Rechtsprechung
   BFH, 09.12.2002 - III B 61/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,7132
BFH, 09.12.2002 - III B 61/02 (https://dejure.org/2002,7132)
BFH, Entscheidung vom 09.12.2002 - III B 61/02 (https://dejure.org/2002,7132)
BFH, Entscheidung vom 09. Dezember 2002 - III B 61/02 (https://dejure.org/2002,7132)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2002,7132) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Zurückweisung eines Beweisantrages - Abgrenzung zwischen Gewerbebetrieb und der nichtsteuerbaren Sphäre sowie anderen Einkunftsarten - Unzutreffende Würdigung eines Beteiligtenvorbringens - Unzutreffende Würdigung von erhobenen Beweisen - Verletzung der ...

  • Judicialis

    FGO § 116 Abs. 5 Satz 2; ; FGO § ... 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 82; ; FGO § 76 Abs. 1; ; ZPO § 358; ; EStG § 2 Abs. 1 Nr. 1; ; EStG § 2 Abs. 1 Nr. 3; ; EStG § 2 Abs. 1 Nr. 4; ; EStG § 2 Abs. 1 Nr. 5; ; EStG § 2 Abs. 1 Nr. 6; ; EStG § 2 Abs. 1 Nr. 7; ; EStG § 15 Abs. 2; ; EStG § 15 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1; ; EStG § 15 Abs. 2 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO §§ 86 82; ZPO § 358
    Verfahrensmängel; Zurückweisung von Beweisanträgen

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2003, 470
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 20.12.2000 - X R 1/97

    EStG § 15 Abs. 1 Nr. 1, § 15 Abs. 2

    Auszug aus BFH, 09.12.2002 - III B 61/02
    In Zweifelsfällen ist maßgebend, ob die Tätigkeit, soll sie in den gewerblichen Bereich fallen, dem Bild entspricht, das nach der --gerichtsbekannten und nicht beweisbedürftigen-- Verkehrsanschauung einen Gewerbebetrieb ausmacht und einer privaten Vermögensverwaltung fremd ist (vgl. BFH-Urteil vom 20. Dezember 2000 X R 1/97, BFHE 194, 198, BStBl II 2001, 706; BFH-Beschluss vom 10. Dezember 2001 GrS 1/98, BFHE 197, 240, BStBl II 2002, 291, m.w.N.).

    Allerdings hat der BFH zur Konkretisierung des gesetzlichen Tatbestandes in § 15 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 1 EStG und zur Abgrenzung von der privaten Vermögensverwaltung bzw. anderen Einkunftsarten, hier insbesondere zu den Einkünften aus Kapitalvermögen, allgemeine Grundsätze entwickelt (z.B. BFH-Urteil in BFHE 194, 198, BStBl II 2001, 706, m.w.N.).

    Diese Grundsätze werden prinzipiell für die Beurteilung verschiedener Tätigkeiten, wie den An- und Verkauf von Wertpapieren (vgl. BFH-Urteile vom 19. Februar 1997 XI R 1/96, BFHE 182, 567, BStBl II 1997, 399, und vom 29. Oktober 1998 XI R 80/97, BFHE 187, 287, BStBl II 1999, 448), den An- und Verkauf von Optionskontrakten (vgl. BFH-Urteil in BFHE 194, 198, BStBl II 2001, 706) oder den Handel mit GmbH-Geschäftsanteilen (BFH-Urteil vom 25. Juli 2001 X R 55/97, BFHE 195, 402, BStBl II 2001, 809, mit ausführlicher Anmerkung von Wendt in Finanz-Rundschau --FR-- 2002, 34) herangezogen.

  • BFH, 29.10.1998 - XI R 80/97

    Gewerbliche Betätigung bei Wertpapiergeschäften

    Auszug aus BFH, 09.12.2002 - III B 61/02
    Diese Grundsätze werden prinzipiell für die Beurteilung verschiedener Tätigkeiten, wie den An- und Verkauf von Wertpapieren (vgl. BFH-Urteile vom 19. Februar 1997 XI R 1/96, BFHE 182, 567, BStBl II 1997, 399, und vom 29. Oktober 1998 XI R 80/97, BFHE 187, 287, BStBl II 1999, 448), den An- und Verkauf von Optionskontrakten (vgl. BFH-Urteil in BFHE 194, 198, BStBl II 2001, 706) oder den Handel mit GmbH-Geschäftsanteilen (BFH-Urteil vom 25. Juli 2001 X R 55/97, BFHE 195, 402, BStBl II 2001, 809, mit ausführlicher Anmerkung von Wendt in Finanz-Rundschau --FR-- 2002, 34) herangezogen.
  • BFH, 10.12.2001 - GrS 1/98

    gewerblicher Grundstückshandel

    Auszug aus BFH, 09.12.2002 - III B 61/02
    In Zweifelsfällen ist maßgebend, ob die Tätigkeit, soll sie in den gewerblichen Bereich fallen, dem Bild entspricht, das nach der --gerichtsbekannten und nicht beweisbedürftigen-- Verkehrsanschauung einen Gewerbebetrieb ausmacht und einer privaten Vermögensverwaltung fremd ist (vgl. BFH-Urteil vom 20. Dezember 2000 X R 1/97, BFHE 194, 198, BStBl II 2001, 706; BFH-Beschluss vom 10. Dezember 2001 GrS 1/98, BFHE 197, 240, BStBl II 2002, 291, m.w.N.).
  • BFH, 17.10.2001 - III B 65/01

    Beschwerde - Nichtzulassungsbeschwerde - Zulassungsgrund -

    Auszug aus BFH, 09.12.2002 - III B 61/02
    Darüber hinaus ist auf die Bedeutung der Klärung der konkreten Rechtsfrage für die Allgemeinheit einzugehen (BFH-Beschluss vom 17. Oktober 2001 III B 65/01, BFH/NV 2002, 217).
  • BFH, 18.05.2000 - V B 178/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Sachaufklärungsrüge

    Auszug aus BFH, 09.12.2002 - III B 61/02
    Ebenso wenig trägt der Kläger vor, dass die Rechtsprechung, losgelöst von den besonderen Umständen des Streitfalls, überhaupt zusätzliche abstrakte Kriterien für die Abgrenzung der ihn betreffenden Fallgruppe entwickelt und ggf. um welche es sich handeln könnte (dazu auch BFH-Beschluss vom 18. Mai 2000 V B 178/99, BFH/NV 2000, 1504, 1505).
  • BFH, 19.02.1997 - XI R 1/96

    Wertpapiere können gewillkürtes Betriebsvermögen eines Gewerbebetriebes sein;

    Auszug aus BFH, 09.12.2002 - III B 61/02
    Diese Grundsätze werden prinzipiell für die Beurteilung verschiedener Tätigkeiten, wie den An- und Verkauf von Wertpapieren (vgl. BFH-Urteile vom 19. Februar 1997 XI R 1/96, BFHE 182, 567, BStBl II 1997, 399, und vom 29. Oktober 1998 XI R 80/97, BFHE 187, 287, BStBl II 1999, 448), den An- und Verkauf von Optionskontrakten (vgl. BFH-Urteil in BFHE 194, 198, BStBl II 2001, 706) oder den Handel mit GmbH-Geschäftsanteilen (BFH-Urteil vom 25. Juli 2001 X R 55/97, BFHE 195, 402, BStBl II 2001, 809, mit ausführlicher Anmerkung von Wendt in Finanz-Rundschau --FR-- 2002, 34) herangezogen.
  • BFH, 29.01.1999 - V B 112/97

    Strafurteil; Verwertung von Feststellungen im finanzgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BFH, 09.12.2002 - III B 61/02
    c) Eine unzutreffende Würdigung des Beteiligtenvorbringens oder von erhobenen Beweisen durch das FG stellt grundsätzlich keinen Verfahrensfehler, sondern allenfalls einen materiell-rechtlichen Mangel des angefochtenen Urteils dar (vgl. BFH-Beschlüsse vom 12. September 1996 X B 76/96, BFH/NV 1997, 246; vom 29. Januar 1999 V B 112/97, BFH/NV 1999, 1103, m.w.N.).
  • BFH, 25.07.2001 - X R 55/97

    Der Handel mit GmbH-Geschäftsanteilen unterliegt der Gewerbesteuer

    Auszug aus BFH, 09.12.2002 - III B 61/02
    Diese Grundsätze werden prinzipiell für die Beurteilung verschiedener Tätigkeiten, wie den An- und Verkauf von Wertpapieren (vgl. BFH-Urteile vom 19. Februar 1997 XI R 1/96, BFHE 182, 567, BStBl II 1997, 399, und vom 29. Oktober 1998 XI R 80/97, BFHE 187, 287, BStBl II 1999, 448), den An- und Verkauf von Optionskontrakten (vgl. BFH-Urteil in BFHE 194, 198, BStBl II 2001, 706) oder den Handel mit GmbH-Geschäftsanteilen (BFH-Urteil vom 25. Juli 2001 X R 55/97, BFHE 195, 402, BStBl II 2001, 809, mit ausführlicher Anmerkung von Wendt in Finanz-Rundschau --FR-- 2002, 34) herangezogen.
  • BFH, 12.09.1996 - X B 76/96

    Voraussetzungen für den Verstoß gegen den klaren Inhalt der Akten als

    Auszug aus BFH, 09.12.2002 - III B 61/02
    c) Eine unzutreffende Würdigung des Beteiligtenvorbringens oder von erhobenen Beweisen durch das FG stellt grundsätzlich keinen Verfahrensfehler, sondern allenfalls einen materiell-rechtlichen Mangel des angefochtenen Urteils dar (vgl. BFH-Beschlüsse vom 12. September 1996 X B 76/96, BFH/NV 1997, 246; vom 29. Januar 1999 V B 112/97, BFH/NV 1999, 1103, m.w.N.).
  • BFH, 22.03.1999 - X B 142/98

    Fehlerhafte Beweiswürdigung; Verstoß gegen klaren Inhalt der Akten

    Auszug aus BFH, 09.12.2002 - III B 61/02
    Sofern die Kläger eine Verletzung der Amtsermittlungspflicht gemäß § 76 Abs. 1 FGO rügen wollen, erfordert eine schlüssige Rüge Ausführungen dazu, welche Tatsachen das FG hätte aufklären oder welche Beweise es hätte erheben müssen, aus welchen genau anzugebenden Gründen sich dem FG die Notwendigkeit einer weiteren Aufklärung des Sachverhalts oder einer Beweiserhebung auch ohne einen entsprechenden Antrag hätte aufdrängen müssen, warum ein steuerlich beratener Kläger nicht von sich aus entsprechende Beweisanträge gestellt hat, welche entscheidungserheblichen Tatsachen sich bei einer weiteren Sachaufklärung oder Beweisaufnahme voraussichtlich ergeben hätten und inwiefern eine weitere Aufklärung des Sachverhalts nach der insoweit maßgebenden materiell-rechtlichen Auffassung des FG zu einer anderen Entscheidung hätte führen können (vgl. BFH-Beschluss vom 22. März 1999 X B 142/98, BFH/NV 1999, 1236, m.w.N.; Ruban in Gräber, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 116 Rz. 50, § 120 Rz. 70, m.w.N.).
  • BFH, 28.08.2001 - X B 60/01

    Beschwerde - Finanzgericht - Zulassung - Rechtsmittel - Divergenz - Beschwer -

  • BFH, 31.01.1989 - VII B 162/88

    Revision - Übergangener Beweisantrag

  • BFH, 23.12.2004 - III B 160/03

    NZB: Sachaufklärungspflicht - Nichterhebung von Beweisen - Erwerb eines Gebäudes

    Es kann offen bleiben, ob sich dem FG nicht zusätzlich eine Aufklärung von Amts wegen hätte aufdrängen müssen (vgl. § 76 Abs. 1 Satz 1 FGO; dazu BFH-Beschlüsse vom 22. September 2004 II B 27/03, nicht veröffentlicht --n.v.--, juris; vom 9. Dezember 2002 III B 61/02, BFH/NV 2003, 470) und es zumindest angesichts des klägerischen Vortrags und des Widerspruchs zur Einspruchsentscheidung sowie im Hinblick auf die vom FG beabsichtigte Beweiswürdigung auch eine Hinweispflicht gemäß § 76 Abs. 2 FGO bestanden hat (vgl. dazu BFH-Beschluss vom 23. Dezember 2002 III B 77/02, BFH/NV 2003, 502).
  • BFH, 15.10.2003 - III B 114/02

    NZB: grundsätzliche Bedeutung

    Hierzu muss sich der Beschwerdeführer mit den Rechtsausführungen des Finanzgerichts (FG), mit der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), den Äußerungen im Schrifttum sowie mit ggf. veröffentlichten Verwaltungsmeinungen auseinander setzen (z.B. BFH-Beschluss vom 9. Dezember 2002 III B 61/02, BFH/NV 2003, 470).
  • FG München, 29.06.2010 - 1 K 2663/07

    US-Lebensversicherungzweitmarkt-Fonds werden nicht gewerblich, sondern im Rahmen

    So verlässt selbst ein häufiger Umschlag von Wirtschaftsgütern noch nicht den Bereich der privaten Vermögensverwaltung und selbst bei in größerem Umfang getätigten Wertpapiergeschäften wird die Grenze zur gewerblichen Betätigung nur in besonderen Fällen überschritten (vgl. BFH-Beschluss vom 9. Dezember 2002 III B 61/02, BFH/NV 2003, 470; siehe auch BFH-Urteil in BFHE 204, 419, BStBl II 2004, 408 und BFH-Beschluss vom 21. April 2006 VIII B 140/05, juris).
  • BFH, 25.01.2005 - III B 80/04

    InvZul - Mischbetrieb

    Gibt es zu der betreffenden Rechtsfrage bereits Entscheidungen des BFH, so ist insbesondere zu begründen, weshalb trotzdem weiterer oder ggf. erneuter Klärungsbedarf bestehe (BFH, Beschluss vom 9. Dezember 2002 III B 61/02, BFH/NV 2003, 470).
  • BFH, 27.05.2003 - III B 137/01

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung und Rüge mangelnder

    Die bloße Behauptung, die Streitsache habe grundsätzliche Bedeutung, genügt ebenso wenig wie der Vortrag von Einwendungen gegen die sachliche Richtigkeit des angefochtenen Urteils (BFH-Beschlüsse vom 2. Juli 2002 VII B 292/01, BFH/NV 2002, 1338, und vom 9. Dezember 2002 III B 61/02, BFH/NV 2003, 470, jeweils m.w.N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht