaftsfinanzamt zu treffen ist (vgl. hierzu den Vorlagebeschluss des 9. Senats des BFH vom 30. Oktober 2002 IX R 80/98, BStBl II 2003, 167 , GrS 2/02).
  • BFH, 30.10.2002 - IX R 66/00

    Verpflichtungsurteil; Tenor bei Klage nur eines Ehegatten

    Der Senat verweist zu dieser Frage auf seinen Vorlagebeschluss vom 30. Oktober 2002 IX R 80/98, BFH/NV 2003, 224.
  • FG Düsseldorf, 06.06.2008 - 18 K 986/03

    Bindungswirkung eines Grundlagenbescheides bei Umqualifizierung der gewerblichen

    Das Verfahren hat bis zu der Entscheidung des Großen Senats des BFH über den Vorlagebeschluss des IX. Senats (Az. IX R 80/98) geruht.
  • FG Köln, 08.02.2001 - 13 K 2732/96
    Allein die Tatsache, daß zu dieser Frage beim IX. Senat des BFH unter dem Aktenzeichen IX R 80/98 noch ein weiteres Verfahren anhängig ist, rechtfertigt die Zulassung der Revision nicht.
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Rechtsprechung
   BFH, 10.07.2002 - II R 22/00   

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https://dejure.org/2002,8209
BFH, 10.07.2002 - II R 22/00 (https://dejure.org/2002,8209)
BFH, Entscheidung vom 10.07.2002 - II R 22/00 (https://dejure.org/2002,8209)
BFH, Entscheidung vom 10. Juli 2002 - II R 22/00 (https://dejure.org/2002,8209)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Grundsteuerbefreiung einer kirchlichen Stiftung des öffentlichen Rechts - Grundbesitz einer Religionsgesellschaft - Grundsteuerfreiheit eines Stiftungsvermögens - Einheitswertbescheid - Grundsteuermessbescheid - Baulandumlegungsverfahren - Kirchliche Einrichtung - ...

  • Judicialis

    BauGB § 63 Abs. 1 Satz 1; ; AO 1977 § 184 Abs. 1 Satz 2; ; GrStG 1993 § 2; ; GrStG 1993 § 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6; ; GrStG 1993 § 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 Satz 1; ; GrStG 1993 § 13 Abs. 1

  • rechtsportal.de

    GG Art. 140; GrStG § 3 Abs. 1 S. 1 Nr. 6
    GrSt-Befreiung, gesondertes Vermögen einer Religionsgesellschaft

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GrStG § 3 Abs 1 Nr 6, BewG § 19 Abs 4, BewG § 23
    Einheitswert; Ersatzgrundstück; Grundsteuerbefreiung; Nachfeststellung; Religionsgemeinschaft

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2003, 202
  • BFH/NV 2003, 202 ff. LSK 2004, 030334
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 13.05.1987 - II R 225/82

    Dienstgrundstück - Grundsteuerbefreiung - Grundstück eines Geistlichen -

    Auszug aus BFH, 10.07.2002 - II R 22/00
    Die Festlegung des Stichtags auf den 1. Januar 1987 ist vertretbar; sie ist ersichtlich auf die Entscheidung des BFH vom 13. Mai 1987 II R 225/82 (BFHE 150, 279, BStBl II 1987, 722) abgestimmt.

    Auch nach § 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 GrStG 1973 wären die Baugrundstücke der Klägerin nicht von der Grundsteuer befreit, weil sie nicht die Anforderungen an Dienstgrundstücke erfüllen (vgl. dazu BFH in BFHE 150, 279, BStBl II 1987, 722).

  • BVerfG, 25.03.1980 - 2 BvR 208/76

    Konfessionelle Krankenhäuser

    Auszug aus BFH, 10.07.2002 - II R 22/00
    a) Das den Kirchen gemäß Art. 140 GG i.V.m. Art. 137 Abs. 3 WRV eingeräumte Selbstbestimmungsrecht, das --ohne Rücksicht auf ihre Rechtsform-- auch für kirchliche Einrichtungen gilt (vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG--- vom 25. März 1980 2 BvR 208/76, BVerfGE 53, 366 [391]), garantiert diesen die Freiheit, ihre Angelegenheiten selbständig innerhalb der Schranken des für alle geltenden Gesetzes zu ordnen und zu verwalten.

    Die Glaubens- und Bekenntnisfreiheit der Kirchen und ihr durch Art. 4 Abs. 2 GG geschütztes Grundrecht auf ihrem Eigenverständnis entsprechende Religionsausübung wird durch die Erhebung der Grundsteuer --zumal bei Berücksichtigung der in § 3 Abs. 1 Nrn. 3 bis 5 GrStG 1993 eingeräumte Steuerbefreiungen-- nicht verletzt (vgl. BVerfG in BVerfGE 53, 366 (401)).

  • BFH, 09.07.1971 - III R 30/70

    Ehemalige Provinz Hannover - Grundbesitz - Pfarrerbesoldung - Entziehung des

    Auszug aus BFH, 10.07.2002 - II R 22/00
    Das an dem neuen Grundstück bestehende dingliche Recht ist grundsätzlich mit dem an dem alten Grundstück bestehenden identisch, so dass sich eine Grundsteuervergünstigung auch auf die Landabfindung erstreckt (BFH-Urteil vom 9. Juli 1971 III R 30/70, BFHE 103, 92, BStBl II 1971, 785).
  • BFH, 22.10.1986 - II R 214/84

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Grundsteuerbefreiung durch Anfechtung des

    Auszug aus BFH, 10.07.2002 - II R 22/00
    Über die Frage der Grundsteuerbefreiung kann im Verfahren sowohl gegen den Einheitswertbescheid als auch gegen den Grundsteuermessbescheid oder gegen beide Bescheide entschieden werden, denn der Gesetzgeber hat den in den Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 24. Juli 1985 II R 227/82 (BFHE 144, 201, BStBl II 1986, 128) und vom 22. Oktober 1986 II R 214/84 (BFH/NV 1988, 19) aufgezeigten Widerspruch zwischen § 184 Abs. 1 Satz 2 der Abgabenordnung (AO 1977), § 19 Abs. 2 Satz 2, Abs. 4 des Bewertungsgesetzes (BewG) und § 13 Abs. 1 GrStG 1993 nicht beseitigt.
  • BFH, 24.07.1985 - II R 227/82

    Grundsteuer - Antrag auf Befreiung - Anfechtung des Einheitswertbescheids -

    Auszug aus BFH, 10.07.2002 - II R 22/00
    Über die Frage der Grundsteuerbefreiung kann im Verfahren sowohl gegen den Einheitswertbescheid als auch gegen den Grundsteuermessbescheid oder gegen beide Bescheide entschieden werden, denn der Gesetzgeber hat den in den Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 24. Juli 1985 II R 227/82 (BFHE 144, 201, BStBl II 1986, 128) und vom 22. Oktober 1986 II R 214/84 (BFH/NV 1988, 19) aufgezeigten Widerspruch zwischen § 184 Abs. 1 Satz 2 der Abgabenordnung (AO 1977), § 19 Abs. 2 Satz 2, Abs. 4 des Bewertungsgesetzes (BewG) und § 13 Abs. 1 GrStG 1993 nicht beseitigt.
  • BVerfG, 03.12.1997 - 2 BvR 882/97

    Schiffbauverträge

    Auszug aus BFH, 10.07.2002 - II R 22/00
    g) Ein die Klägerin treffender Verstoß gegen das sich aus dem Rechtsstaatsprinzip ergebende Rückwirkungsverbot (vgl. dazu BVerfG-Beschluss vom 3. Dezember 1997 2 BvR 882/97, BVerfGE 97, 67 [78]) liegt schon deshalb nicht vor, weil die Klägerin durch die Einfügung des § 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 GrStG 1993 und die Änderung des bisherigen § 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 GrStG 1973 keiner zusätzlichen Belastung unterworfen wurde.
  • BVerfG, 23.11.1999 - 1 BvF 1/94

    Stichtagsregelung

    Auszug aus BFH, 10.07.2002 - II R 22/00
    Die darin liegende stichtagsbedingte Ungleichbehandlung muss hingenommen werden, wenn die Einführung eines Stichtags notwendig und die Wahl des Zeitpunktes, orientiert am gegebenen Sachverhalt, vertretbar ist (BVerfG-Urteil vom 12. Mai 1999 1 BvF 1/94, BVerfGE 101, 239 (270)).
  • BFH, 09.07.1971 - III R 19/69

    Dienstgrundstück eines Geistlichen - Dienstgrundstück eines Kirchendieners -

    Auszug aus BFH, 10.07.2002 - II R 22/00
    Wenn die neuen Grundstücke der Klägerin nunmehr die stichtagsbezogenen Voraussetzungen der erweiterten Steuerbefreiung nicht erfüllen, kann darin keine Verletzung der Rechte aus Art. 140 GG i.V.m. Art. 138 Abs. 1 WRV liegen, weil diese Steuerbefreiung erst nach In-Kraft-Treten des Grundgesetzes geschaffen wurde (BFH-Urteil vom 9. Juli 1971 III R 19/69, BFHE 103, 85, BStBl II 1971, 781).
  • BFH, 18.10.1989 - II R 209/83

    Grundsteuerbefreiung kirchlicher Dienstwohnungen beschränkt auf die Wohnungen,

    Auszug aus BFH, 10.07.2002 - II R 22/00
    Die Grundsteuer gehört zu den Kosten eines Grundstücks, mit denen jeder Grundstückseigentümer rechnen muss wie mit anderen Ausgaben, die sich aus dem Grundbesitz ergeben (BFH-Urteil vom 18. Oktober 1989 II R 209/83, BFHE 159, 207, BStBl II 1990, 190).
  • FG Baden-Württemberg, 15.02.2000 - 13 K 210/97

    Keine Grundsteuerbefreiung für zu einem kirchlichen Sondervermögen

    Auszug aus BFH, 10.07.2002 - II R 22/00
    Die Entscheidung des Finanzgerichts (FG) ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2000, 453 veröffentlicht.
  • BFH, 30.06.2010 - II R 12/09

    Beschränkung der Grundsteuerbefreiung auf korporierte Religionsgesellschaften und

    Die behauptete Grundsteuerbefreiung kann im Verfahren gegen den Einheitswertbescheid geprüft werden (BFH-Urteile vom 24. Juli 1985 II R 227/82, BFHE 144, 201, BStBl II 1986, 128; vom 10. Juli 2002 II R 22/00, BFH/NV 2003, 202).
  • FG Berlin-Brandenburg, 24.02.2010 - 3 K 2099/05

    Verfahren zur Geltendmachung eines Anspruchs auf Grundsteuerbefreiung -

    Daraus folgt aber auch, dass nach dem Stichtag 1. Januar 1987 erworbener Grundbesitz in keinem Fall mehr steuerbefreit ist, selbst wenn er durch Tausch oder Ersatzkauf erworben wurde (vgl. BFH-Urteil vom 10. Juli 2002, II R 22/00, BFH/NV 2003, 202); insoweit ist also das Steuerbefreiungsprivileg für kirchlichen Grundbesitz aus Gründen der Besitzstandswahrung (siehe Glier, GrStG-Kommentar, 2009, § 3 Seite 6 b) beschränkt auf bis zum 1. Januar 1987 angeschafften (Alt-)Grundbesitz.

    Bei einer Flurbereinigungsmaßnahme wäre die Zuteilung einer Ersatzfläche nach dem Stichtag des 1. Januar 1987 für die Gewährung der Steuerbefreiung unschädlich (§ 68 Abs. 1 Satz 1 FlurbG) (vgl. hierzu: BFH-Urteile vom 9. Juli 1971, III R 30/70 und 10. Juli 2002, II R 22/00, BStBl. II 1971, 785; BFH/NV 2003, 102; Troll/Eisele, a.a.O.).

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