Weitere Entscheidung unten: BFH, 17.12.2002

Rechtsprechung
   BFH, 17.12.2002 - IV B 162/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,5582
BFH, 17.12.2002 - IV B 162/02 (https://dejure.org/2002,5582)
BFH, Entscheidung vom 17.12.2002 - IV B 162/02 (https://dejure.org/2002,5582)
BFH, Entscheidung vom 17. Dezember 2002 - IV B 162/02 (https://dejure.org/2002,5582)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2002,5582) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit des Finanzrechtsweges bei Antrag auf Aufhebung der Vollziehung von Einkommensteuer - Statthaftigkeit einer "außerordentlichen Beschwerde" bei greifbarer Gesetzeswidrigkeit - Zustandekommen eines Beschlusses unter schwerwiegender Verletzung von ...

  • Judicialis

    GVG § 17a Abs. 3; ; ZPO § 321a; ; ZPO § 321a Abs. 1; ; FGO § 155

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO §§ 128 155; ZPO § 321a
    Außerordentliche Beschwerde, Statthaftigkeit

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2003, 634
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 05.12.2002 - IV B 190/02

    Beschwerde bei Verletzung von Verfahrensvorschriften

    Auszug aus BFH, 17.12.2002 - IV B 162/02
    Dies ist für den Finanzgerichtsprozess durch § 155 FGO geschehen (Senatsbeschluss vom 5. Dezember 2002 IV B 190/02, DStR 2003, 287; Lange, Der Betrieb 2002, 2396).

    Anders als im Fall des o.g. Senatsbeschlusses in DStR 2003, 287 kommt eine Abgabe an das FG nicht in Betracht, weil der Rechtsbehelf ausdrücklich beim BFH eingelegt wurde.

  • BGH, 07.03.2002 - IX ZB 11/02

    Zulässigkeit der weiteren Beschwerde zum BGH nach der in der seit dem 1.1.2002

    Auszug aus BFH, 17.12.2002 - IV B 162/02
    Über die konkrete Schaffung eines Rechtsbehelfs im erstinstanzlichen Verfahren vor den Zivilgerichten hinaus ist § 321a ZPO der allgemeine Rechtssatz zu entnehmen, dass die Beseitigung schweren Verfahrensunrechts oder sonstiger greifbarer Gesetzwidrigkeit nach Ergehen einer mit förmlichen Rechtsmitteln nicht anfechtbaren Entscheidung durch das entscheidende Gericht selbst (iudex a quo) zu erfolgen hat (Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 7. März 2002 IX ZB 11/02, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2002, 1577; Lipp, NJW 2002, 1700; Müller, NJW 2002, 2743, 2746 f.).
  • BFH, 26.08.1991 - IV B 135/90

    Ausnahmefall der Gesetzeswidrigkeit in Folge des Fehlens jeglicher

    Auszug aus BFH, 17.12.2002 - IV B 162/02
    Darunter wurden Fälle verstanden, in denen die erstinstanzliche Entscheidung jeglicher Grundlage entbehrte und damit eine nicht hinnehmbare Gesetzwidrigkeit zur Folge hatte (vgl. Senatsbeschlüsse vom 18. Oktober 2000 IV B 98/00, BFH/NV 2001, 332, und vom 26. August 1991 IV B 135/90, BFH/NV 1992, 509).
  • BFH, 18.10.2000 - IV B 98/00

    Beschwerde oder NZB gegen AdV-Beschluss?

    Auszug aus BFH, 17.12.2002 - IV B 162/02
    Darunter wurden Fälle verstanden, in denen die erstinstanzliche Entscheidung jeglicher Grundlage entbehrte und damit eine nicht hinnehmbare Gesetzwidrigkeit zur Folge hatte (vgl. Senatsbeschlüsse vom 18. Oktober 2000 IV B 98/00, BFH/NV 2001, 332, und vom 26. August 1991 IV B 135/90, BFH/NV 1992, 509).
  • BFH, 07.12.1999 - IV B 146/99

    Finanzrechtsweg; Steuerfestsetzung während der Dauer eines Strafverfahrens

    Auszug aus BFH, 17.12.2002 - IV B 162/02
    Der kraft Gesetzes unanfechtbare Beschluss musste danach unter schwerwiegender Verletzung von Verfahrensvorschriften zustande gekommen sein oder auf einer Gesetzesauslegung beruhen, die offensichtlich dem Wortlaut und dem Zweck des Gesetzes widerspricht und die eine Gesetzesanwendung zur Folge hat, die durch das Gesetz ersichtlich ausgeschlossen werden sollte (vgl. z.B. die von der Antragstellerin erwirkten BFH-Beschlüsse vom 7. Dezember 1999 IV B 146/99, BFH/NV 2000, 413, und vom 7. Januar 2000 VII B 292/99, BFH/NV 2000, 481, die ebenfalls die Zulässigkeit des Finanzgerichtswegs betreffen).
  • BFH, 07.01.2000 - VII B 292/99

    Außerordentliche Beschwerde

    Auszug aus BFH, 17.12.2002 - IV B 162/02
    Der kraft Gesetzes unanfechtbare Beschluss musste danach unter schwerwiegender Verletzung von Verfahrensvorschriften zustande gekommen sein oder auf einer Gesetzesauslegung beruhen, die offensichtlich dem Wortlaut und dem Zweck des Gesetzes widerspricht und die eine Gesetzesanwendung zur Folge hat, die durch das Gesetz ersichtlich ausgeschlossen werden sollte (vgl. z.B. die von der Antragstellerin erwirkten BFH-Beschlüsse vom 7. Dezember 1999 IV B 146/99, BFH/NV 2000, 413, und vom 7. Januar 2000 VII B 292/99, BFH/NV 2000, 481, die ebenfalls die Zulässigkeit des Finanzgerichtswegs betreffen).
  • BVerwG, 16.05.2002 - 6 B 28.02

    Außerordentliche Beschwerde; Zivilprozessreform.

    Auszug aus BFH, 17.12.2002 - IV B 162/02
    Das gilt nicht nur im Zivilprozess, sondern auch in anderen Fällen, in denen eine Prozessordnung die ZPO für entsprechend anwendbar erklärt (gl.A. für den allgemeinen Verwaltungsgerichtsprozess Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 16. Mai 2002 6 B 28, 29/02, NJW 2002, 2657).
  • BFH, 06.07.2005 - XI R 15/04

    Unwirksamkeit der Klagerücknahme bei fehlerhaftem Hinweis durch den Vorsitzenden

    Auch eine außerordentliche Beschwerde wegen sog. greifbarer Gesetzwidrigkeit ist im FG-Prozess seit dem In-Kraft-Treten des § 321a ZPO nicht mehr statthaft (vgl. BFH-Beschluss vom 17. Dezember 2002 IV B 162/02, BFH/NV 2003, 634).
  • FG Saarland, 21.01.2004 - 1 K 452/02

    Klagerücknahme nach fehlerhaftem Verfahrenshinweis des Gerichts (§ 72 FGO; § 321

    Dies ist für den Finanzgerichtsprozess durch § 155 FGO geschehen (BFH vom 17. Dezember 2002 IV B 162/02, BFH/NV 2003, 634 m.w.N.).
  • BFH, 05.11.2003 - I B 105/03

    Außerordentliche Beschwerde; NZB gegen FG-Beschlüsse

    Eine Abgabe der außerordentlichen Beschwerden als Gegenvorstellungen an das FG kommt nicht in Betracht, weil der Rechtsbehelf insoweit ausdrücklich als außerordentliche Beschwerde beim BFH eingelegt wurde (vgl. BFH-Beschlüsse vom 17. Dezember 2002 IV B 162/02, BFH/NV 2003, 634; vom 10. Juni 2003 X B 29/03, veröffentlicht in juris).
  • BFH, 04.12.2003 - VII B 313/03

    Ao. Beschwerde wegen greifbarer Gesetzeswidrigkeit nicht statthaft

    Nach inzwischen gefestigter Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist ein solcher Rechtsbehelf seit In-Kraft-Treten des Zivilprozessreformgesetzes vom 27. Juli 2001 (BGBl I 2001, 1887) mit der Einfügung des § 321a in die ZPO auch in Verfahren vor den FG generell nicht mehr statthaft (BFH-Beschlüsse vom 5. Dezember 2002 IV B 190/02, BFH/NV 2003, 416; vom 17. Dezember 2002 IV B 162/02, BFH/NV 2003, 634; vom 12. Dezember 2002 V B 185/02, BFH/NV 2003, 417; vom 16. Dezember 2002 VII B 157/02, BFH/NV 2003, 633; gleicher Ansicht für den allgemeinen Verwaltungsgerichtsprozess Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 16. Mai 2002 6 B 28.02 und 6 B 29.02, Neue Juristische Wochenschrift 2002, 2657).
  • BFH, 29.08.2003 - III B 109/03

    Außerordentliche Beschwerde

    Dies ist für den Finanzgerichtsprozess durch § 155 FGO geschehen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 17. Dezember 2002 IV B 162/02, BFH/NV 2003, 634; vom 22. Januar 2003 III B 120/02, nicht veröffentlicht --juris--).
  • BFH, 30.07.2003 - VIII B 210/02

    Zuständigkeit bei Gegenvorstellung

    a) Es entspricht inzwischen der gefestigten Rechtsprechung des BFH, dass mit dem In-Kraft-Treten des Zivilprozessreformgesetzes vom 27. Juli 2001 (BGBl I 2001, 1887) zum 1. Januar 2002 und der Einfügung des § 321a der Zivilprozessordnung (ZPO) eine außerordentliche Beschwerde zum BFH nicht mehr statthaft ist (Beschlüsse des IV. Senats vom 5. Dezember 2002 IV B 190/02, BFHE 200, 42, BStBl II 2003, 269; vom 17. Dezember 2002 IV B 162/02, BFH/NV 2003, 634; vom 27. Dezember 2002 IV B 225/02, juris; Beschluss des V. Senats vom 12. Dezember 2002 V B 185/02, BFHE 200, 46, BStBl II 2003, 270; Beschlüsse des X. Senats vom 11. Dezember 2002 X S 9/02 --PKH--, BFH/NV 2003, 495; vom 17. Dezember 2002 X B 81/02, BFH/NV 2003, 499, und Beschluss des I. Senats vom 29. Januar 2003 I B 114/02, BFHE 201, 11, BStBl II 2003, 317).
  • BFH, 25.05.2004 - VII B 113/04

    Keine Beschwerde gegen Ablehnung eines Antrags auf Terminsverlegung

    Mit In-Kraft-Treten des § 321a ZPO, der über § 155 FGO auch im finanzgerichtlichen Verfahren gilt, ist eine außerordentliche Beschwerde (Gegenvorstellung) zum BFH auch dann nicht mehr statthaft, wenn greifbare Gesetzwidrigkeit oder die Verletzung eines Verfahrensgrundrechts geltend gemacht wird (st. Rechtsprechung, s. BFH-Beschlüsse vom 16. Dezember 2002 VII B 157/02, BFH/NV 2003, 633; vom 17. Dezember 2002 IV B 162/02, BFH/NV 2003, 634, und vom 12. Dezember 2002 V B 185/02, BFHE 200, 46, BStBl II 2003, 270).
  • BFH, 10.12.2003 - VII B 269/03

    Keine Beschwerde gegen die Ablehnung des Antrags auf Änderung des die AdV einer

    Seit In-Kraft-Treten des § 321a der Zivilprozessordnung durch das Zivilprozessreformgesetz vom 27. Juli 2001 (BGBl I 2001, 1887) zum 1. Januar 2002, der auch im finanzgerichtlichen Verfahren gilt (§ 155 FGO), ist der im Gesetz nicht vorgesehene Rechtsbehelf einer außerordentlichen Beschwerde auch im finanzgerichtlichen Prozess nicht mehr statthaft (BFH-Beschlüsse vom 12. Dezember 2002 V B 185/02, BFH/NV 2003, 417; vom 16. Dezember 2002 VII B 157/02, BFH/NV 2003, 633, und vom 17. Dezember 2002 IV B 162/02, BFH/NV 2003, 634).
  • BFH, 10.06.2003 - X B 29/03

    Keine ao. Beschwerde im finanzgerichtlichen Verfahren

    Eine Abgabe der außerordentlichen Beschwerde an das FG kommt nicht in Betracht, weil der Rechtsbehelf ausdrücklich als außerordentliche Beschwerde beim BFH eingelegt wurde (vgl. BFH-Beschluss vom 17. Dezember 2002 IV B 162/02, BFH/NV 2003, 634).
  • BFH, 05.11.2003 - I B 106/03

    Statthaftigkeit von außerordentlichen Beschwerden gegen Entscheidungen der

    Eine Abgabe der außerordentlichen Beschwerden als Gegenvorstellungen an das FG kommt nicht in Betracht, weil der Rechtsbehelf insoweit ausdrücklich als außerordentliche Beschwerde beim BFH eingelegt wurde (vgl. BFH-Beschlüsse vom 17. Dezember 2002 IV B 162/02, BFH/NV 2003, 634; vom 10. Juni 2003 X B 29/03, veröffentlicht in juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 17.12.2002 - X B 189/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,8879
BFH, 17.12.2002 - X B 189/01 (https://dejure.org/2002,8879)
BFH, Entscheidung vom 17.12.2002 - X B 189/01 (https://dejure.org/2002,8879)
BFH, Entscheidung vom 17. Dezember 2002 - X B 189/01 (https://dejure.org/2002,8879)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2002,8879) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Fehlen von Revisionszulassungsgründen - Voraussetzungen für die Behandlung eines Grundstücks als Betriebsvermögen eines gewerblichen Grundstückshandels - Privatvermögen eines Gewerbetreibenden - Haltung von Grundstücken im Privatvermögen - Grundstücksbezogenes Gewerbe - ...

  • Judicialis

    FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § ... 105 Abs. 2 Nr. 5; ; FGO n.F. § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO n.F. § 115 Abs. 2 Nr. 2; ; FGO n.F. § 116 Abs. 3 Satz 3; ; FGO n.F. § 116 Abs. 5 Satz 2 Halbsatz 2; ; AO 1977 § 367 Abs. 1

  • rechtsportal.de

    Gewerblicher Grundstückshandel; grundsätzliche Bedeutung

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2003, 634
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 12.11.1992 - XI B 69/92

    Heilung einer fehlerhaften Bekanntgabe des Gewerbesteuermeßbescheids

    Auszug aus BFH, 17.12.2002 - X B 189/01
    Deshalb musste das FG auf die Rechtsauffassung des Klägers, nicht das FA, sondern die Gemeinde hätte den Messbescheid und die dazu ergangene Einspruchsentscheidung bekannt geben müssen, nicht weiter eingehen, zumal mehr Bedenken dagegen sprechen, dass die Gemeinden für die Bekanntgabe der Gewerbesteuermessbescheide zuständig sind als umgekehrt und die Zuständigkeit des FA für die Bekanntgabe der Einspruchsentscheidung nach § 367 Abs. 1 AO 1977 außer Zweifel steht (vgl. BFH-Beschluss vom 12. November 1992 XI B 69/92, BFHE 170, 106, BStBl II 1993, 263).
  • BFH, 14.11.1984 - I R 151/80

    Von örtlich zuständigem Finanzamt erlassener Gewerbesteuermeßbescheid ist bei

    Auszug aus BFH, 17.12.2002 - X B 189/01
    b) An der vom Kläger behaupteten Divergenz zu Entscheidungen des BFH und des FG München fehlt es auch insoweit, als der Kläger die Ansicht vertritt, das angefochtene Urteil beurteile die Folgen der örtlichen Unzuständigkeit auf die Wirksamkeit eines Gewerbesteuermessbescheids anders als die Entscheidung des BFH vom 14. November 1984 I R 151/80 (BFHE 142, 544, BStBl II 1985, 607) und des FG München vom 9. Dezember 1987 I 25/83 G (EFG 1988, 381).
  • BFH, 17.12.1998 - I R 56/98

    Urteilsbegründung; Verweisung

    Auszug aus BFH, 17.12.2002 - X B 189/01
    Dann ist die Bezugnahme auf einen Beschluss im Vollziehungsaussetzungsverfahren nicht anders zu sehen, als jede andere Bezugnahme auf eine Entscheidung, die dieselben Beteiligten betrifft, diesen bereits zu einem früheren Zeitpunkt bekannt gegeben wurde und alle entscheidungserheblichen Gesichtspunkte behandelt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 17. Dezember 1998 I R 56/98, BFH/NV 1999, 808; vom 5. Februar 2002 VIII B 100/01, juris Nr. STRE200250366, und Gräber/Ruban, a.a.O., § 119 Rz. 23 a, m.w.N.).
  • BFH, 11.06.1997 - XI R 71/96

    Zuordnung von Grundstücksveräußerungen

    Auszug aus BFH, 17.12.2002 - X B 189/01
    Eine Zuordnung von ständig im Gewerbebetrieb anfallenden Geschäften zum "privaten Vermögensbereich" ist nicht schlechthin ausgeschlossen, sofern eine entsprechende Veranlassung gegeben und eine abweichende Zuordnung klar und eindeutig vorgenommen worden ist (BFH-Entscheidungen vom 27. Februar 1991 XI R 37/89, BFH/NV 1991, 524; vom 2. September 1992 XI R 46/91, BFH/NV 1993, 24, jeweils m.w.N.; vom 11. Juni 1997 XI R 71/96, BFH/NV 1997, 839).
  • BFH, 20.04.1994 - X B 100/93

    Einkommensteuer; Umfang des Betriebsvermögens bei einem gewerblichen

    Auszug aus BFH, 17.12.2002 - X B 189/01
    Unzweifelhaft kann auch ein Grundstückshändler Grundstücke im Privatvermögen halten (so Senatsbeschluss vom 20. April 1994 X B 100/93, BFH/NV 1994, 853).
  • FG Münster, 24.05.2000 - 8 K 5183/99

    Gewerblicher Grundstückshandel: Grundstückszuordnung zum Privatvermögen

    Auszug aus BFH, 17.12.2002 - X B 189/01
    a) Das angefochtene Urteil hält es wie das vom Kläger als Divergenzentscheidung genannte des FG Münster vom 24. Mai 2000 8 K 5183/99 E (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2000, 1370) für möglich, dass ein Grundstückshändler Grundstücke in seinem Privatvermögen hält und weicht deshalb nicht von diesem Urteil ab.
  • BFH, 05.02.2002 - VIII B 100/01

    Zulässigkeit einer Beschwerde - Verfahrensmangel - Kapitalvermögen - Zinsen -

    Auszug aus BFH, 17.12.2002 - X B 189/01
    Dann ist die Bezugnahme auf einen Beschluss im Vollziehungsaussetzungsverfahren nicht anders zu sehen, als jede andere Bezugnahme auf eine Entscheidung, die dieselben Beteiligten betrifft, diesen bereits zu einem früheren Zeitpunkt bekannt gegeben wurde und alle entscheidungserheblichen Gesichtspunkte behandelt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 17. Dezember 1998 I R 56/98, BFH/NV 1999, 808; vom 5. Februar 2002 VIII B 100/01, juris Nr. STRE200250366, und Gräber/Ruban, a.a.O., § 119 Rz. 23 a, m.w.N.).
  • BFH, 02.09.1992 - XI R 46/91

    Zuordnung einer auf Gewinnerzielung gerichteten Tätigkeit beim Grundstückshandel

    Auszug aus BFH, 17.12.2002 - X B 189/01
    Eine Zuordnung von ständig im Gewerbebetrieb anfallenden Geschäften zum "privaten Vermögensbereich" ist nicht schlechthin ausgeschlossen, sofern eine entsprechende Veranlassung gegeben und eine abweichende Zuordnung klar und eindeutig vorgenommen worden ist (BFH-Entscheidungen vom 27. Februar 1991 XI R 37/89, BFH/NV 1991, 524; vom 2. September 1992 XI R 46/91, BFH/NV 1993, 24, jeweils m.w.N.; vom 11. Juni 1997 XI R 71/96, BFH/NV 1997, 839).
  • BFH, 10.12.1987 - IV R 77/86

    Die Prüfungsanordnung kann von einem nach § 195 Satz 2 AO mit der Durchführung

    Auszug aus BFH, 17.12.2002 - X B 189/01
    aa) Zum einen liegen dem angefochtenen Urteil und dem vom Kläger als Divergenzentscheidungen genannten BFH-Urteil vom 10. Dezember 1987 IV R 77/86 (BFHE 152, 24, BStBl II 1988, 322) und dem Beschluss des Schleswig-Holsteinischen FG vom 23. September 1983 V 199/83 (EFG 1984, 214) unterschiedliche Sachverhalte zugrunde, die zu einer unterschiedlichen Beurteilung führen.
  • BFH, 17.04.1975 - II R 144/74

    Urteilstatbestand - Verweisung - Beschlußtatbestand - Aussetzung der Vollziehung

    Auszug aus BFH, 17.12.2002 - X B 189/01
    Zwar hat der BFH im Urteil vom 17. April 1975 II R 144/74 (BFHE 116, 1, BStBl II 1975, 671) entschieden, dass der Tatbestand eines Urteils nicht durch eine Verweisung auf den Tatbestand eines Beschlusses ersetzt werden dürfe, der zwischen den Beteiligten in einer Vollziehungsaussetzungssache ergangen sei.
  • BFH, 13.11.1996 - X R 18/95

    Sinn des Begründungszwangs für Urteile - Mitteilung der wesentlichen rechtlichen

  • BFH, 27.02.1991 - XI R 37/89

    Steuerliche Berücksichtigung von Gewinnen für Veräußerung von Wohnungen

  • FG Berlin, 16.07.1982 - III 263/82
  • FG Schleswig-Holstein, 23.09.1983 - V 199/83
  • BFH, 20.12.2005 - X B 120/05

    Divergenz; materiell-rechtliche Fehler

    Ist lediglich der Umfang des Betriebsvermögens eines gewerblichen Grundstückshandels zu bestimmen, so ist jedes einzelne Objekt zu berücksichtigen (BFH-Urteil vom 27. Februar 1991 XI R 37/89, BFH/NV 1991, 524; Senatsbeschluss vom 17. Dezember 2002 X B 189/01, BFH/NV 2003, 634, mit weiteren Nachweisen der Rechtsprechung).
  • BFH, 07.07.2004 - X B 63/03

    Verpflegungsmehraufwand, Fahrtkosten bei wechselnden Einsatzstellen;

    Daraus folgt jedoch nicht, dass sich das Gericht mit allen ihren Ausführungen in den Entscheidungsgründen ausführlich befassen muss (vgl. z.B. Senatsbeschluss vom 17. Dezember 2002 X B 189/01, BFH/NV 2003, 634).
  • BFH, 25.02.2005 - III B 109/04

    NZB: gewerblicher Grundstückshandel, Verletzung der Aufklärungspflicht

    Im Beschluss vom 17. Dezember 2002 X B 189/01 (BFH/NV 2003, 634) hat der BFH gleichfalls ausgeführt, dass dann, wenn ein Steuerpflichtiger ein grundstücksbezogenes Gewerbe betreibe, nach den allgemeinen Grundsätzen zu prüfen sei, ob aufgrund der einen Gewerbebetrieb kennzeichnenden Merkmale ein sachlicher Zusammenhang mit dem Gewerbebetrieb bestehe.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht