Weitere Entscheidung unten: BFH, 29.01.2003

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   BFH, 29.01.2003 - VIII R 60/00   

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https://dejure.org/2003,7349
BFH, 29.01.2003 - VIII R 60/00 (https://dejure.org/2003,7349)
BFH, Entscheidung vom 29.01.2003 - VIII R 60/00 (https://dejure.org/2003,7349)
BFH, Entscheidung vom 29. Januar 2003 - VIII R 60/00 (https://dejure.org/2003,7349)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    EStG § 32 Abs. 4 Satz 2; ; FGO § 68; ; FGO § 68 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 68
    Kindergeld; Änderung eines nur teilweise angefochtenen Bescheides während des Klageverfahrens

  • datenbank.nwb.de

    Änderung eines nur teilweise angefochtenen Kindergeldbescheids während des Klageverfahrens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    FGO § 68
    Änderung; Gegenstand des Verfahrens; Kindergeld; Umfang

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2003, 927
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 06.08.1996 - VII R 77/95

    Fortführung des Klageverfahrens ohne Antrag gem. § 68 FGO nach Teilrücknahme des

    Auszug aus BFH, 29.01.2003 - VIII R 60/00
    Der Hinweis in der Rechtsbehelfsbelehrung, dass gegen den Bescheid der Einspruch gegeben sei oder ein Antrag nach § 68 FGO gestellt werden könne, ändert an diesem Ergebnis nichts (vgl. dazu BFH-Urteil vom 6. August 1996 VII R 77/95, BFHE 181, 107, BStBl II 1997, 79, unter 2.b der Gründe a.E.; BFH-Beschluss vom 12. Februar 1998 VII B 252/97, BFH/NV 1998, 1140).
  • BFH, 26.07.2001 - VI R 163/00

    Änderung einer Kindergeldfestsetzung

    Auszug aus BFH, 29.01.2003 - VIII R 60/00
    Der Kindergeldbescheid vom 23. Februar 1999 war zwar ein --negativer-- Dauerverwaltungsakt für die Zeit ab dem 1. Januar 1997 (zum Kindergeldbescheid als Dauerverwaltungsakt vgl. u.a. BFH-Beschluss vom 18. Dezember 1998 VI B 215/98, BFHE 187, 559, BStBl II 1999, 231, unter II.1.c der Gründe); er konnte jedoch als teilbarer Verwaltungsakt für jeden Monat geändert oder aufgehoben werden und für andere Monate unverändert bestehen bleiben (BFH-Urteile vom 26. Juli 2001 VI R 163/00, BFHE 196, 274, BStBl II 2002, 174, und vom 12. September 2001 VI R 25/01, juris).
  • BFH, 25.07.2001 - VI R 164/98

    § 15 a EStG : Einlageminderung ist kein Beteiligungsgewinn

    Auszug aus BFH, 29.01.2003 - VIII R 60/00
    Er konnte deshalb auch für jeden Monat angefochten werden; die nicht angefochtene Kindergeldfestsetzung wurde bestandskräftig (zur Teilanfechtung vgl. u.a. Gräber/von Groll, a.a.O., vor § 40 Rz. 42, § 47 Rz. 3 f., m.w.N., und zur Bestandskraft negativer Kindergeldbescheide BFH-Urteile vom 25. Juli 2001 VI R 78/98, BFHE 196, 253, BStBl II 2002, 88; vom 25. Juli 2001 VI R 164/98, BFHE 196, 257, BStBl II 2002, 89; vom 23. November 2001 VI R 125/00, BFHE 197, 387, BStBl II 2002, 296, zu 2.b der Gründe).
  • BFH, 18.07.1994 - X R 33/91

    Entstehung von Aussetzungszinsen nach - 1. Vollziehungsaussetzung sowohl des

    Auszug aus BFH, 29.01.2003 - VIII R 60/00
    Er ist nach seinem objektiven Regelungsgehalt unter Berücksichtigung der Gesamtumstände, unter denen er ergangen ist, auszulegen (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 18. Juli 1994 X R 33/91, BFHE 175, 294, BStBl II 1995, 4, unter 4. der Gründe, m.w.N.).
  • BFH, 18.12.1998 - VI B 215/98

    Aufhebung der Kindergeldfestsetzung bei Haushaltswechsel

    Auszug aus BFH, 29.01.2003 - VIII R 60/00
    Der Kindergeldbescheid vom 23. Februar 1999 war zwar ein --negativer-- Dauerverwaltungsakt für die Zeit ab dem 1. Januar 1997 (zum Kindergeldbescheid als Dauerverwaltungsakt vgl. u.a. BFH-Beschluss vom 18. Dezember 1998 VI B 215/98, BFHE 187, 559, BStBl II 1999, 231, unter II.1.c der Gründe); er konnte jedoch als teilbarer Verwaltungsakt für jeden Monat geändert oder aufgehoben werden und für andere Monate unverändert bestehen bleiben (BFH-Urteile vom 26. Juli 2001 VI R 163/00, BFHE 196, 274, BStBl II 2002, 174, und vom 12. September 2001 VI R 25/01, juris).
  • BFH, 12.02.1998 - VII B 252/97

    Steuerrechtliche Wirkungen eines einen Haftungsbescheid ändernden Bescheid

    Auszug aus BFH, 29.01.2003 - VIII R 60/00
    Der Hinweis in der Rechtsbehelfsbelehrung, dass gegen den Bescheid der Einspruch gegeben sei oder ein Antrag nach § 68 FGO gestellt werden könne, ändert an diesem Ergebnis nichts (vgl. dazu BFH-Urteil vom 6. August 1996 VII R 77/95, BFHE 181, 107, BStBl II 1997, 79, unter 2.b der Gründe a.E.; BFH-Beschluss vom 12. Februar 1998 VII B 252/97, BFH/NV 1998, 1140).
  • BFH, 10.10.1994 - IV R 26/91

    Festlegung von Teilgrößen im Einkommensteuerbescheid

    Auszug aus BFH, 29.01.2003 - VIII R 60/00
    Wurde der Antrag nicht innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe des neuen Verwaltungsaktes gestellt und der Verwaltungsakt auch nicht mit dem Einspruch angefochten, wurde der Verwaltungsakt bestandskräftig und die Klage unzulässig (vgl. u.a. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 10. Oktober 1994 IV R 26/91, BFH/NV 1995, 245).
  • BFH, 23.11.2001 - VI R 125/00

    Änderung eines Kindergeldablehnungsbescheides

    Auszug aus BFH, 29.01.2003 - VIII R 60/00
    Er konnte deshalb auch für jeden Monat angefochten werden; die nicht angefochtene Kindergeldfestsetzung wurde bestandskräftig (zur Teilanfechtung vgl. u.a. Gräber/von Groll, a.a.O., vor § 40 Rz. 42, § 47 Rz. 3 f., m.w.N., und zur Bestandskraft negativer Kindergeldbescheide BFH-Urteile vom 25. Juli 2001 VI R 78/98, BFHE 196, 253, BStBl II 2002, 88; vom 25. Juli 2001 VI R 164/98, BFHE 196, 257, BStBl II 2002, 89; vom 23. November 2001 VI R 125/00, BFHE 197, 387, BStBl II 2002, 296, zu 2.b der Gründe).
  • BFH, 25.07.2001 - VI R 78/98

    Kindergeld: Bindungswirkung von Ablehnungsentscheidungen

    Auszug aus BFH, 29.01.2003 - VIII R 60/00
    Er konnte deshalb auch für jeden Monat angefochten werden; die nicht angefochtene Kindergeldfestsetzung wurde bestandskräftig (zur Teilanfechtung vgl. u.a. Gräber/von Groll, a.a.O., vor § 40 Rz. 42, § 47 Rz. 3 f., m.w.N., und zur Bestandskraft negativer Kindergeldbescheide BFH-Urteile vom 25. Juli 2001 VI R 78/98, BFHE 196, 253, BStBl II 2002, 88; vom 25. Juli 2001 VI R 164/98, BFHE 196, 257, BStBl II 2002, 89; vom 23. November 2001 VI R 125/00, BFHE 197, 387, BStBl II 2002, 296, zu 2.b der Gründe).
  • BFH, 15.12.1998 - I B 45/98

    Freistellung oder Anrechnung für Arbeitslohn von leitenden Angestellten einer

    Auszug aus BFH, 29.01.2003 - VIII R 60/00
    Für eine Auslegung im Sinne einer weiter gehenden Anfechtung finden sich in der Klage keine Anhaltspunkte; das FG musste deshalb von einer auf das Kalenderjahr 1997 beschränkten Teilanfechtung des Bescheides ausgehen (zur Beurteilung von Verfahrenserklärungen vgl. u.a. BFH-Beschluss vom 15. Dezember 1998 I B 45/98, BFH/NV 1999, 751, m.w.N.).
  • BFH, 12.09.2001 - VI R 25/01

    Kindergeld - Trennung der Eheleute - Gemeinsamer Haushalt - Familienkasse -

  • BSG, 18.08.1999 - B 4 RA 25/99 B

    Anforderungen an die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde bei

  • BFH, 07.10.1997 - VIII R 7/96

    Voraussetzungen für die Herabsetzung der Einkommensteuer

  • BFH, 09.02.2011 - IV R 15/08

    Klageänderung bei Gewinnfeststellungsbescheiden - Rechtsschutzmöglichkeiten

    Daher ist § 68 FGO nicht anwendbar, wenn ein teilbarer Bescheid nur teilweise angefochten war und sich die Änderung nur auf den nicht angefochtenen Teil bezieht (BFH-Urteil vom 29. Januar 2003 VIII R 60/00, BFH/NV 2003, 927).
  • BFH, 21.01.2004 - VIII R 15/02

    Kindergeld: Monatsprinzip

    Kindergeldbescheide sind teilbare Verwaltungsakte (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 26. Juli 2001 VI R 163/00, BFHE 196, 274, BStBl II 2002, 174); sie können für jeden einzelnen Monat selbständig angefochten werden (vgl. dazu Senatsurteil vom 29. Januar 2003 VIII R 60/00, BFH/NV 2003, 927).

    Der Kindergeldbescheid ist, wie ausgeführt, ein teilbarer Verwaltungsakt; er konnte deshalb für jeden Monat geändert oder aufgehoben werden und für andere Monate unverändert bestehen bleiben (BFH-Urteile in BFHE 196, 274, BStBl II 2002, 174; vom 26. Juli 2001 VI R 102/99, BFH/NV 2002, 178; in BFH/NV 2003, 927).

  • BFH, 14.04.2011 - IV R 36/08

    Aufwendungen im Zusammenhang mit der Beteiligung an einem Schiffsfonds - Zur

    Der Anwendungsbereich des § 68 FGO ist nicht eröffnet, wenn ein teilbarer Verwaltungsakt nur teilweise angefochten wird und sich der Änderungsbescheid nur auf den nicht angefochtenen Teil bezieht (zur Teilanfechtung eines teilbaren Kindergeldbescheids: Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 29. Januar 2003 VIII R 60/00, BFH/NV 2003, 927).
  • BFH, 28.10.2005 - III B 107/05

    Kindergeldbescheid als teilbarer VA; Haushaltsaufnahme

    a) Der --den Antrag auf Kindergeld für die Monate Juli 2000 bis Juli 2001 ablehnende-- Bescheid der Familienkasse ist ein negativer Dauerverwaltungsakt, der als teilbarer Verwaltungsakt für jeden Monat geändert oder aufgehoben werden und für andere Monate unverändert bestehen bleiben kann (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 29. Januar 2003 VIII R 60/00, BFH/NV 2003, 927).
  • FG Köln, 28.06.2013 - 6 K 3384/08

    Abgrenzung zwischen PKW und LKW

    Die anderslautende Rechtsprechung zu den Dauerverwaltungsakten bei der Bewilligung bzw. Ablehnung von Kindergeld (BFH, Urteile vom 29.1.2003 VIII R 60/00, BFH/NV 2003, 927 und 4.8.2011 III R 71/10, BFHE 235, 203, BStBl II 2013, 380) oder der Gewährung bzw. Ablehnung von Eigenheimzulage (BFH, Urteil vom 11.05.2010 IX R 35/09, BFH/NV 2010, 1621) betrifft Steuervergütungen und ist nicht auf das KraftStG übertragbar.
  • BFH, 20.12.2013 - X B 160/12

    Verlustfeststellung - Gegenstand des Klageverfahrens - faires Verfahren

    Eine Änderung oder Ersetzung liegt hingegen nicht vor, wenn ein teilbarer Bescheid nur teilweise angefochten und während des Klageverfahrens nur hinsichtlich des nicht angefochtenen Teils geändert wird (BFH-Urteil vom 29. Januar 2003 VIII R 60/00, BFH/NV 2003, 927).
  • FG Baden-Württemberg, 22.12.2015 - 11 K 1567/10

    Anwendung von § 68 FGO auf Nacherhebungsbescheide - Wirksamkeit der

    § 68 FGO findet keine Anwendung, wenn und soweit ein teilbarer Bescheid hinsichtlich des nicht angefochtenen Teils geändert wird (vgl. dazu die BFH-Urteile vom 29. Januar 2003 VIII R 60/00, BFH/NV 2003, 927 und vom 9. Februar 2011 IV R 15/08, BStBl II 2011, 764, sowie den Beschluss vom 20. Dezember 2013 X B 160/12, BFH/NV 2014, 558).
  • FG Köln, 17.09.2009 - 10 K 4058/08

    Finanzrechtliche Auswirkungen einer doppelten Antragstellung und eines doppelten

    Aus diesem Grund enthält die Aufhebung einer Kindergeldfestsetzung für einen oder mehrere Monate nicht ohne weiteres die Entscheidung, dass die Kindergeldfestsetzung für vorausgegangene Monate bestehen bleibt (BFH-Urteil vom 19. März 2002 VIII R 107/01, BFH/NV 2002, 1290), mit der Folge, dass auch § 68 FGO auf diese Fälle nicht anwendbar ist (BFH-Urteil vom 29. Januar 2003 VIII R 60/00, BFH/NV 2003, 927).
  • FG Baden-Württemberg, 14.07.2004 - 13 K 7/03

    Kindergeld für ein an einer seelischen Behinderung leidendes, aber arbeitslos

    Dabei ist für die gerichtliche Beurteilung, ob der Bescheid, mit dem die Kindergeldfestsetzung ab Mai 2002 aufgehoben wurde, rechtswidrig und daher aufzuheben ist, die Sach- und Rechtslage bis zum Zeitpunkt der Entscheidung des Gerichts maßgebend (vgl. BFH, Urteil vom 18. November 1975 VII R 85/74, BStBl II 1976, 257; Urteil vom 4. November 1977 VI R 24/76, BStBl II 1978, 61; Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 100 FGO, Stand: Februar 2002, Rn. 40, m.w.N.), weil es sich bei der Aufhebung der Festsetzung von Kindergeld ab Mai 2002 um einen sog. Dauerverwaltungsakt handelt (vgl. BFH, Urteil vom 29. Januar 2003 VIII R 60/00, BFH/NV 2003, 927).
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Rechtsprechung
   BFH, 29.01.2003 - VIII B 33/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,8127
BFH, 29.01.2003 - VIII B 33/02 (https://dejure.org/2003,8127)
BFH, Entscheidung vom 29.01.2003 - VIII B 33/02 (https://dejure.org/2003,8127)
BFH, Entscheidung vom 29. Januar 2003 - VIII B 33/02 (https://dejure.org/2003,8127)
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Papierfundstellen

  • BFH/NV 2003, 927
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 04.05.1999 - VIII B 94/98

    Vollbeendete PersG; Beiladung der ehemaligen Gesellschafter bei Streitigkeiten

    Auszug aus BFH, 29.01.2003 - VIII B 33/02
    Eine Beiladung müsste zwar unterbleiben, wenn Y vom Ausgang des Klageverfahrens unter keinem denkbaren Gesichtspunkt betroffen gewesen wäre (vgl. u.a. BFH-Beschluss vom 4. Mai 1999 VIII B 94/98, BFH/NV 1999, 1483; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 60 Rz. 65 "Rechtsnachfolge", m.w.N.).

    Eine Kostenentscheidung war nicht zu treffen, da die Entscheidung über die Beiladung in einem unselbständigen Zwischenverfahren ergeht (§ 143 Abs. 1 FGO) und die Kosten dieses Nebenverfahrens mit den Kosten des Klageverfahrens eine Einheit bilden (BFH-Beschluss in BFH/NV 1999, 1483 a.E.).

  • BFH, 30.07.1987 - IV R 44/85

    Voraussetzungen für die Beiladung von Zeugen

    Auszug aus BFH, 29.01.2003 - VIII B 33/02
    Das gilt auch für die Klagebefugnis des verstorbenen Gesellschafters (vgl. u.a. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 30. Juli 1987 IV R 44/85, BFH/NV 1989, 502, unter 2.c der Gründe, m.w.N.).
  • BGH, 10.02.1977 - II ZR 120/75

    Auslegung von (qualifizierten) Nachfolgeklauseln

    Auszug aus BFH, 29.01.2003 - VIII B 33/02
    Erbe ist auch, wer im Wege der Sondererbfolge --hier: aufgrund einer qualifizierten Nachfolgeklausel-- Rechtsnachfolger in den Gesellschaftsanteil des Erblassers wird (Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 10. Februar 1977 II ZR 120/75, BGHZ 68, 225, 236 f.; BFH-Urteil vom 27. Juli 1993 VIII R 72/90, BFHE 173, 515, BStBl II 1994, 625, m.w.N.) und zwar als Einzelperson mit der auf ihn entfallenden Hälfte des Gesellschaftsanteils (vgl. dazu Karsten Schmidt, Gesellschaftsrecht, 3. Aufl., S. 1338, 1340 f., m.w.N., ebenso für Teilerbauseinandersetzung bei Erbengemeinschaft BFH-Urteil vom 1. März 1994 VIII R 35/92, BFHE 175, 231, BStBl II 1994, 241, unter II.2.a und III.3.a der Gründe, m.w.N.).
  • BFH, 17.12.1996 - IX R 30/94

    Unterbeteiligter an einer Personengesellschaft erzielt keine Einkünfte aus

    Auszug aus BFH, 29.01.2003 - VIII B 33/02
    Ist aber die Mitunternehmerstellung des Unterbeteiligten streitig, ist der Hauptbeteiligte beizuladen, wenn er nicht selbst Klage erhoben hat (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 17. Dezember 1996 IX R 30/94, BFHE 182, 170, BStBl II 1997, 406, unter 1. der Gründe, m.w.N., und --allgemein zur Beiladung bei streitiger Mitunternehmerstellung-- BFH-Urteil vom 25. Juli 2000 VIII R 32/99, BFH/NV 2001, 178, unter II.1.b der Gründe; Gräber/von Groll, a.a.O., § 48 Rz. 9, und Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 48 FGO Tz. 29).
  • BFH, 27.07.1993 - VIII R 72/90

    Schuldzinsen zur Abfindung der übrigen Miterben bei Nachfolge in eine

    Auszug aus BFH, 29.01.2003 - VIII B 33/02
    Erbe ist auch, wer im Wege der Sondererbfolge --hier: aufgrund einer qualifizierten Nachfolgeklausel-- Rechtsnachfolger in den Gesellschaftsanteil des Erblassers wird (Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 10. Februar 1977 II ZR 120/75, BGHZ 68, 225, 236 f.; BFH-Urteil vom 27. Juli 1993 VIII R 72/90, BFHE 173, 515, BStBl II 1994, 625, m.w.N.) und zwar als Einzelperson mit der auf ihn entfallenden Hälfte des Gesellschaftsanteils (vgl. dazu Karsten Schmidt, Gesellschaftsrecht, 3. Aufl., S. 1338, 1340 f., m.w.N., ebenso für Teilerbauseinandersetzung bei Erbengemeinschaft BFH-Urteil vom 1. März 1994 VIII R 35/92, BFHE 175, 231, BStBl II 1994, 241, unter II.2.a und III.3.a der Gründe, m.w.N.).
  • BFH, 25.07.2000 - VIII R 32/99

    Fehlerhafte Bescheidaufhebung durch FG i.S.v. § 100 Abs. 3 Satz 1 FGO

    Auszug aus BFH, 29.01.2003 - VIII B 33/02
    Ist aber die Mitunternehmerstellung des Unterbeteiligten streitig, ist der Hauptbeteiligte beizuladen, wenn er nicht selbst Klage erhoben hat (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 17. Dezember 1996 IX R 30/94, BFHE 182, 170, BStBl II 1997, 406, unter 1. der Gründe, m.w.N., und --allgemein zur Beiladung bei streitiger Mitunternehmerstellung-- BFH-Urteil vom 25. Juli 2000 VIII R 32/99, BFH/NV 2001, 178, unter II.1.b der Gründe; Gräber/von Groll, a.a.O., § 48 Rz. 9, und Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 48 FGO Tz. 29).
  • BFH, 01.03.1994 - VIII R 35/92

    Keine Entnahme eines Grundstücks, das zum Sonderbetriebsvermögen des

    Auszug aus BFH, 29.01.2003 - VIII B 33/02
    Erbe ist auch, wer im Wege der Sondererbfolge --hier: aufgrund einer qualifizierten Nachfolgeklausel-- Rechtsnachfolger in den Gesellschaftsanteil des Erblassers wird (Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 10. Februar 1977 II ZR 120/75, BGHZ 68, 225, 236 f.; BFH-Urteil vom 27. Juli 1993 VIII R 72/90, BFHE 173, 515, BStBl II 1994, 625, m.w.N.) und zwar als Einzelperson mit der auf ihn entfallenden Hälfte des Gesellschaftsanteils (vgl. dazu Karsten Schmidt, Gesellschaftsrecht, 3. Aufl., S. 1338, 1340 f., m.w.N., ebenso für Teilerbauseinandersetzung bei Erbengemeinschaft BFH-Urteil vom 1. März 1994 VIII R 35/92, BFHE 175, 231, BStBl II 1994, 241, unter II.2.a und III.3.a der Gründe, m.w.N.).
  • BFH, 26.11.1993 - VI R 3/92

    Verlorener Zuschuß eines Gesellschafter-Geschäftsführers an die GmbH regelmäßig

    Auszug aus BFH, 29.01.2003 - VIII B 33/02
    Erbe ist auch, wer im Wege der Sondererbfolge --hier: aufgrund einer qualifizierten Nachfolgeklausel-- Rechtsnachfolger in den Gesellschaftsanteil des Erblassers wird (Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 10. Februar 1977 II ZR 120/75, BGHZ 68, 225, 236 f.; BFH-Urteil vom 27. Juli 1993 VIII R 72/90, BFHE 173, 515, BStBl II 1994, 625, m.w.N.) und zwar als Einzelperson mit der auf ihn entfallenden Hälfte des Gesellschaftsanteils (vgl. dazu Karsten Schmidt, Gesellschaftsrecht, 3. Aufl., S. 1338, 1340 f., m.w.N., ebenso für Teilerbauseinandersetzung bei Erbengemeinschaft BFH-Urteil vom 1. März 1994 VIII R 35/92, BFHE 175, 231, BStBl II 1994, 241, unter II.2.a und III.3.a der Gründe, m.w.N.).
  • BFH, 12.10.2020 - VIII B 32/20

    Beiladung bei zweistufigen Feststellungsverfahren

    Eine Kostenentscheidung ist nicht zu treffen, da die Entscheidung über die Beiladung in einem unselbständigen Zwischenverfahren ergeht (§ 143 Abs. 1 FGO) und die Kosten dieses Nebenverfahrens mit denen des Klageverfahrens eine Einheit bilden (z.B. BFH-Beschlüsse vom 19.02.2004 - IX B 3/03, BFH/NV 2004, 918, und vom 29.01.2003 - VIII B 33/02, BFH/NV 2003, 927, m.w.N.).
  • BFH, 01.04.2008 - I B 18/08

    Beiladung bei widerstreitender Steuerfestsetzung

    Eine Kostenentscheidung ist nicht zu treffen; die Kosten des Rechtsmittels gegen eine Zwischenentscheidung gehören bei einem Erfolg des Rechtsmittels zu den Kosten der Hauptsache (z.B. BFH-Beschlüsse vom 29. Januar 2003 VIII B 33/02, BFH/NV 2003, 927; vom 16. September 2004 VI B 57/03, BFH/NV 2005, 71).
  • BFH, 07.10.2008 - VIII B 9/08

    Verfahrensfehlerhafte Unterlassung der notwendigen Beiladung von Erben eines

    Eine Alleinerbin eines Personengesellschafters, auch wenn sie nicht Mitunternehmerin wird, ist notwendig an einem Rechtsstreit der Personengesellschaft für die Zeit bis zum Eintritt der Erbfolge zu beteiligen (BFH-Urteile vom 5. Februar 1985 VIII R 272/81, BFH/NV 1985, 89; vom 30. Juli 1987 IV R 44/85, BFH/NV 1989, 502; BFH-Beschluss vom 29. Januar 2003 VIII B 33/02, BFH/NV 2003, 927).
  • BFH, 17.10.2006 - VIII B 90/06

    Beschwerde gegen Beiladung

    Eine Kostenentscheidung ist nicht zu treffen, da die Entscheidung über die Beiladung in einem unselbständigen Zwischenverfahren ergeht (§ 143 Abs. 1 FGO) und die Kosten dieses Nebenverfahrens mit denen des Hauptverfahrens eine Einheit bilden (Senatsbeschluss vom 29. Januar 2003 VIII B 33/02, BFH/NV 2003, 927, m.w.N.).
  • BFH, 19.02.2004 - IX B 3/03

    Beiladung nach § 174 Abs. 5 Satz 2 AO

    Eine Kostenentscheidung ist nicht zu treffen, da die Entscheidung über die Beiladung in einem unselbständigen Zwischenverfahren ergeht (§ 143 Abs. 1 FGO) und die Kosten dieses Nebenverfahrens mit denen des Hauptverfahrens eine Einheit bilden (z.B. BFH-Beschluss vom 29. Januar 2003 VIII B 33/02, BFH/NV 2003, 927, m.w.N.).
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