Weitere Entscheidung unten: BFH, 13.11.2002

Rechtsprechung
   BFH, 13.11.2002 - I E 1/02   

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https://dejure.org/2002,4189
BFH, 13.11.2002 - I E 1/02 (https://dejure.org/2002,4189)
BFH, Entscheidung vom 13.11.2002 - I E 1/02 (https://dejure.org/2002,4189)
BFH, Entscheidung vom 13. November 2002 - I E 1/02 (https://dejure.org/2002,4189)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Mindestanforderungen an den Inhalt einer Erinnerung - Kosten einer abgewiesenen Nichtzulassungsbeschwerde - Unrichtige Sachbehandlung im Sinne des § 8 Abs. 1 Satz 1 GKG

  • Judicialis

    GKG § 4; ; GKG § 5 Abs. 1; ; GKG § 8 Abs. 1 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GKG § 5
    Erinnerung, Mindestanforderungen

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2003, 333
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 09.06.1989 - X E 6/89

    Kostenansatz - Erinnerung - Rechtsschutzziel - Benennung

    Auszug aus BFH, 13.11.2002 - I E 1/02
    Insbesondere muss sie das konkrete Rechtsschutzziel erkennen lassen (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 9. Juni 1989 X E 6/89, BFHE 156, 401, BStBl II 1989, 626, m.w.N.).
  • BFH, 31.10.1996 - VIII E 2/96

    Nichterhebung von Kosten wegen unrichtiger Sachbehandlung

    Auszug aus BFH, 13.11.2002 - I E 1/02
    Von einer unrichtigen Sachbehandlung i.S. des § 8 Abs. 1 Satz 1 GKG ist aber nur auszugehen, wenn das Gericht eindeutig einen Verfahrensfehler begangen hat und der Verstoß offen zutage tritt (BFH-Beschlüsse vom 18. Mai 1995 V E 1/95, BFH/NV 1996, 191; vom 31. Oktober 1996 VIII E 2/96, BFH/NV 1997, 522).
  • BFH, 04.02.2000 - II E 3/99

    Erinnerungsverfahren; unrichtige Sachbehandlung

    Auszug aus BFH, 13.11.2002 - I E 1/02
    Mit der Erinnerung gemäß § 5 Abs. 1 GKG können aber Einwendungen gegen diese Entscheidung nicht geltend gemacht werden (BFH-Beschluss vom 4. Februar 2000 II E 3/99, II E 4/99, BFH/NV 2000, 964).
  • BFH, 18.05.1995 - V E 1/95

    Einlegung einer Erinerung gegen einen Kostenansatz

    Auszug aus BFH, 13.11.2002 - I E 1/02
    Von einer unrichtigen Sachbehandlung i.S. des § 8 Abs. 1 Satz 1 GKG ist aber nur auszugehen, wenn das Gericht eindeutig einen Verfahrensfehler begangen hat und der Verstoß offen zutage tritt (BFH-Beschlüsse vom 18. Mai 1995 V E 1/95, BFH/NV 1996, 191; vom 31. Oktober 1996 VIII E 2/96, BFH/NV 1997, 522).
  • BVerwG, 25.01.2006 - 10 KSt 5.05

    Erinnerung; Kostenansatz; unrichtige Sachbehandlung; Einzelrichter;

    Es muss sich vielmehr um einen schweren Mangel im Sinne einer eindeutigen und offenkundig unrichtigen Sachbehandlung handeln (vgl. BGH, Beschluss vom 10. März 2003 - IV ZR 306/00 - NJW-RR 2003, 1294; Beschluss vom 4. Mai 2005 - XII ZR 217/04 - NJW-RR 2005, 1230; BFH, Beschluss vom 25. Oktober 2005 - X E 4/05 - juris Rn. 4; Beschluss vom 13. November 2002 - I E 1/02 - BFH/NV 2003, 333).
  • BVerwG, 13.09.2016 - 8 KSt 2.16

    Anforderungen an den Antrag auf Nichterhebung von Kosten im Sinne des § 21 GKG

    Von der Kostenerhebung nach dieser Bestimmung ist abzusehen, wenn ein schwerer Mangel im Sinne einer eindeutigen und offenkundig unrichtigen Sachbehandlung vorliegt (BGH, Beschlüsse vom 10. März 2003 - IV ZR 306/00 - NJW-RR 2003, 1294 und vom 4. Mai 2005 - XII ZR 217/04 - NJW-RR 2005, 1230; BFH, Beschlüsse vom 25. Oktober 2005 - X E 4/05 - juris Rn. 4 und vom 13. November 2002 - I E 1/02 - BFH/NV 2003, 333).
  • LSG Bayern, 18.04.2016 - L 15 SF 99/16

    Erfolglose Erinnerung gegen die Gerichtskostenfeststellung

    Eine unrichtige Sachbehandlung in diesem Sinn ist nur dann gegeben, wenn ein schwerer Verfahrensfehler (vgl. BFH, Beschlüsse vom 31.10.1996, Az.: VIII E 2/96, und vom 13.11.2002, Az.: I E 1/02) im Sinn einer eindeutig und offenkundig unrichtigen Sachbehandlung durch das Gericht vorliegt (vgl. BGH, Beschluss vom 10.03.2003, Az.: IV ZR 306/00; Bundessozialgericht - BSG -, Beschluss vom 29.11.2012, Az.: B 13 SF 3/11 S; Bundesverwaltungsgericht - BVerwG -, Beschluss vom 31.03.2014, Az.: 10 KSt 1/14, 10 KSt 1/14 [10 B 7/14] - jeweils m. w. N.).
  • BSG, 29.12.2011 - B 13 SF 3/11 S

    Sozialgerichtliches Verfahren - Erinnerung - Absehen von der Kostenerhebung -

    Von der Kostenerhebung ist nach dieser Vorschrift nur dann abzusehen, wenn ein schwerer Mangel im Sinne einer eindeutigen und offenkundig unrichtigen Sachbehandlung durch das Gericht vorliegt (vgl BVerwG aaO - Juris RdNr 6; BGH Beschluss vom 10.3.2003 - IV ZR 306/00 - NJW-RR 2003, 1294; BFH Beschluss vom 13.11.2002 - I E 1/02 - BFH/NV 2003, 333).
  • BFH, 18.03.2003 - I K 1/03

    Wiederaufnahme von Verfahren

    Er beantragt unter Bezugnahme auf § 580 Nr. 5 der Zivilprozessordnung (ZPO), die genannten Verfahren "erneut zu behandeln" (I K 1/03 und 2/03), den Beschluss des Senats vom 13. November 2002 I E 1/02, mit dem seine Erinnerung gegen die die oben genannten Verfahren betreffende Kostenrechnung des Bundesfinanzhofs (BFH) -Kostenstelle- zurückgewiesen wurde, unter Bezugnahme auf § 579 Abs. 1 Nr. 3 ZPO als nichtig zu erklären und die Prozesskosten zu erlassen (I K 3/03).

    Ob damit die Entscheidung des Senats vom 13. November 2002 I E 1/02 in materieller Rechtskraft erwachsen ist mit der Folge, dass ein Antrag auf Wiederaufnahme des Verfahrens über die Erinnerung statthaft wäre, braucht der Senat nicht abschließend zu entscheiden.

    Bereits aus diesen Gründen wäre der Antrag auch als Gegenvorstellung gegen den Senatsbeschluss vom 13. November 2002 I E 1/02 --unbeschadet ihrer Zulässigkeit-- jedenfalls unbegründet (vgl. dazu BFH-Beschluss in BFH/NV 1997, 697 a.E.).

  • BVerwG, 27.10.2010 - 8 KSt 13.10

    Nichterhebung von Kosten

    Von der Kostenerhebung nach dieser Bestimmung ist abzusehen, wenn ein schwerer Mangel im Sinne einer eindeutigen und offenkundig unrichtigen Sachbehandlung vorliegt (BGH, Beschlüsse vom 10. März 2003 - IV ZR 306/00 - NJW-RR 2003, 1294 und vom 4. Mai 2005 - XII ZR 217/04 - NJW-RR 2005, 1230 ; BFH, Beschlüsse vom 25. Oktober 2005 -XE 4/05 - juris Rn. 4 und vom 13. November 2002 -IE 1/02 - BFH/NV 2003, 333 ).
  • LSG Bayern, 25.09.2015 - L 15 SF 195/15

    Bindende Festlegungen im Hauptsacheverfahren und § 21 GKG

    Eine unrichtige Sachbehandlung in diesem Sinn ist nur dann gegeben, wenn ein schwerer Verfahrensfehler (vgl. BFH, Beschlüsse vom 31.10.1996, ASz.: VIII E 2/96, und vom 13.11.2002, Az.: I E 1/02) im Sinn einer eindeutigen und offenkundig unrichtigen Sachbehandlung durch das Gericht vorliegt (vgl. BGH, Beschluss vom 10.03.2003, Az.: IV ZR 306/00; Bundessozialgericht - BSG -, Beschluss vom 29.11.2012, Az.: B 13 SF 3/11 S; Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 31.03.2014, Az.: 10 KSt 1/14, 10 KSt 1/14 [10 B 7/14] - jeweils m.w.N.).
  • OLG München, 29.09.2016 - 34 Sch 11/13

    Erinnerung gegen den im Kostenfestsetzungsverfahren erstellten Kostenansatz

    Sie ist nur dann anzunehmen, wenn ein schwerer Verfahrensfehler (vgl. BFH, Beschlüsse vom 31.10.1996, Az.: VIII E 2/96, und vom 13.11.2002, Az.: I E 1/02) im Sinn einer eindeutigen und offenkundig unrichtigen Sachbehandlung durch das Gericht vorliegt.
  • LSG Bayern, 11.04.2016 - L 15 SF 78/15

    Arbeitnehmer, Beschwerde, Rentenversicherung, Arbeitgeber, Erinnerung,

    Eine unrichtige Sachbehandlung in diesem Sinn ist nur dann gegeben, wenn ein schwerer Verfahrensfehler (vgl. BFH, Beschlüsse vom 31.10.1996, Az.: VIII E 2/96, und vom 13.11.2002, Az.: I E 1/02) im Sinn einer eindeutigen und offenkundig unrichtigen Sachbehandlung durch das Gericht vorliegt (vgl. BGH, Beschluss vom 10.03.2003, Az.: IV ZR 306/00; Bundessozialgericht, Beschluss vom 29.11.2012, Az.: B 13 SF 3/11 S; Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 31.03.2014, Az.: 10 KSt 1/14, 10 KSt 1/14 [10 B 7/14] - jeweils m. w. N.).
  • BFH, 19.05.2016 - I E 2/16

    Formunwirksamkeit einer Erinnerung gegen den Kostenansatz per E-Mail ohne

    Insbesondere muss sie das konkrete Rechtsschutzziel erkennen lassen (z.B. Senatsbeschlüsse vom 13. November 2002 I E 1/02, BFH/NV 2003, 333; vom 25. April 2007 I E 3, 4/06, BFH/NV 2007, 1347).
  • BFH, 13.07.2006 - IV E 1/06

    Antrag eines Rechtsanwalts, die Zuziehung eines Bevollmächtigten im Vorverfahren

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.05.2016 - L 5 KR 190/15
  • BFH, 31.03.2008 - IX E 1/08

    Ermittlung des Streitwerts bei einer Feststellung nach § 10d EStG

  • LSG Bayern, 04.12.2015 - L 15 SF 328/15

    Bindende Festlegungen im Hauptsacheverfahren und § 21 GKG

  • LSG Baden-Württemberg, 30.04.2015 - L 12 KO 1307/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - Überschreiten des für ein Gutachten nach § 109

  • BFH, 14.04.2008 - IX E 2/08

    Erinnerung gegen den Kostenansatz

  • BFH, 25.10.2005 - IX E 4/05

    Erinnerung gegen Kostenansatz

  • BFH, 25.04.2007 - I E 3/06

    Erinnerung; Streitwert

  • BFH, 25.10.2005 - X E 4/05

    Erinnerung gegen Kostenansatz

  • BFH, 21.11.2007 - IX E 23/07

    Erinnerung gegen den Kostenansatz

  • BFH, 14.11.2007 - IX E 21/07

    Erinnerung gegen den Kostenansatz - Fälligkeit der Gerichtskosten trotz Erhebung

  • BFH, 08.03.2007 - IX E 3/06

    Erinnerung gegen den Kostenansatz

  • BFH, 07.02.2007 - III E 6/06

    Einwendungen nur gegen die Kostenrechnung nicht gegen die inhaltliche Richtigkeit

  • BVerwG, 25.01.2006 - 10 KSt 6.05

    Erinnerung gegen den Kostenansatz; Entscheidung durch den Berichterstatter als

  • BFH, 13.06.2005 - IX E 1/05

    Kostenansatz; Erinnerung

  • LSG Bayern, 03.12.2018 - L 12 SF 155/17

    Krankenversicherung, Beschwerde, Berufung, Erinnerung, Krankenpflege,

  • BFH, 17.07.2007 - IX S 13/07

    Keine Anhörungsrüge nach § 69a GKG gegen Zahlungserinnerung

  • BFH, 10.05.2007 - IX E 10/07

    Erinnerung gegen Kostenansatz

  • BVerwG, 31.03.2014 - 10 KSt 1.14

    Erinnerung gegen eine Kostenrechnung in der Sozialgerichtsbarkeit

  • BVerwG, 25.01.2006 - 10 KSt 5.05 (10 B 60.05

    Entscheidung des Berichterstatters als Einzelrichter über die Erinnerung gegen

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Rechtsprechung
   BFH, 13.11.2002 - VIII B 35/02   

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https://dejure.org/2002,11748
BFH, 13.11.2002 - VIII B 35/02 (https://dejure.org/2002,11748)
BFH, Entscheidung vom 13.11.2002 - VIII B 35/02 (https://dejure.org/2002,11748)
BFH, Entscheidung vom 13. November 2002 - VIII B 35/02 (https://dejure.org/2002,11748)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Zulassung der Revision gegen ein finanzgerichtliches Urteil - Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache - Höchstrichterlich geklärte Frage - Fehlender Nachweis des Treuhandverhältnisses durch Treuhänder - Entscheidung über die Zurechnung des Treuguts - ...

  • Judicialis

    FGO § 102; ; FGO § 115 Abs. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; AO 1977 § 159

  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2003, 333
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 04.12.1996 - I R 99/94

    Grenzen der Gewinnneutralität bei durchlaufenden Posten

    Auszug aus BFH, 13.11.2002 - VIII B 35/02
    Die Rüge der Kläger und Beschwerdeführer (Kläger), die Grundsätze des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 4. Dezember 1996 I R 99/94 (BFHE 182, 131, BStBl II 1997, 404), nach denen dann, wenn ein Treuhandverhältnis vom Treuhänder nicht nachgewiesen werde (§ 159 Abs. 1 Satz 1 Halbsatz 1 der Abgabenordnung --AO 1977--), die Finanzbehörde über die Zurechnung des Treuguts nach pflichtgemäßem Ermessen zu entscheiden habe (§ 159 Abs. 1 Satz 1 Halbsatz 2 AO 1977) und diese Beurteilung nur innerhalb der Grenzen des § 102 der Finanzgerichtsordnung (FGO) der richterlicher Kontrolle unterliege, bedürften deshalb der erneuten Überprüfung durch den BFH, weil die Entscheidung in der Literatur überwiegend auf Ablehnung gestoßen sei, entspricht nicht den Erfordernissen des § 116 Abs. 3 Satz 3 i.V.m. § 115 Abs. 2 FGO an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO; vgl. auch BFH-Beschluss vom 13. August 1998 III B 48/97, juris).

    Das Vorbringen lässt außer Acht, dass sich das Urteil in BFHE 182, 131, BStBl II 1997, 404 ausdrücklich mit der bis dahin überwiegend vertretenen gegenteiligen Auffassung auseinander gesetzt und diese mit der Begründung verworfen hat, dass sich die Rechtsprechung "über den eindeutigen in § 96 Abs. 1 ... FGO zum Ausdruck gelangten gesetzgeberischen Willen nicht hinwegsetzen (könne)".

    Diese Erwägung schließt zum einen das Vorliegen eines gesetzgeberischen Versehens aus; zum anderen hätte sie den Klägern Veranlassung geben müssen, ihren hiervon abweichenden Rechtsstandpunkt im Einzelnen, d.h. mit solchen Argumenten zu begründen, die --ausgehend von den im Urteil in BFHE 182, 131, BStBl II 1997, 404 zitierten Ansichten in Literatur und Rechtsprechung-- vom I. Senat des BFH noch nicht berücksichtigt wurden.

    Da Ausführungen dieser Art in keiner Weise den Anforderungen an die Beweisführungspflicht des Treuhänders gemäß § 159 AO 1977 genügen, wäre zur Substantiierung der geltend gemachten Zulassungsgründe jedenfalls erforderlich gewesen, dass die Kläger vorgetragen hätten, aufgrund welcher weiteren (konkreten) Aussagen der Zeugin Y. das FA (oder das FG) in die Lage versetzt worden wäre, den Nachweis über das Vorliegen eines Treuhandverhältnisses bezüglich bestimmter Sachen und Rechte (hier: Kunstgegenstände sowie Einlageforderungen gegen ein ausländisches Kreditinstitut; vgl. hierzu BFH-Urteil in BFHE 182, 131, BStBl II 1997, 404) als erbracht anzusehen (zu den Anforderungen vgl. BFH-Urteil vom 15. Juli 1997 VIII R 56/93, BFHE 183, 518, BStBl II 1998, 152, 156; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, Kommentar, § 159 AO 1977 Tz. 8).

  • BFH, 13.08.1998 - III B 48/97

    Beschwerdebegründung - Begründungszwang - Bezugnahme auf Schriftsatz - Gegenstand

    Auszug aus BFH, 13.11.2002 - VIII B 35/02
    Die Rüge der Kläger und Beschwerdeführer (Kläger), die Grundsätze des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 4. Dezember 1996 I R 99/94 (BFHE 182, 131, BStBl II 1997, 404), nach denen dann, wenn ein Treuhandverhältnis vom Treuhänder nicht nachgewiesen werde (§ 159 Abs. 1 Satz 1 Halbsatz 1 der Abgabenordnung --AO 1977--), die Finanzbehörde über die Zurechnung des Treuguts nach pflichtgemäßem Ermessen zu entscheiden habe (§ 159 Abs. 1 Satz 1 Halbsatz 2 AO 1977) und diese Beurteilung nur innerhalb der Grenzen des § 102 der Finanzgerichtsordnung (FGO) der richterlicher Kontrolle unterliege, bedürften deshalb der erneuten Überprüfung durch den BFH, weil die Entscheidung in der Literatur überwiegend auf Ablehnung gestoßen sei, entspricht nicht den Erfordernissen des § 116 Abs. 3 Satz 3 i.V.m. § 115 Abs. 2 FGO an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO; vgl. auch BFH-Beschluss vom 13. August 1998 III B 48/97, juris).
  • BFH, 12.10.2000 - VIII B 141/99

    Verletzung der Sachaufklärungspflicht durch unterlassene Beweiserhebung

    Auszug aus BFH, 13.11.2002 - VIII B 35/02
    Soweit mit der Beschwerdeschrift vorgetragen wird, der Beklagte und Beschwerdegegner (Beklagter) habe die Kläger im Steuerfestsetzungs- und Einspruchsverfahren aufgrund der Rechtsauffassung, ein Treuhandverhältnis könne nur durch die Vorlage schriftlicher Erklärungen nachgewiesen werden, davon abgehalten, die in Litauen wohnhafte Zeugin Y. --die Tochter der Treugeberin (Frau X.)-- als präsentes Beweismittel zu stellen mit der Folge, dass --abweichend von den zu Abschn. 1 dieses Beschlusses dargestellten Grundsätzen-- die Zeugin jedenfalls vom FG hätte vernommen werden müssen (vgl. zur Vernehmung von im Ausland ansässigen Zeugen BFH-Beschluss vom 12. Oktober 2000 VIII B 141/99, BFH/NV 2001, 463), kann der Senat offen lassen, ob ein solcher Vortrag geeignet sein könnte, die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache oder einen Verfahrensfehler nach § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO darzulegen.
  • BFH, 17.10.2001 - III B 65/01

    Beschwerde - Nichtzulassungsbeschwerde - Zulassungsgrund -

    Auszug aus BFH, 13.11.2002 - VIII B 35/02
    Hierfür wären substantiierte Ausführungen dazu erforderlich gewesen, inwiefern und aus welchen Gründen die höchstrichterlich geklärte Frage weiterhin umstritten ist, insbesondere, welche neuen und vom BFH bisher nicht geprüften Gesichtspunkte in der Rechtsprechung der Finanzgerichte (FG) gegen die Rechtsauffassung des BFH vorgebracht werden (BFH-Beschluss vom 17. Oktober 2001 III B 65/01, BFH/NV 2002, 217; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 116 Rz. 33, m.w.N.).
  • BFH, 15.07.1997 - VIII R 56/93

    Keine Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung nach § 17 EStG im Wege der

    Auszug aus BFH, 13.11.2002 - VIII B 35/02
    Da Ausführungen dieser Art in keiner Weise den Anforderungen an die Beweisführungspflicht des Treuhänders gemäß § 159 AO 1977 genügen, wäre zur Substantiierung der geltend gemachten Zulassungsgründe jedenfalls erforderlich gewesen, dass die Kläger vorgetragen hätten, aufgrund welcher weiteren (konkreten) Aussagen der Zeugin Y. das FA (oder das FG) in die Lage versetzt worden wäre, den Nachweis über das Vorliegen eines Treuhandverhältnisses bezüglich bestimmter Sachen und Rechte (hier: Kunstgegenstände sowie Einlageforderungen gegen ein ausländisches Kreditinstitut; vgl. hierzu BFH-Urteil in BFHE 182, 131, BStBl II 1997, 404) als erbracht anzusehen (zu den Anforderungen vgl. BFH-Urteil vom 15. Juli 1997 VIII R 56/93, BFHE 183, 518, BStBl II 1998, 152, 156; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, Kommentar, § 159 AO 1977 Tz. 8).
  • BFH, 18.10.2005 - I B 226/04

    NZB - grundsätzliche Bedeutung; Abwicklung KapG; Betriebsaufgabegewinn

    Die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO) erfordert --wenn eine Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) zu der entscheidungserheblichen Rechtsfrage bereits vorliegt-- Ausführungen dazu, inwiefern und aus welchen Gründen die Rechtsfrage weiterhin umstritten ist, insbesondere, welche neuen und vom BFH bisher nicht geprüften Gesichtspunkte in der Rechtsprechung der Finanzgerichte gegen die Rechtsauffassung des BFH vorgebracht werden (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Beschlüsse vom 13. November 2002 VIII B 35/02, BFH/NV 2003, 333; vom 27. März 2003 V B 184/01, BFH/NV 2003, 1071; vom 26. August 2003 VIII B 183/02, BFH/NV 2004, 177; s. auch Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, Kommentar, § 116 FGO Rz. 179; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 116 Rz. 33; Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, Kommentar, § 116 FGO Tz. 41 f.).
  • BFH, 27.03.2003 - V B 184/01

    Grundsätzliche Bedeutung

    Hierzu muss die Beschwerde, ausgehend von der höchstrichterlichen Rechtsprechung, konkret auf die Rechtsfrage eingehen und ihre über den Streitfall hinausgehende Bedeutung für die Allgemeinheit dartun (vgl. z.B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 13. März 2000 III B 92/99, BFH/NV 2000, 1120; vom 13. November 2002 VIII B 35/02, BFH/NV 2003, 333).
  • BFH, 26.08.2003 - VIII B 183/02

    Betriebsaufgabe: Apotheke

    Die Beschwerdebegründung hat es zudem unterlassen, substantiiert auf die Verfassungsmäßigkeit der Unterscheidung zwischen freiberuflichen und gewerblichen Einkünften einzugehen (dazu Schmidt/Wacker, Einkommensteuergesetz, 22. Aufl., § 18 Rz. 4) sowie die bisherige Rechtsprechung des BFH zur Überlassung von Apotheken darzustellen (vgl. Gräber/Ruban, a.a.O., § 115 Rz. 32 f.; BFH-Beschluss vom 13. November 2002 VIII B 35/02, BFH/NV 2003, 333).
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